Während der warmen Jahreszeit gehört Kekse backen nicht gerade zu meinen Lieblingstätigkeiten.
Backofen aufheizen - Backofen auf - Kekse reinschieben - Backofen auf - Kekse rausholen - Backblech wieder beladen - Backofen auf - Kekse reinschieben - Backofen auf - Kekse rausholen - usw. usf.
Ich back halt immer gleich ein paar mehr, da dauert so eine Backsession schonmal etwas länger und in der Küche wird es wärmer und wärmer ...
Bei Außentemperaturen über 25°C kein großes Vergnügen, es sei denn, man kombiniert Kekse backen mit nem Saunagang, aber Sauna ist auch nicht mein Fall ;o)
Backofen aufheizen - Backofen auf - Kekse reinschieben - Backofen auf - Kekse rausholen - Backblech wieder beladen - Backofen auf - Kekse reinschieben - Backofen auf - Kekse rausholen - usw. usf.
Ich back halt immer gleich ein paar mehr, da dauert so eine Backsession schonmal etwas länger und in der Küche wird es wärmer und wärmer ...
Bei Außentemperaturen über 25°C kein großes Vergnügen, es sei denn, man kombiniert Kekse backen mit nem Saunagang, aber Sauna ist auch nicht mein Fall ;o)
Dieses Keksrezept steht schon seit letztem Jahr ganz oben auf meiner Liste, nach meinem letztjährigen Keks-Marathon hab ich sie aber einfach nicht mehr geschafft - schade eigentlich, die sind nämlich wirklich lecker.
Die Konsistenz ähnelt der von Friesenkeksen, die hier halt noch eine frische Zitrusnote haben. Ohne das Puderzuckerbad fehlt etwas, nicht nur die nötige Süße, sondern auch Geschmack - das muss also auf jeden Fall sein.
Die Konsistenz ähnelt der von Friesenkeksen, die hier halt noch eine frische Zitrusnote haben. Ohne das Puderzuckerbad fehlt etwas, nicht nur die nötige Süße, sondern auch Geschmack - das muss also auf jeden Fall sein.
Zutaten
300 g weiche Butter
70 g Puderzucker
Abrieb von 4 Bio-Limetten
60 ml Limettensaft
1 EL Vanille-Extrakt
550 g Mehl
50 g Maisstärke
1 TL Salz
Zubereitung
Das Mehl mit der Stärke und dem Salz trocken in einer Schüssel vermischen.
Die weiche Butter und den Puderzucker mit einem Mixer ca. 5 Minuten schaumig rühren - die Mischung wird heller und sehr fluffig. Den Limettenabrieb, -saft und den Vanilleextrakt hinzufügen und unterrühren.
Die Mehlmischung dazugeben und nur soweit verrühren, dass alles gleichmäßig verteilt ist, nicht zuviel rühren!
Den Teig in 4 Portionen teilen und diese Portionen zu Rollen formen. In Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben, der Teig kann aber auch mehrere Tagen im Kühlschrank gelagert oder eingefroren werden.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen für 10-15 Minuten backen, die Kekse sollen nicht braun werden.
Die Kekse zum Auskühlen auf ein Rost geben. Sobald sie vollständig ausgekühlt sind, in Puderzucker wälzen.
300 g weiche Butter
70 g Puderzucker
Abrieb von 4 Bio-Limetten
60 ml Limettensaft
1 EL Vanille-Extrakt
550 g Mehl
50 g Maisstärke
1 TL Salz
Zubereitung
Das Mehl mit der Stärke und dem Salz trocken in einer Schüssel vermischen.
Die weiche Butter und den Puderzucker mit einem Mixer ca. 5 Minuten schaumig rühren - die Mischung wird heller und sehr fluffig. Den Limettenabrieb, -saft und den Vanilleextrakt hinzufügen und unterrühren.
Die Mehlmischung dazugeben und nur soweit verrühren, dass alles gleichmäßig verteilt ist, nicht zuviel rühren!
Den Teig in 4 Portionen teilen und diese Portionen zu Rollen formen. In Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben, der Teig kann aber auch mehrere Tagen im Kühlschrank gelagert oder eingefroren werden.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen für 10-15 Minuten backen, die Kekse sollen nicht braun werden.
Die Kekse zum Auskühlen auf ein Rost geben. Sobald sie vollständig ausgekühlt sind, in Puderzucker wälzen.
Besonders gut schmecken diese Kekse, wenn sie ein paar Tage durchgezogen sind. Direkt nach dem Backen sind sie mir n büschen zu staubig und kleben unangenehm am Gaumen, nach ein paar Tagen verändert sich aber die Konsistenz des Kekses und das Aroma der Limetten wird noch kräftiger - super, richtig, richtig lecker!
Quelle: Martha Stewart
Quelle: Martha Stewart
Solche Kekse mag ich am liebsten. Einfach nur abschneiden. ;O) Danke fürs Rezept
AntwortenLöschenLecker, ich liiiebe Meltaways! Von Martha Stewart kenne ich noch die Buttered Rum Meltaways, auch so ein "Teufelszeug". ;-)
AntwortenLöschenSo ein Rezept hatte ich letztes Jahr auch mal ausprobiert, aber die waren sooo sauer, dass man sie nicht essen konnte. Also werde ich dein Rezept mal testen.
AntwortenLöschenYummie, die Kekssaison ist zwar bei mir noch nicht ganz eröffnet, aber demnächst und dafür landet dieses Rezept auf der Liste.
AntwortenLöschenRezepte bei denen steht ´nicht zu lange rühren, nur bis es vermischt ist` machen mich immer etwas nervös. Weil wann habe ich gerade vermischt, wann war es zu lange. Bisher hat es immer geschmeckt, aber vielleicht hätte es ja besser schmecken können, tja das sind sie die Probleme der Backenden ;-)
Ich wünsche viel, viel Spaß morgen, leckeres Essen, nette Mitköche, einige die nach 22.00 mitaufräumen und freue mich schon jetzt auf die Bilder.
Gruß Friederike
Da ich voll auf Zitronen oder Limetten abfahre, kommen die dieses Jahr auf den Tisch und dann so ein einfaches Rezept, Genial - DANKE
AntwortenLöschenSehr schöne Kekse und sie erfüllen ein wichtiges Kriterium für mich: keine Deko und kein Ausstechen.
AntwortenLöschen;-)
Meine Kekssaison wird aber erst in 1-2 Wochen starten.
Wunderbare Kekse. Die werde ich mir gleich merken, denn auch bei mir gibt es keine die gerollt und ausgestochen werden wollen...
AntwortenLöschenHabe ich auch schon gebacken, bei mir natürlich als LLemon Meltaways wegen der Zitronenschwemme. ;-) Deine sehen viel hübscher aus. Ich glaube ich habe sie damals zu lange gebacken
AntwortenLöschenTotal mein Rezept!!!! Nächste Woche wird gebacken!
AntwortenLöschenSchön, dass bei dir auch schon wieder Plätzchenzeit ist. :D Klingen gut die Teilchen. Meine sind aber sogar grün! :P
AntwortenLöschenTolle Fotos! Da läuft mir das Wasser im Mund zusammen. Werde ich bald ausprobieren, danke!
AntwortenLöschenIch seh mich schon in einer Woche in der Küche stehen und meine Eltern mal wieder zur Verzweiflung bringen mit meiner Backerei. :D
AntwortenLöschenOh klasse, ich hab da noch so ein paar Limetten übrig :-)
AntwortenLöschenhmmm, ich glaube, ich muss gaaaanz dringend kekese backen
AntwortenLöschen@ Manu
AntwortenLöschenDas sind mir auch die liebsten, nichtsdestotrotz muss ich diese Saison auch n paar andere machen - ich hab soooo wunderschöne Ausstecher gefunden, die müssen eingeweiht werden ;o)
@ Christina
Buttered Rum Meltaways, das klingt ja göttlich, ich muss gleich auf Rezeptsuche gehen ;o)
@ Sivie
Die Kekse brauchen halt den Puderzucker und müssen auch wirklich n büschen durchziehen, dann werden sie immer besser.
@ Friederike
Das mit dem Rühren meint eigentlich nur, dass man den Teig nicht noch stundenlang vor sich hinrühren lassen soll, sondern sobald alles miteinander verrührt ist, ist auch mal gut ;o)
Wenn der Teig weniger geknetet wird, werden die Kekse später auch zarter und mürber.
Vielen Dank übrigens für die lieben Wünsche, das kriegen wir sicher hin und zur Not hab ich ja noch nen Mitesser, der mit anpacken kann ;o)
@ IPH
Sehr gerne ;o)
@ kochschlampe
Und dann kann man den Teig auch noch vorbereiten und im Gefrierschrank bis zu 2 Monate lagern, das find ich auch nicht ganz unwichtig.
@ anie
Watt sind wir doch fürn faules Backvolk ;O)
@ zorra
Mit Zitrone will ich sie auch noch machen, mal schaun, wie sich dieser Unterschied geschmacklich bemerkbar macht.
@ Sophie
Genau, ran an den Herd! ;o)
@ Evi
Ätschebätsch, Matchakekse hab ich mal schon letztes Jahr gebacken ;o)
Die kamen auch nicht ganz so gut an, Kaffeetrinker halt ;o)
Ich fand sie aber richtig genial.
@ fressenundgefressenwerden
Viel Erfolg und vor allem guten Appetit!
@ Hesting
Backen gehört zur kalten Jahreszeit einfach dazu, so ;o)
@ Lauffrau
Denn man los! ;o)
@ Katrin
Seh ich genauso ;o)
Die Fotos..... Du hast da echt was weg!
AntwortenLöschenWerden nachgemacht. Und die Buttered Rum auch, sobald Du das Rezept gefunden und gebloggt hast...;-))
VG,
Claudi
Boah, ist das fies! Die sehen so lecker aus und mein Monitor schmeckt nur staubig...
AntwortenLöschenDie Fotos sind echt der Hammer, Steph!
ich habs getan, hatte noch alles zu Hause und hab sofort gebacken, kann nur sagen die super locker und LECKA :))
AntwortenLöschenWow, diese Fotos sehen fantastisch aus!
AntwortenLöschenWürdest du mir verraten, welche Kamera du hast? Ich spiele derzeit mit dem Gedanken mir eine neue "richtige" zu kaufen und sammle ein wenig Empfehlungen (wenn diese Bilder keine sind, dann weiß ich auch nicht). ;-)
@ Claudi
AntwortenLöschenVielen Dank :o)
Gut, dass Du mich an das Rezept erinnert hast, ich hab das schon wieder vergessen *schäm ... Mach mich gleich mal auf die Suche, die interessieren mich nämlich auch brennend.
@ Barbara
Vielen Dank :o)
@ IPH
Wow, Du bist wirklich fix! Freut mich, dass sie Dir so gut schmecken, aber warte mal ab, die werden noch besser :o)
@ lillebi
Vielen Dank!
Meine Kamera ist gar nicht so doll, mittlerweile schon etwas älter und auch keine Spiegelreflex.
Ich hab ne Lumix FX-30, hoffe aber, irgendwann auch aufrüsten zu können, damit die Bilder wirklich richtig gut werden (man selbst sieht da immer noch soviele Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten) und da ich aufgrund mangelnden Lichtes und sehr beschränkten Platzangebotes keine Möglichkeit hab, aufwendige "Fotosets" aufzubauen, sollen die Motive natürlich für sich entsprechend wirken.
Wenn Du Dich nach ner Spiegelreflex umschaust, schau mal nach der Canon 500D, die ist wirklich richtig gut.
Ja, Steph und das obwohl ich eigentlich viel lieber koche als backe :)
AntwortenLöschenAber seitdem ich Blogge, backe ich neuerdings ziemlich häufig, liegt wohl an den tollen Rezepten und den verlockenden Fotos :))
Wie meien Oma schon sagte: "Man wird so alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu!"
@ IPH
AntwortenLöschenKann ich sehr gut nachvollziehen. Wenn man sich nur n büschen in den vielen tollen Foodblogs umschaut, bekommt man gleich wieder soviele schöne Backideen, dass es ohne Backen gar nicht mehr geht. Ich koche übrigens auch viel lieber als ich backe, trotzdem geht's nicht ohne ;o)
Da du die Keks-Back-Saison nun offiziell eröffnet hast, traue ich mich jetzt auch welche zu backen. Deine sehen ja himmlisch verführerisch aus.
AntwortenLöschenich kann mir gar nicht vorstllen, wie die kekse schmecken :D
AntwortenLöschenTatsache. :D
AntwortenLöschen(Ich hatte die Kekse allerdings ne Weile auf Halde liegen. Das Foto stammt aus dem *hust* Februar.)
Hast du das für Mehl 405 verwendet oder 550er? Sehen lecker aus und die Kombi mit der Limette ist bestimmt gut.... habs mal für das Fest gespeichert :-)
AntwortenLöschen@ Andreas
AntwortenLöschenFür Kekse verwende ich immer simples 405 :o)
So, Kekse gebacken, nur anders. :) Ich habe das Rezept auf 250 gr. Butter runtergerechnet und 50 gr. Zucker mehr verarbeitet. Statt Limettensaft habe ich Zitronensaft verwendet und den Abrieb einer Zitrone. Da ich den Puderzucker in einer alten Kaffeemühle selbst mache, habe ich da hinein auch gleich den Inhalt einer halben Vanilleschote gegeben. In den Teig auch noch einen Eßlöffel Mandellikör.
AntwortenLöschenDie Kekse sind lecker, sehr sehr lecker und zergehen auf der Zunge. Trotz der erhöhten Zuckermenge sind sie nicht süß. Ich hoffe, ich kann noch erleben, wie sie in 3 bis 4 Tagen schmecken.
@ Kerstin
AntwortenLöschenGenauso, nur ganz anders ;o)
Find ich klasse, dass Du nach eigenem Geschmack am Rezept gedreht hast und ebenfalls so leckere Kekse dabei rausgekommen sind!
Ich bin ja nicht so die Süßschnute, deswegen finde ich das Rezept besonders verlockend. Und seit ich mich auch mal an Teig und Süßes ranwage, will ich das unbedingt mal nachbacken. Tolle Fotos übrigens - wie immer ;-)
AntwortenLöschen@ Julia
AntwortenLöschenIch hoffe, sie werden Dir schmecken, n büschen süß sind sie natürlich schon - sind halt Kekse ;o)
Einfache Zutaten, einfach in der Zubereitung und…einfach LECKER! Wobei die Zubereitung hatte so seine Tücken. Die Reibe funktioniert also auch sehr gut auf nackter Haut. Die Limetten haben scheinbar eine viel zähere Aussenhülle, wie andere Zitrusfrüchte. Nebst Limetten rieb die Reibe auch etwas von meinem kleinen Finger ab.
AntwortenLöschenDie Kekse schmecken sehr lecker. Vor allem mit dem Salz…einfach gigantisch.
Liebe Grüsse
Bettina
Schon nachgebacken! Echt suuuuper lecker <3 Zuerst dachte ich es ist vllt ein wenig zuviel Limette, aber es ist genau richtig :) Danke für das tolle Rezept!
AntwortenLöschen