Hummus gehört zu meinen absoluten Lieblingsspeisen. Wenn ich es zubereite, würde ich die Portion am liebsten direkt aus dem Foodprocessor löffeln, aber großzügig wie ich bin, nehme ich natürlich Rücksicht auf meinen Gatten und geb ihm was ab. Manchmal.
Neben dem klassischen Hummus aus Kichererbsen, kann man es natürlich auch aus anderen Hülsenfrüchten zubereiten und heute zeige ich Euch eine Variante mit Edamame. Edamame sind unreif geerntete Sojabohnen, die Ihr im Asiashop in der Tiefkühltruhe oder auch im Glas bekommt.
Das Hummus aus Edamame ist im Gegensatz zu der Kichererbsenvariante frischer und ist nicht ganz so intensiv - der Eigengeschmack der Edamame ist sehr viel milder als der der Kichererbsen.
Wenn Ihr es besonders fein und glatt mögt, dann sucht die Bohnenhäute raus. Ich mache das, indem ich die abgeschreckten Bohnen in ein Sieb gebe, in Wasser halte und ein wenig hin und her "schubbere". Die Häute sind ja leichter als die Bohnen und schwimmen daher oben, die Bohnen tummeln sich weiter unten.
Natürlich könnt Ihr die abgeschreckten Edamame aber auch direkt so weiter- verarbeiten, macht das von Eurem persönlichen Geschmack abhängig.
Wenn Ihr es besonders fein und glatt mögt, dann sucht die Bohnenhäute raus. Ich mache das, indem ich die abgeschreckten Bohnen in ein Sieb gebe, in Wasser halte und ein wenig hin und her "schubbere". Die Häute sind ja leichter als die Bohnen und schwimmen daher oben, die Bohnen tummeln sich weiter unten.
Natürlich könnt Ihr die abgeschreckten Edamame aber auch direkt so weiter- verarbeiten, macht das von Eurem persönlichen Geschmack abhängig.
Zutaten
500 g TK-Edamame (geschält)
1 TL Natron
3 TL weißes Tahini*
Saft einer halben Limette
1 TL Cumin
Salz und Pfeffer nach Geschmack
1/4 TL Piment d'Espelette*
1/4 TL Lemon Myrtle*
2 EL frischer Koriander
30 ml Olivenöl
Wasser nach Bedarf
Außerdem
Olivenöl zum Servieren
Paprikapulver zum Bestreuen
Zubereitung
Zubereitung
Wasser mit Natron in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Die Edamame zufügen und ca. 10 Minuten kochen, bis die Edamame weichgekocht sind. Abgießen und mit sehr kaltem Wasser abschrecken.
Alle Zutaten in einem Foodprocessor* zu einem glatten Püree aufmixen, dabei nach und nach etwas kaltes Wasser dazugeben, damit die Edamame besser einziehen.
In eine Schüssel geben und mit etwas Olivenöl beträufeln, sowie mit Paprikapulver bestreut servieren.
Das werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, klingt super! Aber warum kochst du die Edamame mit Natron?
AntwortenLöschenDamit sie schön grün bleiben, Berliner Küche
AntwortenLöschenHi Steph,
AntwortenLöschenich verfolge Deinen Blog schon länger - und ich liebe Hummus in allen Variationen, diese hier kannte ich noch nicht, werde sie aber sicher mal ausprobieren
LG Silly
Hallo Steph,
AntwortenLöschendas passt ja wie Faust aufs Auge. Gerade am Samstag habe ich mich mal an einem Edamame Hummus probiert, für die Grillfeier einer Freundin. Beim Abschmecken hat es auch ganz gut gemundet, allerdings beschränkt sich mein Anteil auch darauf, da eine Veganerin in Folge der knappen Auswahl den Dip buchstäblich allein gelöffelt hat. Ich sehe das mal als Kompliment und Grund den Dip nochmal zu machen. Dann bleibt hoffentlich auch was für mich übrig.
liebe Grüße
Ronja Carlo
Hallo,
AntwortenLöschenKannst du mir sagen wo du Edamame findest? Ich wohne in Luxemburg aber an die Grenze mit Deutschland und habe viele große Supermärkte in die Gegend
Freundliche Gruße
Sonja
Edamame bekommst Du in Asialäden oder auch ab und zu in gutsortierten Bioläden, Sonja. Ist TK-Ware und entweder in der Schote oder bereits geschält.
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