Gestern Abend um 22:00
Uhr:
Ich mache es mir mit meinem Laptop gemütlich und will
schnell noch den Blogbeitrag für den nächsten Tag schreiben.
Normalerweise ist so ein Beitrag sehr schnell "im Kasten", ich schreib
ja keine Romane und übermäßig anspruchsvoll sind meine Texte auch nicht.
Trotzdem will mir gestern so ganz und gar nichts einfallen. Einen Text-Anfang verwerfe ich nach einigen Minuten (klingt doof und nachher denkt Ihr noch, ich wär eingebildet ;o) ), danach ist richtig Schicht im Schacht - Schreibblockade!
Ok, schau ich mir halt noch die verpasste Folge Weltbilder an, Denis' Reihe "Mit 80.000 Fragen um die Welt" ist für mich ein Muss, also erstmal eine kleine Pause...
Knappe 10 Minuten später bin ich in Sachen Ché Guevara zwar ein bisschen schlauer, einen Anfang für meinen Beitrag hab ich aber immer noch nicht.
Also mach ich etwas, was mir bis dahin noch nicht passiert ist (schließlich ist es ja eigentlich! nicht allzu schwer, eine Einleitung für einen Food-Blog-Beitrag zu schreiben), ich mach meine Kiste aus und schlaf erstmal drüber.
Jetzt, 15 Stunde später, sieht die Sache schon ganz anders aus, ich schreib Euch einfach von meiner gestrigen Schreibblockade und Tadaaa, da isser, mein heutiger Blogbeitrag ;o)
Diese Schokokugeln sind fester als
beispielsweise Pralinen, die mit Sahne hergestellt werden, sie sind also
nicht so geschmeidig und zergehen auf der Zunge, dafür können sie
problemlos bei Zimmertemperatur gelagert werden.
Trotzdem will mir gestern so ganz und gar nichts einfallen. Einen Text-Anfang verwerfe ich nach einigen Minuten (klingt doof und nachher denkt Ihr noch, ich wär eingebildet ;o) ), danach ist richtig Schicht im Schacht - Schreibblockade!
Ok, schau ich mir halt noch die verpasste Folge Weltbilder an, Denis' Reihe "Mit 80.000 Fragen um die Welt" ist für mich ein Muss, also erstmal eine kleine Pause...
Knappe 10 Minuten später bin ich in Sachen Ché Guevara zwar ein bisschen schlauer, einen Anfang für meinen Beitrag hab ich aber immer noch nicht.
Also mach ich etwas, was mir bis dahin noch nicht passiert ist (schließlich ist es ja eigentlich! nicht allzu schwer, eine Einleitung für einen Food-Blog-Beitrag zu schreiben), ich mach meine Kiste aus und schlaf erstmal drüber.
Jetzt, 15 Stunde später, sieht die Sache schon ganz anders aus, ich schreib Euch einfach von meiner gestrigen Schreibblockade und Tadaaa, da isser, mein heutiger Blogbeitrag ;o)
Als
Belohnung für diese geistige Anstrengung gibt's heut was Süßes, das hab
ich mir verdient, so!

Zutaten
100 g zimmerwarme Butter
100 g Puderzucker
300 g 70%ige Schokolade
5 EL Single Malt (Balvenie)
Schokostreusel zum Wälzen
Zubereitung
Die Butter mit dem Mixer oder der Küchenmaschine mehrere Minuten mixen, bis sie sehr schaumig ist. Den Puderzucker hinzufügen und beides nochmals sehr cremig rühren.
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und zusammen mit dem Rum in die Butter-/Zuckermischung einrühren.
Den Teig ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Zum Formen der Kugeln, die Hände immer wieder in kaltes Wasser tauchen. Jeweils einen TL Schokoladenmasse portionieren und mit den Händen rasch zu Kugeln formen. In Schokostreuseln oder -splittern wälzen und erneut 1 Stunde kalt stellen.
Sind die Kugeln fest, können sie auch bei Zimmertemperatur gelagert werden.
100 g zimmerwarme Butter
100 g Puderzucker
300 g 70%ige Schokolade
5 EL Single Malt (Balvenie)
Schokostreusel zum Wälzen
Zubereitung
Die Butter mit dem Mixer oder der Küchenmaschine mehrere Minuten mixen, bis sie sehr schaumig ist. Den Puderzucker hinzufügen und beides nochmals sehr cremig rühren.
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und zusammen mit dem Rum in die Butter-/Zuckermischung einrühren.
Den Teig ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.
Zum Formen der Kugeln, die Hände immer wieder in kaltes Wasser tauchen. Jeweils einen TL Schokoladenmasse portionieren und mit den Händen rasch zu Kugeln formen. In Schokostreuseln oder -splittern wälzen und erneut 1 Stunde kalt stellen.
Sind die Kugeln fest, können sie auch bei Zimmertemperatur gelagert werden.

Wenn es der Balvenie ist, den du auf dem Foto hast: es gibt ihn noch! Ok, wir haben ihn im Moment nicht im Shop - ich hab ihn aber letzter Tage noch bei einem Mitbewerber und beim Großhändler gesehen. Schreib mir mal eine E-Mail - ich schaue dann, woher ich ihn zu welchem Preis bekommen kann. Und ich würde dir noch eine Alternative als "Dessert-Whisky" anbieten wollen. Meld dich einfach mal, damit ich weiß, wohin die Probe vom Alternativ-Whisky gehen soll. Iris
AntwortenLöschenAber der 10jährige Balvenie wird nicht mehr abgefüllt, oder?
AntwortenLöschenSiehste, so lösen sich viele Probleme von selbst. Fein, die Kugeln. Und spontan kam mir da gleich wieder dein Whisky-Tiramisu in den Sinn - eines der ersten Rezepte, die ich zu meinen Anfangszeiten bei dir gelesen habe, und das sich sehr nachhaltig in mein Hirn gebrannt hat. Lecker!
AntwortenLöschenEs gibt so Tage, da ist man absolut nicht in Schreiblaune und man findet keine "Geschichte" zum Rezept. Du hast es wunderbar gelöst :-) Wenn mir das das nächste Mal passiert, belohne ich mich mit den Parmesankartoffeln hier unten :-) Schokokugeln sind nicht so meins und leider habe ich eine Alkoholallergie. Aber ich bewundere die Perfektion, mit der du sie hinbekommen hast
AntwortenLöschendie sehen ja wirklich perfekt aus. ich kann nie und nimmer gleichgroße kugeln formen. bedauerlicherweise haben wir whiskey nie im haus:(
AntwortenLöschenHuhu,
AntwortenLöschenich habe grade deinen Blog gefunden. Und bin begeistert :)
Eigentlich bin ich grade dabei meine Schwangerschaftspfunde loszuwerden. Aber wenn ich mir deine Pralinen so angucken wird das wohl warten müssen :)
Werde bestimmt ab jetzt öfter vorbeischauen!
Lg Kiwi
@ Christina
AntwortenLöschenHach, das Tiramisu *träum ... Das war lecker ;o)
@ Alex
Eine Aloholallergie, das ist ja gemein!
Die Parmesankartoffeln sind aber auch eherr meins ;o)
@ ORsi
Einfach immer den gleichen TL nehmen, dann klappt das schon ;o)
@ Kiwimama
Herzlich willkommen im KuLa :o)