Viele Gerichte schmecken gleich nochmal viel besser wenn sie aufgewärmt werden. Diese Grissini gehören zwar nicht dazu, sondern sie sind eindeutig am Besten, wenn sie richtig frisch und knusprig sind, ich muss dieses Rezept aber trotzdem nochmal aufwärmen, denn in der Zwischenzeit hab ich das Rezept ein wenig (ok, wirklich nur minimal, aber immerhin) modifiziert und das möchte ich natürlich auch in Form eines Rezeptes festhalten.
Da ich meine ganz alten Beiträge zum Teil nicht mehr verändern kann, ohne dass es die komplette Formatierung zerschießt, gibt's heute halt ein aufgewärmtes Rezept.
Da ich meine ganz alten Beiträge zum Teil nicht mehr verändern kann, ohne dass es die komplette Formatierung zerschießt, gibt's heute halt ein aufgewärmtes Rezept.

Damit der Teig sich problemlos formen lässt, ist es besonders wichtig, ihn nach dem Kneten nochmal 15 Minuten entspannen lässt. Macht man das nicht, sträubt sich der Teig mit allem, ihm zur Verfügung steht und Ihr müsst beim Ausrollen nur unnötig viel Kraft aufwenden. Ist der Teig aber entspannt, ist das Ausrollen ein Kinderspiel und das anschließende "langzwirbeln" der einzelnen Grissini in Nullkommanix gemacht.
Ganz besonders lecker schmecken Grissini auch, wenn sie mit Kräutern oder Gewürzen aromatisiert werden. Mir schmeckt speziell die Fenchelvariante richtig gut, denn als Fenchelfan hab ich schon von den Taralli nicht die Finger lassen können - die sind allerdings ein wenig aufwendiger in der Herstellung.

500 g Hartweizenmehl
1 Päckchen Trockenhefe oder 1/2 Würfel Frischhefe
275 ml Wasser
2 TL Salz
3 EL Olivenöl
Fenchelsaat, Sesam, Mohn, Meersalz, Rosmarin, Thymian oder andere Kräuter
Zubereitung
Die Trockenhefe mit dem Wasser in ein Gefäß geben und einige Minuten stehen lassen, bis sich die Hefe komplett aufgelöst hat.
Das Mehl mit dem Hefewasser, Salz und Olivenöl in eine Schüssel geben und gründlich zu einem glatten, elastischen Teig verkneten. Abgedeckt eine halbe Stunde gehen lassen, dann erneut durchkneten und ca. 1 cm dick, rechteckig ausrollen. Nochmals 10-15 Minuten ruhen lassen, damit sich der Teig entspannt, dann den Teig quer in zwei Teile schneiden.
Teigstreifen von 1 cm Breite abschneiden und mit den Handballen auf die doppelte Länge ausrollen.
Die Grissini-Teiglinge nebeneinander auf ein mit Backblech ausgelegtes Backblech legen und für 15 Minuten im auf 200°C vorgeheizten Backofen backen.
Wenn alle Grissini fertig gebacken sind, nochmals zusammen auf das Backblech geben und ca. 30 Minuten bei 50°C und leicht geöffnetem Backofen trocknen lassen. So entweicht auch die letzte Feuchtigkeit aus den Grissini und sie werden dauerhaft wunderbar knusprig.
Auf einem Drahtrost auskühlen lassen und in einer Keksdose aufbewahren.
Grissini habe ich noch nie selber gemacht aber so schwer hört es sich ja gar nicht an. Vielleicht probiere ich es doch mal aus :-)
AntwortenLöschenLieben Gruß Christin
Hallo Steph,
AntwortenLöschenich habe sie gleich gestern nachgebacken und meiner Mutter als Wegzehrung für eine Grünkohlwanderung mitgegeben.
Sie sind total lecker geworden und sahen auch richtig gut aus. Dazu hat sie dann noch ein Glas rotes Pesto von mir bekommen - zum dippen :-))
Habe deinen Blog vor kurzem entdeckt und schon viele Sachen nachgemacht, echt tolle Rezepte hast du da!
Viele Grüße
Rebekka
Mist! Grissini wollte ich doch auch schon längst mal gemacht haben. Irgendwie komme ich nie dazu, all das nachzumachen, was ich mir auf die gedankliche Liste gesetzt hatte. Aber zum Glück gibt's ja dann immer wieder Gedankenstützen in Form von Blogartikeln.
AntwortenLöschenDanke dir, Steph :)
Liebe Grüße von der Luna
Hallo, Steph,
AntwortenLöschendeine Grissini 2.0 sind göttlich- danke für das Rezept :)
Eine Frage, wenn du die mit Mohn oder Sesam machst, mischst du das dann unter das Mehl oder arbeitest du es später ein?
LG
schnulli11
Hallo Steph,
AntwortenLöschenich habe die Grissini heute in verschiedenen Gewürzvariationen ausprobiert und bin begeistert! Ging super einfach und schmeckt lecker, danke für das Rezept.
LG Diane
Wie lang sind die grissini ungefähr haltbar?
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