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Aus meinem Vorratsregal. Heute: Bockshornklee

Immer, wenn wir auf Heimatbesuch zu meinen Eltern fahren, kommt von meiner Mama die Frage "Und, was wollt Ihr essen?" oder, ebenso liebreizend formuliert und mit einem unvergleichlich treusorgenden Unterton "Wollt Ihr dann auch was essen?" - fehlt eigentlich nur noch das "oder wie jetzt?" ;o)
Ich, nicht minder liebreizend und stets um das Wohl meines alternden Mütterchens besorgt, möchte ihr selbstverständlich nicht zuviel Arbeit machen und erbitte mir daher einfache Gerichte, die sie schnell zusammenrühren kann und nicht stundenlang in der Küche stehen muss - Linsensuppe zum Beispiel!

Die Linsensuppe meiner Mama ist schon immer eine meiner Lieblingssuppen und überhaupt eine der leckersten Suppen der Welt, dass Ihr das mal wisst. Letzten Samstag war sie aber so gut, dass ich ein wenig ins Stutzen kam. Einmal angefangen, konnte ich überhaupt nicht mehr aufhören - da musste irgendwas drin sein, wahrscheinlich ein fieses, süchtigmachendes Pülverchen. Ha Glutamat - erwischt! 
Nee, nicht erwischt, sie hatte weder Fondor, noch anderen Schweinkram druntergemischt, sondern etwas ganz anders - Bockshornklee.
Kennt Ihr nicht? Ich bisher auch nicht, bzw. ausschließlich als Bestandteil von Brotgewürz, dass man damit aber Supppen und Eintöpfe pimpen kann, war mir neu. 
Meine Mama hat den Tipp bei Frau Meuth aufgeschnappt, die ihre Suppen ebenfalls gern mit Bockshornklee aufpeppt und nu hat sie mich ebenfalls angesteckt. 
Eine genaue Geschmacksbeschreibung kann ich gar nicht geben, ich fand die Suppe insgesamt viel geschmackvoller, intensiver - so eine Art natürlicher Geschmacks- verstärker. Je nach Suppenmenge einen halben TL dazugeben und schon schmeckt die Suppe nochmal so gut.

So, und weil ich nun unmöglich bis zum nächsten Heimatbesuch warten kann, koch ich mir nen rieeesigen Topf Linsensuppe mit Bockshornklee :O) 
Probiert es unbedingt auch mal aus!

Trockenes Tomatenpesto

Pesto ist nicht ganz die richtige Bezeichnung, eigentlich bildet diese Trockenmischung die Basis für ein Pesto, denn erst durch Zugabe von Öl wird es zu einem. 
Diese Mischung ist wie richtige Pesti ideal für die ganz schnelle Küche. Pasta kochen, in der Zwischenzeit etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Pesto darin schwenken. Pasta abtropfen lassen und tropfnass dazu geben. Einmal durchschwenken, fertig!

Aber das ist natürlich nicht alles, dieses Trockenpesto hat nämlich noch viel mehr zu bieten. 
Es schmeckt ganz wunderbar mit Schafskäse, Joghurt oder Crème Fraîche zu einer Creme oder einem Dipp vermischt und drängt sich als kleines Geschenk oder Mitbringsel geradezu auf - ideal also für einen weihnachtlichen Präsentkorb!

Zutaten 
100 g getrocknete Tomaten, ungeschwefelt
200 g geschälte Mandeln
2 EL getrocknete Knoblauch-Flakes
1 EL Pfefferkörner
1 1/2 EL grobes Meersalz
5 TL getrockneter Oregano
5 TL getrockneter Basilikum
2 TL getrockneter Thymian 


Zubereitung
Die getrockneten Tomaten und die Mandeln im Blitzhacker so fein wie möglich hacken. Die Mandeln sollten danach die Konsistenz von Mandelgrieß haben. Die Knoblauchflakes, die Pfefferkörner, sowie das Meersalz im Mörser oder einer Kaffeemühle ebenfalls fein mahlen. Die Hälfte der Kräuter zufügen und weiter mahlen.
Die Gewürzmischung nun mit den Mandeln, Tomaten und den restlichen Kräutern vermischen.
Das Trocken-Pesto hält sich im Kühlschrank mehrere Wochen. 

Quelle: Würzen - einfach besonders - besonders einfach von Bettina Matthaei (*Affiliate-Link)

Vanillezucker, selbstgemacht

Es gibt Rezepte und Küchentipps, die können gar nicht ot genug wiederholt werden, damit irgendwann auch wirklich jeder Hobbykoch weiß, wie simpel sie in der Umsetzung sind. Die Crème Fraîche von vorletzter Woche war beispielsweise so ein Fall und beim Vanillezucker sieht's ganz genauso aus. 
Die meisten unter Euch wissen sicher mittlerweile, wie einfach die Herstellung eines richtigen Vanillezuckers zuhause funktioniert, aber vielleicht sind da doch noch 2-3 Leser, die noch nichts davon mitbekommen haben und genau für die ist dieser Beitrag gedacht.

Die Grundvoraussetzung für selbstgemachten Vanillezucker ist natürlich logisch - Vanilleschoten. Die bekommt man theoretisch in jedem Supermarkt, praktisch kauft man (und frau auch) sie aber bei Madavanilla, dort ist die Vanille nicht nur um ein Vielfaches günstiger, sondern die Qualität der Schoten auch um Längen besser, als das, was im Supermarkt zu bekommen ist. Ich bestell dort mittlerweile seit Jahren und bin noch nie enttäuscht worden. 

Meistens wird Vanillezucker zuhaus selbst gemacht, indem man bereits ausgekratzte Schoten in ein Glas mit Haushaltszucker steckt und sie dort einfach vergisst. Sie geben  so ihr Aroma über Monate an den Zucker ab und das Resultat ist ein wunderbarer, natürlich aromatisierter Vanillezucker. 
Mir, als ausgewiesenem Vanillejunkie ist das aber zu wenig - ich brauch eine höhere Dosis Vanille ;o)
Also bestell ich mir bei Madavanilla nicht nur Schoten, sondern auch eine kleine Menge gemahlener Vanille (keinen Vanillesamen, der hat kein Aroma!) und gebe auf ein Glas Zucker einen TL dieses Pulvers - das Resultat ist der Hammer!  
Eigentlich braucht man in diesem Fall dann gar keine ausgekratzten Vanilleschoten mehr, der Vanillezucker ist ja sofort einsatzbereit, da ich aber einen ziemlich hohen Vanilleschotenverbrauch habe, stecken immer ein paar Schoten drin.








Und wenn die Schoten richtig hart geworden sind oder das Zuckerglas einfach voll ist, wandern sie vom Zuckerglas noch weiter in die Wodkaflasche und geben so meinem heißgeliebten Vanilleextrakt auch noch ihr letztes Fünkchen Aroma. 

Wer weder gemahlene Vanille bestellen möchte, noch Vanilleextrakt herstellt, kann die hart gewordenen Vanilleschoten in einer Moulinette oder Kaffeemühle zu einem Pulver vermahlen und so quasi die gemahlene Vanille selbst herstellen. 

Zutaten
Zucker
gemahlene Vanille
ausgekratzte Vanilleschoten

Zubereitung
Zucker mit einem TL gemahlener Vanille in ein Schraubglas geben, verschließen und kräftig schütteln, so dass das Pulver gleichmäßig verteilt ist.
Um den Vanillezucker darüberhinaus zu aromatisieren, bereits ausgekratzte Vanilleschoten in den Zucker geben, sie aromatisieren den Zucker über Monate hinweg und verstärken so das Aroma. 


Safran-Rosen-Zucker

Zugegeben, dieser Zucker ist nicht gerade ein Schnäppchen, aber man verwendet ihn ja auch nicht alltäglich und ein sehr schönes Geschenk ist er zweifellos!
Frau Jawied, die Inhaberin des orientalischen Ladens m.V. betont immer wieder "Safran ist Gold für Körper!" und trinkt ihren Tee grundsätzlich mit einer Prise Safran.
Ich selbst trinke meinen Tee ja grundsätzlich ungesüßt, mein Mitesser ist von diesem Zucker aber ganz begeistert - seinen Sonntags-Tee bekommt er nun immer mit Safran-Zucker ;o)

Mein Zucker war nach dem Mahlen noch etwas feucht, daher hab ich ihn auf einem Backblech ausgebreitet, nochmals über Nacht auf der Heizung trocknen lassen, und am nächsten Tag erneut gemahlen. Er ist jetzt wirklich vollständig getrocknet und verklumpt auch nicht erneut.

Zutaten 
0,3 g Safran
50 ml Wasser
250 g Zucker
3 TL getrocknete Rosenblüten

Zubereitung 
Den Safran mit dem Zucker und dem Wasser in einem Topf unter Rühren aufkochen lassen. Die Temperatur reduzieren und bei mittlerer Hitze ca. 6-8 Minuten köcheln lassen, bis ein dicklicher Brei entstanden ist.
Den Zuckerbrei auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech laufen lassen und vollständig abkühlen lassen.
Der Zuckerbrei härtet beim Auskühlen aus, so dass er in einem Mixer fein gemahlen werden kann, danach die getrockneten Rosenblüten untermischen.

Quelle: Lust auf Genuss 13/2009

hochprozentiger Vanille-Extrakt

Wenn man häufiger mal in amerikanischen Foodblogs stöbert, wird man zwangsläufig auf diesen Extrakt stoßen - er ist Bestandteil vieler amerikanischer Rezepte. Ich hab ihn bisher nicht hergestellt, weil ich meine Vanilleschoten derart günstig bei Madavanilla bestelle, dass ich diesen Extrakt eigentlich nicht brauche. 
Allerdings hab ich immer soviele ausgekratzte Schoten übrig, deren Mark ich zum Backen verwendet habe, dass ich ich nun doch einfach mal angesetzt hab, er lässt sich nämlich ganz klasse mit ausgekratzten Schoten verlängern, bzw. auffrischen Jetzt wird im Kuriositätenladen also nicht mehr nur Vanillezucker, - salz und -sirup hergestellt, sondern auch Vanille-Extrakt. Eigentlich auch ein Muss für einen Vanille-Junkie, oder? ;o) 
Für die Herstellung des Extraktes ist es nicht notwendig einen besonders teuren Wodka zu verwenden, sondern der Alkoholgehalt ist hier maßgeblich für den Erfolg - je höher die Volumenprozente, desto mehr Aroma wird aus den Schoten extrahiert. 
Da sich dieser Vanille-Extrakt quasi selbst konserviert, hält er nahezu ewig - vorausgesetzt, man verbraucht ihn nicht ;o) Abgefüllt in eine hübsche Flasche hat man so immer ein kleines kulinarisches Mitbringsel parat.
 
Zutaten 
500 ml Wodka
5 Vanilleschoten (oder mehr)

Zubereitung
Die Vanilleschoten längs mit einem scharfen Messer aufschneiden, dabei darauf achten, dass sie am Ende noch verbunden sind. Das Mark herauskratzen und in eine saubere Flasche geben. Die ausgekratzten Vanilleschoten ebenfalls dazugeben und mit Wodka auffüllen.
Die Wodka-Vanille-Mischung ca. 5-8 Wochen an einem dunklen Ort stehen lassen, dabei regelmäßig schütteln. Mit der Zeit wird der Extrakt immer dunkler und beginnt nach Vanille zu duften.
Nach der Ruhezeit ist der Extrakt einsatzbereit und sollte in eine dunkle Flasche umgefüllt werden, dabei die Vanilleschoten wieder dazugeben. Der Extrakt kann immer wieder mit Wodka aufgefüllt und durch Hinzufügen neuer Vanilleschoten ergänzt werden. Man kann auch Vanilleschoten, deren Mark zum Backen verwendet wurden, dazugeben.



Nachtrag
Ich habe mittlerweile eine andere Methode der Vanilleextraktherstellung ausprobiert, die einen um ein Vielfaches aromatischeren Extrakt bewirkt - schaut Euch daher unbedingt auch den Vanilleextrakt 2.0 an!

Knoblauchcreme aus geröstetem Knoblauch

Ich verwende sehr gerne Knoblauch, am liebsten geröstet - vielen Gerichten verleiht er noch einen gewissen Kick. Da ich früher schon öfter mal das Problem hatte, dass mir eine frische Knolle schlecht geworden ist, hab ich mir irgendwann überlegt, wie man Knoblauch haltbar machen kann.
Natürlich gibt es die Möglichkeit, Knoblauch mit viel Salz zu vermixen und so zu konservieren. Ich mag diese Konservierungsmethode aber nicht so gerne, da ich, außer bei direkt aromatisierten Salzen, Gewürz und Salz gerne trenne und so unabhängig von der Menge des Gewürzes, die Salzmenge bestimmen kann.
Die Methode, die ich mir hier überlegt habe, vereint meine Vorliebe für gerösteten Knoblauch und hält sich mit Öl bedeckt im Kühlschrank wochenlang. Zur längeren Bevorratung kann man sie auch sehr gut einfrieren.
Damit sich der Arbeits- und Energieaufwand im Rahmen hält, verarbeite ich immer eine recht große Menge Knoblauch, also so um die 2 kg.



Zutaten
Knoblauch
etwas neutrales Öl
Gummihandschuhe

Zubereitung
Die Knoblauchknollen in Alufolie einwickeln und bei 200°C ca. 45-60 Minuten backen. Den gebackenen Knoblauch etwas abkühlen lassen, die Knollen mit einem Messer "köpfen" und die einzelnen Zehen mit einem Teelöffel auskratzen oder wie ich es mache, Gummihandschuhe anziehen und den weichen Knoblauch aus den Knollen drücken.
Mit einem Mixstab oder einer Moulinette aufmixen, durch ein feines Sieb streichen und entweder in Gläsern mit Öl bedeckt im Kühlschrank aufbewahren oder in Eiswürfelformen einfrieren.


Balsamico-Salz

Nein, das ist weder ein exotisches Salz aus den Tiefen eines vulkanischen Kraters, noch hat es heilende Kräfte oder kann den Weltfrieden retten. Das hier ist ein ganz simples, selbstgemachtes Balsamico-Salz ;o)



Es ist sehr schnell und einfach hergestellt, schmeckt lecker und sieht auch noch hübsch aus.
Ich habe trockenes, sehr grobes Meersalz verwendet, hier ist die Gefahr, dass es sich beim Vermengen mit dem eingekochten Balsamico auflöst, am geringsten. Im Anschluss kann es dann mit dem Mörser oder der Moulinette so fein gemahlen werden, wie man es am liebsten mag.
In einem hübschen Glas verpackt, ein wirklich schönes Geschenk.
Ich mag dieses Salz besonders gern auf einem mit Mozarella und Tomate belegten Bagel, dazu noch frisch gemörserter Pfeffer und etwas Basilikum - lecker!



Für die Zubereitung gibt es zwei Methoden, zum Einen kann man Balsamico einreduzieren und die Reduktion mit dem Meersalz vermischen oder man verwendet anstelle des Balsamicos fertige Crema di Balsamico, so spart man sich natürlich die Reduktion.
Das ursprüngliche Rezept wurde vor einigen Jahren (?) mal in einer Frauenzeitschrift veröffentlicht, ich hab mir damals die Mengenangaben notiert, stell das Balsamicosalz aber eher "frei Schnauze" her.

Zutaten
50 ml Balsamico
3 EL grobes, trockenes Meersalz

Zubereitung
Balsamico einreduzieren, bis nur noch ca. 3 EL übrig sind und der Essig eine sirupartige Konsistenz angenommen hat.
Balsamico und Meersalz verrühren und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausbreiten. Bei 130°C ca. 30 Minuten trocknen (kann durchaus auch länger dauern), dabei immer mal wieder mit der Gabel aufmischen und die Feuchtigkeit aus dem Backofen entweichen lassen.
Das fertige Salz kann nun wie oben bereits geschrieben, mit der Moulinette noch atomisiert werden ;o)
Da Salz ja Wasser zieht und dieses Salz durch den Balsamico etwas zum Kleben neigt, sollte das Salz immer sehr gut verschlossen gelagert werden.


Sieht n büschen wie brauner Kandis aus, oder?

TrariTrara, mein Stoff ist da!

Mindestens genauso groß wie meine extrem ausgeprägte Abneigung gegen Zimt ist meine Vorliebe für Vanille.
Wenn's nach mir ginge, könnte so ziemlich alles "vanillisiert" werden ;o)
Letzte Woche ist mein Vanillevorrat nun abrupt zuneige gegangen und es musste schleunigst Nachschub her. Also ganz fix beim Vanilledealer meines Vertrauens bestellt und 4 Tage später war ein wunderbar duftendes Päckchen da. Das sollte jetzt erstmal eine Weile reichen :o)



Zusätzlich zu den üblichen Vanilleschoten und der gemahlenen Vanille hab ich mir noch Orangenblüten bestellt - falls Jemand Ideen für die Verwertung hat, die über Teemischungen hinaus gehen, bitte immer her damit :o)

Suppengewürz, ganz fix selbstgemacht

Brühwürfel oder gekörnte Brühe kaufe ich schon seit langer Zeit nicht mehr. Die herkömmlichen Verfahren, Brühpulver selbst herzustellen waren mir aber entweder zu Energieaufwendig oder enthielten zuviel Salz.
Ich hab mir deshalb überlegt, wie ich mir ein solches Gemüsepulver mit sehr viel weniger Zeit- und Energie-Aufwand herstellen kann und bin zu folgendem Ergebnis gekommen.
Ich kaufe mir im Großmarkt immer eine 750 g Packung gefriergetrocknetes Suppengewürz, darin enthalten sind Karotten, Pastinaken, Porree, Sellerieblätter, Petersilienblätter, Kerbel, Sellerieknollen, Majoran, Schnittlauch, Zwiebeln und Liebstöckelblätter.

Ich mahle das Suppengewürz in der Kaffeemühle sehr fein, so dass ein grobes Pulver entsteht. Einen Teil des Pulvers belasse ich so, einen anderen Teil röste ich vorsichtig in einer Pfanne an. Das Brühpulver bekommt so einen sehr intensiven, leicht süßlichen Geschmack.
Beide Pulverarten lassen sich ganz wunderbar zum Würzen von Suppen und Saucen verwenden.

Hibiskussalz

Ich hab mir vor einiger Zeit ein recht teures Hibiskussalz gekauft, das ich sehr gerne verwende. Da ich mir meine Gewürzmischungen aber gerne selbst mache, hab ich mir nun im Teeladen m.V. Hibiskusblüten gekauft und dieses Gewürzssalz selbst hergestellt. Das geht superfix und es hat den Vorteil, dass man den Körnungsgrad des Salzes individuell bestimmen und das Salz immer frisch zubereiten kann.


Zutaten 
100 g grobes Meersalz 
15 g Hibiskusblüten   

Zubereitung  
Die Hibiskusblüten in der Kaffeemühle sehr fein mahlen, etwas Meersalz dazugeben und nochmals kurz mahlen - dadurch löst sich das Hibiskuspuder besser aus der Mühle. Die gemahlenen Hibiskusblüten nun mit dem restlichen Meersalz vermischen und entweder so grob belassen oder in der Kaffeemühle auf den gewünschten Mahlgrad mahlen.