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Wenn ich schon Rezepte für meine heißgeliebten Cocotten vorstelle, dann darf natürlich auch ein Topfbrot nicht fehlen, denn das sind mit großem Abstand meine liebsten Brote.
Angefangen hat alles mit dem berühmten No Knead Bread, zwischenzeitlich habe ich aber noch zwei weitere Rezepte für Brot aus der Cocotte gebloggt, ein klassisches Landbrot und ein wunderbares Kartoffelbrot. Und weil ich ganz genau weiß, dass es nicht bei diesen insgesamt 4 Topfbroten bleiben wird, hab ich sogar eine eigene Kategorie dafür aufgemacht, die Ihr oben in der Navigation findet.
Zur Feier der wohl schönsten aller Cocotten, die Ihr ja auch gewinnen könnt (dazu bitte hier klicken), habe ich nun ein Kürbisbrot ausprobiert, und zwar ein herzhaftes und kein süßes Milchbrot, wie ich es bereits im Archiv habe.

Herausgekommen ist ein wirklich herrlich gelbes Brot mit einer feinen Krume, knackigen Kernen und einer enorm knusprigen Kruste. Nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Genuss für den Gaumen.
Anders als beim No Knead Bread, habe ich diesmal eine größere Cocotte verwendet, da inkl. des Kürbispürees und der Saaten etwas mehr Masse zusammenkommt und der Teigling beim Backen sonst an die Topfränder stößt und wenn ich etwas nicht mag, dann genau das. Auch wenn ich in der Cocotte backe, möchte ich, dass die Brote aussehen wie freigeschoben und nicht wie in der Backform gebacken.
Wenn es Euch auch so geht, nehmt eine Cocotte mit 26-cm-Durchmesser*, wer keinen inneren Back-Monk hat, der kann natürlich auch einen 24er* verwenden.
Eine hundertprozentig korrekte Angabe der Mehlmenge ist bei einem Brot, indem ein Gemüsepüree verwendet wird, nicht möglich, denn die hängt natürlich wesentlich vom Feuchtigkeitsgehalt des Pürees ab. Wenn Ihr also ein etwas feuchteres Püree verwendet als ich und der Teig deshalb zu weich bleibt, knetet einfach noch etwas Mehl drunter oder im umgekehrten Fall, gebt noch einen Löffel Püree oder auch Wasser dazu. Der Teig sollte geschmeidig sein und wird gerade noch ein wenig kleben, daher müsst Ihr Euch beim Formen ein wenig beeilen, dann klappt es aber sehr gut und einfach.
Angefangen hat alles mit dem berühmten No Knead Bread, zwischenzeitlich habe ich aber noch zwei weitere Rezepte für Brot aus der Cocotte gebloggt, ein klassisches Landbrot und ein wunderbares Kartoffelbrot. Und weil ich ganz genau weiß, dass es nicht bei diesen insgesamt 4 Topfbroten bleiben wird, hab ich sogar eine eigene Kategorie dafür aufgemacht, die Ihr oben in der Navigation findet.
Zur Feier der wohl schönsten aller Cocotten, die Ihr ja auch gewinnen könnt (dazu bitte hier klicken), habe ich nun ein Kürbisbrot ausprobiert, und zwar ein herzhaftes und kein süßes Milchbrot, wie ich es bereits im Archiv habe.

Herausgekommen ist ein wirklich herrlich gelbes Brot mit einer feinen Krume, knackigen Kernen und einer enorm knusprigen Kruste. Nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Genuss für den Gaumen.
Anders als beim No Knead Bread, habe ich diesmal eine größere Cocotte verwendet, da inkl. des Kürbispürees und der Saaten etwas mehr Masse zusammenkommt und der Teigling beim Backen sonst an die Topfränder stößt und wenn ich etwas nicht mag, dann genau das. Auch wenn ich in der Cocotte backe, möchte ich, dass die Brote aussehen wie freigeschoben und nicht wie in der Backform gebacken.
Wenn es Euch auch so geht, nehmt eine Cocotte mit 26-cm-Durchmesser*, wer keinen inneren Back-Monk hat, der kann natürlich auch einen 24er* verwenden.
Eine hundertprozentig korrekte Angabe der Mehlmenge ist bei einem Brot, indem ein Gemüsepüree verwendet wird, nicht möglich, denn die hängt natürlich wesentlich vom Feuchtigkeitsgehalt des Pürees ab. Wenn Ihr also ein etwas feuchteres Püree verwendet als ich und der Teig deshalb zu weich bleibt, knetet einfach noch etwas Mehl drunter oder im umgekehrten Fall, gebt noch einen Löffel Püree oder auch Wasser dazu. Der Teig sollte geschmeidig sein und wird gerade noch ein wenig kleben, daher müsst Ihr Euch beim Formen ein wenig beeilen, dann klappt es aber sehr gut und einfach.
Zutaten
400 g Mehl, Type 550
200 g Mehl, Type 1050
1 Würfel Hefe
50 g Wasser
20 g Honig
12 g Salz
300 g Kürbispüree, hausgemacht, evtl. etwas mehr
100 g Kürbiskerne
100 g Kerne-Mix*
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen. Die Hefe hineinbröckeln, Honig dazugeben und die Mulde mit Wasser auffüllen. Einige Minuten stehen lassen, bis sich die Hefe aufgelöst hat und anfängt zu arbeiten.
Kürbispüree, Salz und Saaten dazugeben und alles einige Minuten zu einem glatten weichen Teig verkneten. Je nach Konsistenz des Kürbispürees ist evtl. noch etwas mehr Mehl notwendig.
Den fertigen Teig abgedeckt gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und mehrfach falten. Anschließend mit dem Schluss nach unten in das gut bemehlte Gärkörbchen* legen und mit einem Küchentuch abdecken. Nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat (hängt von der Hefemenge und der Umgebungs- temperatur ab).
In der Zwischenzeit die Cocotte in den Backofen stellen und auf 250°C vorheizen. Die Cocotte herausnehmen (VORSICHT HEIẞ!), den Teigling hineinschubsen und den Deckel wieder auflegen. Auf zweiter Stufe von unten für ca. 60 Minuten backen. Nach 45 Minuten hineinschauen und je nach Bräunungsgrad der Kruste evtl. ohne Deckel weiterbacken.
Herausnehmen und auf einem Kuchenrost komplett auskühlen lassen.
*Abgewandelt nach einem Rezept aus Brot backen* von Eric Treuille400 g Mehl, Type 550
200 g Mehl, Type 1050
1 Würfel Hefe
50 g Wasser
20 g Honig
12 g Salz
300 g Kürbispüree, hausgemacht, evtl. etwas mehr
100 g Kürbiskerne
100 g Kerne-Mix*
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen. Die Hefe hineinbröckeln, Honig dazugeben und die Mulde mit Wasser auffüllen. Einige Minuten stehen lassen, bis sich die Hefe aufgelöst hat und anfängt zu arbeiten.
Kürbispüree, Salz und Saaten dazugeben und alles einige Minuten zu einem glatten weichen Teig verkneten. Je nach Konsistenz des Kürbispürees ist evtl. noch etwas mehr Mehl notwendig.
Den fertigen Teig abgedeckt gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und mehrfach falten. Anschließend mit dem Schluss nach unten in das gut bemehlte Gärkörbchen* legen und mit einem Küchentuch abdecken. Nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat (hängt von der Hefemenge und der Umgebungs- temperatur ab).
In der Zwischenzeit die Cocotte in den Backofen stellen und auf 250°C vorheizen. Die Cocotte herausnehmen (VORSICHT HEIẞ!), den Teigling hineinschubsen und den Deckel wieder auflegen. Auf zweiter Stufe von unten für ca. 60 Minuten backen. Nach 45 Minuten hineinschauen und je nach Bräunungsgrad der Kruste evtl. ohne Deckel weiterbacken.
Herausnehmen und auf einem Kuchenrost komplett auskühlen lassen.
Dieser Artikel ist auf eigene Inititative für www.zwilling.de erarbeitet worden, es wurde kein Einfluss auf den Inhalt genommen.
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Guten Morgen 🌞 ich hätte noch eine Frage: muss ich die Cocotte nicht einfetten?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Nein, das musst Du auf keinen Fall, Silvia
LöschenHallo Steph,
AntwortenLöschensieht das gut aus. Das kommt unbedingt auf die Nachbackliste. Irgendwie müssen die Kürbisse ja verarbeitet werden.
Viele Grüße Rike
Mach den Kürbissen den Garaus! :o)
LöschenHallo Steph,
AntwortenLöschenich habe noch Kürbispüree, das ich im vergangenen Jahr eingekocht habe, und einen neuen Backofen mit einer Steam-bake-Funktionen. Das heißt das Brot wird am Wochenende gebacken. Vielen Dank für das schöne Rezept!
LG
Steffo
Super, dann wünsche ich Dir gutes Gelingen, Steffo!
Löschen*Nein ich brauche keine Cocotte - lalalala - Augen und Ohren zu halt* XD
AntwortenLöschenOh man, das Brot sieht sehr verführerisch aus. Irgendwie fühle ich mich gerade sehr angefixt meine Küchenutensilien-Sammlung zu erweitern. Auch wenn das in einem kleinen 1-Personen-Haushalt ja auch immer eine Kapazitätsfrage ist.
Ich glaube ich muss jemanden animieren mich zu fragen was ich mir zu Weihnachten wünsche *gnihihi*
Immer mal bei passender Gelegenheit eine "Andeutung" anbringen, bzw. einfach deutlich mitm Zaunpfahl winken, Frl. Meli! :o)
LöschenHAAAACH, so ein herrlich schönes Brot aus der Cocotte!!! Genau so erhoff ich mir meine ersten Backversuche ;-) und Kürbisrezepte gibt es nie genug!
AntwortenLöschenLg, Miriam
Ich drücke Dir für die Versuche die Daumen, Miriam!
LöschenDas sieht ja lecker aus und muss unbedingt nachgebacken werden!
AntwortenLöschenIch habe die Cocotte bereits vor einiger Zeit in die Amazon Wunschliste gepackt... Kommentar meines Mannes:Was willst du mit so teuren Töpfen...ich hoffe die sind nur aus versehen darin gelandet!
Ich freue mich schon auf die restlichen Rezepte zur Themenwoche!
Viele Grüße aus dem Rheinland
Anna Lein
tztztz, Männer! :o)
LöschenIch liiiieeeebe Kürbis(brot)! Das wäre dann wahrscheinlich das erste Testrezept, falls eine Cocotte einziehen sollte ;o)
AntwortenLöschenLiebe Grüße Bianka
Freut mich sehr, dass Dir das Rezept so gut gefällt, Bianka!
LöschenOh das habe ich nicht gewusst,das man auch Brot backen kann in diesen wunderschönen Kochtöpfen..
AntwortenLöschenDas Rezept hört sich super an,das wäre doch eine Idee mit einer köstlichen Suppe dazu,eine herrliche Herbst-Mahlzeit.
L.G.Edith.
Diese Töpfe sind sogar perfekt zum Brotbacken geeignet, Edith!
LöschenHallo Steph,
AntwortenLöschenich bin ja auch ein riesiger Topfbrot-Fan und Kürbis liebe ich auch. Das wird schnellstens nachgebacken! Tolle Idee.
Viele Grüße, Carina
Viel Erfolg beim Nachbacken, Carina!
LöschenMoin Steph,
AntwortenLöschendas sieht super aus und klingt sehr gut. Dieses Brot kommt auf meine Nachbackliste...
Danke fürs Rezept!
Liebe Grüße
Kerstin
Sehr gerne, Kerstin. Ich freue mich, dass Dir das Rezept gefällt!
LöschenWow, sieht echt super aus und wird gleich am Wochenende nach gebacken!
AntwortenLöschenViele Dank und viele Grüße
Jesse Gabriel
Uii, dann wünsche ich schon einmal gutes Gelingen, Jesse!
LöschenIch habe das Brot mehrmals nachgebacken. Grade stehen die Zutaten für ein neues bereit und die Hefe fängt an zu arbeiten.
AntwortenLöschenKÖSTLICH. Man kann gar nicht aufhören es zu essen. Besuch reißt es uns aus der Hand.
Nur die 250 Grad Hitze sind zuviel. Oder zu lang, oder beides. Es wird zu schwarz außen.
Dorothea
Moin Dorothea,
Löschenbei mir hat die Temperatur tatsächlich gepasst, aber ich vermerke das gerne im Rezept. Freut mich aber, dass Dir das Rezept gefällt!
Mir fällt gerade ein: es war UMLUFT 250 Grad, das hätte ich vermutlich auf 230 drosseln müssen. Also vermutlich mein Fehler!
AntwortenLöschenDorothea