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Hühnerfrikassee mit zweierlei Spargel

Moin, long time no see! Erkennt Ihr mich überhaupt noch? 
Jetzt hab ich so lange nicht mehr gebloggt, dass ich erst mal schauen muss, ob ich das überhaupt noch kann, denn auch, wenn ich hinter den Kulissen nach wie vor sehr fleißig am Ausprobieren und Kochen bin (Ihr wisst ja, mein geheimnisvolles "Projekt"), ist Bloggen doch noch mal eine andere Sache. Ich bin auch noch nicht wieder Vollzeit für Euch da, taste mich aber langsam wieder zurück. Heute startet sozusagen meine Wiedereingliederung.
Den Einstand mache ich mit einem Rezept für die Mai-Ausgabe von Saisonal schmeckt's besser. Im letzten Monat hab ich ja still und heimlich ausgesetzt, weil ich vor lauter Arbeit nicht wusste, wo mir der Kopf stand, nochmal geht das aber natürlich nicht. Keine Ausreden mehr!

In diesem Monat gibt es eine kleine Neuerung bei diesem Event, denn wir haben uns überlegt, dass wir die zur Auswahl stehenden Gemüsesorten erweitern. Wir wählen also nicht mehr nur zwei Gemüse aus, sondern je nach Saison können das gerne mal bis zu 10 sein. Die Rezeptvielfalt wird dadurch selbstverständlich deutlich größer und ich denke, dass das Thema auch für Euch Leser zukünftig noch interessanter sein wird, denn so ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass auch Außenseitergemüse mit dabei sind und Ihr könnt aus einer besonders bunten Vielfalt an Rezepten auswählen.

Hühnerfrikassee mit zweierlei Spargel

Mir geht's gut, und Euch so?

Seit Anfang April hab ich schon kein neues Rezept mehr gebloggt und mich erreichen immer mehr E-Mails, in denen ich gefragt werde, ob es mir gut geht, denn eine so langer Blogurlaub ist ja eher untypisch für mich. Ich möchte deshalb gerade mal die Gelegenheit nutzen, Euch ein Update zu geben: Vielen Dank der Nachfrage, mir geht es wunderbar!

Eigentlich war es gar nicht geplant, den Blog überhaupt ruhen zu lassen, aber ich arbeite "nebenbei" an einem seeeehr großen Projekt, das mich komplett vereinnahmt und in das meine gesamte Energie fließt - der Blog bleibt da zur Zeit leider auf der Strecke. 
Um was es bei diesem "Projekt" geht, kann ich noch nicht verraten, nur schon einmal so viel, es ist ein absolutes Herzensprojekt für mich, von dem Ihr natürlich auch was haben werdet - nur eben ein büschen zeitverzögert. 

So, genug der mysteriösen Andeutungen und vielen Dank für die lieben Mails und Nachrichten! Eine Weile müsst Ihr noch auf mich verzichten, denn das Projekt wird sich noch etwas in die Länge ziehen. Ich verspreche Euch aber, dass ich demnächst wieder mit neuen Rezepten am Start sein werde. Bis dahin stöbert gerne mein Archiv durch, da wird sich sicher das ein oder andere Rezept finden. 

Hol ju fuchtig, 

Steph

Köttbullar mit Rahmsauce und Kartoffelpüree

Heute bekommt Ihr gleich zwei Dinge auf einmal, zum einen das Rezept für die weltleckersten Köttbullar, inkl. dem Geheimnis für die perfekte Köttbullarwürzung und obendrauf noch einen Tipp, wie Euch wunderbar saftige und mordszarte Hackbällchen und Frikadellen gelingen. Wenn das man nix is!

Ich hab einige Rezepte in meinem Archiv, mit denen ich - zumindest optisch - ein kleines Problem habe und dazu zählt unter anderem auch mein Rezept für Köttbullar. Das Rezept ist gut (wenngleich ich es heute anders mache, das seht Ihr ja weiter unten), aber das Bild entspricht so überhaupt nicht mehr dem Stil, der mir heutzutage gefällt und außerdem sind die Köttbullar fürchterlich geformt und nicht einmal annähernd rund - das fügt meinem inneren Monk Schmerzen zu. Heute geht es also darum, das Köttbullar-Rezept von 2013 zu verbessern und außerdem mit Rezeptfotos zu versehen, die mir gefallen. Ich sag es mal so: Mission accomplished!

Köttbullar mit Rahmsauce und Kartoffelpüree

Best Of: Januar - März 2018

Huch, beinahe hätte ich den ersten Quartalsrückblick des Jahres verpasst - so schnell vergeht die Zeit. Auch in den letzten drei Monaten hab ich wieder viel gekocht und Euch insgesamt 38 neue Rezepte vorgestellt, das ist ganz ordentlich, oder?
Viele der Rezepte hatten Potential für die Top 5, deshalb war es besonders schwer, meine wirklich absoluten Lieblinge rauszusuchen, aber wir sind ja nicht zum Spaß hier, was sein muss, muss sein!

Puddingbrezel


Dafür, dass die Puddingbrezel nur eine Verlegenheitslösung waren, weil ich keine Bio-Wachteleier für einen anderen Beitrag der Osterthemenwoche gefunden habe, ist mir damit ein absoluter Volltreffer gelungen. Diese Puddingbrezel sind so lecker, dass ich schon wieder beim Schreiben dieses Beitrages einen Puddingbrezeljieper bekomme. Wenn Ihr, so wie ich, Puddingfans seid und knuspriges Gebäck mögt, müsst Ihr sie schon zwangsläufig nachbacken, da führt kein Weg drumherum. Rettet das Puddingbrezel!

Cast-Iron Pan Pizza

Die Entdeckung dieser Cast-Iron Pan Pizza war tatsächlich eine lebensverändernde Erfahrung, denn diese Zubereitung ist so simpel wie großartig - was eine simple Gusseisenpfanne doch ausmacht.
Ab jetzt gibt es bei uns nur noch Cast-Iron Pan Pizza, eine andere Pizza kommt mir nicht mehr auf den Teller. 

Mamas weltbeste Linsensuppe
Logisch, dass Mamas weltbeste Linsensuppe natürlich auch einen Platz unter den Top 5 findet, denn diese Suppe ist nicht umsonst seit ich denken kann meine absolute Lieblingssuppe. Ich liebe diese Suppe sehr und freue mich, dass sie so gut bei Euch angekommen ist. Falls Ihr sie noch nicht ausprobiert habt und Linsensuppe gern mögt, kocht sie unbedingt mal nach, sie schmeckt wirklich großartig!

Börek mit Spinatfüllung

Als mein Lieblingsgemüsehändler noch hier um die Ecke gearbeitet hat, habe ich ganz oft einen leckeren Börek zugesteckt bekommen. Leider arbeitet er nun woanders und ich muss mir meine Börek selbst backen, denn ein Leben ohne Börek ist möglich, aber sinnlos. Die knusprige Kruste, das wunderbar saftig aromatische Innenleben, Börek mit Spinatfüllung sind eine absolute Delikatesse und mit fertigem Börekteig ganz schnell gemacht. 

Crespelle mit Bolognesefüllung

Das letzte Rezept in meinen Top 5 hat mich sehr überrascht, denn ich hatte mir ehrlich gesagt nicht besonders viel von diesen Crespelle mit Bolognesefüllung versprochen. Nach dem ersten Bissen war ich aber sofort angefixt und im 7. Comfortfood-Himmel. Das schmeckt SO lecker!
Wir werden dieses Gericht noch sehr oft essen und ich werde es sicher auch je nach Saison, bzw. Inhalt meines Vorratsregals abwandeln. Eine ganz tolle Kombination!

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So, das war's schon wieder. Ich hoffe, Ihr habt vielleicht noch das ein oder andere Rezept gefunden, das Ihr bisher übersehen habt und gebt meinen besonderen Lieblingen eine Chance!

Agnolotti mit Bärlauch & Ricotta

Es ist wieder soweit, heute läute ich die Bärlauchsaison hier im Blog mit einem Rezept für unseren Dauerevent Saisonal schmeckt's besser ein. In diesem Monat haben wir gleich drei Monatsgemüse, denen wir uns widmen, bzw. es sind zwei Gemüsesorten (Spinat und Pastinake) und ein Kraut, nämlich Bärlauch. Da die Bärlauchsaison bekanntlich sehr überschaubar ist, habe ich nicht lange überlegen müssen und mich dafür entschieden.
Bärlauch und ich hatten in der Vergangenheit ein paar kleinere Unstimmigkeiten, weil ich ihn irgendwann fürchterlich über hatte, seit ich ihm aber eine zweite Chance gegeben habe, läuft es wieder und ich freue mich jedes Jahr sehr auf die Saison.
Bei uns hier im Norden schaut der Bärlauch mittlerweile auch schon recht weit aus der Erde, es kann also ganz bald auch wieder auf Bärlauchjagd gehen, um meinen Jahresvorrat aufzufüllen. Damit auch Ihr die Bärlauchsaison in vollen Zügen genießen könnt, habe ich eine Liste mit allen Bärlauchrezepten aus meinem Archiv zusammengestellt, da sind im Lauf der Jahre schon eine ganze Menge zusammengekommen und in diesem Jahr werden es hoffentlich noch ein paar mehr. Ihr findet diese Liste auch oben in meinem Archiv unter Rezeptsammlungen -> Zutaten.

Agnolotti mit Bärlauch & Ricotta