Schmandfladen gehören zu meinen absoluten Lieblingsgerichten, für die ich auch eine Pizza, ohne zweimal zu überlegen, links liegen lasse. Ich liebe Pizza zwar, wenn ich aber die Wahl habe, dann entscheide ich mich spontan für einen Schmandfladen - ganz egal, ob mit Fenchel oder wie hier in der Kräuterversion. 
Das Zusammenspiel aus knusprigem Boden, aromatischem Schmandbelag, Zwiebeln und Speck. Speck! Man kann das nur ganz schwer beschreiben, das müsst Ihr probieren.
Für mich sind diese Fladen ähnlich wie eine Tüte Chips: Wenn ich da einmal anfange, kann ich nur noch ganz schwer wieder aufhören. Solltet Ihr also nicht mit einem ausgesprochen starken Willen ausgestattet sein, macht Euch darauf gefasst, dass Ihr so schnell nicht wieder aufhören, sondern den Rest des Tages Schmandfladen essen werdet.
Das Zusammenspiel aus knusprigem Boden, aromatischem Schmandbelag, Zwiebeln und Speck. Speck! Man kann das nur ganz schwer beschreiben, das müsst Ihr probieren.
Für mich sind diese Fladen ähnlich wie eine Tüte Chips: Wenn ich da einmal anfange, kann ich nur noch ganz schwer wieder aufhören. Solltet Ihr also nicht mit einem ausgesprochen starken Willen ausgestattet sein, macht Euch darauf gefasst, dass Ihr so schnell nicht wieder aufhören, sondern den Rest des Tages Schmandfladen essen werdet.
Zutaten für 4 Fladen
Teig
500 g Mehl (550er)
500 ml kaltes Wasser 
250 g Roggenmehl (1150er)
1 Würfel Frischhefe
1 Würfel Frischhefe
1 TL Rapshonig
1 TL Salz
3 EL Rapsöl
Belag
1 TL Salz
3 EL Rapsöl
Belag
600 g Schmand oder Crème fraîche
Salz und Pfeffer
2 große Handvoll gemischte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Pimpinelle, Dill, Minze, Sauerampfer)
2 rote Zwiebeln
300 g Speck
Zubereitung
2 große Handvoll gemischte Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Pimpinelle, Dill, Minze, Sauerampfer)
2 rote Zwiebeln
300 g Speck
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel in der 
Mitte eine Mulde hineindrücken. Die Frischhefe zerbröseln und in die 
Mulde geben. Einen TL Honig zu der Hefe geben und die Mulde mit 
Wasser auffüllen. Eine Viertelstunde stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu "arbeiten", es steigen dann kleine Bläschen auf. 
Das
 restliche Wasser, Salz und Rapsöl dazugeben und alles sehr gründlich 
zu einem glatten, elastischen Teig  verkneten - entweder mit der Küchenmaschine oder mit dem Mixer. Abgedeckt gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. 
In der Zwischenzeit das  Backblech 
direkt auf den Boden des Backofens legen und den Backofen auf  höchster 
Stufe (Ober und Unterhitze) gründlich vorheizen - das  Backblech muss 
richtig heiß sein. Man erreicht dadurch ein Backergebnis, das gar nicht 
sooo weit von der in einem Steinofen gebackenen Pizza entfernt ist. 
Die Knoblauchzehen in einer Schüssel mit
 der Gabel zerdrücken, Schmand dazugeben und mit Salz und Pfeffer 
würzen. Die Kräuter waschen, trocken schleudern und möglichst fein hacken. Unter die Schmandmischung rühren und kaltstellen. Die rote Zwiebel ebenfalls hobeln, den Speck in möglichst feine Streifen 
schneiden. 
Den Teig in 4 Portionen teilen und jeweils rund 
wirken. Abgedeckt ca. 15 Minuten ruhen lassen, der Teig entspannt sich 
so und lässt sich besser ausrollen. 
Die Teiglinge jeweils ca. 1 cm dick oval
 ausrollen und auf ein Backpapier legen. Mit dem Kräuterschmand 
bestreichen, rote Zwiebelstreifen darauf verteilen und mit 
Speck bestreuen. 
Den Schmandfladen auf dem Backpapier auf 
das Backblech legen und einige Minuten auf dem Backofenboden backen, bis
 der Boden kross ist - evtl. vorher schon das Backpapier entfernen, 
damit es nicht schwarz wird. 
Sobald der Boden kross gebacken ist, das
 Backblech auf die oberste Einschubleiste verschieben und den Fladen 
auch von oben kross backen. Nach ca. 10-15 Minuten sind die Fladen 
durchgebacken. 
Aus dem Backofen nehmen und grobem Pfeffer bestreut servieren. 



