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Coq au Vin, das weltbeste

Dieser Beitrag enthält Werbung für Zwilling
Für dieses Coq au Vin habe ich mit drei sehr bekannten Fernsehköchen und Koch-buchautoren zusammengearbeitet, die alle etwas zu diesem Rezept beigesteuert haben - unwissentlich versteht sich, denn die Zusammenarbeit war zugegeben ein wenig einseitig. 
Das Grundrezept stammt aus dem großartigen Kochbuch Mastering the Art of French Cooking* der wunderbaren Julia Child, von Manu Feildel habe ich die Idee der Über-nachtmarinade aufgegriffen (das genaue Rezept findet Ihr in Manus French Bistro*) und von Alton Brown das sanfte Schmoren im Backofen, das er in seiner Fernseh-show Good Eats vorgestellt hat. Das Ergebnis ist nun die offizielle Kuriositätenladen-variante und damit auch gleichzeitig das beste Coq au Vin der Welt - klar, oder? ;o)

Coq au Vin, das weltbeste

Wie ich auf die Cocotte kam + Verlosung der schönsten Cocotte der Welt

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Vor vielen Jahren habe ich im Fernsehen, genauer gesagt in einer Sendung von Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer, das erste Mal eine Cocotte von Staub gesehen. Es ging damals ums Schmoren und ich erinnere mich, dass Bernd Neuner-Duttenhofer in diesem Zusammenhang verschiedene Schmortopfmodelle vorgestellt hat. Natürlich war einer von Le Creuset dabei, ich glaube auch klassische Metall-Schmortöpfe und eben eine Staub-Cocotte, die mir sofort aufgrund der ungewöhnlichen Topfform aufgefallen ist. Das war Liebe auf den ersten Blick.
Live gesehen habe ich die Töpfe dann erst deutlich später, bei einem Streifzug durch Cucinaria hier in Hamburg und stand wie gebannt vor den Ausstellungs-stücken. Die schwere Qualität hat mich sehr begeistert und auch der Klang des Topfdeckels, wenn man ihn auf den Topf setzt, hat mich geradezu in seinen Bann gezogen. Das Geräusch erinnert mich immer an diese großen japanischen Trommeln, weil es so satt und voll klingt. Ich liebe dieses Geräusch sehr.

Ich habe in meinem Blog schon viel mit den Cocotten und auch anderen Produkten von Staub angestellt, ich habe geschmort, gebacken, gewokt, Hähnchen aufgespießt, usw. usf. In den nächsten Tagen möchte ich Euch noch viel mehr zum Schmoren, bzw. Kochen mit den Produkten von Staub erzählen, denn ich habe drei der schönsten Töpfe der ganzen Welt für Euch und möchte die im Rahmen dieser Themenwoche gerne verlosen. 
Wir werden in den nächsten Tagen also gemeinsam Schmoren, Brot backen, eine Tajine zubereiten, Suppe kochen, Fisch zubereiten, usw. und am Ende dieser Woche erzähle ich Euch dann, wer jeweils eine dieser wunderschönen Cocotten bekommt:

Verlosung der schönsten Cocotte der Welt

4 in 1: Kalimba- & Caipirinha-Eistee, Eistee am Stiel und bunte Eiswürfel

Dieser Beitrag enthält Werbung für Tee Gschwendner
Sobald die Temperaturen über 25°C steigen, wird mein Dachwohnung zum Brut-kasten. Die Fenster stehen dann zwar Tag und Nacht offen und der Ventilator läuft auf Hochtouren, aber das allein reicht noch nicht, um gut über den Tag und durch die Nacht zu kommen.
Nachts kuschel ich deshalb immer mit einem Kühlkissen und tagsüber gibt es Erfrischungen in jeder erdenklichen Form und selbstverständlich am laufenden Band. Die Eismaschine steht im Sommer also grundsätzlich nicht still und auch kalte Getränke dürfen nicht fehlen - für mich ist das dann meist Eistee. 
Für Tee Gschwendner*, wo ich unter anderem auch meinen Matcha* kaufe, habe ich mir jetzt zwei der aktuellen Eisteesorten aus dem Sortiment rausgepickt und möchte Euch zeigen, was ich damit anstelle um sie noch ein wenig zu pimpen, denn nur schlichten Eistee zubereiten kann ja jeder.

Kalimba Eistee mit Zitronengras & Thai-Basilikum

Hähnchen-Tacos mit Spargel-Mango-Salsa

Dieser Beitrag enthält Werbung für Blanchet
Jetzt ist es so weit, auch hier in Norddeutschland ist der erste grüne Spargel erhältlich, der nicht unter Folien gezogen wurde. Ich freue mich immer sehr auf die Spargelsaison und ganz besonders auf den knackigen grünen. Weißer Spargel ist lecker, grüner spielt für mich persönlich aber noch mal in einer ganz anderen Liga.

Da mein Mann leider keinen Spargel isst, überlege ich mir schon vorher sehr genau, was ich in der aktuellen Saison alles mit diesem wunderbaren Gemüse anstelle und habe die Aufgabe von Blanchet*, ein pfiffiges und modernes Spargelgericht zu einem ihrer Weine zu kreieren, begeistert angenommen. Ich mag diese kleinen Denkanstöße, die mich dazu bewegen, Rezepte zu entwickeln, die es sonst vielleicht nicht in meine Küche geschafft hätten.
Hähnchen-Tacos mit Spargel-Mango-Salsa

Confierter Kabeljau mit Spargelrösti

Werbung für die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V.
Vor Weihnachten durfte ich mir bereits ein Rapsölrezept für die Union zur Förderung von Öl- und Proteinpflanzen e. V., kurz UFOP, überlegen. Damals hab ich mich für einen Zitronenkuchen entschieden, weil Rapsöl sicher nicht die erste Zutat ist, an die man bei einem Kuchen denkt. Ich wollte Euch zeigen, dass mein Lieblingsöl noch viel mehr kann, als nur zu braten und als Basis für Dressings zu dienen.

Diese Woche hat die UFOP erneut vier Blogger eingeladen, spannende Rezepte mit Rapsöl zu entwickeln und ich bin auch diesmal wieder mit von der Partie. Heute bin ich für den Hauptgang zuständig und weil mir Herzhaft ja deutlich besser liegt als Süßkram, habe ich mir etwas ganz Besonderes überlegt, wir confieren nämlich Fisch.

Confierter Kabeljau mit Spargelrösti und Sauce Mousseline

Earl-Grey-Zitronen-Napfkuchen

Enthält Werbung für TaTeeTaTa
Was Heißgetränke betrifft, ist unser Haushalt ganz deutlich in zwei Fraktionen unterteilt. Mein Mann ist ein erklärter Kaffee-Junkie und ich vertrete energisch das Team Tee. Zweimal hab ich bisher versucht (und ich habe wirklich alles gegeben), eine Tasse Kaffee zu trinken, Kaffee und ich werden in diesem Leben aber keine Freunde mehr - außer, ich kombiniere ihn mit Schokolade und mache Kuchen oder ein Dessert draus. Meine große Liebe wird aber immer Tee bleiben. Am liebsten trinke ich grünen, weißen und seit mein Magen nicht mehr so mitspielt, wie ich es gerne hätte, Kräuter- und ab und zu mal ein Früchtetee.

Earl-Grey-Zitronen-Kuchen

Stracciatella-Zimteis mit Kirsch-Rotwein-Swirl auf Schoko-Nusswaffeln

Enthält Werbung für REWE
Eine meiner Lieblingskochshows im Fernsehen war lange Zeit das Kochduell auf Vox. Ich war immer wieder fasziniert mit welcher Kreativität und Spontaneität die Köche und Kandidaten die Zutaten ihrer Warenkörbe verarbeitet haben und hab mich oft gefragt, was ich an ihrer Stelle daraus gemacht hätte.
Anfang dieser Woche konnte ich mich nun selbst einmal an einem Überraschungs-Warenkorb versuchen, denn REWE hat mich zum Oster-Blogroulette ein-geladen. Meine Roulettepartnerin Denise von Foodlovin' hat mir zu diesem Anlass eine bunte Tüte zusammengestellt, die mir vom REWE-Lieferservice* direkt an die Wohnungstür gebracht wurde.
Ihr könnt Euch sicher vorstellen, wie gespannt ich auf den Inhalt war, denn das hätte im Prinzip alles sein können, unser hiesiger REWE ist riesig. Da ich ja deutlich lieber koche als backe, hab ich insgeheim darauf gehofft, mich am Herd austoben zu können, aber natürlich kam es anders - war ja bei meinem Glück nicht anders zu erwarten.

Stracciatella-Zimteis mit Kirsch-Rotwein-Swirl und Pinienkern-Hafercrunch-Krokant auf Schoko-Nuss-Waffeln mit Aprikosen

Zitronenkuchen mit Rapsöl

Werbung für die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V.
Ich glaube, Rapsöl ist schon mindestens so lange nicht mehr aus meiner Küche weg-zudenken, wie ich diesen Blog betreibe. Seit vielen Jahren verwende ich es mittler-weile fast ausschließlich überall da, wo ich ein neutrales Öl zum Braten und Backen benötige und auch für Salate habe ich immer ein besonders gutes Rapsöl parat. Sonnenblumenöl kommt bei mir eigentlich gar nicht mehr zum Einsatz und Olivenöl nur in mediterranen Rezepten, wenn also der besondere Olivenölgeschmack zur Geltung kommen soll. Ansonsten ist aber Rapsöl mein Standardöl. 
Ich bevorzuge Rapsöl nicht nur aufgrund seiner gesundheitlichen Vorzüge und weil milde Rapsöle tatsächlich absolut geschmacksneutral sind, sondern auch ganz banal wegen der Farbe. Eine mit Rapsöl hergestellte Mayonnaise hat beispielsweise eine viel schönere Farbe als eine mit Sonnenblumenöl aufgeschlagene, die weiß, lang-weilig und nach Fertigmayo aussieht. Auch bei diesem Zitronenkuchen lässt das Rapsöl regelrecht die Sonne aufgehen. Nein, nicht Safran macht den Kuchen gehl, das Rapsöl isses!

Zitronenkuchen mit Rapsöl

Große EM-Sandwichparty

Dieser Beitrag enthält Werbung für Golden Toast
Ich weiß nicht, ob es Euch schon aufgefallen ist, aber die Fußball-EM läuft gerade!
Wir hätten das spätestens vorgestern Abend gemerkt, als in der 19. Minute das erste Tor fiel und der Jubel im Restaurant an der Ecke groß war. Dort werden die Spiele live übertragen und wir können bis zu uns ins Wohnzimmer hören, wann ein Tor für die deutsche Mannschaft fällt - und selbstverständlich auch, wenn sie eins kassiert, dann ist das Geschrei nämlich fast genauso groß, nur das ekstatische Getröte fehlt.

Sandwiches, bzw. Toasts sind für mich ein Stück Kindheit, genauso wie Zwiebel- suppe und das Kuriositätenladen-Spezialbaguette, das ich erst letzte Woche gebloggt habe. Alle drei Gerichte gab es früher in meiner Kindheit wenn ich mir etwas wünschen durfte und ganz vorn auf meiner Wunschliste mit dabei war mein Lieblingstoast. Dieses Toast war immer gleich belegt:

Toastbrot ~ Fleischwurst ~ Tomatenscheiben ~ Salz und Pfeffer ~ Chester-Scheibletten

Ja, Ihr lest richtig, Chester-Scheibletten. Meine Mama verdreht jetzt sicher wieder die Augen, aber ich hab diesen "Käse" geliebt. Unter uns, ich würde ihn mir wahr- scheinlich immer noch ab und zu in einer dunklen Stunde gönnen, wenn mir die darin enthaltene Laktose nicht nen ganz dicken Strich durch die Rechnung machen würde. Es gibt kein Milchprodukt, das ich weniger vertrage als Chester-Scheibletten - oder vielleicht isses auch die ganze Chemie, die darin enthalten ist, wer weiß das schon. 

GOLDEN TOAST EM-Sandwichparty

Erdbeer-Balsamico-Senf ~ Thermomix© it Yourself

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Bereits in meiner Thermomix-Themenwoche hab ich Euch ja von meiner neu- entdeckten Leidenschaft für das Senfen berichtet und ein Rezept für einen Bock- biersenf vorgestellt. Mein Ziel ist es, zukünftig ungefähr 1 neues Senfrezept pro Monat auszutüfteln und zu bloggen, denn ich bin nach wie vor so begeistert davon, wie einfach es ist, selbst Senf herzustellen, dass ich meine Vorliebe für Senf nun nach Herzenslust ausleben und mit Euch teilen möchte.

Erdbeer-Balsamico-Senf

Thermomix TM5 ~ Mein Fazit

Dieser Beitrag enthält Werbung für Thermomix
So, fertig. War das eine Woche! 
Bella und ich haben Euch diese Woche viele Thermomix-Rezepte vorgestellt, eine Menge zum Gerät selbst und seinen Funktionen geschrieben und konnten hoffent- lich mit dem ein oder anderen Vorurteil, aber auch Mythos rund um den Thermomix aufräumen. Es würde mich sehr freuen, wenn wir deutlich machen konnten, wann der Betrieb dieser Küchenmaschine unserer Meinung nach sinnvoll erscheint und auch wann nicht. 
Sicher habt Ihr die Woche über aus meinen Beiträgen und der bereits mehrfach verlinkten Tabelle herauslesen können, dass der Thermomix mittlerweile zu einem ganz wichtigen Bestandteil meiner Küchenausstattung geworden und neben meiner Küchenmaschine sicher das wichtigste Elektrogerät ist. Ich mag ihn auf keinen Fall mehr mehr missen, kann, möchte und werde aber nach wie vor auch noch ohne schnibbeln, rühren und kochen. Bei mir kocht also nach wie vor nicht der Thermomix (so wie einige sog. "Heavy User" das gerne formulieren), sondern dafür bin immer noch ich zuständig und der Thermomix darf mir dabei gerne helfen, unliebsame Arbeiten abnehmen und meine Kochresultate verbessern, wenn möglich. 
Der Thermomix ist eine Küchenmaschine wie andere auch, er deckt lediglich ein anderes Aufgabenspektrum ab als beispielsweise meine KitchenAid. 

Ich hab es ja bereits in meinem Eingangsbeitrag geschrieben, es täte dem Thermo- mix sehr gut, wenn man sowohl seine Fähigkeiten, als auch die selbstverständlich vorhandenen Defizite realistisch einschätzte und ihn weder als Wundermaschine verehrt, noch als das personifizierte Böse verteufelt. Der Thermomix ist eine ausgesprochen gute Küchenmaschine, von der gerade auch ambitionierte Hobbyköche profitieren können, die nicht sklavisch nach Rezept, sondern frei und kreativ kochen. Er erzielt teilweise hervorragende Ergebnisse, eine eierlegende Wollmilchsau ist er aber nicht und wer daran interessiert ist, ein möglichst großes Funktionsspektrum abzudecken, der kommt an einer zusätzlichen normalen Küchenmaschine mit dem entsprechenden Zubehör nicht vorbei. 
Sicher KANN man mit dem Thermomix so ziemlich alles machen, aber perfekte Ergebnisse wird man dann nicht durch die Bank weg erhalten.

Thermomix TM5

Thermomix© TM5 - Vorstellung

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Keinem anderen Küchengerät stand ich in den letzten Jahren so skeptisch gegen- über und habe soviel Schlechtes darüber gesagt und geschrieben, wie dem Thermo- mix von Vorwerk*. 
Bereits bevor ich den Kuriositätenladen 2008 gegründet und noch in einem großen deutschen Kochforum unterwegs war, habe ich dort viele sehr leidenschaftlich geführte Pro&Contra-Diskussionen verfolgt, die fast immer darin endeten, dass die zuständigen Administratoren einschreiten mussten. Augenscheinlich reiben sich die Hobbykoch-Gemüter besonders stark an diesem, eigentlich doch recht unscheinbaren Küchengerät. 
Die teilweise enorm ablehnende Haltung einiger Hobbyköche liegt sicher auch in der auf der anderen Seiten manchmal schon sektenhaft anmutenden Verehrung des Geräts begründet und der teilweise recht skurrilen Art & Weise, wie dieser Verehrung durch viele Nutzer Ausdruck verliehen wird. Für viele Thermomixnutzer ist der "Thermi" der heilige Gral der Küchengeräte, bzw. DIE eierlegende Wollmilch- sau schlechthin. Bis auf Wäsche waschen kann er alles, es werden ganze Thermi- menüs gekocht und der Herd wahrscheinlich nur noch einmal im Monat angestellt. Wie so oft, liegt die tatsächliche Wahrheit aber irgendwo in der Mitte. 

Natürlich ist der Thermomix nicht DIE perfekte Küchenmaschine, die alles 100%ig kann und sowohl die Knetmaschine, als auch den Food Processor, das Kochtopfset und die scharfen Messer ersetzt. Er ist aber auch nicht das personifizierte Böse und der Untergang der Kochkultur, sondern eine verdammt gute Küchenmaschine mit einigen Funktionen, die wirklich perfekte Ergebnisse liefern, und anderen, die absolut ok und für den Durchschnittshaushalt ausreichend sind, bzw. auch manchmal eben auch nicht ganz so dolle - das muss man auch als überzeugter Thermomixnutzer schon mal so direkt aus-, bzw. ansprechen.

Thermomix TM5 von Vorwerk, inkl. Rezeptchip

Winter-Gemüsesaft "Grünkohl mal anders"

Als Bremerin widerstrebt es mir eigentlich Grünkohl für etwas anderes zu verwenden als für Bremer Grünkohl. In diesem Jahr hab ich mich aber überwunden und nicht nur diesen Saft, sondern auch ein Grünkohlpesto und Grünkohl-Chips zubereitet. Und siehe da, alles hat mir ganz wunderbar geschmeckt! Mal schaun, vielleicht fällt mir ja sogar noch etwas anderes ein, ich hab da noch sone Idee. 
Heute geht es aber erstmal um diesen Saft, der zugegeben etwas "grün" aussieht, trotzdem aber ganz großartig schmeckt. 
Übrigens eignet sich der Pulp oder Trester, der bei vielen Gemüse- und Obstsäften übrigbleibt, wunderbar zur Herstellung von Gemüsebrühpulver, Kuchen und Crackern. Das zeig ich Euch demnächst auch nochmal

Winter-Gemüsesaft "Grünkohl mal anders"

Biergulasch im Multicooker

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Das Erste, was ich in meinem KitchenAid Artisan Multicooker* zubereitet habe war Reis, denn den hatte ich natürlich daheim und so konnte ich den Multicooker direkt auspacken und in Betrieb nehmen. Ich bin ja immer ein wenig ungeduldig ;o)

Am nächsten Tag war dann direkt dieses Gulasch dran, denn auf die Schongar- funktion war ich natürlich bannich gespannt und hatte schon eine ganze Weile überlegt, ob ein Slowcooker eine interessante Anschaffung für mich wäre. Bisher habe ich ja ausschließlich im Schmortopf geschmort. 

Biergulasch mit Kürbisknöpfle

KitchenAid Artisan Multicooker

Dieser Beitrag enthält Werbung für Bleywaren
Herzlich willkommen in 2016! Seid Ihr gut reingekommen? 
Wir beginnen das neue Jahr mit der Vorstellung eines meiner noch relativ neuen Küchengeräte, dem KitchenAid Artisan Multicooker*. Dieser neue Schatz in meinem Fuhrpark ist mir von Bleywaren* zur Verfügung gestellt worden und ich habe ihn in den letzten Monaten auf Herz und Nieren geprüft, so dass ich Euch jetzt einen ausführlichen Erfahrungsbericht, sowie in den nächsten Tagen und Wochen einige interessante Rezepte liefern kann. Los geht's!

KitchenAid Artisan Multicooker

Kartoffelplätzchen mit Paprikakraut

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Bier, bzw. Alkohol im Allgemeinen gehört bekanntlich nicht gerade zu meinen Spezialgebieten, trotzdem koche ich sehr gerne damit und der Gatte genießt es, ab und zu mal ein leckeres Bier oder auch einen Wein zum Essen zu trinken.
Veltins hat mir kürzlich die Aufgabe gestellt, zwei Kartoffelrezepte zu überlegen, die gut zu ihrem neuen naturtrüben Landbier Grevensteiner* passen. Nun bin ich wahrlich keine Bierkennerin, aber mir hat es bei meiner Erstverkostung schon sehr gut geschmeckt. Es hat eine leichte Bitternote und schmeckt ansonsten sehr süffig. 

Besonders gut schmeckt es zu bodenständigen Gerichten und es kann auch gut mit kräftigen Aromen mithalten, daher habe ich das Pilzragout, das ich ursprünglich zu den Kartoffelplätzchen reichen wollte, ganz schnell durch ein kräftiges Paprikakraut ersetzt, denn darauf hatte ich eh Appetit.

Kartoffelplätzchen mit Paprikakraut

Das Sauerkraut ist natürlich selbstgemacht, wie einfach das funktioniert, hab ich Euch ja vorgestern bereits gezeigt. Mein aktuelles Sauerkraut war gerade 8 Wochen alt und somit bereit zum Verarbeiten. 
Paprikakraut bereite ich auch deshalb so gerne zu, weil ich dafür eigentlich immer alles im Haus habe. Ein wenig Tomatenmark, reichlich Paprikapulver und Schmand und schon hat man eine hervorragende Beilage, die sich auch noch beliebig abwandeln lässt. 
Ich brauche dazu allerdings nicht mehr als ein paar dieser wunderbar knusprigen Kartoffelplätzchen, die man herrlich durch die Schmandsauce ziehen kann. Ich kann mich da sprichwörtlich reinsetzen.  

Kartoffelplätzchen mit Paprikakraut
Damit die Kartoffelplätzchen gut gelingen und möglichst luftig werden, ist es wichtig, eine festkochende Kartoffelsorte zu verwenden. Festkochende Kartoffeln enthalten weniger Stärke, wodurch der Kartoffelteig auch weniger klebrig wird, weil nicht soviel Mehl verwendet werden muss
Das Gleiche gilt übrigens auch für Gnocchi, auch wenn oft etwas anderes behauptet wird. 

Kartoffeln vor und nach dem Kochen
Für die Kartoffelplätzchen drücke ich die noch warmen Kartoffeln zweimal durch eine Kartoffel-, bzw. Spätzlepresse*, denn eine Kartoffelpresse hab ich nicht und der Spätzleschob kann beides. Zweimal deshalb, weil der Teig dann deutlich feiner wird. 
Den Kartoffelteig solltet Ihr nicht zu lange kneten, weil er sonst, genau wie Kartoffelbrei, kleistrig wird. Vermischt den Teig daher nur soweit, bis alle Komponenten gut miteinander verbunden sind, dann werden die Plätzchen besonders luftig. 

Kartoffelpresse




Paprikakraut

Zutaten
1 Zwiebel
Butterschmalz zum Anbraten
700 g Sauerkraut
500 ml Gemüsebrühe 
4 EL Tomatenmark
3 TL Delikatess-Paprikapulver
2 TL Pimenton de la Vera dulce
2 TL Zucker
Sal
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
150 g Crème Fraîche oder saure Sahne 

Zubereitung 
Die Zwiebel putzen und in feine Streifen schneiden. In Butterschmalz anschwitzen, dann das Sauerkraut dazugeben und mit der Gemüsebrühe ablöschen. Tomatenmark, Paprikapulver und Zucker zufügen und alles vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen, dann bei milder Hitze für ca. 30 Minuten köcheln lassen. Saure Sahne unterheben und servieren.

Kartoffelplätzchen in der PfanneKartoffelplätzchen

Zutaten 
900 g festkochende Kartoffeln 
160 g Mehl, Type 405
100 g Butterschmalz 
4 Eigelbe
Salz
frisch gemahlene Muskatnuss
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Außerdem
Butterschmalz zum Ausbraten 

Zubereitung
Die Kartoffeln waschen und als Pellkartoffeln gar kochen. Das Wasser abgießen und den Topf wieder auf die ausgeschaltete Herdplatte stellen. Die Kartoffeln sehr gründlich ausdampfen lassen, dann noch warm pellen. 
Zweimal durch die Kartoffelpresse drücken und zusammen mit Mehl, Butterschmalz, Eigelben und Gewürzen rasch zu einem glatten Teig verkneten. 
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und aus dem Teig gleichmäßige Portionen zu kleinen Bratlingen formen. Von beiden Seiten goldgelb ausbacken, auf einem Küchenpapier abtropfen lassen und zusammen mit dem Paprikakraut servieren.

Prost  
&
Kartoffelplätzchen mit Paprikakraut
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit www.grevensteiner.de* zustande gekommen, die Bedingungen und Voraussetzungen für eine Kooperation können hier nachgelesen werden.

*Alle entsprechend gekennzeichnten Links sind Affiliatelinks

KitchenAid Artisan Food Processor

Dieser Beitrag enthält Werbung für Springlane
Wie bereits am Montag angekündigt, möchte ich Euch heute eines meiner wichtigsten Küchengeräte vorstellen, meinen Food Processor von KitchenAid*.
Einen Food Processor habe ich ja bereits seit drei Jahren, deutlich länger schon, als meine Küchenmaschine. Ich hab mir damals einen FP angeschafft, weil ich noch der festen Überzeugung war, keine Küchenmaschine zu brauchen - das hat sich mittlerweile bekanntlich geändert, denn jetzt möchte ich keines der beiden Geräte mehr missen. 

Arbeitstisch mit Foodprocessor und Küchenmaschine

Springlane - Leben, Kochen, Genießen

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Wenn ich im Internet nicht gerade nach Rezepten stöbere, Katzenvideos anschaue oder selber blogge, stöbere ich am liebsten in Internetshops, in denen es auch irgendwie um das Thema Essen & Trinken, bzw. die Zubereitung geht. Wo ich also im Klartext entweder mein Kochbuchregal oder meinen Gerätefuhrpark aufstocken kann.
Einer meiner liebsten Onlineshops ist Springlane*, dort klicke ich mich manchmal stundenlang von einem Muss-ich-unbedingt-haben-Produkt zum nächsten, fülle meine kilometerlange Wunschliste regelmäßig auf und habe auch schon einige spannende Rezepte gefunden, denn Springlane ist nicht nur ein bloßer Onlineshop, sondern bietet außerdem noch ein mittlerweile sehr ansehnliches Rezeptarchiv*, sowie ein Magazin* mit Produkttests, Schritt-für-Schritt-Anleitungen, saisonalen Beiträgen, usw..
Springlane - Leben, Kochen, Genießen

Brombeer-Lavendeleis mit Ziegenfrischkäse

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Käse ist bei mir so ein zweischneidiges Schwert. Ich liebe alles, was mit Käse überbacken oder gekocht ist, aber wenn es um den puren Genuss geht, bin ich sehr krüsch (norddeutsch für wählerisch, mäkelig).
Ich mag jungen Gouda, Butterkäse, meinen heißgeliebten Nordländer und taste mich langsam aber sicher sogar an milde Camemberts heran. Ziegen- oder Schafskäse waren aber lange ein absolutes NoGo. 
Mit Ziegenfrischkäse habe ich in der Vergangenheit zwar schon ein bisschen experimentiert, allerdings fast ausschließlich in herzhaften Gerichten, daher habe ich jetzt, als das Angebot von Snofrisk* kam, ein Rezept mit Ziegenfrischkäse zu entwickeln, die Gelegenheit genutzt, und mich an einem süßen Rezept versucht - und weil ja gerade mal wieder der Sommer ausgebrochen ist, ist es natürlich ein Eis geworden. 

Blaubeer-Lavendeleis mit Ziegenfrischkäse

Sobanudeln mit Shiitake-Sojasauce

Dieser Beitrag enthält Werbung für essen & trinken
Heutzutage gibt es ja mindestens genausoviele Kochzeitschriften wie Koch- sendungen im Fernsehen. Viele kommen und verschwinden auch genauso schnell wieder, aber nur wenige bleiben dauerhaft bestehen. Die essen & trinken gibt es dagegen schon so lange ich denken, bzw. kochen kann. 
Ein Muss waren für mich schon früher immer die Ausgaben in der Vorweihnachtszeit, in denen die aktuellen Plätzchenrezepte vorgestellt wurden. Von diesen Sonderheften habe ich auch heute noch einige und hüte sie sorgfältig.

Sobanudeln mit Shiitake-Sojasauce