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Risotto mit Lachs aus dem Schnellkochtopf

Dieser Beitrag enthält Werbung für Sage Appliances
Ich weiß, das Thema Reis ist in dieser Themenwoche sehr prominent vertreten, es ist aber auch enorm vielfältig und Reis ist so lecker! Letzte Woche Dienstag habe ich Euch gezeigt, wie man Reis mit dem Fast Slow Pro im wahrsten Sinne des Wortes zu einem (sehr wohlschmeckenden) Brei kocht, letzten Donnerstag gab es meine Lieblingsreisbeilage, nämlich Mexikanischen Reis und heute geht es nun um eines meiner absoluten Lieblingsgerichte, RISOTTO!
Risotto ist für mich, mal abgesehen von Kartoffelbrei, das ultimative Comfortfood und macht mich mit jedem Bissen ein kleines bisschen glücklicher. Ich hab bisher noch kein Risotto ausprobiert, das mir nicht geschmeckt hätte und das heutige ist keine Ausnahme. Genau genommen bricht ab sofort ein neues Zeitalter an, den von heute an gibt es bei uns nur noch Risotto aus dem Fast Slow Pro. 

Risotto mit Lachs aus dem Schnellkochtopf

Safranrisotto mit Venusmuscheln und Fenchel

Ich hab in den letzten Monaten zwar verhältnismäßig wenig gebloggt, gekocht wurde bei uns aber natürlich trotzdem - unter anderem dieses leckere Risotto, das uns so gut gefallen hat, dass ich es Euch, wenngleich sehr verspätet, unbedingt noch vorstellen möchte.
Unmittelbar bevor mein Fischhändler in die Muschel-Sommerpause gegangen ist, hatte ich das Glück noch eines der letzten Netze Vongole zu bekommen und habe es zusammen mit einer Fenchelknolle zu einem der leckersten Risotti verarbeitet, die ich bisher gekocht und gegessen habe. Wobei letzteres nicht viel zu sagen hat, da ich Risotto nach einigen unangenehmen Erlebnissen nicht mehr außerhalb esse. Risotto gibt's nur bei uns zuhause. 

Safranrisotto mit Venusmuscheln und Fenchel

Fenchelrisotto mit Parmesanchips

Fenchel und ich waren früher keine Freunde. Im Gegenteil, ich hab ihn ungefähr genauso leidenschaftlich abgelehnt wie Erbsen oder Rosinen. Glücklicherweise hat sich dieses Verhältnis in den letzten 10 Jahren aber von totaler Ablehnung zu einer ganz großen Liebe gewandelt und mittlerweile ist Fenchel sogar eines meiner Lieblingsgemüse. 
Fenchelrisotto habe ich schon oft gemacht und sogar schon vor einigen Jahren gebloggt, meine 2.0-Variante ist aber so viel besser, dass ich es nicht versäumen möchte, Euch auch dieses Rezept vorzustellen.


Grünkohlrisotto

Heute hab ich ein ganz schnelles Feierabendrezept für Euch, das ich letzte Woche ausprobiert habe und Euch, weil die Grünkohlsaison schon bald wieder vorbei ist, noch schnell vorstellen möchte. Ihr sollt es ja schließlich baldmöglichst nachkochen können und nicht erst ein 9 Monate warten müssen.

Grünkohl kommt bei uns meist klassisch als deftiger Bremer Grünkohl mit Pinkel und Kassler auf den Tisch, mehr und mehr finde ich aber auch Gefallen daran, Grünkohl anders zu zubereiten, entweder als Pesto, Chips, Bratlinge, Salat oder wie hier, im Risotto und ich wurde bisher noch nicht einmal enttäuscht. Grünkohl ist einfach durchgehend lecker. 

Grünkohlrisotto mit Mettenden

Grüne-Sauce-Risotto

Der 22. Juni ist ein ganz besonderer Tag, denn heute wird in Frankfurt der Grüne-Sauce-Tag gefeiert. Ich bin zwar ein waschechtes Nordlicht und habe die Grüne Sauce deshalb nicht mit der Muttermilch in mich aufgenommen, trotzdem habe ich sie und besonders die typische Kräutermischung in den letzten Jahren sehr lieben gelernt. Dieser Feiertag wird deshalb im Kuriositätenladen natürlich auch angemessen mit einem neuen Rezept gefeiert.

Das Risotto, in dem ich die Grüne-Sauce-Mischung diesmal verwendet habe, war eigentlich ein Unter-der-Woche-Essen, das ich in den meisten Fällen nicht foto-grafiere, weil es schnell gehen muss und ich keine Lust auf das Geknipse habe. Ich bin zwar Foodbloggerin, fotografiere aber bei Weitem nicht alles, was auf meinem Teller landet. Beim Abschmecken hat mir das Risotto aber so gut geschmeckt, dass ich es Euch auf keinen Fall vorenthalten wollte. Glücklicherweise war mein Foto-platz gerade frei, so konnte ich mein neues Lieblingsrisotto in Windeseile knipsen. 
Wir essen oft Risotto mit Kräutern und meistens verwende ich dafür meine auf Vorrat eingefrorene Bärlauchpaste, dieses Grüne-Sauce-Risotto hängt das Risotto mit Bärlauch aber noch mal ab. Die Kombination aus Schnittlauch, Petersilie, Kerbel, Kresse, Borretsch, Pimpinelle und Sauerampfer macht aus einem simplen Risotto einen ganz wunderbaren Gaumenschmaus, dazu dann noch der kräftige Hartkäse und Ihr braucht gar keine Beilage - nur einen großen Teller dieses großartigen Risottos. 

Grüne-Sauce-Risotto

Bärlauchrisotto

Das erste Gericht, mit dem wir die diesjährige Bärlauchsaison eingeweiht haben, war ein Risotto - überhaupt ist Risotto ja immer ein guter Auftakt für eine anbrechende Saison. Oder auch ein Ausklang. Risotto schmeckt einfach zu jeder Gelegenheit gut.
Bärlauchrisotto schmeckt nicht nur ganz großartig, weil es das kräftige Aroma und die leichte Schärfe des Bärlauchs aufnimmt, es hat auch eine wunderbar grasgrüne Farbe und das ist natürlich besonders jetzt im anbrechenden Frühling eine tolle Ergänzung auf dem Teller.

Bärlauchrisotto
Risotto ist dafür prädestiniert, Kräuter- und Gewürzpasten zu verarbeiten. Nicht nur die Bärlauchpaste zaubert in Windeseile aus einem schlichten Risotto ein kleines saisonales Highlight, natürlich lässt sich aus nahezu jedem Kraut, Salat und auch Kohl eine solche Paste herstellen, die wiederum eine ideale Grundlage für Pesto ist.
Damit die Farbe der Kräuterpaste richtig rauskommt und möglichst knallig bleibt, ist es wichtig, sie erst zum Ende der Garzeit unter das Risotto zu rühren. Kocht sie längere Zeit mit, verliert sie schnell die Farbe und wird grau.

Bärlauchrisotto
Normalerweise essen wir Risotto immer für sich, also ohne Beilage, weil uns das Risotto selbst genügt und ich davon eh immer soviel esse, dass ich mich anschließend nur noch mit Mühe aufs Sofa rollen kann, diesmal hab ich aber ein paar Garnelen dazu gebraten und wir waren begeistert. Sowohl Krustentiere, als auch ein Fischfilet passen ganz wunderbar zu diesem Risotto. Wenn Ihr also eine Beilage dazu sucht, dann versucht es auf jeden Fall damit.

Gebratene Garnelen in der Pfanne
Zutaten
1 Schalotte
300 g Risottoreis (bei mir Arborio)
Olivenöl
150 ml Weißwein
ca. 750 ml Gemüsebrühe (evtl. mehr)
50 g Nordländer oder Parmesan
Salz und frischgemahlener Pfeffer

50 g Bärlauchpaste
30 g Bärlauch, frisch

Außerdem
6 frische Garnelen

Zubereitung 
Für das Risotto die Schalotte in feine Würfel schneiden und in etwas Olivenöl glasig anschwitzen. Den Reis dazugeben, umrühren, so dass die Reiskörner rundherum mit Öl bedeckt sind und ca. 2 Minuten mit anschwitzen.  Parallel die Gemüsebrühe in einem Topf zum Kochen bringen. 

Mit dem Weißwein ablöschen und nahezu komplett einköcheln lassen, dann nach und nach die heiße Gemüsebrühe angießen und jeweils unter Rühren einkochen lassen. Mit etwas Salz würzen. Zwischendurch immer wieder rühren und darauf achten, dass das Risotto nicht ansetzt.
Sobald der Reis fast gar ist, aber noch ein wenig Biss hat, den frisch geriebenen Käse und die Bärlauchpaste unterrühren, den frischen Bärlauch in Streifen schneiden und ebenfalls unterheben. Abgedeckt für ca. 3 Minuten ruhen lassen und in der Zwischenzeit die Garnelen in einer Pfanne scharf von beiden Seiten anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. 
Risotto mit den Garnelen auf Tellern anrichten und servieren.

Zubereitung im Thermomix
Den Parmesan halbieren, in den Mixtopf geben und 10 Sekunden auf Stufe 10 zerkleinern. In ein Schälchen umfüllen und beiseite stellen. Die Gemüsebrühe in einem Topf auf dem Herd zum Kochen bringen. 
In der Zwischenzeit die Schalotte schälen, halbieren und im Mixtopf 3 Sekunden auf Stufe 5 zerkleinern. Die Schalottenstückchen mit dem Spatel vom Mixtopfrand nach unten schieben, Olivenöl zufügen und 3 Minuten bei 100°C auf Stufe 1 dünsten. Den Risottoreis dazugeben und 3 Minuten bei 100°C auf Stufe 1 (Linkslauf) mit andünsten. Mit dem Weißwein ablöschen und 1 Minute bei 100°C auf Stufe 1 (Linkslauf) erhitzen. Die heiße Gemüsebrühe dazugeben, salzen und den Risotto 20-25 Minuten bei 100° auf Stufe 1 (Linkslauf) garen, dabei den Messbecher nicht aufsetzen. Sollte die Flüssigkeit zu sehr spritzen, einfach ein kleines Teesieb oder den Gareinsatz auf den Mixtopf setzen.

Sobald der Reis fast gar ist, aber noch ein wenig Biss hat, den geriebenen Parmesan, die Butter und Bärlauchpaste dazugeben und mit dem Spatel unterrühren. Evtl. nochmals nachsalzen und mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Sofort servieren.
Bärlauchrisotto mit Garnelen

Spargel-Orzotto

Risotto kennt Ihr sicher alle, oder? Pastasotto vielleicht auch, aber habt Ihr schon einmal Orzotto probiert?
Bei einem Orzotto wird eigentlich nur der Reis durch Graupen ersetzt, ansonsten bleibt alles beim Alten. Das Orzotto wird genauso schlotzig wie ein Risotto, nur das Eigenaroma der Graupen ist deutlich intensiver als das des Reises und der wohl auffälligste Unterschied ist das Mundgefühl. 
Die Graupen behalten mehr Biss als Reis und ploppen beim Draufbeißen ein wenig - das ist sehr interessant, man muss es aber mögen. 

Mir hat das Orzotto sehr gut gefallen, besonders das Aroma der Graupen mochte ich, ein Risotto übertrifft es aber natürlich nicht - nichts geht über ein leckeres Risotto!

Spargel-Orzotto
Zutaten
600 g grüner Spargel
1 Schalotte 
Rapsöl
300 g Gerstengraupen
200 ml Weißwein
ca. 1 Liter Gemüsebrühe (evtl. etwas mehr)
Salz und Pfeffer
30 g Nordländer oder ein anderer Hartkäse
1 EL Butter 
Abrieb einer halben Biozitrone

Zubereitung
Den Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Die Spargelspitzen ebenfalls abschneiden und beiseite stellen, den restlichen Spargel in ca. 1 cm lange Stücke schneiden. 
Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. In der Zwischenzeit die Gemüsebrühe in einem Stieltopf zum Kochen bringen. 
Die Schalottenwürfel in einem zweiten, größeren Topf in etwas Olivenöl anschwitzen. Die Gerstenpraupen dazugeben, mit Weißwein ablöschen und komplett einkochen lassen. Mit etwas Salz würzen und nach und nach kellenweise die heiße Brühe angießen und das Orzotto bei mittlerer Hitze garen.
5 Minuten vor Ende der Garzeit die in Stücke geschnittenen Spargelabschnitte zum Risotto geben und mitgaren. 
In der Zwischenzeit die Spargelspitzen in einer Pfanne in Rapsöl scharf anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.
Den geriebenen Käse, den Zitronenabrieb und die Butter unterheben, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und das Orzotto für 3 Minuten ziehen lassen. 
Das Orzotto anrichten und mit den angebratenen Spargelspitzen und grob gemahlenem Pfeffer servieren.

Risotto al Radicchio Rosso di Treviso

Chicorée, Radicchio & Co gehören generell nicht gerade zu meinen Lieblingsgemüsen, im Risotto liebe ich besonders den Radicchio aber sehr. Die bittere Note des Radicchios in Kombination mit der Würze der Brühe und dem aromatischen Rotwein und Käse schmeckt einfach großartig und durch den Rotwein bekommt das Risotto außerdem noch eine ganz tolle Farbe. 
Probiert diese Kombination unbedingt einmal aus und gebt der Bitterkeit eine Chance!

Risotto al Radicchio Rosso di Treviso
Zutaten
2 Radicchio Rosso di Treviso-Köpfe
Olivenöl zum Anschwitzen
1 kleine Zwiebel oder Schalotte
3 confierte Knoblauchzehen 
300 g Risottoreis
150 ml Rotwein
ca. 750 ml Gemüsebrühe (evtl. mehr)
1 guter Stich Butter
50 g Nordländer oder Parmesan
Salz und frischgemahlener Pfeffer 

Zubereitung 
Den Treviso waschen und gründlich trocknen. Einen Treviso-Kopf klein schneiden, bei dem anderen nur den Ansatz entfernen, so dass die Stiele getrennt werden. 
Für das Risotto die Zwiebel in feine Würfel schneiden und in etwas Olivenöl glasig anschwitzen. Den Knoblauch dazugeben und etwas zerdrücken. Den in kleine Stücke geschnittenen Treviso ebenfalls einige Minuten mit anschwitzen. Den Reis dazugeben, umrühren, so dass die Reiskörner rundherum mit Öl bedeckt sind und ca. 2 Minuten mit anschwitzen.  Parallel die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen.

Mit dem Rotwein ablöschen und nahezu komplett einköcheln lassen, dann nach und nach die heiße Gemüsebrühe angießen und jeweils unter Rühren einkochen lassen. Mit etwas Salz würzen. Zwischendurch immer wieder rühren und darauf achten, dass das Risotto nicht ansetzt. 
In der Zwischenzeit Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die übrigen Radicchio- streifen darin anschwitzen.
Sobald der Reis fast gar ist, aber noch ein wenig Biss hat, die Butter und den frisch geriebenen Käse unterrühren und abgedeckt für ca. 3 Minuten ruhen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf Tellern anrichten und mit den angeschwitzten Radicchiostreifen servieren.
Radicchio Rosso di Treviso

Safranrisotto mit Steinpilzen

Es gibt Rezepte, von denen weiß man als Foodblogger schon vor der Veröffentlichung, dass sie viel Aufmerksamkeit und Resonanz bewirken (Schokolade! ;o) ) und natürlich auch solche, die eher ein Schattendasein führen und wenn überhaupt mal 1-2 Kommentare bekommen.
Risotto ist so ein Gericht, das scheinbar niemanden hinterm Ofen hervorlockt und dabei ist es so lecker, wie kaum etwas anderes. Also, gebt dem Risotto eine Chance - Ihr werdet es sicher nicht bereuen!

Safranrisotto mit Steinpilzen
Für mich und meinen Mann ist dieser spezielle Risotto auch deshalb großartig, weil ich so endlich mal wieder in den Genuss von Pilzen komme, er den Risotto aber einfach ohne essen kann - er mag ja keine Pilze.
Die  Pilze kommen ja erst zum Ende dazu, d.h., vorher nehme ich seine Portion einfach ab und gebe dann für mich die Pilze dazu - perfekt!

Das Rezept stammt wieder aus Italien vegetarisch*, ich koche mich gerade einmal quer durch das Buch und bereite die nächste Rezension vor. Nächsten Samstag erzähl ich Euch dann noch mehr zu diesem schönen Kochbuch.

Safranrisotto mit Steinpilzen
Zutaten 
1 Schalotte
2 confierte Knoblauchzehen
Olivenöl
300 g Risottoreis (bei mir Arborio)
100 ml trockener Weißwein
1 Liter Gemüsebrühe
1 Briefchen Safranfäden (ca. 0,1 g)
Meersalz
1 EL Butter 
50 g Nordländer oder Parmesan, frisch gerieben

Außerdem
400 g Steinpilze
Salz und schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen 
1 TL glatte Petersilie, fein gehackt

Zubereitung
Die Schalotte schälen und in feine Würfel schneiden. In der Zwischenzeit die Gemüsebrühe in einem Stieltopf zum Kochen bringen. 
Die Schalottenwürfel in einem zweiten, größeren Topf in etwas Olivenöl anschwitzen. Den Reis dazugeben und ebenfalls glasig anschwitzen. Mit Weißwein ablöschen und komplett einkochen lassen. Mit etwas Salz würzen und nach und nach kellenweise die heiße Brühe angießen und den Risotto bei mittlerer Hitze garen.
In der Zwischenzeit die Steinpilze mit einem feuchten Tuch putzen und in Scheiben schneiden, beiseite stellen.
Gegen Ende der Garzeit die Safranfäden in einer kleinen Tasse in etwas heißer Brühe einweichen und zum Risotto geben. In der Zwischenzeit die Pilze in etwas Olivenöl anbraten, bis sie goldbraun sind. Einige besonders schöne Scheiben zur Dekoration beiseite stellen, den Rest unter den Risotto heben.
Der Risotto ist fertig, wenn die Reiskörner noch einen leicht festen Kern haben. 
Den geriebenen Käse und die Butter unterheben, mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und den Risotto für 3 Minuten ziehen lassen. 
Den Risotto anrichten und mit den beiseite gestellten Pilzscheiben, etwas fein gehackter Petersilie und grob gemahlenem Pfeffer servieren.
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Sellerierisotto mit Amarettinibröseln

Knollensellerie stand lange Zeit auf einem der vorderen Plätze meiner persönlichen schwarzen Liste, genauso wie Fenchel, den den mochte ich ähnlich gerne. Nicht.
Ich erinnere noch sehr gut, wie ich früher immer die Selleriewürfel aus der Gemüsesuppe gesucht und fein säuberlich in Reih und Glied auf dem Tellerrand postiert habe, heutzutage suche ich mir die Würfel sogar extra raus, weil ich sie so gerne mag - so sehr ändert sich der Geschmack im Laufe der Zeit, bzw. er erweitert sich. Man darf nur nicht aufhören neue und manchmal auch altbekannte Dinge, von denen man bisher angenommen hatte, sie nicht zu mögen, zu probieren. 
Mit kleinen Ausnahmen, Rosinen, Erbsen und Ihr-wisst-schon-was fallen natürlich nicht in diese Kategorie ;o)

Sellerierisotto mit AmarettinibröselnSeit wann ich Sellerie mag, kann ich gar nicht mehr genau sagen, irgendwann war es da, das Aha-Erlebnis und seitdem liebe ich diese Knolle, es gibt kaum ein Gemüse, das mehr Aroma und Geschmack hat als Sellerie. Egal ob als Suppe, Chips, Rohkost oder Püree, Sellerie ist einfach großartig. Wenn Ihr auch zu den Sellerskeptikern gehört, überwindet Euch unbedingt und gebt ihm noch eine Chance!

Dieses Risotto stammt aus einem meiner absoluten Kochbuchlieblinge, I ❤ NY* von Daniel Humm - hab ich Euch ja schon im letzten Jahr im Rahmen einer ausführlichen Rezension vorgestellt. Das Risotto ist unglaublich simpel und dazu auch noch ein regelrechtes Schnäppchen - eine Knolle Sellerie kostet ja schließlich nicht die Welt. 

Aus dem Rest könnt Ihr dann noch ein paar Chips machen, vielleicht eine Suppe für den nächsten Tag oder auch ein Sellerie-Kartoffelpüree? Ihr werdet so schnell kein normales Kartoffelpüree anrühren, ich versprech's Euch! ;o)

Risottoreis
Zutaten 
1 Schalotte, sehr fein gewürfelt
Butter
300 g Risottoreis
ca. 1 Liter Gemüsebrühe
350 g Knollensellerie, fein gewürfelt
150 ml Weißwein
30 g Nordländer oder ein anderer Hartkäse
Pfeffer und Salz 

Außerdem
Amarettini zum Bestreuen

Zubereitung 
Die Schalotte in sehr feine Würfel schneiden, den Sellerie putzen und ebenfalls in feine Würfel schneiden. Beides in etwas Butter glasig anschwitzen. Den Risottoreis dazugeben und ca. 2 Minuten mit anschwitzen. 
Parallel die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen.
Den Risottoansatz mit dem Weißwein ablöschen und nahezu komplett einreduzieren lassen, dann nach und nach die heiße Gemüsebrühe angießen und jeweils einkochen lassen. Mit etwas Salz würzen. Zwischendurch rühren und darauf achten, dass das Risotto nicht ansetzt. 
Sobald der Reis al dente ist, die Mascarpone und den frisch geriebenen Käse unterrühren und 2-3 Minuten ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Amarettini zerbröseln. 
Das Risotto auf Tellern anrichten und mit Amarettinibröseln bestreut servieren. 
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Auberginenrisotto mit Zitrone

Ihr wolltet Risottorezepte? Ihr kriegt Risottorezepte!
Ich bezweifle zwar, dass Ihr Euch schon einmal quer durch meine Risottoabteilung gekocht habt, damit Euch aber das Arbeitsmaterial auf keinen Fall ausgeht, hier also der Nachschub, das ideale Sommerrisotto - besonders bei den aktuell etwas frischeren Temperaturen ;o)

Ich bin eigentlich kein so riesengroßer Auberginenfan, durch das ofengebackene Auberginenfleisch bekommt das Risotto aber ein wirklich angenehm kräftiges Auberginenaroma und der Zitronenabrieb/-saft bringt den nötigen Frischekick mit. Zusammen mit dem Basilikum und den angerösteten Auberginenwürfeln ergibt das ein ganz wunderbares Sommerrisotto. Nutzt die etwas kälteren Tage also unbedingt und kocht Euch ein Risotto, dann sieht die Welt das Wetter draußen gleich viel besser aus... 
Und wenn das kalte Wetter noch länger anhält, wird's vielleicht demnächst Zeit für ein leckeres Schmorgericht ;o)

Falls Euch das Rezept bekannt vorkommt, ist ja schon oft genug in anderen Foodblogs gebloggt worden - japp, das ist natürlich von Ottolenghi und zwar aus Genussvoll vegetarisch*. Falls Ihr das Buch noch nicht habt, schaut es Euch nochmal genau an - der Einband ist zwar wirklich gruselig (eignet sich aber prima als Sitzkissen), die Rezepte dafür aber umso grandioser!

Auberginenrisotto mit Zitrone
Zutaten 
2 Auberginen 
ca. 80 ml Olivenöl
1 Zwiebel 
200 g Risottoreis
120 ml Weißwein (weißer Burgunder, Diehl)
750 ml Gemüsebrühe 
Salz
Abrieb einer unbehandelten Bio-Zitrone 
2 TL Zitronensaft 
20 g Butter 
50 g Nordländer oder Parmesan 
Salz und Pfeffer
etwas frisch gezupftes Basilikum

Zubereitung
Eine Aubergine rundherum mit einer Gabel mehrfach einstechen und bei 200°C im Backofen für ca. 45-60 Minuten backen, bis das ganz weich ist. Die Aubergine längs aufschneiden, das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausschaben und grob hacken. Beiseite stellen. 
Die zweite Aubergine in ca. 1,5 cm große Würfel schneiden und in Olivenöl rundherum goldbraun braten - je nach Pfannengröße in zwei Portionen braten. Die fertigen Auberginenwürfel in ein Sieb geben und ebenfalls beiseite stellen. 

Für das Risotto die Zwiebel in sehr feine Würfel schneiden und in etwas Olivenöl glasig anschwitzen. Den Knoblauch dazugeben und etwas zerdrücken. Den Reis ebenfalls dazugeben, umrühren, so dass die Reiskörner rundherum mit Öl bedeckt sind und ca. 2 Minuten mit anschwitzen. 
Parallel die Gemüsebrühe in einem Topf erhitzen.
Mit dem Weißwein ablöschen und nahezu komplett einköcheln lassen, dann nach und nach die heiße Gemüsebrühe angießen und jeweils einkochen lassen. Mit etwas Salz würzen. Zwischendurch rühren und darauf achten, dass das Risotto nicht ansetzt. 
Sobald der Reis fast gar ist, aber noch ein wenig Biss hat, das gehackte Auberginenfleisch, die Butter, den frisch geriebenen Käse, Zitronensaft und die Hälfte des Zitronenabriebs unterrühren und abgedeckt für ca. 3 Minuten ruhen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Auf Tellern anrichten und mit den gerösteten Auberginenwürfeln, dem restlichen Zitronenabrieb, frisch gezupftem Basilikum servieren. 
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Rote-Bete-Risotto

So, weiß dürfte draußen langsam aber sicher als vorherrschende Farbe abgelöst sein, bis es so richtig grünt und blüht, dauert es aber bestimmt noch n büschen - bringen wir also mal wieder ordentlich Farbe auf den Teller!
Ihr wisst vielleicht, dass Rote Bete nicht unbedingt mein favorisiertes Gemüse ist. Ausgepresst, als Eis oder in Chips-Form mag ich sie wirklich gerne, ansonsten würde ich aber nicht behaupten, dafür alles liegen und stehen zu lassen - dafür ist mein Mitesser zuständig, der mag Rote Bete dafür nämlich umso lieber und war von diesem Risotto daher auch besonders begeistert
 
Rote Beete Risotto
Ich habe dafür die Gelegenheit genutzt und mir mal wieder eines meiner Leibgerichte zubereitet, dem mein Mitesser dafür so gar nichts abgewinnen kann: Rahmspinat mit Kartoffelbrei und einem gekochten Ei - ich lieeebe das! 
Für meine Spezialmischung, die zugegeben wirklich kein Fest für die Augen ist, wird alles zusammen in einen tiefen Teller gegeben, das Ei doppelt durch die Eiharfe gedrückt (das muss möglichst gleichmäßig zerkleinert sein, damit jeder Bissen ein perfekter 3-Komponenten-Bissen ist), alles nochmal gesalzen und dann kräftig gerührt. Das Ergebnis sieht für Außenstehende, die nicht wissen wie lecker das eigentlich ist, natürlich nicht ganz so appetitlich aus. Meinen Mitesser, der Spinat meidet wie der Teufel das Weihwasser, könnte ich damit aber wahrscheinlich binnen kürzester Zeit vor die Tore der Stadt jagen...
Gibt's also entsprechend selten mal für mich und meist nur, wenn ich Strohwitwe bin oder mein Mitesser selbst etwas bekommt, was ich nicht so gerne mag - wie eben Rote Bete.

Ich bin in diesem Fall also keine Instanz, wenn es um den Geschmack dieses Risottos geht, mein Mitesser war aber komplett begeistert und hat noch einen Nachschlag genommen, und noch einen, und noch einen. Dann war der Topf leer und der Mitesser konnte noch gerade so mit letzter Kraft aufs Sofa rollen. 
Das muss jetzt mal als Kriterium reichen ;o) 

Rote Beete
Zutaten
1 kleine Zwiebel
Öl zum Anschwitzen
2 confierte Knoblauchzehen
300 g Risottoreis (Arborio)
200 ml Noilly Prat
500 ml Gemüsefond
500 ml Rote Bete Saft (frisch gepresst) 
Salz und Pfeffer 
Zitronenöl nach Geschmack
frischer Merrettich nach Geschmack
1 Rote Bete
Dill, fein gehackt (optional)
150 g Capros oder ein anderer Feta

Zubereitung
Die Rote Bete in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und je nach Größe ca. 30-45 Minuten kochen. Die Rote Bete soll noch etwas Biss haben. Herausnehmen, unter kaltem Wasser abschrecken und in kleine Würfel schneiden. Beiseite stellen.
Die Brühe mit dem Rote Bete-Saft in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel fein hacken und in Olivenöl anschwitzen, confierten Knoblauch und den Reis hinzufügen und kurz mitdünsten lassen. Mit Noilly Prat ablöschen und diesen einkochen lassen, nach und nach unter stetigem Rühren die Brühe angießen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Den Reis al dente garen. Evtl. nochmals nachwürzen und mit einem Schluck Zitronenöl und etwas frisch geriebenem Meerrettich abschmecken.
In der Zwischenzeit die Rote Bete-Würfel in etwas Öl anbraten, die Rote Bete soll aber nicht zu weich werden. Die leicht gebräunten Rote Bete-Würfel unter das Risotto heben. Nach Geschmack mit etwas frischem, fein gehackten Dill bestreut servieren.
Das fertige Risotto auf Teller geben, mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen und den zerbröckelten Feta darüberstreuen.

Kürbisrisotto mit ofengebackenem Kürbis und Kürbiskernkrokant

Und schon wieder ein Kürbisrisotto. Das ist jetzt schon das 3., das es in den KuLa schafft. Der besondere Clou bei dieser Version sind die unterschiedlichen Texturen. Das cremige Kürbispüree macht das Risotto besonders schlotzig, die gebratenen Kürbisstückchen bleiben ob der nur sehr kurzen Bratzeit noch schön knackig und als Krönung des Ganzen kommt noch eine gute Portion knuspriges Kürbiskernkrokant drüber. 
Krokant klingt vielleicht für viele etwas gewöhnungsbedürftig, da Kürbis ja aber eh eine ausgeprägt süße Note hat, passt das wirklich ganz wunderbar. Probiert es unbedingt mal aus und legt Euch bei dieser Gelegenheit gleich einen kleinen Vorrat Kürbispüree an - kann man immer gebrauchen! 

Zutaten 
2 Schalotten
2 confierte Knoblauchzehen

Rapsöl zum Anschwitzen
300 g Risottoreis
200 ml Weißwein 
ca. 1,5 l Gemüse- oder Geflügelfond
3 gute EL Kürbispüree
80 g frisch geriebener Nordländer oder Parmesan
Salz und Pfeffer

je nach Größe des Kürbisses 1/4 bis 1/2 Hokkaido-Kürbis

1 Handvoll Kürbiskerne
2 EL Rohrohrzucker 
Kürbiskernöl

Zubereitung
Die Zwiebel fein hacken und in Olivenöl anschwitzen, Reis hinzufügen und kurz mitdünsten lassen.

Mit Weißwein ablöschen und diesen einkochen lassen, jetzt das Kürbispüree dazugeben und etwas salzen. Nach und nach unter stetigem Rühren die Brühe angießen. Den Reis al dente garen. 
In der Zwischenzeit den Kürbis in Würfel schneiden und in etwas Öl anbraten, der Kürbis soll aber nicht zu weich werden. Die gebräunten Kürbiswürfel beiseite stellen. 
Für das Kürbiskernkrokant die Kürbiskerne in einer Pfanne OHNE Fett anrösten, dann den Zucker darüber streuen und schmelzen lassen. Verrühren, so dass die Kerne rundherum mit Zucker überzogen sind und zum Abkühlen auf ein Stückchen Backpapier geben. Sobald die Kerne und der Zucker abgekühlt sind, mit einem Messer grob hacken.   

Den fertigen Risotto mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen und den geriebenen Nordländer oder Parmesan unterrühren. Ein paar Minuten ruhen lassen, dann evtl. nochmals nachsalzen.
Einen Teil der angebratenen Kürbiswürfel unter den Risotto rühren, den Rest nach dem Anrichten auf dem Teller darüber geben. Kürbiskrokant darüberstreuen und mit Kürbiskernöl beträufelt servieren.

Erdbeerrisotto ~ Risotto alle fragole

Seid Ihr, wenn es um Erdbeeren geht, auch solche Sch..... Angsthasen wie ich? Noch vor zwei Jahren hätte ich mir im Leben nicht vorstellen können, diese leckeren kleinen Beeren in so merkwürdigen Kombinationen wie Pfeffer oder Balsamico-Essig oder womöglich noch Erdbeeren mit Pfeffer UND Balsamico-Essig zu zubereiten. Erdbeeren gehörten auf den Kuchen, als Beilage zu einem leckeren Eis oder auch gern einfach n büschen gezuckert aus der Schale direkt in den Mund - süß halt, aber bloß nicht herzhaft. Das kann ja gar nicht schmecken, dachte ich. Falsch gedacht, mal wieder.
Mein AHA-Erlebnis war sicher der legendäre Erdbeer-Gurkensalat, auf den ich immer wieder gerne und hartnäckig verweise und der seitdem den Saisonauftakt, sowie den Ausklang bildet (und zwischendrin gibt's den natürlich auch noch ab und zu). Und weil ich mir für diese Saison vorgenommen habe noch experimentierfreudiger zu sein, leg ich heute also noch eine Schippe drauf - heute gibt's ein Risotto mit Erdbeeren. Nein, keinen Erdbeer-Milchreis, sondern ein richtiges Risotto, mit Wein, Salz, Pfeffer, Brühe, Käse und allem Pipapo. 
Ihr denkt jetzt wahrscheinlich, das geht nu aber doch zu weit. Ich war auch skeptisch und hätte nicht gedacht, dass dieses Risotto so lecker sein würde, wie es tatsächlich war. Isses aber, bannich lecker sogar! Der Mitesser möchte es diese Saison sogar nochmal essen, wenn das nu keine Referenz ist ;o)

Gefunden hab ich das Rezept in einem meiner neuesten Kochbuch-Zugänge, Italien: Küche und Kultur, aus dem ich bereits vor einigen Wochen die Tagliatelle di cacao al gorgonzola vorgestellt habe. Ein mordsdicker Wälzer, der mir aber, wie auch schon einige andere Ausgaben aus der Küche und Kultur-Serie, richtig gut gefällt. Dass ich das Buch im Vorübergehen reduziert in der Buchhandlung um die Ecke gefunden habe, erzähl ich Euch lieber nicht, im Nachhinein hätte ich es mir aber sicher auch für den regulären Preis gekauft. 
Wenn Ihr die italienische Küche mögt und noch etwas Platz in Eurem Bücherregal habt, schaut es Euch unbedingt mal an, vielleicht gefällt es Euch ja auch. Ich hab auf jeden Fall noch soviele Klebezettel drin verteilt, dass ich sie im Leben nicht abarbeiten kann - der gute Wille ist aber da ;o)

Nachtrag
Ich hab das Rezept gerade in einem weiteren Buch aus der Küche und Kultur-Serie gefunden und zwar in Piemont und Ligurien: Küche & Kultur (dort ist unter Anderem auch das bereits oben verlinkte Tagliatelle-Rezept enthalten). Wie es aussieht, muss ich dringend mal wieder meine Kochbücher durchstöbern, so langsam verliere ich den Überblick ;o)
Ob der Einzelband komplett in der Italien-Ausgabe enthalten ist, kann ich nicht sagen, es ist aber zumindest ein Großteil der Rezepte übernommen + die Rezepte der anderen Regionen Italiens. 

Zutaten 
500 g reife, aromatische Erdbeeren
2 Schalotten 
Olivenöl zum Anschwitzen
400 g Risottoreis (Carnaroli)
100 ml Rotwein (Ihringer Spätburgunder)
ca. 1 1/2 l Gemüsebrühe (selbstgemacht) 
2 EL Butter 
4 EL frisch geriebener Nordländer (alternativ Parmesan oder Pecorino) + Extra-Käse zum Bestreuen
Salz und bunter Pfeffer (schwarz, grün, rot)
1 TL Rapshonig

Zubereitung 
Die Erdbeeren putzen und die Hälfte der Beeren fein würfeln. Die Schalotten schälen und fein würfeln.
Die Schalotten in Olivenöl glasig anschwitzen. Den Reis und die gewürfelten Erdbeeren dazugeben und ebenfalls 1-2 Minuten anschwitzen. Mit dem Rotwein ablöschen und komplett verkochen lassen. Nach und nach heiße Gemüsebrühe angießen und das Risotto unter häufigem Rühren al dente kochen, der Reis sollte nicht zu weich werden, sondern noch einen letzten Rest Biss behalten.  
In der Zwischenzeit die übrigen Erdbeeren ebenfalls würfeln und den Käse reiben. 
Die Butter, Honig und den Käse unter das fertige Risotto rühren und mit Salz und Pfeffer würzen. 2/3 der verbliebenen Erdbeerwürfel ebenfalls unterheben, den Rest über dem angerichteten Risotto verteilen.  
Anrichten und mit frisch gezupftem oder in feine Streifen geschnittenem Basilikum bestreut servieren.