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Espresso-Crème Caramel aus dem Schnellkochtopf

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Die Beschäftigung mit dem Fast Slow Pro von Sage* hat bei mir für mich manche Überraschung gesorgt. So hatte ich beispielsweise keine Ahnung, dass man auch vergleichsweise empfindliche Nachspeisen wie eine Crème Caramel in einem Schnellkochtopf zubereiten kann.
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Eierspeisen bei den Temperaturen gnadenlos gerinnen, aber nach einigen Versuchen hatte ich die perfekte und absolut stressfreie Zubereitung für eine Crème Caramel ausgetüftelt. 

Crème Caramel

Hähnchen-Congee | Jook | 粥 | Chinesisches Reis-Porridge

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Kennt Ihr Congee? Mir ist dieser asiatische Reisbrei in den letzten Jahren schon sehr oft begegnet, ich konnte mir aber nie vorstellen, dass verkochter Reis wirklich schmeckt, schließlich versuche ich das tunlichst zu vermeiden, wenn ich beispielsweise Risotto oder Djuvec-Reis koche. 
Als ich mich in den letzten Wochen näher mit den Stärken eines Multicookers beschäftigt habe, ist aber gerade dieses Gericht immer wieder aufgetaucht und in vielen YouTube-Videos als das ultimative Comfortfood angepriesen worden. Gut, ich habe mich nun lange genug dagegen gesperrt, also wurde es Zeit, dieses Gericht auszuprobieren, zudem es besonders gut im Multicooker, bzw. Schnellkochtopf gelingen soll. 

Klassisch wird Congee sehr schlicht (ich würde es eher als fad bezeichnen) nur aus Reis und Wasser zubereitet und als Frühstück (gerne auch mit etwas Obst angereichert) oder zur Stärkung als Krankenkost zubereitet.
So weit wollte ich aber nun doch nicht gehen und habe meine ganz persönliche Congee-Version zubereitet. Ein Congee, das nur so vor Aroma und Geschmack strotzt und neben dem weichen Reisbrei eine Reihe weiterer Konsistenzen enthält. Herausgekommen ist ein Luxus-Congee, nicht aufgrund des Preises, sondern wegen der Geschmacksexplosion. 

Chicken Congee | Jook | 粥 | Chinesisches Reis-Porridge

Chicken Bone Broth | Hühner-Knochenbrühe

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Einer der Gründe, weshalb ich nach 15 Jahren Abstinenz überhaupt erst wieder mit einem Schnellkochtopf geliebäugelt habe, war unter anderem diese Bone Broth, bzw. Bone Broth im Allgemeinen, denn das Thema Brühe & Fonds beschäftigt mich gerade sehr, da ich an einem KuLa-eBook zum Thema Suppen und Eintöpfe arbeite. Und um eine leckere Suppe zu kochen, braucht man natürlich auch einen guten Fond, bzw. Brühe.

Fonds und Brühen habe ich schon immer sehr gerne zubereitet und eingekocht, ich bin aber lange davon ausgegangen, dass ich so langsam alle Varianten in meinem Archiv zusammengetragen habe. Falsch gedacht, denn die Möglichkeiten der Zubereitung sind weitaus vielfältiger als ich noch vor Jahren angenommen habe - besonders, wenn es um die Verarbeitung von Geflügel geht.


Der Fast Slow Pro von Sage | Schnellkochtopf und Slow Cooker in einem Gerät

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Eines der ersten größeren Küchengeräte, das ich von meinen Eltern zum Auszug von daheim bekommen habe, war ein Schnellkochtopf-Set. Von zuhause kannte ich das Kochen mit diesen Töpfen bereits und habe mich damals sehr darauf gefreut damit zu arbeiten - trotz meines Respekts, den ich vor Schnellkochtöpfen immer schon hatte.
Die Töpfe waren geschätzt 2-3x in Betrieb, bevor sie mir fast um die Ohren geflogen sind, weil ich unvorsichtig zu früh den Dampf abgelassen habe. Die darin gekochte Gulaschsuppe hat sich innerhalb weniger Sekunden in der halben Küche verteilt und meine Schnellkochtöpfe wurden danach umgehend in den Keller verbannt. Das ist jetzt ungefähr 15 Jahre her und seitdem habe ich um Schnellkochtöpfe immer einen sehr großen Bogen gemacht. Erst kürzlich, als ich mich intensiv mit der Zubereitung von Bone Broths beschäftigt habe, kam auch das Interesse an einem Schnellkochtopf wieder auf.
Ein konventioneller Schnellkochtopf kam für mich nach wie vor nicht in Frage, deshalb habe ich mich für den Fast Slow Pro von Sage* entschieden, der nicht nur ein Schnellkochtopf ist, sondern viel mehr.

Ich hab mich in den letzten Wochen intensiv mit dem Gerät beschäftigt und habe regelrecht Feuer gefangen. In den nächsten zwei Wochen möchte ich Euch deshalb zeigen, was es mit diesem Gerät eigentlich auf sich hat und was er alles kann, denn die Möglichkeiten sind unglaublich vielfältig. Ich hätte früher nie gedacht, dass man die Gerichte, die ich Euch in den nächsten Tagen vorstellen werde, alles in einem Multicooker zubereiten kann.
Heute stelle ich Euch das Gerät selbst aber erst einmal ausführlich vor und ab morgen folgen insgesamt 13 Rezepte. Ich habe Euch Grundrezepte vorbereitet, es wird schnell- und langsamgekocht, es gibt Frühstück, Desserts, einen Kuchen und Vieles mehr. Zusätzlich habe ich Euch ein 59-seitiges eBook mit Garzeitentabellen und vielen weiteren Tipps, sowie allen Rezepten (plus 1 Bonusrezept) dieser Themenwochen vorbereitet und das Beste kommt noch, es gibt auch etwas zu gewinnen, nämlich einen Fast Slow Pro!

Gewinnt Euren eigenen Fast Slow Pro! Das Gewinnspiel ist beendet

Um eine Chance auf den Gewinn dieses Gerätes zu haben, müsst Ihr nur die folgenden Fragen beantworten. 

  1. Wie lang hält der Fast Slow Pro Gerichte maximal warm?
  2. Warum soll eine Crème Caramel über Nacht im Kühlschrank ruhen?
  3. Wie heißt die Methode, mit der kleine Portionen und Gerichte, die leicht anbrennen, im Fast Slow Pro gegart werden können?
  4. Wie lange muss meine One Pot Bolognese mit Spaghetti kochen?
  5. Welche Beilage serviere ich zu meinem Chana Masala?

Die Antworten findet Ihr teilweise im heutigen Beitrag, aber auch in den Beiträgen der nächsten Tage - bleibt also am Ball. Sobald Ihr alle Antworten zusammen habt, müsst Ihr mir unter DIESEM Beitrag nur einen Kommentar mit den Antworten, Eurem vollständigen Klarnamen und einer eMail-Adresse hinterlassen, unter der ich Euch erreichen kann. Ich werde weder die Kommentare veröffentlichen, noch Eure Daten an dritte Personen und/oder Unternehmen weitergeben, sondern sie werden sofort nach Beendigung des Gewinnspiels gelöscht. Mit dem Gewinner werde ich persönlich Kontakt aufnehmen und das Gerät auch direkt verschicken. Alle weiteren Informationen zu diesem Gewinnspiel findet Ihr am Ende dieses Beitrages.

Von der Garzeitentabelle zum eBook

Während ich mich in den letzten Wochen mit dem Fast Slow Pro beschäftigt habe, kamen sehr schnell so viel Informationen zusammen, dass ich sie nicht annähernd in meinem Blog unterbringen kann. Ich habe deshalb erst einmal mit Garzeitentabellen zum Schnell- und Langsamkochen angefangen, die ich Euch an die Hand geben wollte und nach und nach "angebaut". Mittlerweile ist daraus ein ausgewachsenes eBook geworden, das alle Informationen beinhaltet, die Ihr für eine erfolgreiche Arbeit mit dem Gerät benötigt - mein kleines persönliches Standardwerk sozusagen. 
Das eBook veröffentliche ich am 08.03., dem Ende der Themenwoche mit meinem letzten Blogbeitrag, denn sonst habt Ihr ja gar keinen Grund mehr hier reinzuschauen ;o) Ihr findet im Anschluss in jedem Themenwochen-Beitrag einen Link zu dem eBook, sowie natürlich auch oben im Menü unter "Sonstiges"-> eBooks und ich werde außerdem bei FB und Instagram die Werbetrommel dafür rühren, denn ich bin bannich stolz darauf. Das ist mir schon ganz schön gut gelungen, wenn ich das selbst so sagen darf.  

So, nun aber endlich zum Wesentlichen, meinem neuen Lieblingsspielzeug.

Der Fast Slow Pro von Sage

Hühnerfüße | Wieso, weshalb, warum

Ihr seht und lest richtig, heute gibt es kein Rezept im eigentlichen Sinne, sondern ich möchte Euch etwas über die Verwendung und Zubereitung von Hühnerfüßen erzählen und warum Ihr Euren Schlachter unbedingt bitten solltet, Euch welche zu besorgen, bzw. besser noch, sie gleich fest ins Sortiment aufzunehmen. 

Die Reaktionen auf meine Verarbeitung von Hühnerfüßen waren bisher zugegeben recht kontrovers und sind sogar negativer ausgefallen als das letzte Mal, da ich eine Rinderzunge verarbeitet habe. Wundert mich tatsächlich, denn mit der Zunge hatte ich vor meiner ersten Begegnung deutlich größere Probleme als mit Hühnerfüßen. 
Trotzdem ist das erste Mal, da ich Hühnerfüße probiert habe, leider nicht besonders positiv ausgegangen, denn als ich beim Chinesen als Vorspeise gekochte Hühnerfüße mit schwarzer Bohnensauce bestellte, war SEHR schnell - genauer gesagt bereits nach dem ersten Bissen - klar, dass diese chinesische Spezialität nichts für mich ist. Die gefühlten 1365 winzig kleinen Knöchelchen und die wabbelweiche Textur... Nein, danke, dann starte ich das Essen beim Chinesen doch lieber mit einer Portion Soup-Dumplings. 
Trotzdem war das Thema Hühnerfüße für mich nicht abgeschlossen und ich habe nun endlich die perfekte Verwendungsmöglichkeit für alle, die zwar keine Hühnerfüße essen, sie aber trotzdem im Sinne eines nachhaltigen Konsums verarbeiten möchten.

Bevor ich Euch erzähle, was ich eigentlich damit mache und wie man Hühnerfüße küchenfertig vorbereitet und anschließend verarbeitet, noch ein paar Worte zur Beschaffung. Leider gehören Hühnerfüße nicht zum Standardsortiment der meisten Schlachter, es lohnt sich aber, danach zu fragen. Auch mein Schlachter konnte mir auf Anfrage welche besorgen. Je mehr Kunden danach fragen, desto größer ist natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie irgendwann nicht mehr als Bückware gehandelt werden, sondern regulär verkauft werden. Hat zwei Vorteile: Das Tier wird tatsächlich from nose to tail, bzw. in diesem Fall von Kopf bis Fuß genutzt und der Schlachter erschließt damit eine neue Einkunftsquelle, weil er die Füße nicht entsorgen muss. Eine Win-Win-Situation also.