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Espresso-Crème Caramel aus dem Schnellkochtopf

Dieser Beitrag enthält Werbung für Sage Appliances
Die Beschäftigung mit dem Fast Slow Pro von Sage* hat bei mir für mich manche Überraschung gesorgt. So hatte ich beispielsweise keine Ahnung, dass man auch vergleichsweise empfindliche Nachspeisen wie eine Crème Caramel in einem Schnellkochtopf zubereiten kann.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Eierspeisen bei den Temperaturen gnadenlos gerinnen, aber nach einigen Versuchen hatte ich die perfekte und absolut stressfreie Zubereitung für eine Crème Caramel ausgetüftelt. 

Crème Caramel
Ein Vorteil des Fast Slow Pro, der ihn entscheidend von anderen Multicookern abhebt, ist der in 10er-Schritten einstellbare Druck. Bei herkömmlichen Schnellkochtöpfen und Multicookern gibt es 2 Druckstufen, nämlich 1 und 2, bzw. High und Low. Der Fast Slow Pro erlaubt eine sehr feine Einstellung des Drucks von 20 kPa bis 80 und somit auch das Kochen mit minimalem Druck, denn nicht immer führt ein hoher Druck zu den besten Ergebnissen - auch wenn die Zeitersparnis auf den ersten Blick verlockend ist. 

Ich habe ein paar Crème Caramel-Versionen zubereiten müssen, bis ich eine wirklich perfekte Konsistenz erreicht habe, denn bei höheren Druckeinstellungen, wie es in vielen Rezepten empfohlen wird, wird die Crème unangenehm grisselig im Randbereich. Die Mitte wird immer klasse, der Rand hat aber eher geschmeckt wie süßes Rührei und das braucht niemand.

Übrigens ist diese Crème Caramel eine der wenigen süßen Nachspeisen, die ich auch mag, denn sie ist nicht zu süß, sondern perfekt ausgewogen. Selbst die leichte Kaffeenote schmeckt mir als Teetrinkerin prima. Ein durch und durch perfektes Dessert!

  1. Einfach in der Zubereitung
  2. Günstig
  3. Enthält keine exotischen Zutaten
  4. Lässt sich wunderbar schon am Vortag vorbereiten

Was will man noch mehr? Richtig, einen Fast Slow Pro, aber den könnt Ihr ja gewinnen, wenn Ihr meine Gewinnspielfragen beantwortet!

Crème Caramel
Zutaten
20 g Espressobohnen
250 g Milch
250 g Sahne
1 Streifen Zitronenschale
Mark einer Vanilleschote 
3 Eier
1 Eigelb
50 g Zucker
¼ TL Salz

Für den Karamell
80 g Rohrohrzucker
2 EL Wasser
¼ TL Zitronensaft

Zubereitung
Die Espressobohnen grob in einem Mörser zerkleinern. Zusammen mit der Milch, Sahne, Zitronen-schale und einer Vanilleschote (Schote längs aufgeschnitten und das Mark herausgekratzt) in einen Topf geben und einmal aufkochen lassen. Beiseitestellen und für 30 Minuten ziehen lassen. 
In der Zwischenzeit den Karamell zubereiten. Dafür den Zucker mit dem Wasser und Zitronensaft in einen Topf geben, verrühren und zum Kochen bringen. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat, nicht mehr rühren, sondern höchstens den Topf schwenken. Sobald der Karamell eine goldbraune Farbe angenommen hat, in eine bereitgestellte Keramik-Puddingschüssel (900 ml Fassungsvermögen)gießen und die Schüssel schwenken, so dass der gesamte Boden und gerne auch ein Teil des Randes bedeckt ist. Beiseitestellen und aushärten lassen. 
Die Eier, Eigelb, Zucker und Salz in einer Schüssel miteinander verrühren, dabei darauf achten, möglichst wenig Luftbläschen aufzuschlagen. Die Espressomilch erneut erhitzen, dann unter stetigem Rühren zu den Eiern geben und glatt rühren. Die Eiermilch durch ein Sieb direkt in die mit Karamell ausgegossene Form gießen und den Deckel aufsetzen. Wenn eine Schüssel ohne passenden Deckel verwendet wird, kann sie auch mit Backpapier verschnürt werden. 
250 ml Wasser in den Fast Slow Pro geben, dann das Einsatzrost einsetzen und die Puddingform darauf stellen. Den Deckel und das Abdampfventil schließen. Das Programm PRESSSURE COOKING | DESSERT wählen und die Crème Caramel 30 Minuten bei 30 kPa garen. Den Druck anschließend mit Quick Steam Release ablassen. 
Sobald der Druck entwichen ist, die Crème Caramel herausnehmen und im kalten Wasserbad in der Spüle auf Zimmertemperatur runterkühlen, dann über Nacht in den Kühlschrank stellen, die Karamellschicht wird dann langsam wieder flüssig. Die Crème Caramel vor dem Servieren mit einem scharfen Messer aus der Form lösen, dann auf einen Teller stürzen und servieren..
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Sage Appliances* entstanden.
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