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Ravioli mit Kartoffel-Käsefüllung und gebräunter Thymian-Zitronen-Butter

Nachdem ich mich in den letzten Tagen mehr auf dem Sofa rumgedrückt und den KuLa etwas vernachlässigt habe, wird's heut mal wieder besonders ausführlich, denn heut geht's um eines meiner Lieblingsthemen - Pasta! Um genau zu sein, Ravioli! Und dabei kann ich mich ja immer schwer zurückhalten ;o)
Ich weiß, hier geht's in letzter Zeit ein wenig pastalastig zu, aber Pasta ist halt Soulfood pur und davon kann ich zur Zeit gar nicht genug bekommen. 

Dieses Rezept steht schon seit Monaten auf meiner immer länger werdenden Liste, ich hatte sogar schon diverse Male alles dafür im Haus (die Zutatenliste ist ja auch nicht gerade endlos) und stand quasi schon so gut wie in den Startlöchern - wie so oft wurde dann aber doch nix draus und es gab mal wieder etwas anderes ...

Schade eigentlich, denn diese Raviolifüllung ist so lecker wie simpel - nur einige wenige Zutaten, deren Qualität aber entscheidend für das spätere Ergebnis sind. Achtet also unbedingt darauf, dass Ihr gute mehligkochende Kartoffeln und einen kräftigen,  aromatischen Käse verwendet, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. 

So, auf geht's, ran an die Nudel!

Viele kneten den Nudelteig mit der Hand stundenlang bis er so aussieht wie auf dem Foto - ich bin faul, ich mach es mir einfacher und lass die Zeit für mich arbeiten ;o)
Ich gebe alle Zutaten, also Mehl, Eier, Salz und einen Schluck Öl in eine Schüssel und verknete sie so gut es geht mit dem Mixer und noch einmal kurz mit der Hand. Natürlich ist der Nudelteig dann noch sehr klumpig und bröckelig, das wird aber anders, wenn man ihn so wie er ist in einen Gefrierbeutel gibt und für eine halbe oder eine Stunde ruhen lässt. Das Mehl verbindet sich in dieser Zeit mit der Feuchtigkeit der Eier und der Teig wird von allein geschmeidiger und weicher. Er lässt sich dann ganz einfach und leicht zu einem geschmeidigen, nicht klebenden Teig verkneten.

Zum Herstellen von Ravioli gibt es viele Möglichkeiten, man kann die Nudelplatten mit Schüsselchen oder Ravioliausstechern in Form bringen oder auch mit einem Raviolibrett arbeiten. Ich bevorzuge die erste Variante, Raviolibretter sind irgendwie auf Dauer nicht meins - früher fand ich sie mal ziemlich klasse, mittlerweile hab ich meine Meinung aber revidiert. 
Sie sind zwar sehr praktisch, denn man ist beim Füllen und Fertigstellen sehr viel schneller, das Resultat ist für mich aber nicht überzeugend. 
Im Gegensatz zur handgeklöppelten Variante bleibt der Nudelteig dicker und optisch sind sie auch nicht so schön. Für den Alltag aber durchaus eine gute Möglichkeit, schnell viele Ravioli herzustellen.

Für die handgeklöppelte Version rolle ich den Nudelteig aus und schneide dann entweder kleine Nudelplättchen zu, auf die ich jeweils eine kleine Portion Füllung gebe oder ich gebe auf die Nudelbahn in regelmäßigen Abständen etwas Füllung, schlage dann eine weitere Nudelbahn darüber, drücke alles an und schneide die Ravioli auseinander, wie hier sehr gut zu erkennen ist.
Zum Verschließen kann man die Ränder mit ein wenig Eiweiß einstreichen und dann zudrücken oder man drückt sie mit einer Gabel zu, das hält genauso gut. 
Wichtig ist, beim Verschließen der Ravioli die Luft so gut wie möglich rauszudrücken, sonst blähen sich die Ravioli beim Kochen zu sehr auf und platzen. 

In der Formgebung ist man ohne Raviolibrett sehr viel freier, je nach Ausstechform kann man runde, eckige oder durch Überklappen der Teigplatten auch dreieckige oder halbrunde Ravioli herstellen, Raviolibretter bieten diese Möglichkeit nicht, sie unterscheiden sich im Wesentlichen in der Größe, aber bevor ich Euch Raviolibretter vollends madig mache, hier mal eine kleine Anleitung, praktisch sind sie nämlich schon ...
Raviolibretter sind besonders geeignet, wenn man den Nudelteig mit der Nudelmaschine ausrollt, da er dann automatisch auf die richtige Breite ausgewalzt wird. 

Der Nudelteig wird auf die volle Breite der Nudelmaschine ausgerollt und dann auf Länge des Raviolibrettes geschnitten. 
Jeweils eine Bahn auf das gut bemehlte Raviolibrett legen und ganz leicht andrücken. Dabei aufpassen, dass man nicht zu stark drückt, da sich die an den Brettern vorhandenen Zähne sonst durch den Nudelteig drücken. 

Der nächste Schritt ist nicht unbedingt notwendig, kann aber ganz praktisch sein. 
Ich drücke mit dem Ende meines Nudelholzes ganz leicht in die Vertiefungen des Raviolibrettes, so dehnt sich der Nudelteig schon ein wenig.

Je nachdem welche Konsistenz die Füllung hat, diese entweder mit einem Spritzbeutel oder zwei Teelöffeln verteilen.

Eine zweite Nudelbahn darüber legen und vorsichtig mit der Hand runterdrücken, dabei nicht schieben oder rollen, sondern einfach nur von oben nach unten drücken, so wird die Füllung in die Vertiefungen gedrückt und quillt nicht zur Seite raus.

Mit einem Nudelholz Stückchen für Stückchen vor und zurück rollen und dabei die beiden Nudelplatten miteinander verbinden. 
Nicht zu schnell und zu großflächig rollen, das würde die Füllung aus den Vertiefungen drücken.

Das Raviolibrett kippen und die Ravioli herausnehmen. 
Wenn sie sich nicht von allein trennen lassen, einfach mit einem Teigrädchen an den Rändern entlangfahren - fertig!
Bis zum Kochen auf einem bemehlten Backblech aufbewahren.

Zutaten

Nudelteig
200 g Mehl
2 Eier
1/2 TL Salz
2 EL Olivenöl

Füllung
250 g mehligkochende Kartoffeln
250 g Deichkäse, 18 Monate gereift oder ein gut gereifter Bergkäse
1 EL Ricotta
1 Ei
Salz und Pfeffer

Außerdem
Butter
Thymian 

Zitronenabrieb

Zubereitung
Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen. 


In der Zwischenzeit die Kartoffeln schälen und als Salzkartoffeln gar kochen, abgießen und auf der ausgeschalteten Platte sehr gut ausdämpfen lassen. Noch warm durch eine Kartoffelpresse drücken und komplett auskühlen lassen.
Mit dem frisch geriebenen Deichkäse, Ricotta verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
 

Den Nudelteig ausrollen und mit einem Ausstecher nach Wahl Quadrate oder Kreise ausstechen. Jeweils eine kleine Menge Füllung in die Mitte geben und die Teigplatte umklappen. Die Luft herausstreichen und die Kanten gut festdrücken.

Ravioli in siedendem Wasser 3-4 Minuten garen, währenddessen die Butter mit dem Thymian und dem Zitronenabrieb aufschäumen und die Tortelli darin schwenken. Sofort servieren.

Abgewandelt nach einem Rezept aus: Lust auf Genuss - Köstliches Italien

Cappelletti mit Ricotta-Käse-Füllung und Thymian-Zitronen-Butter

Momentan liegen zwischen dem, was ich Euch hier im KuLa präsentiere und meinem tatsächlichen Speisezettel Welten. Während es hier Risotto, Pasta und Mousse au Chocolat gibt, ernähr ich mich selbst eher von Weißbrot, Kartoffelbrei mit Wasser angemacht, warmem Wasser, usw. usf. - keine wirklichen kulinarischen Ergüsse, durch meine erste Chemo am letzten Mittwoch aber leider notwendig. 
Ich hoffe, dass sich mein Magen in den nächsten Tagen endlich ein wenig beruhigt und ich vielleicht sogar mal wieder ein wenig kochen oder backen kann (schließlich hab ich eine ganze Reihe sehr genialer Rezepte auf meiner Warteliste), bis wird aber erstmal weiterhin die Warteschleife abgearbeitet und weil Pasta eigentlich eines meiner liebsten Soulfoods ist, gibts heut genau das - eine große Portion Pasta!

Diese Pastafüllung ist sehr simpel & schnell gemacht und besonders gut abzuwandeln. Für mich gehören diese Cappelletti zu meinen absoluten Favoriten und gehen eigentlich immer (wenn ich's nicht grad mitm Magen hab ;o) )
Ich hab einen 18monate gereiften Deichkäse von meinem Käsehändler verwendet, aber natürlich könnt Ihr auch sehr gut einen Bergkäse, Gruyère, Parmesan oder etwas in der Art nehmen, da sind Eurer Fantasie keine Grenzen gesetzt. 
Um das Aroma des leckeren Käses nicht unnötig zu überdecken, hab ich auf allerlei Gewürze verzichtet und nur Pfeffer und etwas Salz dazugegeben, wenn Ihr es etwas kräftiger mögt, gebt einfach noch das ein oder andere leckere Kraut dazu.

Um gefüllte Pasta herzustellen, braucht man eigentlich keine besonderen Gerätschaften, im Prinzip reicht ein Messer oder auch ein Glas oder Schüsselchen um die Teigplatten entsprechend zu zuschneiden. Als Hobbyköchin mit ausgeprägtem Faible für allerlei Küchenkram und absolutem Pasta-Junkie hab ich aber natürlich mittlerweile eine stattliche Auswahl an Ausstechern und Raviolibrettern angesammelt, die Ihr sehr schön im Pastakolleg Teil 1 sehen könnt. 
Alle 3 Arten von Ausstechern, die Ihr dort sehen könnt, kann ich ausnahmslos empfehlen. 
  • Raviolibretter sind ideal, wenn man schnell eine große Menge Ravioli herstellen möchte
  • die runden und eckigen Ausstecher kosten nur 3-4 € und sind in allen erdenklichen Größen zu bekommen. Meine haben beide einen Durchmesser von ca. 8 cm, sind also perfekt für besonders große Ravioli
  • der Klappformer ist nicht nur klasse zur Herstellung von gefüllter Pasta, sondern man kann ihn auch sehr gut für Empanadas, Salteñas & Co verwenden. Wenn Ihr Euch einen solchen Klappformer zulegt, achtet darauf, nicht die billige Plastikversion zu nehmen. Die gibt es oftmals im 3er-Pack, sind aber gerade für festere Pastateige nicht wirklich ideal und haben daher oft nur eine sehr begrenzte Lebensdauer. Die metallene Version hält für die Ewigkeit.
Das Formen der Teigtaschen ist absolut simpel. Mit der Rückseite stecht Ihr die  kreisrunden Teigplatten aus. Den Klappformer bemehlt Ihr ganz leicht.

Dann einfach nur eine Teigplatte auf den Former legen, einen guten TL Füllung drauf geben und zusammenklappen - feste drücken! Fertig ist die Teigtasche. 
Bis alle Teigtaschen geformt sind, legt Ihr die Teigtaschen auf ein bemehltes Backblech, ich verwende auch hierfür am liebsten gemahlenen Hartweizengrieß (semola di grano duro rimacinata).
Viele Hobbynudler befeuchten die Kanten der Teigplatte mit Eiweiß, ich finde das unnötig, da mir noch keine Teigtasche aufgegangen ist. Wenn Ihr Euch aber unsicher seid, einfach ein ganz wenig Eiweiß darauf verstreichen und dann zuklappen. 

Zutaten

Nudelteig
300 g Mehl
3 Eier
1 TL Salz
3 EL Olivenöl

Füllung
250 g Ricotta
250 g Deichkäse, fein gerieben
1 Ei
Salz und Pfeffer

Außerdem
Abrieb einer Bio-Zitrone
abgezupfte Thymian-Blättchen
Butter

Zubereitung
Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.

Für die Füllung den Ricotta mit dem frisch geriebenen Käse, Ei, Salz und Pfeffer verrühren.

Den Nudelteig ausrollen und mit einem Ausstecher nach Wahl Quadrate oder Kreise ausstechen. Jeweils eine kleine Menge Füllung in die Mitte geben und die Teigplatte umklappen. Die Luft herausstreichen und die Kanten gut festdrücken.

Die Butter in einem kleinen Pfännchen erhitzen und etwas bräunen lassen, Thymianblättchen und Zitronenabrieb dazugeben.

Die Ravioli in reichlich gesalzenem Wasser einige Minuten als dente sieden (nicht sprudelnd kochen!), abtropfen lassen und sofort mit der ausgelassenen Zitronen-Thymian-Butter servieren. 

Kürbisravioli mit Salbeibutter

Ich war in der letzten Zeit ein wenig "nudelmüde", zumindest, was selbstgemachte Pasta angeht. Die Bequemlichkeit und eine ganz besonders leckere Pastasorte haben mich eingeholt und so stand meine kleine heißgeliebte Nudelmaschine die letzten Monate im Schrank. 
Wahrscheinlich hat ihr der Urlaub auch mal ganz gut getan, ist sie doch in der Vergangenheit schon manches Mal heiß gelaufen.

Zum Auftakt der aktuellen Nudel- und Kürbissaison und weil ich noch reichlich Kürbismus vom Kürbisrisotto letzte Woche übrig hatte, gab es am Sonntag gleich mal Kürbisravioli.
Die Füllung ist simpel, sehr schnell gemacht und eignet sich hervorragend zur Resteverwertung. 
Nicht verwendetes Kürbismus kann eingefroren und für Brot, Muffins, Pizza, Suppe, etc. aufgebraucht werden.
Wer keinen Ricotta bekommt, nimmt einfach Frischkäse, das geht genauso gut. 
Eine Sauce würde den leckeren Kürbisgeschmack unnötig überdecken, daher hab ich die Ravioli nur kurz in Salbeibutter geschwenkt - soooo lecker! Ein absolutes Wohlfühlessen und neben Risotto und Brot ein fester Standard im KuLa, wenn es gilt, die Kürbissaison voll auszukosten.






Zutaten 

Nudelteig
200 g Mehl
2 Volleier
1/2 TL Salz
1 EL Annatto- oder Olivenöl

Füllung
250 g Kürbispüree
100 g Ricotta
Salz und Pfeffer
Muskat
evtl. etwas Panko zum Abbinden

Butter
Salbei 


Zubereitung 


Nudelteig
Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.

Füllung
Für das Kürbismus den Hokkaido waschen, entkernen und in Spalten schneiden. Bei 180°C ca. 30 Minuten im Backofen garen, bis er weich ist. Im Mixer unter Zugabe von etwas Brühe (nur soviel, wie notwendig ist, damit der Kürbis gemixt werden kann - je weniger, desto besser) pürieren. 
Kürbismus mit Ricotta und Gewürzen vermischen, evtl. etwas Panko zur Bindung dazu geben. Beiseite stellen.

Fertigstellung der Ravioli
Den gut bemehlten Nudelteig mit der Nudelmaschine zu dünnen Bahnen ausrollen. In ausreichendem Abstand jeweils 1 TL Füllung geben. Die Nudelbahn um die Füllung herum mit verkleppertem Eiweiß bestreichen, eine weitere Nudelbahn darüberlegen und vorsichtig die Luft herausdrücken. Mit einem Ausstecher Ravioli austechen und auf ein bemehltes Backblech legen. Die Ravioli in siedendem Wasser al dente kochen.

Salbeibutter
Butter in einer Pfanne aufschäumen lassen, Salbei darin frittieren und die Ravioli durchschwenken. Mit frisch gemahlenem Pfeffer bestreut servieren. 

Flusskrebsravioli an Safran-Schaum

Ich hab das Nudeln mal wieder sträflich vernachlässigt, besonders gefüllte Nudeln hab ich schon ewig nicht mehr gemacht. Es gab soviele andere Dinge, die gekocht und gebacken werden mussten, da hab ich das irgendwie aus den Augen verloren. Geht natürlich gar nicht, schließlich ist Pasta meine große Leidenschaft, also mussten dringend mal wieder Ravioli gebastelt werden.


Diese Ravioli mache ich immer wieder gern, das Aroma ist sehr fein und nicht so kräftig wie bei vielen Pastagerichten, in denen Tomaten dominieren und die Kombination Flusskrebsfleisch/Dill mit dem leckeren Safranschaum ist einfach toll.

Zutaten
Nudelteig
200 g gemahlener Hartweizengrieß
2 Volleier
1/2 TL Salz
1 EL Annatto- oder Olivenöl

Füllung
150 g Ricotta
200 g Flusskrebsfleisch
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1 Bund Dill
Salz und Pfeffer
evtl. etwas Panko zum Abbinden

Sauce 
1 Schalotte
Butter
1 kleine Knoblauchzehe
50 ml Noilly Prat
100 ml trockener Weißwein
200 ml Fischfond
100 ml Sahne
1 Msp. Safranfäden (ca. 0,05 g)

Zubereitung 

Nudelteig
Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.

Füllung
Flusskrebsfleisch in einem Sieb sehr gut abtropfen lassen. Zusammen mit dem Ricotta in der Moulinette durchmixen. Mit Salz, Pfeffer, Zitronenabrieb und fein gehacktem Dill würzen. Je nach Feuchtigkeitsgehalt der Masse, evtl. noch etwas Panko oder Semmelbrösel hinzufügen, um der Füllung mehr Festigkeit zu geben.

Fertigstellung der Ravioli
Den gut bemehlten Nudelteig mit der Nudelmaschine zu dünnen Bahnen ausrollen. und in ausreichendem Abstand jeweils 1 TL Füllung geben. Eine weitere Nudelbahn darüberlegen und vorsichtig die Luft zu den Seiten herausdrücken. Mit einem Ausstecher Ravioli ausstechen und auf ein bemehltes Backblech legen.

Sauce
Die Schalotte fein würfeln, die Knoblauchzehe einmal mit dem Messerrücken anquetschen. Beides in der Butter anschwitzen, nicht bräunen lassen. Mit Noilly Prat und Weißwein ablöschen und jeweils fast komplett einkochen lassen. Den Fischfond angießen und die Safranfäden hinzufügen. Nochmals etwas einkochen lassen.
Die Sahne zugeben und evtl. mit Salz und Pfeffer würzen.
Durch ein feines Sieb passieren und unmittelbar vor dem Servieren mit einem Mixstab aufschäumen.

Die Ravioli in siedendem Wasser al dente kochen und zusammen mit der Sauce anrichten.

Cannelloni mit Fischfüllung und Kürbissauce oder Making-of Cannelloni

Pasta, Fisch und Kürbis in einem Gericht? Das sind ja gleich 3 Lieblingsspeisen auf einmal - DAS geht nun wirklich nicht ;o)

Hab ich zumindest gedacht, bis ich diese Cannelloni neulich bei mipi entdeckte, wurde aber dank ihm eines Besseren belehrt.

Cannelloni sind eine meiner Lieblingssorten, wenn es um gefüllte Pasta geht, denn in keine andere gefüllte Pasta passt soviel Füllung wie in einen Cannellono - außerdem sind sie wirklich sehr schnell gemacht und man braucht keinerlei Zubehör.
Selbstverständlich kann man sie auch mit gekauften Cannelloni zubereiten, in dem Fall ganz nach Packungsanweisung verfahren.



Zutaten


Nudelteig

200 g Hartweizenmehl
2 Eier
2 EL Olivenöl
1/2 TL Salz

Kürbissauce
1 Hokkaidokürbis
2 Knoblauchzehen
Öl zum Braten
1/8 l trockener Weißwein
300 ml Gemüsefond
1 säuerlicher Apfel
1 walnussgroßes Stück
frischer Ingwer
Salz, Pfeffer und Chilipulver
Saft einer halben Zitrone

Cannellonifüllung
350 g Fischfilet (Seelachs)
250 g Ricotta
Schalenabrieb einer halben unbehandelten Zitrone
Salz, Pfeffer
Panko oder Semmelbrösel zur Bindung

Etwas frisch geriebener Parmesan

Zubereitung

Nudelteig

Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.

Kürbissauce
Den Kürbis halbieren, die Kerne entfernen und den Kürbis in Spalten schneiden. Bei 180°C ca. 45 Minuten im Backofen garen, bis der Kürbis weich ist. In einem Mixer mit etwas Gemüsebrühe pürieren und 500 g Kürbismus abwiegen - den Rest in einen Gefrierbeutel geben, dünn ausstreichen und für den späteren Gebrauch einfrieren.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, den fein gehackten Knoblauch darin anschwitzen und das Kürbismus hinzufügen. Mit Weißwein ablöschen, Gemüsebrühe angießen und aufkochen lassen. In der Zwischenzeit den Apfel schälen, entkernen und das Fruchtfleisch in Scheiben schneiden. Den Ingwer schälen und fein hacken. Beides in den Topf geben und umrühren.
Das Ganze bei niedriger Hitze für ca. 15 Minuten köcheln, bis der Apfel weich ist. Dann vom Herd nehmen, pürieren und mit Salz, Chilipulver und Zitronensaft abschmecken.

Fisch-Cannelloni

Das Fischfilet gründlich unter fließendem Wasser abspülen und trocken tupfen. Gräten entfernen und in feine Würfel schneiden. Das Fischfleisch mit dem Ricotta, dem Zitronenabrieb, Salz und Pfeffer in einer Schüssel vermengen. Nach Bedarf evtl. noch etwas Panko oder Semmelbrösel hinzufügen um überschüssige Flüssigkeit zu binden.

Fertigstellung der Cannelloni
Den gut bemehlten Nudelteig mit der Nudelmaschine zu dünnen Bahnen ausrollen. Die Nudelbahnen in jeweils ca. 10 cm lange Stücke schneiden.



In einer Pfanne Wasser zum Kochen bringen und gut salzen. In einer Pfanne lassen sich die Teigbahnen sehr viel besser vorkochen als in einem Topf, denn sie bleiben so in Form liegen und man kann sie mit einer Schöpfkelle sehr gut entnehmen.
Die Nudelbahnen nacheinander für 1-2 Minuten kochen und auf einem Küchen-Handtuch abtropfen und abkühlen lassen.



Ca. 2 EL Fischmasse auf die Nudelbahn geben und aufrollen. Mit den restlichen Nudelbahnen ebenso verfahren.





Cannelloni in eine Auflaufform legen, Sauce darübergeben und mit etwas Parmesan bestreuen.



Bei 200 °C für ca. 30 Minuten im Backofen backen, bis die Cannelloni schön goldbraun überbacken sind und mit etwas fein gehackter Petersilie bestreut servieren.


Ravioli al limone

Pasta gibt es bei uns das ganze Jahr hindurch (ohne geht natürlich gar nichts!), gefüllte Pasta aber eher in der kälteren Jahreszeit. Keine Ahnung warum, ist halt so ;o)
Die Kombination, Pasta/Ricotta/Zitrone ist eine meiner Lieblingskombinationen und wurde ja schon häufiger vorgestellt. Diesmal gab es sie als Ravioli, mit einer leckeren Nussbutter und ein paar Blättchen Minze - Comfort-Food vom Feinsten!
Da kann es draußen noch so sehr stürmen und regnen, nach einem Teller dieser leckeren Pasta geht sprichwörtlich die Sonne auf.




Zutaten

300 g Hartweizenmehl

3 Eier

1 TL Salz

3 EL Olivenöl


250 g Ricotta
1 Ei
50 g frisch geriebener Parmesan

Abrieb einer Bio-Zitrone

Salz und Pfeffer
2 EL fein gemahlenes Panko oder Semmelbrösel

1 Handvoll Minze, Basilikum oder einige Zweige Thymian - ganz nach Geschmack

80 g Butter

frisch geriebener Parmesan zum Bestreuen


Zubereitung

Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen.


Für die Füllung den Ricotta mit dem Zitronenabrieb, dem Parmesan, Ei, Panko, Salz und Pfeffer verrühren.
Den Nudelteig ausrollen und mit einem Ausstecher nach Wahl Quadrate oder Kreise ausstechen. Jeweils eine kleine Menge Füllung in die Mitte geben und die Teigplatte umklappen. Die Luft herausstreichen und die Kanten gut festdrücken.
Die Butter in einem kleinen Pfännchen erhitzen und etwas bräunen lassen, die in feine Streifen geschnittene Minze unmittelbar vor dem Servieren hineingeben und zusammenfallen lassen.
Die Ravioli in reichlich gesalzenem Wasser einige Minuten als dente kochen, abtropfen lassen und sofort mit der Nuss-Butter und frisch geriebenem Parmesan servieren.


Tortellini in Brodo - Hähnchentortellini in klarer Brühe

Dieses Rezept habe ich in Giorgio Locatellis "Made in Italy" gefunden, und schon vor einiger Zeit als unbedingt nachkochenswert gekennzeichnet. Wie es aber immer so ist, kommt grundsätzlich etwas dazwischen und so hat es ein paar Monate gedauert, bis es endlich an der Reihe war.
Wie schon der Herr Locatelli schreibt, lebt dieses Gericht besonders von der Qualität der Zutaten - die Hühnerbrühe sollte unbedingt selbstgekocht sein, da ein Großteil des Geschmacks aus ihr kommt, bzw. durch sie verstärkt wird.
Natürlich kann dieses Essen vorbereitet werden, so kann die Brühe bereits im Voraus gekocht und eingefroren werden. Wenn es zeitlich arg knapp ist, können die Tortellini ebenfalls vorbereitet und gefroren werden. Man gibt sie dann auch gefroren in das siedende Wasser und lässt sie so gar ziehen.



Zutaten

Für den Nudelteig
300 g Hartweizenmehl
3 Volleier
1 Schluck Oliven- oder Annatto-Öl
1 gute Prise Salz

Für die Füllung
100 g Hühnerbrust
3 EL saure Sahne oder Crème double
100 g Pancetta
100 g Mortadella
1 EL geriebener Parmesan
Pfeffer

Außerdem
1 l selbstgemachte Hühnerbrühe
geriebener Parmesan
fein gehackte glatte Petersilie

Zubereitung
Die Zutaten komplett in eine Schüssel geben. Mit dem Handmixer grob vermengen, so dass Brösel entstehen und anschließend mit der Hand verkneten, bis ein grober Teig entsteht. Den Teig auf die Arbeitsfläche geben und mit der Hand gründlich kneten, bis ein elastischer, glatter Teig entsteht. In Frischhaltefolie einschlagen und mind. 1/2 Stunde ruhen lassen.

Inzwischen die Füllung zubereiten: Hähnchenbrust im Zerkleinerer mit einem EL saurer Sahne glatt pürieren. Pancetta, Mortadella, Parmesan, Pfeffer und restliche saure Sahne dazugeben und nochmals pürieren, bis alles gut vermengt ist. Die Mischung bis zum Gebrauch in den Kühlschrank stellen.

Den Nudelteig nochmals durchkneten und mit der Nudelmaschine zu langen Teigplatten ausrollen. Diese Teigplatten längs halbieren und in Vierecke schneiden. 1/2 TL Füllung auf die Teigquadrate geben und schräg zusammenklappen, so dass ein Dreieck entsteht. Die Kanten gut festdrücken. Jedes Dreieck mit der Spitze nach oben in die Hand nehmen, die gegenüberliegenden Seiten unter dem Dreieck zusammenbringen und zum Verschließen zusammendrücken.

Die Brühe zum Kochen bringen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Tortellini hineingeben und 4-5 Minuten köcheln lassen. Evtl. noch etwas nachwürzen. In Tellern anrichten und mit frisch geriebenem Parmesan und gehackter Petersilie servieren.

Cannelloni mit Kartoffelfüllung und Tomaten-Auberginen-Ragú

Dieses Gericht wollte ich schon seit Monaten ausprobieren, es fand sich aber immer etwas, das dringlicher gekocht werden musste.
Beim erneuten Stöbern im Kochbuch meines großen Nudelidols Sante de Santis "Il mondo della pasta" bin ich nun wieder drauf gestoßen und da ich sowieso Auberginen daheim hatte, für die ich sonst keine spontane Idee gehabt hätte, war es nun endlich soweit.
Die Mengen habe ich ein wenig angepasst - wenn es nach Sante ginge, würden diese Cannelloni wahrscheinlich in Béchamel-Sauce baden. Außerdem hab ich meine eigene Tomatensauce verwendet.



Zutaten

Nudelteig
200 g gemahlener Hartweizengrieß
2 Volleier
1/2 TL Salz
1 EL Annatto- oder Olivenöl

Cannelloni-Füllung
500 g gekochte Kartoffeln
30 g Thymian
200 g Mozzarella
Salz und Pfeffer

Béchamelsauce
250 ml Milch
Salz, Pfeffer und Muskat
20 g Mehl
20 g Butter

1 l Tomatensauce

2 Auberginen
1 Bund frisches Basilikum
Olivenöl
200 g frisch geriebener Parmesan

Zubereitung

Nudelteig
Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.
Mit der Nudelmaschine bis zur dünnsten Stufe ausrollen, in die Größe von Lasagneplatten schneiden und
mit gemahlenem Hartweizengrieß bestreuen - auf Geschirrtücher legen.

Cannelloni-Füllung
Kartoffeln kochen und noch warm durch die Kartoffelpresse drücken. Thymian fein hacken, Mozzarella reiben und zu den Kartoffeln in eine Schüssel geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles miteinander vermengen. In einen Spritzbeutel ohne Tülle geben und zur Seite stellen.

Bèchamelsauce
Die Milch zusammen mit Salz, Pfeffer und Muskat in einem Topf erhitzen. Die Butter in einem weiteren Topf erhitzen und das Mehl nach und nach unter ständigem Rühren hinzufügen, so dass keine Klümpchen entstehen.
Die Milch vorsichtig zur Mehlschwitze geben und dabei mit einem Schneebesen cremig rühren. Die Sauce durch ein feines Edelstahlsieb passieren und weitere 5 Minuten auf sehr kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Mehlgeschmack verschwunden ist. Bei Bedarf noch etwas nachwürzen.

Auberginen waschen, trockentupfen und in Würfel schneiden. Die Würfel in viel Olivenöl goldgelb frittieren und auf Küchenpapier entfetten.

Die Lasagneplatten in einem großen Topf blanchieren, mit einem Schaumlöffel herausnehmen und auf Geschirrtüchern auslegen.
Die Füllung auf das obere Drittel der Nudelblätter spritzen, zusammenrollen und in einer geölten Auflaufform nebeneinander legen.
Die Auberginen darüber verteilen und mit der Tomaten- und der Béchamelsauce begießen. Geriebenen Parmesan und Basilikum dazugeben, mit ein wenig Olivenöl beträufeln und im auf 180°C vorgeheizten Backofen 30 Minuten gratinieren lassen.


Schwarze Ravioli mit Süßkartoffelfüllung

In unserer Nudelgruppe bei Chefkoch haben wir beschlossen, uns mal wieder den gefüllten Nudeln zu widmen und sammeln grad verschiedene Raviolifüllungen.
Zugegeben ist die Vielfalt nahezu endlos und eigentlich kann man ja so ziemlich alles in Nudelteig verpacken. Ich hab mich heut für schwarze Ravioli mit quietschoranger Süßkartoffelfüllung entschieden – zusammen mit der Salbeibutter eine absoluter Blickfang und soooo lecker.
Süßkartoffeln hab ich erst vor Kurzem so richtig für mich entdeckt und bin ganz begeistert, durch ihren sehr an Kürbis erinnernden Geschmack überbrücken sie wunderbar die kürbislose Zeit :o)


Zutaten
ca. 240 g gemahlener Hartweizengrieß
2 Eier
1 TL Sepiatinte
½ Tl Salz
1 EL Öl

2 Süßkartoffeln
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung
Aus Mehl, Salz, Öl, Sepiatinte und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.

Die Süßkartoffeln waschen und bei 180° im Backofen backen, bis sie richtig schön weich und gar sind (mit der Gabel die Garprobe machen). Die Kartoffeln pellen und mit einer Gabel zerdrücken. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Den Nudelteig mit der Maschine oder dem Nudelholz so dünn wie möglich (ich walze den Teig bis zur dünnsten Stufe, also Stufe 6 meiner Nudelmaschine aus) auswellen, die Füllung teelöffelweise darauf verteilen, eine weitere Teigplatte auf die Füllung legen und gut andrücken. Mit einem Ausstecher Ravioli ausstechen und diese mit Hartweizengrieß bemehlen.
Butter in einer Pfanne zerlassen, feingeschnitten Salbei dazugeben und die Butter bräunen lassen. Die Ravioli in reichlich Salzwasser al dente kochen, abgießen und in der gebräunten Butter schwenken. Sofort servieren.





Lasagne di casa

Niemand hat behauptet, Lasagne wäre mal eben schnell gemacht ;o) - wenn es bei uns Lasagne gibt, dauert das schonmal n büschen länger, daher gibt es sie auch nur zu besonderen Gelegenheiten.







Zutaten

Für den Teig
400 g Hartweizenmehl
4 Eier
3 EL Olivenöl
1 Prise Salz

Für das Ragù all'emiliana
200 g Rindfleisch
200 g Schweinefleisch
100 g Pancetta
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
700 g geschälte Tomaten
1 Stange Staudensellerie
2 Karotten
100 ml Rotwein
Salz und Pfeffer

Für die Béchamelsauce
500 ml Milch
1 Prise Salz
Pfeffer aus der Mühle
Muskat
40 g Mehl
40 g Butter

Außerdem
150 g Grana Padano
3 Scheiben gekochter Schinken
150 g Fiordilatte
1 hartgekochtes Ei

Zubereitung

Nudelteig
Aus Mehl, Salz, Olivenöl und Eiern einen Nudelteig kneten, in Frischhaltefolie wickeln und mind. 30 Minuten ruhen lassen.

Ragù all'emiliana
Gemüse, Pancetta und Fleisch in Brunoise schneiden.
Rind- und Schweinefleischwürfel in das heiße Olivenöl geben, Pancetta und Basilikum direkt dazugeben und alles gründlich anbraten, so dass evtl. austretendes Wasser verdampft und sich Röstaromen bilden können. Nun die Gemüsewürfel dazugeben und ebenfalls mit anbraten. Mit Rotwein ablöschen, mit den geschälten Tomaten auffüllen und ca. 4 Stunden köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Bèchamelsauce
Die Milch zusammen mit Salz, Pfeffer und Muskat in einem Topf erhitzen. Die Butter in einem weiteren Topf erhitzen und das Mehl nach und nach unter ständigem Rühren hinzufügen, so dass keine Klümpchen entstehen.
Die Milch vorsichtig zur Mehlschwitze geben und dabei mit einem Schneebesen cremig rühren. Die Sauce durch ein feines Edelstahlsieb passieren und weitere 5 Minuten auf sehr kleiner Flamme köcheln lassen, bis der Mehlgeschmack verschwunden ist. Bei Bedarf noch etwas nachwürzen.

Den Nudelteig mit der Nudelmaschine oder dem Matterello ausrollen und in Lasagneplatten schneiden. Die Lasagneplatten in reichlich kochendem Wasser ca. 2 Minuten kochen. Aus dem Topf holen, Olivenöl dazugeben, so dass die Platten nicht aneinanderkleben und auf einem Teller bei Seite stellen.

Fiordilatte und Grana Padano reiben, die hart gekochten Eier würfeln.
Eine eckige Auflaufform mit Olivenöl auspinseln und ein wenig Ragù auf den Boden geben. Die Auflaufform so mit den Nudelplatten auskleiden, dass sie den Rand der Form überlappen.
Ragù auf die Nudelplatten geben und die Eierwürfel darüber verteilen. Nun etwas Bèchamelsauce darüber geben und mit gekochtem Schinken bedecken.
Eine zweite Schicht Nudelplatten auflegen und erneut Ragù und etwas Bèchamel darüber geben und mit Grana Padano bestreuen.
Eine 3. Schicht Nudelplatten auflegen und die Nudelblätter, die über den Rand der Auflaufform überlappen, darüber klappen.
Abschießend noch einmal Ragù und Bèchamelsauce darüber verteilen, mit Grana Padano und Fiordilatte bestreuen und etwas Olivenöl darüber geben. Bei 180°C ca. 45 Minuten im Ofen backen.