Endlich kam mein kleiner Bambusdämpfer mal
wieder zum Einsatz! Ich freu mich immer sehr, wenn ich den Dämpfer mal
wieder hervorkramen, bzw. von seinem Wandhaken
befreien kann.
Zugegeben, ich mag den Dämpfer nicht nur, weil das, was rauskommt immer besonders lecker ist, sondern auch, weil ich ihn so hübsch finde.
Ich hab ja eine große Abneigung gegen den ganzen Plastikkrams, der sich mittlerweile in vielen Küchen tummelt - mit diesen ganzen Tupperdöschen, -brätern und was es da nicht noch alles gibt, kann man mich jagen. Ich verstehe einfach nicht, wie man sich allen Ernstes einen Plastikbräter oder -schüsseln auf den Esstisch stellen und behaupten kann, das sähe auch noch schön und womöglich festlich aus. Mich erinnert dieses Plastikgedöns immer sehr an Campinggeschirr, da ändern schicke Namen und hypermoderne Farben auch nix dran - ich mag kein Plastik!
Wenn möglich, weiche ich auf Materialien wie Keramik oder Naturmaterialien wie Holz oder Ähnliches aus, und genau das ist der Grund, warum ich diesen Bambusdämpfer so mag. Sobald er in Betrieb genommen wird, beginnt er zu duften - ok, das ist jetzt nicht gerade ein berauschendes Parfum, das von ihm verströmt wird, aber immer noch besser, als Plastikkrams ;o)
Die Perlenbällchen sind eine tolle Vorspeise zu einem chinesischen Menü, man kann sie komplett vorbereiten und muss sie dann nur noch schnell dämpfen. Dazu noch ein Dip aus Sojasauce, Sesamöl, Chili und Ingwer und fertig ist eine besonders schöne, und einfach herzustellende Vorspeise.
Zusätzlich zu den Perlenbällchen, gab es bei uns noch Siu Mai, Hackfleisch-Garnelenbällchen im Wantan-Kleidchen. Das Rezept dafür gibt's dann demnächst in diesemTheater Laden.
Zugegeben, ich mag den Dämpfer nicht nur, weil das, was rauskommt immer besonders lecker ist, sondern auch, weil ich ihn so hübsch finde.
Ich hab ja eine große Abneigung gegen den ganzen Plastikkrams, der sich mittlerweile in vielen Küchen tummelt - mit diesen ganzen Tupperdöschen, -brätern und was es da nicht noch alles gibt, kann man mich jagen. Ich verstehe einfach nicht, wie man sich allen Ernstes einen Plastikbräter oder -schüsseln auf den Esstisch stellen und behaupten kann, das sähe auch noch schön und womöglich festlich aus. Mich erinnert dieses Plastikgedöns immer sehr an Campinggeschirr, da ändern schicke Namen und hypermoderne Farben auch nix dran - ich mag kein Plastik!
Wenn möglich, weiche ich auf Materialien wie Keramik oder Naturmaterialien wie Holz oder Ähnliches aus, und genau das ist der Grund, warum ich diesen Bambusdämpfer so mag. Sobald er in Betrieb genommen wird, beginnt er zu duften - ok, das ist jetzt nicht gerade ein berauschendes Parfum, das von ihm verströmt wird, aber immer noch besser, als Plastikkrams ;o)
Die Perlenbällchen sind eine tolle Vorspeise zu einem chinesischen Menü, man kann sie komplett vorbereiten und muss sie dann nur noch schnell dämpfen. Dazu noch ein Dip aus Sojasauce, Sesamöl, Chili und Ingwer und fertig ist eine besonders schöne, und einfach herzustellende Vorspeise.
Zusätzlich zu den Perlenbällchen, gab es bei uns noch Siu Mai, Hackfleisch-Garnelenbällchen im Wantan-Kleidchen. Das Rezept dafür gibt's dann demnächst in diesem
300 g Klebreis
8
getrocknete Shiitake-Pilze
150 g
Wasserkastanien
450 g Schweinehackfleisch
1 kleine Karotte, geraspelt
2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
1 1/2 EL Ingwer, fein gehackt
2 EL helle Sojasauce
1 EL
Shaoxing-Reiswein
1 1/2 TL dunkles Sesamöl
2 1/2 TL Tapiokastärke
Zubereitung
Den Reis in ein Sieb geben und unter fließendem, kaltem Wasser sehr gründlich spülen. In einer Schüssel mit kaltem Wasser ca. 1 Stunde beiseite stellen, dann gut abtropfen lassen und auf einem Backblech oder einem anderen flachen Gefäß ausbreiten.
Die Shiitake-Pilze mit kochendem Wasser übergießen und 30 Minuten einweichen lassen. Die Pilze abtropfen lassen, gut ausdrücken, die Stiele entfernen und fein hacken.
Die Wasserkastanien abgießen und ebenfalls fein hacken.
Das Hackfleisch mit den Pilzen, den Wasserkastanien und den restlichen Zutaten und Gewürzen zu einem glatten Fleischteig vermengen.
Kleine Hackfleischbällchen mit ca. 2 cm Druchmesser formen und diese in dem Klebreis wälzen, so dass sie vollständig davon umhüllt sind. Den Reis etwas festdrücken, damit er haften bleibt.
Wasser in einem Wok zum kochen bringen und einen Bambusdämpfer mit Backpapier auslegen. Die Perlenbällchen in ausreichendem Abstand hineinsetzen, den Deckel des Dämpfers aufsetzen und die Perlenbällchen 25 Minuten dämpfen. Nach der Hälfte der Zeit die Dämpfeinsätze umsetzen, so dass der oberste Einsatz ganz unten steht.
Wenn der Reis am Ende der Garzeit noch zu fest ist, weiter dämpfen, bis er weich ist.
Mit einer Dipsauce servieren.

Quelle: China kulinarisch entdecken
Den Reis in ein Sieb geben und unter fließendem, kaltem Wasser sehr gründlich spülen. In einer Schüssel mit kaltem Wasser ca. 1 Stunde beiseite stellen, dann gut abtropfen lassen und auf einem Backblech oder einem anderen flachen Gefäß ausbreiten.
Die Shiitake-Pilze mit kochendem Wasser übergießen und 30 Minuten einweichen lassen. Die Pilze abtropfen lassen, gut ausdrücken, die Stiele entfernen und fein hacken.
Die Wasserkastanien abgießen und ebenfalls fein hacken.
Das Hackfleisch mit den Pilzen, den Wasserkastanien und den restlichen Zutaten und Gewürzen zu einem glatten Fleischteig vermengen.
Kleine Hackfleischbällchen mit ca. 2 cm Druchmesser formen und diese in dem Klebreis wälzen, so dass sie vollständig davon umhüllt sind. Den Reis etwas festdrücken, damit er haften bleibt.
Wasser in einem Wok zum kochen bringen und einen Bambusdämpfer mit Backpapier auslegen. Die Perlenbällchen in ausreichendem Abstand hineinsetzen, den Deckel des Dämpfers aufsetzen und die Perlenbällchen 25 Minuten dämpfen. Nach der Hälfte der Zeit die Dämpfeinsätze umsetzen, so dass der oberste Einsatz ganz unten steht.
Wenn der Reis am Ende der Garzeit noch zu fest ist, weiter dämpfen, bis er weich ist.
Mit einer Dipsauce servieren.

Quelle: China kulinarisch entdecken
Oh, die hab ich schon lange nicht mehr gemacht, dabei machen die richtig was her in der Vorspeisensparte.
AntwortenLöschenPlastik kommt bei mir nur als Lunchbox und für Kühlschrankreste in die Küche. Ich habe ein paar Silikon-Muffinförmchen, die ich nie benutze, das wars. ;)
wie kriegst Du denn den stacheligen Aspekt hin, kommt das beim Garen ?
AntwortenLöschentolle idee, ich hab auch noch so ein ding rumfliegen, leider benutze ich es viel zu selten :(. Das probiere ich auf jeden fall aus!
AntwortenLöschenMöööööönsch - noch Eine mit
AntwortenLöschen"Allerginensis Plasticus acuta"...
Ich dachte schon, dass nur ich von diesem "höchst befremdlichen Virus" befallen wäre... ;-)
Als Aufbewahrungsbehälter und Camping-Artikel sicherlich nützlich - aber Ambiente und Plaste - zwei für mich nicht zu kreuzende Angelegenheiten.... darum habe ich auch gut entwickelte Antikörper :-D
Du hast mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen!
Hi, hi - so ein poetischer Name, wie Perlenbällchen aus dem "T...er-döschen" - das passt doch nicht - finde den Fehler!!!
Nun muss ich nur noch auf mindestens noch eine poetische Eingebung (wann, wo und wie) warten und dann wird aber nachgebaut...
Warte ebenfalls noch Deine Erklärung zum "stacheligen" Outfit der Bällchen ab!
LG Heidi
Ich bin auch so eine begeisterte, die sich wie irre über ihren Bambusdämpfer freut... habe auch erst am Wochenende damit Xiao long bao gemacht, aber dazu blogge ich bald was. Deine bällchen sehen auch sehr verführerisch aus, und erst die Fleischtaschen, da bin ich aufs Rezept sehr gespannt!
AntwortenLöschenDieses Rezept habe ich auch in einem Kochbuch, dort werden die Bällchen als "Stachelschweinchen" bezeichnet.
AntwortenLöschenSchon lange wollte ich das ausprobieren, jetzt wo Du das so gelungen präsentiert, traue ich mich vielleicht doch einmal.
Die sehen echt toll aus! Und mir geht es wie Rebecca, hab so ein Teil rumfliegen (im Arbeitszimmer *schäm*), aber noch nie benutzt ... Wenn ich wieder in Kassel bin :-)
AntwortenLöschenSUPER Steph... ich liebe sie.. muss ich auch nachzaubern
AntwortenLöschenDie sehen ja lustig aus. Was für einen Dip nimmst du?
AntwortenLöschen@ Evi
AntwortenLöschenBei mir kommt Plastik auch nur in Form von Brot- oder Gefrierdosen in die Küche, alles andere muss drau0en bleiben ;o)
@ Robert
Die Stachel bilden sich automatisch beim Dämpfen, die Reiskörner stellen sich währenddessen wohl etwas auf.
Wichtig ist, den Reis im Rohzustand gut festzudrücken, sonst löst sich der Reis später zu leicht von den Hackbällchen.
@ Heidi-Zwo
Allerginensis Plasticus acuta, sehr schön - das werd ich mir merken ;o)
@ Ellja
Xiao long bao wollte ich auch schon lange mal wieder machen - ich bin auf Dein Rezept gespannt!
@ linda
Stachelschweinchen, das passt :o)
Die Bällchen sind wirklich unglaublich simpel, im Prinzip Hackbällchen in Reis gewälzt - mehr ist das nicht.
@ Anikó
Schäm Dich! ;o)
Dabei kann man so feine Sachen mit dem Dämpfer machen.
@ Alissa
Danke! ;o)
@ Rebecca
Ich hab dazu nen Dip aus Sojasauce, Sesamöl, Chili, Ingwer und Frühlingszwiebeln zusammengerührt - nichts Kompliziertes.
Ein Hoch auf den Bambusdämpfer, sag ich schon immer... von den genialen Perlenbällchen mal ganz abgesehen :-)
AntwortenLöschenAlso wir haben einen großen zweistöckigen Dampfkochtopf aus Metall ;-)
AntwortenLöschenUnd ich gebe dir auch hier Recht, Plastik kommt bei mir auch selten auf dem Tisch, außer es sind meine geliebten Lunch/Bento-Boxen :)
Dieses Gericht habe ich mal von einer Freundin empfohlen bekommen. Endlich finde ich dazu ein Rezept. Das sieht sowas von sagenhaft lecker aus 8D Aber glaubst kann man statt Fleisch auch Shrimps oder Tofu nehmen?
@ Token
AntwortenLöschenDu kannst Deiner Phantasie da völlig freien Lauf lassen, im Prinzip lassen sich alle Hack-, Fisch- oder Tofu-Bällchen auf diese Art zubereiten.
Einfach eine Masse zusammenrühren, nach Geschmack würzen und im Klebreis wälzen - dann ab in den Dämpfer und fertig sind die Perlenbällchen/Stachelschweine ;o)