Das alte Lied, der vor einigen Monaten geänderte Sendetermin von "zu Tisch in..." liegt für mich denkbar ungünstig, weshalb ich diese Sendung praktisch kaum noch sehen kann. Sicher, ich könnte die Sendung aufnehmen, aber daran denk ich nie.
Kürzlich hab ich es mal wieder geschafft und wenigstens die letzten Minuten sehen können, also musste ich auch ein Rezept aus der Sendung nachmachen, der Gugelhupf hat sich da angeboten.
Kürzlich hab ich es mal wieder geschafft und wenigstens die letzten Minuten sehen können, also musste ich auch ein Rezept aus der Sendung nachmachen, der Gugelhupf hat sich da angeboten.
Anstatt eines großen Gugelhupfes, hab ich viele kleine
gebacken - meine Mama hat mir neulich eine neue Form besorgt und die
schrie geradezu danach ausprobiert zu werden. Im Prinzip hab ich also
keinen Gugelhupf, sondern viele kleine Hüpfchen gebacken - sehr
niedlich, die kleinen.
Natürlich haben wir die Hüpfchen nicht alle allein gegessen, sondern mein Mitesser hat sie mal wieder mitgenommen - die Resonanz war, wie nicht anders zu erwarten, geteilt. Diese Geschmacksrichtung ist für norddeutsche Gaumen halt doch sehr gewöhnungsbedürftig ;o)
Für mich wird es auch nicht mein Lieblingskuchen, aber lecker war er schon und schick warn se auch, die Hüpfchen.
Zutaten
100 g Kürbiskerne
250 g Mehl
½ Tütchen Backpulver
4 Eier
250 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
125 ml Kürbiskernöl
1 Prise Salz
125 ml Wasser
Butter und Mehl für die Form
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Die Kürbiskerne in einer ungefetteten, schweren Pfanne über schwacher bis mittlerer Hitze solange rösten, bis sie leicht gebräunt sind. Aus der Pfanne auf einen Teller geben und vollständig auskühlen lassen, dann in der Moulinette fein mahlen.
Die Eier trennen und das Eigelb mit dem Zucker, Vanillemark, Salz und Kürbiskernöl schlagen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und abwechselnd mit den gemahlenen Kürbiskernen und Wasser unter die Eimasse rühren. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Kuchenteig heben.
Eine Gugelhupfform gründlich fetten und mehlieren, dann den Kuchenteig hineingeben.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen 50-60 Minuten backen - Stäbchenprobe machen!
Den Gugelhupf stürzen und vollständig auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen.
Quelle: zu Tisch in... Steiermark
Für mich wird es auch nicht mein Lieblingskuchen, aber lecker war er schon und schick warn se auch, die Hüpfchen.
Zutaten
100 g Kürbiskerne
250 g Mehl
½ Tütchen Backpulver
4 Eier
250 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
125 ml Kürbiskernöl
1 Prise Salz
125 ml Wasser
Butter und Mehl für die Form
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Die Kürbiskerne in einer ungefetteten, schweren Pfanne über schwacher bis mittlerer Hitze solange rösten, bis sie leicht gebräunt sind. Aus der Pfanne auf einen Teller geben und vollständig auskühlen lassen, dann in der Moulinette fein mahlen.
Die Eier trennen und das Eigelb mit dem Zucker, Vanillemark, Salz und Kürbiskernöl schlagen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und abwechselnd mit den gemahlenen Kürbiskernen und Wasser unter die Eimasse rühren. Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unter den Kuchenteig heben.
Eine Gugelhupfform gründlich fetten und mehlieren, dann den Kuchenteig hineingeben.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen 50-60 Minuten backen - Stäbchenprobe machen!
Den Gugelhupf stürzen und vollständig auskühlen lassen. Mit Puderzucker bestreuen.
Quelle: zu Tisch in... Steiermark
Schön saftig sehen sie jedenfalls aus und reihen sich für mich gut als Dessert in einem kleinen Kürbis-Menu ein. Ich backe übrigens auch meist kleine Kuchen, die bleiben länger frisch und lassen sich gut mitnehmen - essentiell für einen 2-Personen-Haushalt ;-)
AntwortenLöschenDanke für die Anregung, da sind ja noch mehr nette Rezepte auf der Seite.
AntwortenLöschenIch finde kleine Gugelhüpfe ;) auch besser, zum Mitnehmen und so. Noch ein Produkt für die Küchenequipment-Wunschliste.
Der lacht mich auch schon länger an.... ;-)
AntwortenLöschenVG,
Claudi
Vielleicht passt das gut zu etwas herzhaftem... insbesondere wenn man den Zucker ersetzt?
AntwortenLöschen@ Christina
AntwortenLöschenUnd prima einfrieren kann man solche kleinen Kuchen auch meistens. Wenn man sie dann kurz auftaut und etwas erwärmt, schmecken sie wie frisch gebacken.
@ Hesting
Darum hab ich diese Seite ja auch schon lange dauerhaft in der Sidebar verlinkt.
@ Claudi
Ha, ich werd immer besser im Gedankenlesen ;o)
@ Andreas
Also den Zucker würd ich nicht ersetzen, das ist schon ein ganz normaler süßer Kuchen.
Hallo Steph,
AntwortenLöschenich habe irgendwo, aus einer alten Living at home auch ein Rezept für einen Kernölhupf. Da ist es ein Marmorkuchen und es kommt noch Orangenlikör rein. Der Grüne Teil mit Kernen und Öl, der Helle Teil mit Orangenschale und Likör. Mehr als lecker und da hat sich bisher noch keiner am Geschmack des Kernöls gestört ;)
Viele Grüße aus dem Süden
Kerstin
....da geht mein österreichisches kochherz fast über vor freude bei den süßen genüssen.
AntwortenLöschenwitzig, am Wochenende gab es bei uns auch Kernölgugelhupf.
AntwortenLöschenFast das gleiche Rezept.
Schmeckt den südlicheren Gaumen sehr gut.
Lg., Daniela
Schönes Geschirr!
AntwortenLöschenMuss ich unbedingt probieren. Wir haben mal Kürbiskernölparfait gegessen, da hat mir die Kombination mit Süßem sehr gut gefallen. Zudem sehen die Küchlein so fluffig aus, dass ich jetzt schrecklich großen Appetit habe.
AntwortenLöschenkomisch, die kernölguglhupfis sind so hell. bei mir bekommt dieses gebäck immer einen grünen stich, so wie kernöl eben ist.
AntwortenLöschenKaum schaut man mal ein paar Tage nicht rein... Ich hatte diesen Kuchen auch schon in meinem Blog, nachdem ich ihn bei Delicious Days gesehen hatte. Damals hat mich die Farbe völlig umgehauen. Der Geschmack ist am Anfang toll, weil sehr intensiv, aber größere Mengen kann ich davon nicht essen.
AntwortenLöschen@ Kerstin
AntwortenLöschenIch glaub gar nicht, dass es ausschließlich das Kernöl, sondern die Kombination aus diesem mit mit den gemahlenen Kernen ist.
@ Daniela
Wir Fischköppe sind da wohl einfach nicht dran gewöhnt ;o)
@ Jutta
Ich bin gespannt, ob sie Dir schmecken!
@ entegut
Wenn die Mittagssonne voll auf den Kuchen scheint, ist nicht mehr viel mit grüner Farbe ...
@ nata
Stimmt, nach einem kleinen Stückchen war schon Schluss, viel geht von diesem Kuchen wirklich nicht.
oooh, wie lecker! als halbe steirerin weiß ich nur allzu gut WIE toll so ein gugelhupf schmeckt! :)
AntwortenLöschenSieht sehr gut aus. Mir gefällt besonders die Form. Darf ich fragen, wo sie deine Mutter her hat? :)
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