So, Köttbullar haben wir abgehakt, was fällt Euch als nächstes ein, wenn Ihr an schwedisches Essen denkt? Richtig, steht ja auch schon in der Überschrift: Knäckebrot.
Ich hab mich für ein ganz schlichtes Roggenknäckebrot entschieden, ohne Körner und den ganzen Schnickschnack und weil ich eine besonders Vorliebe für Gebäck mit Löchern in der Mitte habe (siehe Bagels oder seit Neuestem auch Donuts), hab ich den Knäckebrotscheiben kurzerhand auch Löcher verpasst. Theoretisch könnte ich es jetzt irgendwo für schlechte Zeiten an die Wand hängen - praktisch wird es aber schnell aufgeknabbert sein, das ist nämlich recht lecker.
Ich hab mich für ein ganz schlichtes Roggenknäckebrot entschieden, ohne Körner und den ganzen Schnickschnack und weil ich eine besonders Vorliebe für Gebäck mit Löchern in der Mitte habe (siehe Bagels oder seit Neuestem auch Donuts), hab ich den Knäckebrotscheiben kurzerhand auch Löcher verpasst. Theoretisch könnte ich es jetzt irgendwo für schlechte Zeiten an die Wand hängen - praktisch wird es aber schnell aufgeknabbert sein, das ist nämlich recht lecker.

Beim nächsten Mal werd ich gleich ein wenig Dill oder zerstoßene Fenchelsaat in den Teig kneten, dann fehlt nur noch ein Frischkäsedipp und ein paar Gemüsesticks und fertig ist die gesunde Knabberei für den sonntäglichen Tatortabend.
Natürlich könnt Ihr auch rechteckige Knäckebrotscheiben backen oder runde Fladen und die Löcher weglassen, wirklich praktisch sind die Löcher ja nicht, weil immer die Hälfte durch fällt. Aber schick sehen sie doch aus, oder? :o)
Natürlich könnt Ihr auch rechteckige Knäckebrotscheiben backen oder runde Fladen und die Löcher weglassen, wirklich praktisch sind die Löcher ja nicht, weil immer die Hälfte durch fällt. Aber schick sehen sie doch aus, oder? :o)

Zutaten
1 EL Trockenhefe
250-300 ml Wasser
1 EL Honig
1 1/2 TL Salz
125 g Mehl, Type 550
400 g Roggenmehl, Type 1150
Zubereitung
Die Trockenhefe mit dem Wasser und dem Honig verrühren und einige Minuten stehen lassen, bis sich die Trockenhefe aufgelöst hat.
Zusammen mit dem Salz zum Mehl geben und alles zu einem festen, glatten Teig verkneten - evtl. ist etwas mehr Wasser notwendig. Den Teig abgedeckt über Nacht bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Den Teig achteln und so dünn wir möglich auf einer reichlich bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, durch den hohen Roggenanteil klebt der Teig sehr stark. Entweder mit einer Schüssel ausstechen oder in Streifen schneiden und mit einer Gabel oder noch besser, der Spitze eines Essstäbchens mehrfach einstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Quelle: Londoneats
Ganz schön sieht das Knäckebrot aus und die Löcher finde ich nicht unpraktisch. Bei Bagels funktioniert das Loch doch auch!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Christina
Hallo Steph,
AntwortenLöschenDein Knäckebrot sieht Hammermässig aus.Weist Du vielleicht wie lange die Knäcke in einer verschlossene Dose knackig bleiben ? Z.B. wenn ich sie am Donnerstag für Sonntag backen würde müßte das doch gehn oder ?
LG
Michaela
Das Knäckebrot wird garantiert noch knusprig sein - ich glaub, da müsste man schon einiges anstellen, um das weich zu bekommen ;-)
AntwortenLöschenSehr schick Dein Knäcke - werde ich mal testen. Ich backe zwar unser gesamtes Brot selbst, aber mit dem Knäcke war ich bisher nie zufrieden - vielleicht wird es ja diesmal was :-)
AntwortenLöschenDas sieht so lecker aus!!! Und da ich alle Zutaten zu Hause habe, wird gleich nach Feierabend der Teig angesetzt.
AntwortenLöschenDazu der selbsthemachte Labaneh und ein leckerer Salat.... Yammi!
LG Katja
Das Loch ist ja zum Stapeln da. Die Schweden ham da so einen Ständer wie bei uns für Haushaltsrollen.
AntwortenLöschenHaltbar ist das Brot am besten in einer Papiertüte. Es wurde ja traditionell auf Vorrat gebacken. Wird nur langsam matschig, wenn die Luft zu feucht ist. Aber paar Tage sind kein Problem.
Danke für das tolle Rezept! ich möchte sowieso mehr und mehr selbst machen und da kommt das Rezept gerade recht!
AntwortenLöschenIch freue mich sehr darauf, es zu backen!
Hallo Steph. Ich muss langsam ein Ordner kaufen,um alle deine Rezepte abzuheften:). Warte ja schon auf ein Buch von dir ;). Also dieses Rezept muss ich auch probieren. Funktioniertes auch mit Dinkelmehl/ Dinkelvollkorn? LG Sumama
AntwortenLöschen@ Steph danke für die Antwort.
AntwortenLöschen@ Hp danke für den Tip mit der Papiertüte.
Huch, da ist manmal ein paar Tage nicht online und es wird eine Schwedenwoche veranstaltet :) Liebe Steph, ch finde, du hast dich bei den Bildern zu diesen grandiosen Rezepten selbst übertroffen! Vor allem die Knäckebrotbilder finde ich so stimmig und schön mit dem Hintergrund und den gewählten Assecoires - fantastisch! Eine Augenweide wie immer, aber mit Sternchen :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus dem Holunderweg
Natalie
Vielen Dank
AntwortenLöschenVielen Dank für dieses tolle Rezept. Ich habe es gestern, leicht verändert, nachgebacken und bin begeistert!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Sissi
Sehr lecker! Werde es auf jedenfall noch mal backen. Ich habe es eigentlich als Geschenk gedacht, bin aber nun selbst am knabbern :) Gute Alternative zu Weihnachtskeksen!
AntwortenLöschenLG Lea