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übern Tellerrand, heute: Schätze aus meiner Küche

übern Tellerrand
Ihr seht es schon am Beitragstitel, heute habe ich Euch wieder einen Gast mitgebracht. Diesmal möchte ich Euch eine ganz liebe Bloggerkollegin vorstellen, deren Blog ich leider erst kürzlich entdeckt habe, seitdem aber sehr schätze. 
Marie stellt in ihrem Blog Schätze aus meiner Küche nicht nur sehr leckere Rezepte vor, sondern bebildert die auch noch ganz großartig und schreiben kann sie auch noch :o) 
Ich hab ihren Blog natürlich gleich in meine Blogroll aufgenommen, dort werdet Ihr also zukünftig auch über ihre aktuellsten Beiträge auf dem Laufenden gehalten. Noch besser ist aber natürlich, wenn Ihr ihren Blog gleich als Lesezeichen abspeichert - es lohnt sich! 
Neben einem richtig schönen Gastbeitrag hat Marie heute auch ein Rezept mitgebracht, mit dem sie ganz genau meinen Geschmack getroffen hat. Ihr bekommt davon also ausnahmsweise mal nix ab, das behalte ich alles für mich!
So, und während ich es mir jetzt schon einmal schmecken lasse, wünsche ich Euch viel Spaß mit Marie

Hallo ihr Lieben,
heute freue ich mich wie Bolle, denn ich darf bei der lieben Steph zu Gast sein! Ihr Gast zu sein, ist für mich eine besonders große Ehre, da ich die Beiträge aus dem Kleinen Kuriositätenladen schon sehr lange verfolge und immer wieder aufs Neue begeistert bin, was Steph da so in ihrer Küche zaubert. Sämtliche Rezepte von ihr wandern dann auf meine Nach-Koch-Liste! Bereits in den ersten Tagen meines Foodblogger-Daseins, habe ich ihren Blog kennen und sofort lieben gelernt!
Aber da geht’s mir ja wohl genau so wie euch... ;-)
 

Aber nun möchte ich mich erst einmal vorstellen, denn für viele werde ich vielleicht noch unbekannt sein:
Ich bin Marie, 23 Jahre alt, lebe mit meinem Mann in München und liebe Schokolade, Lachs, Pizza, meine KitchenAid Emma, meine frisch renovierte Küche (seit 5 Tagen) und das Leben in München. Auf meinem Foodblog Schätze aus meiner Küche schreibe ich seit 1,5 Jahren, teile meine Koch- und Back- rezepte mit euch, mache Buch-Rezensionen, stelle hin und wieder eins meiner Lieblings-Restaurants oder Cafés vor oder zeige Läden, in denen ich tolle Lebensmittel und/oder Koch- und Küchenutensilien einkaufe.


Wie ich zum Bloggen gekommen bin?

Das war eigentlich so hoppla-hopp, denn an einem kalten, winterlichen Dezemberabend sah ich mir mit meinem Mann den Film “Julie & Julia” an. Noch am selben Abend meinte mein Mann: “Du könntest doch auch einen Foodblog aufmachen!” und wir überlegten einen passenden Namen. Am nächsten Tag konnte ich es dann kaum abwarten von der Arbeit nach hause zu kommen, den Laptop anzumachen und loslegen zu können! Schätze aus meiner Küche: wir fanden den Namen beide passend, denn ich wollte mich von Beginn an nicht auf Backen oder Kochen spezialisieren, da ich beides sehr, sehr gerne mache. Und bei Schätze aus meiner Küche ist ja beides inbegriffen.
Mein Foodblog. Zu Beginn ein Projekt, bei dem ich nicht wusste, ob’s was wird, ob’s langlebig ist, ob ich genügend Interesse auf Dauer habe, ob es Leser geben wird, usw....
Von Monat zu Monat wuchs (wächst) die Leserschaft, die lieben Kommentare aus allen Richtungen, die Leidenschaft und der Aufwand, die ich in meinen Blog stecke, und - zum Leid meines Mannes - auch das Küchen-Equipment, denn leckere Gerichte, Torten & Co wollen natürlich auch hübsch in Szene gesetzt und fotografiert werden! ;-)

Was ich am Bloggen besonders liebe?
Ich freue mich mit jedem Beitrag, den ich veröffentliche darauf, euch etwas präsentieren zu dürfen, euch Inspiration und Rezeptideen geben zu können. Klar, hinter einem einzigen Beitrag steckt ziemlich viel Zeit... das habt ihr bei Steph ja sicher auch schon mitbekommen. Aber für mich ist das Freizeit = Schöne Zeit! Und diese schöne Zeit kann ich praktischerweise super in meinen Alltag integrieren, denn meist sind die Rezepte, die ich euch zeige das Abendessen, oder der Kuchen, den ich für Wochenendgäste gebacken habe. Kochen und Backen ist für mich (meistens jedenfalls) Entspannung, Erholung von der Arbeit, Ausgleich usw.

Was ihr auf meinem Blog findet?
Auf meinem Blog findet ihr jede Menge Süßes, wie Torten & Cupcakes, leckere Salate, ein paar Suppen, jede Menge Pasta-Gerichte (darunter sämtliche Variationen mit Lachs) und viel Fingerfood, Tapas und Antipasti. Aber auch Grundrezepte für verschiedene Teige & Co findet ihr bei mir. Die Rezepte sind meistens so, dass man sie auch als Koch-Anfänger super nachkochen kann. Das ein oder andere Torten- oder Cupcake-Rezept ist vielleicht etwas kniffliger oder man benötigt einiges an Zeit für die Zubereitung. In jedem Fall sind Rezepte für Jedermann dabei! ;-)

Schaut doch einfach mal in mein Rezepte A-Z rein, da findet ihr alles fein säuberlich und alphabetisch aufgelistet. 




Neben den Rezepten liegen mir Koch- und Backbücher besonders am Herzen. Das mag wohl auch ein wenig daran liegen, dass ich Tochter eines Buchhändlers bin und von klein auf mit vielen Büchern um mich herum aufgewachsen bin. Ich muss zugeben, ich kann gar nicht genug von dieser Sorte von Büchern bekommen, denn ich verschlinge sie wie Bildbände! Wir müssen gefühlt jedes Vierteljahr das Koch- und Backbuch-Regal erweitern. Aber auch das macht mein Mann zum Glück mit!  ;-)
Auf meinem Blog stelle ich also neben Rezepten jede Menge tolle Bücher vor. Seht mal hier.

Und nun kommt natürlich auch noch ein Rezept von mir für euch!
Mitgebracht habe ich dir, liebe Steph und euch Lesern mein aktuelles Lieblings-Pasta-Rezept:


Garnelen-Lachs-Spaghettoni

Zutaten für 2 Portionen
200-250 g Spaghettoni
8 Garnelen, gegart und geschält
150 g geräucherter Lachs
1 kleine Schalotte
100 g Sahne
2 EL Crème Fraîche
75 ml Weißwein
Saft von 1/2 halben Zitrone
2 Knoblauchzehen
1 EL Olivenöl
etwas frisch gehackte Petersilie
ein paar getrocknete Lavendelblüten (nach Belieben) 


Zubereitung
Die Spaghettoni nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser “al dente” garen.
Für die Sauce, die Schalotte und die Knoblauchzehen abziehen und fein hacken. In einer kleinen Pfanne das Olivenöl erhitzen und die Schalotten- und Knoblauchwürfel darin glasig andünsten. 

Nach ca. 5 Min. mit dem Weißwein ablöschen, einkochen lassen und die Sahne, sowie die Crème Fraîche dazugeben. Den Lachs in feine Streifen schneiden und mit den Garnelen unter die Sauce rühren. Den Zitronensaft, die gehackte Petersilie und die Lavendelblüten dazugeben und alles gut umrühren.
Die Spaghettoni abgießen, mit der Sauce vermischen und sofort heiß servieren.

Tipp:
Ihr könnt auch geschälte, gegarte und in Knoblauchöl eingelegte Garnelen verwenden. Diese gibt es oft an der Feinkosttheke beim Metzger, im Feinkostladen oder auf dem Markt fertig zu kaufen.
 
Vielen Dank, liebe Steph, dass ich heute zu Gast bei dir sein durfte!
Ganz liebe Grüße in den hohen Norden aus München,

Eure Marie ♥

übern Tellerrand, heute: Dynamite Cakes

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Na, habt Ihr mich vermisst oder womöglich gar nicht bemerkt, dass ich heimlich eine kleine Blogpause einlege? Ihr wisst ja vielleicht, dass ich aufgrund der Hitze der letzten Wochen und meiner damit verbundenen Kochunlust gerade ein kleines Rezeptnachschub-Problem habe und da ich mir keinen unnötigen Stress machen möchte, lege ich diese und evtl. auch noch nächste Woche eine kurze kreative Sommer- pause ein, in der ich n büschen was auf Vorrat produziere, damit ich dann wieder so richtig loslegen kann. Wirklich viel geschafft hab ich noch nicht, aber das wird schon noch.

Meine heutige Vertretung übernimmt eine ganz besonders liebe Bloggerkollegin, die ich beim diesjährigen Besuch der Next Organic in Berlin sogar persönlich kennenlernen durfte.
Franzi von Dynamite Cakes hat Euch einen wunderbar abwechslungsreichen Gastbeitrag zusammengestellt, in dem sie Euch einmal quer durch das Angebot ihres Blogs führt und da erwartet Euch eine ganze Menge, das werdet Ihr gleich sehen. Bevor sie jetzt hier das Kommando übernimmt, möchte ich Euch noch mein aktuelles Lieblingsrezept in ihrem Blog verlinken, diesen Apfelstreuselkuchen hab ich nämlich neulich im Rahmen des Hefeteigevents entdeckt und warte jetzt dringlichst darauf, dass mein Lieblingsapfel endlich Saison hat.
Ich wünsche Euch ganz viel Spaß bei mit und bei Franzi, schaut unbedingt bei Ihr rein! 

Hallo liebe Kuriositätenladen-Leser,
 

mein Name ist Franzi und ich danke Steph ganz herzlich, ihr heutiger Gast sein zu dürfen. Ich bin grad extrem aufgeregt. Mir pumpt das Herz und die Beine sind etwas wackelig, während ich hier im Kleinen Kuriositätenladen wandle. Lange habe ich überlegt, was ich Steph und Euch als Gastgeschenk mitbringen kann, und ich denke, dass das, was ich mitbringe völlig anders ist als Ihr denkt. Dazu aber gleich. Erstmal möchte ich mich und meinen Blog Dynamite Cakes  ein bisschen vorstellen:

Ich backe und koche für meine Leben gern. Eigentlich esse ich für mein Leben gern, aber die Vorbereitung und Herstellung eines leckeren Gerichtes oder Kuchens gehören für mich einfach zum Essen dazu. In meiner Familie hat seit Generationen jeder einen Beruf, der irgendwie etwas mit Essen zu tun hat, sei es Koch, Fleischer oder Bäcker. So kam es, dass mein Spielplatz seit Kindheit an die Küche war. Und selbst jetzt als Erwachsene bin ich die meiste Zeit in der Küche, genauer gesagt in der Backküche anzutreffen. Vor etwas über 2 Jahren entflammte meine Leidenschaft für Motivtorten. Eigentlich war ich nur auf der Suche nach jemanden in Schottland, der unsere Hochzeitstorte backen könnte (wir wollten in Schottland heiraten, taten es dann aber kurzfristig doch in Berlin). Und dann sah ich im Internet wundervolle Motivtorten. Das wollte ich auch haben. Und vor allem wollte ich wissen, woraus sie gemacht sind, wie das geht und ob ich das auch kann. So kam es, dass ich ein erstes Set Motivtortenwerkzeug kaufte und einfach drauf los buk und modellierte. Tja, und seitdem wird meine Küche immer kleiner, weil immer mehr Backutensilien und Motivtorten-Zubehör ihren Platz darin finden. Wenig später entstand dann mein Backblog Dynamite Cakes, das im Mai seinen ersten Geburtstag feierte. Und wie es kommen musste, stand der Blog-Geburtstag ganz im Zeichen Schottlands, bei dem viele schöne schottisch-inspirierte Rezepte zusammen kamen. Momentan habe ich das Modellieren und Erstellen von Zuckerblüten für mich entdeckt. Doch es gibt eine Sache beim Backen, Modellieren & Co., da fange ich regelmäßig an zu hyperventilieren: Ausstecher. Ganz normale Ausstecher. Klingt komisch, ich weiß. Ich habe hier bestimmt Hunderte Ausstecher aller Art, und es gibt immer noch welche, die ich noch nicht habe. Die ich aber unbedingt brauche. Kennt Ihr das?


Bei Dynamite Cakes gibt es natürlich auch Cupcakes und Muffins. Es wird auch ab und zu gekocht, und das durchweg vegetarisch. Gerne möchte ich Euch meine selbstkreierte Möhren-Lasagne ans Herz legen. Und für heiße Sommertage meine Kalte Kirschsuppe mit Klößchen. Und während Ihr am Stöbern seid, macht Euch doch ein bisschen Musik an. Ich höre beim Modellieren, Backen und Kochen oft Musik der 1950er Jahre. Ich mag dieses Ära sehr. Ich mag auch die heutige, aber die 1950er bis 60er, und besonders die Musik von Elvis lassen mein Herz höher schlagen.
Eine dauerhafte Serie bei mir sind die Kulinarischen Twitter-Häppchen. Am Ende jeden Monats findet Ihr hier von mir gesammelte Tweets, die irgendwie mit Essen zu tun haben. Das ist sehr lustig, schaut einfach mal rein.




Nun aber zu meinem „Gastgeschenk“. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass es kein wirkliches Geschenk ist. Ich habe kein Rezept für einen Kuchen mitgebracht, sondern etwas sehr viel Persönlicheres. Vor gut zwei Wochen habe ich mich auf meinem Blog nackig gemacht: Ich habe über mein extremes Übergewicht geschrieben, und wie sehr ich es hasse, Diäten zu machen. Ich habe darüber geschrieben, dass ich schon immer dick war, es aber durchaus Phasen des Schlankseins gab. Meine letzte schlanke Phase erreichte ich z.B. durch Sport. Ich bin sehr viel Laufen gewesen, was anfangs extrem anstrengend für mich war, weil ich ein durchweg unsportlicher Mensch war. Ich schaffte es aber irgendwie, an mehreren Halbmarathons erfolgreich teilzunehmen. Das ist einige Jahre her. Nun ist das Übergewicht wieder da, und hat noch ein paar Kilos mehr mitgebracht. Und das will ich nicht mehr länger hinnehmen. Ich esse so gerne, und um mir das nicht zu sehr zu versagen, mache ich wieder Sport. Ich beginne wieder mit Laufen. Damit ich dabei bleibe, habe ich das Projekt *25in5* ins Leben gerufen. Ich möchte in 5 Monaten insgesamt 25kg abgenommen haben. Vielleicht wollt Ihr mich begleiten, vielleicht wollt Ihr mitmachen – ich freue mich.

Ihr lieben Leser des Kleinen Kuriositätenladen, es war mir eine Ehre, mich Euch vorzustellen. Liebe Steph, vielen Dank für deine Einladung.
 

Eure Franzi 

übern Tellerrand, heute: Maxulia

übern Tellerrand
Es ist warm. Die Temperaturen in unserer Wohnung sinken auch nachts nicht unter 25°C, unsere 3 vierbeinigen Mitbewohner liegen den ganzen Tag apathisch auf dem Boden und strecken alle Viere von sich, Regenwolken machen einen riesigen Bogen um Hamburg und zeigen uns ne lange Nase und Kochen macht auch keinen Spaß. 
Wenn es nach mir ginge, wäre es dann jetzt auch mal genug mit dem Sommer. Ich hab nen kilometerlangen Kochplan, schaffe aber nix, weil ich mich bei diesen Temperaturen nicht an den Herd stellen mag. Mit anderen Worten, mir gehen so langsam die Rezepte aus, die ich sonst immer in meiner Warteschleife für Notzeiten auf Halde liegen habe ;o)
Umso froher bin ich, auch heute wieder eine Vertretung für meinen freien Mittwoch zu haben.  Max und Julia stellen sich gleich ausführlich selbst vor, ich setz mich derweil mit nem Melonenshake in den Schatten und genieße meinen freien Tag. Viel Spaß beim Blick über den Tellerrand!

Hallo liebe Leser des Kleinen Kuriositätenladen,
wir freuen uns sehr, heute mit unserem kleinen Blog-Projekt hier im großen Kuriositätenladen Gast sein zu dürfen! Damit ihr wisst, mit wem Ihr es hier zu tun habt, stellen wir uns erst einmal ein wenig vor.
Wir sind Max & Julia und normalerweise auf maxulia.wordpress.com zu Hause. Da wir eine unendlich große Liebe für Lebensmittel und gutes Essen teilen, versuchen wir diese auf unserem Blog festzuhalten.
Angefangen hat es mit einer bloßen Rezeptsammlung, doch mittlerweile genießen wir auch sehr den Austausch mit anderen Bloggern und daraus entstehende Möglichkeiten wie diese.

Alle unsere Rezepte entstehen auf zwei Kochplatten, zwischen Eindhoven und Köln, Mitten im Chaos von einem Ein-Zimmer-Appartment und einer WG.
Da unsere Studienfächer, BWL und Software Engineering, nichts mit handwerklicher Arbeit zu tun haben und eher theoretischer Natur sind, stellt Kochen für uns eine Ausflucht aus dem Alltag dar, bei der man den Kopf frei bekommen kann. Unsere gemeinsame Zeit am Wochenende ist meistens geprägt von den Plänen rund um’s Backen und Kochen, die wir unter der Woche mit großer Vorfreude geschmiedet haben.

Da wir mittlerweile seid 1 1/2 Jahren bloggen, sind wir immer wieder erstaunt, welch eine große Menge an Bildern, Rezepten und Inspirationen dabei herum- gekommen sind.
Wir würden uns freuen, wenn ihr mal bei uns vorbei schaut und bedanken uns noch mal ganz herzlich bei Steph für die Einladung, bei ihr Gast gewesen zu sein.
Natürlich haben wir auch ein kleines Schmankerl aus unserer Küche mitgebracht. Es handelt sich dabei um ein Rezept für ein Mandeltörtchen mit Erdbeersoße, welches sich wunderbar als sommerliches Dessert eignet!

Viel Spaß beim Ausprobieren
Zutaten für 4 Törtchen
6 EL Zitronensaft
200 g Butter
170 g Zucker
4 Eier
200 g gemahlene Mandeln
60 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Puderzucker

Erdbeersoße
500 g Erdbeeren (ersatzweise TK)
1 EL Zitronensaft
Puderzucker
gehackte Haselnüsse

Zubereitung
Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Butter, 120 g Zucker und 1 Prise Salz cremig rühren. Die Eier trennen und die Eigelbe unter die Butter-Zucker-Mischung rühren. Die Eiweiße mit 1 Prise Salz steif schlagen, währenddessen den restlichen Zucker einrieseln lassen.
Mehl, Mandeln und Backpulver mischen und mit dem Zitronensaft unter die Butter-Zucker-Masse rühren. Den Eischnee danach vorsichtig unterheben.
4 Soufflee-Förmchen mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig auf die Förmchen verteilen und 25 - 30 Minuten backen. Danach etwas in den auskühlen lassen.

Für die Erdbeersoße 500 g Erdbeeren mit 1 EL Zitronensaft und Puderzucker (nach Geschmack) pürieren. Die Küchlein je auf einen Teller stürzen und mit der Erdbeersoße begießen. Mit ein paar gehackten Haselnüssen garnieren.

übern Tellerrand, heute: SweetPie

übern Tellerrand
An dieser Stelle machen wir eine kleine Pause für den nächsten Blick übern Tellerrand. Die Melonenwoche geht morgen weiter, auch wenn bereits erste Beschwerden laut geworden sind - da müsst Ihr aber jetzt durch, diese Woche gibt's von mir nur Melonenrezepte ;o)
Alle unter Euch, die aber partout keine Melone mögen, können heute einmal kurz aufatmen und den heutigen Gastbeitrag in vollen Zügen genießen, der ganz besonders für alle Hobby- bäcker_innen interessant ist, denn bei Sweet Pie geht es, wie der Name schon vermuten lässt, sehr süß zu.
Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Stöbern und Entdecken!

Hallo ihr Lieben,
heute bin ich bei der lieben Steph zu Gast und freue mich total Euch was Süßes aus meiner Küche zeigen zu dürfen! Im Gepäck habe ich feine Johannisbeer-Mohn-Muffins, die ich für die Geburtstagsfeier einer Freundin gemacht habe. Dazu gleich mehr - erst einmal möchte ich mich vorstellen, denn wahrscheinlich wird mich nicht jeder kennen.
Ich bin Nadine, 24, Kaffeeliebhaberin, Schleckermaul, Vegetarierin, Disneyfan und Buch- süchtig. Ich blogge seit fast zwei Jahren auf SweetPie über das süße Leben.


Wie ich dazu gekommen bin zu bloggen? Alles fing mit den Krümelmonster Cupcakes an die mich verfolgten. Ich traute mich nicht es einfach mal zu versuchen. Dann kam meine Mutter und brachte meine erste Backzeit- schrift mit, die Cupcake Heaven. Das Titelrezept - die Krümelmonster Cupcakes... Okay, ich hatte den Wink mit dem Zaunpfahl verstanden.
Sie wurden gut, sie waren einfach und es machte mir unglaublich viel Spaß. Es folgten noch viele weitere Rezepte, ich backte Kuchen, machte Pralinen und wagte mich zur Weihnachtszeit an meine erste Motivtorte.

Es kamen unglaublich viele Rezeptnachfragen und da dachte ich mir, dass es ja sicherlich praktisch wäre die Rezepte alle auf einer Seite zu sammeln. An einen Blog habe ich da noch gar nicht gedacht, es war eher eine Rezepte Sammlung. Doch irgendwann packte mich die Blogger Welt und riss mich in sie hinein. Mittlerweile kann ich mir nicht vorstellen ohne meinen Blog zu leben. Es macht mir unheimlich viel Spaß meinen Lesern immer wieder neue Rezepte vorzustellen, zu backen und ein bisschen aus dem Nähkästchen zu plaudern. Doch das Beste am Bloggen ist die Interaktion mit den anderen Bloggern, ich hätte mir das niemals so vorgestellt, aber es ist einfach schön :) Die Entwicklung von persönlicher Rezepte Sammlung zu dem heutigen Blog sieht man auch sehr genau an den Bildern, aber sie gehören einfach dazu und zeigen meine Entwicklung.
Jetzt wisst ihr wieso es den Blog gibt, aber nicht was euch da erwartete, danach gibt es dann auch das Rezept für euch - versprochen! In meinem süßen Reich werdet ihr keine mordsmäßigen Motivtorten finden, dafür bin ich einfach viel zu ungeduldig. Ich habe es versucht, aber die Ergebnisse waren recht Mau... Ich bewundere jeden der das kann, aber meist finde ich die Torten dann auch noch zu schade zum Essen und viel zu süß.


Mein Hauptaugenmerk liegt auf Kuchen, Cupcakes, feinen Torten und alles was man verschenken kann. Natürlich schaue ich mich auch in der Welt um und stelle Rezepte zu Cakepops, Macarons, Tartes, Pies & Co. vor.

Desserts, Pralinen, Cookies und eine kleine Getränkekarte gibt es auch und seit neustem gibt es auch Eis & Sorbet - das alles findet ihr zusammengefasst in meinem Rezeptearchiv
Meine Lieblingsbeschäftigung ist es neue Backbücher durch zu blättern, sie mit Klebezettelchen zu versehen und sie nach eingehenden Tests vorzustellen - die Rezensionen findet ihr in meinem virtuellen Bücherregal und eine Übersicht der Bücher die ich noch vorstellen möchte.
Ihr merkt es sicherlich schon es gibt so einiges zu entdecken und ich würde mich sehr freuen euch bei mir wieder zu sehen, von euch zu lesen und mich mit euch auszutauschen.
Für alle die durchgehalten haben kommt nun endlich das Rezept für die Johannisbeer-Mohn-Muffins :)


Rezept für 15 Muffins
Zutaten
250 g Johannisbeeren
100 g Butter
Abrieb einer Zitrone
2 Eier
180 g Zucker
225 ml Milch
1 Prise Salz
3 El Mohn
300 g Mehl
1 Päckchen Backpulver


Zubereitung
Für den Muffin-Teig zerlasst ihr zuerst die Butter in einer kleinen Pfanne und rührt den Zitronenabrieb unter. Stellt die Pfanne zum Abkühlen beiseite.
Die Eier werden mit dem Zucker schön schaumig gerührt. Gebt die Milch, das Salz, den Mohn und die etwas abgekühlte Butter hinzu und rührt es kräftig durch. Wenn ihr mit einer Küchenmaschine arbeitet, legt auf jeden Fall den Deckel auf! ;) Das Mehl mischt ihr in einer separaten Schüssel zusammen mit dem Backpulver und siebt es nun über euren bisherigen Teig. Damit der Muffin später schön fluffig ist, ziehe ich das Mehl lediglich mit dem Teigschaber unter.
Wascht die Johannisbeeren und verlest sie. Zupft die Beeren von den Rispen und gebt sie zum Teig. Hebt sie ganz vorsichtig unter, damit sie nicht zermatschen. Nun wird der Teig in die Backförmchen oder in das gefettete Muffinblech gefüllt. Achtet darauf, dass ihr nicht zu viel Teig einfüllt - immer nur zu 2/3 damit es nicht überläuft. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C die Muffins für 20-25 Minuten goldbraun backen. Bevor ihr sie herausholt macht die Stäbchenprobe - es sollte nichts mehr am Stäbchen hängen bleiben, dann sind sie gut. Solltet ihr sie noch länger backen, legt am besten ein Stück Alufolie über die Muffins, damit sie nicht zu dunkel werden.



Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken & Probieren und würde mich sehr freuen euch bei mir wieder zu sehen! Danke dir Steph, dass ich bei dir zu Gast sein durfte :)

Macht es euch schön ❤
süße Grüße,
Nadine

übern Tellerrand, heute: InaMiasAllerlei

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Was für ein Glück, dass das Wochenende vor der Tür steht, ich hab Euch heute nämlich eine ganze Menge "Arbeit" mitgebracht. Arbeit in Form von Blogstöbern versteht sich - keine Sorge, ich verteile hier nicht neuerdings Hausaufgaben ;o)
Den Blog, den ich Euch heute vorstellen möchte, habe ich auch erst kürzlich im Rahmen meines aktuellen Blogevents Behind the Scenes kennen- und sehr schätzengelernt. Kaum zu glauben, dass es InaMiasAllerlei schon seit 2 1/2 Jahren gibt. Wo hast Du Dich bloß die ganze Zeit nur versteckt, Carina? ;o)
Passiert mir wirklich nicht so oft, aber bei Carina kann ich mich wirklich einmal quer durchs Archiv futtern. 

Wenn Ihr also am Wochenende bei 30°C im Schatten am Baggersee liegt und die Sonne genießt, nehmt Euch das Tablet oder das Smartphone mit und lasst dafür das Buch aufm Nachttisch liegen und geht bei Carina auf Rezeptjagd. Ihr verpasst sonst wirklich etwas!

Hallo zusammen!
Nachdem ich Stephs Blog schon lese, seit ich überhaupt entdeckt habe, dass es die Spezies der Foodblogger gibt, freue ich mich ganz besonders, heute hier zu Gast zu sein. Und psssst: Ihr ist es zu verdanken, dass mein Pizzateig zum gehen immer in einen Müllbeutel kommt. Das klappt wirklich spitze!

Mein Name ist Carina und ich blogge auf InaMiasAllerlei. Als ich vor 2,5 Jahren Foodblogs entdeckt habe, war ich am Anfang zwar interessiert, aber auch reichlich skeptisch, was das für Menschen sind die sich und ihr Essen so im Internet präsentieren. Und als ich dann plötzlich im Bekanntenkreis einen Foodblogger hatte und wir gemeinsam in verschiedenen Geschäften nach kleinen Auflaufförmchen suchen mussten, weil die sich so hübsch auf Bildern machen, dachte ich, das der jetzt wohl einen an der Klatsche hat.
Und das Schlimme bzw. Schöne: Ich bin mittlerweile genauso und vielleicht noch viel schlimmer. Und ich habe viele tolle Menschen kennengelernt, die mir zu Freunden geworden sind, und die die gleiche Macke haben wie ich…
Meine Freude am Kochen und Backen habe ich von meiner Oma. Früher, als meine Mutter vormittags berufstätig war, musste durfte ich immer zu meiner Oma und wir haben jeden Tag gemeinsam das Mittagessen für meinen Opa gekocht, der in seiner Mittagspause nach Hause kam. Meist endete das in Stress und in einem panischen „Die Männer kommen, die Männer kommen…“ und rückblickend war ich damals wohl weniger Küchenhilfe als Klotz am Bein.
Mittlerweile bin ich erwachsen geworden und stehe nicht mehr auf einem Stuhl in Omas Küche und singe „Ein Mops kam in die Küche“, sondern koche und backe hier:


Meine Rezepte sind bodenständig, oft einfach aber nicht langweilig und ohne viel Schischi. (Einen saftigen Schokomuffin würde ich einem Cupcake immer vorziehen!) Mich reizen Dinge und Zutatenkombinationen, die im ersten Moment vielleicht gewagt klingen. Und so kommt gerne Rote Bete in den Kuchen oder auch mal Kaffee in die Salatsoße.
Und ganz wichtig und für mich ist, dass die Zutaten, die ich verwende saisonal und möglichst auch regional sind. Mein großes Glück ist ein kleiner Laden im Viertel, der sich genau das auf die Fahnen geschrieben hat und in dem ich Gemüse kaufen kann, das im Nachbarort gewachsen ist. Und aus meinem Wunsch heraus, weniger Fleisch zu essen und dieses sehr bewusst einzukaufen, hab ich mich mittlerweile zur Vegetarierin entwickelt.
Doch genug der vielen Worte, jetzt zeige ich euch mal, was es bei mir so zu sehen gibt:



(es geht doch nichts über ein ausgedehntes Frühstück am Wochenende

Und natürlich allerlei Süßes, zum Beispiel in Form von Kuchen und Muffins 

Und weil der Kuchen auf dem Bild zu meinen absoluten Favoriten gehört, habe ich Dir, liebe Steph, und Euch allen das Rezept heute mitgebracht. Für alles andere klickt doch einfach mal rüber, ich freu mich auf Euren Besuch!
 

Reine de Saba

Zutaten (für eine Springform mit 20 cm Durchmesser)
125 g Halb- oder Zartbitterschokolade
2 EL Rum
3 Eier
1 Prise Salz
110 g Zucker (+ 1 EL Zucker)
110 g Butter
50 g gemahlene Mandeln
etwas Bittermandel-Aroma
70 g Mehl
60 g Halb- oder Zartbitterschokolade
2 EL Rum
75 g Butter
Mandelblättchen


Zubereitung
1. Gib die 125 g Schokolade in eine Schüssel und lass sie langsam über dem Wasserbad schmelzen. Wenn sie geschmolzen ist, kommen die 2 EL Rum hinzu. Sollte die Schokolade griselig werden, kannst du noch ca. 2 EL Milch dazu geben, dann wird sie wieder cremig.
2. Heize den Backofen auf 180° C (Ober-Unterhitze) vor. Trenne die 3 Eier, und schlage in einer Schüssel das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz und 1 EL Zucker steif. Rühre in einer zweiten Schüssel den Zucker mit der Butter cremig und gib dann die Eigelbe einzeln dazu und schlage die Masse immer schön weiter auf.
3. Als nächstes kommen die geschmolzene Schokolade und anschließend die gemahlenen Mandeln und das Bittermandelaroma dazu. Hebe dann das Eiweiß und das Mehl jeweils in kleinen Portionen unter den Teig. Sei dabei ganz sanft, damit möglichst wenig Luft (die du vorher ja mühevoll hinein geschlagen hast) aus dem Teig entweicht.
4. Und schon darf der Teig in eine Springform und backe den Schokoladenkuchen für ca. 25 Minuten. Sobald der Kuchen komplett (!) ausgekühlt ist, kannst du mit der Zubereitung der Glasur beginnen. Das ist wichtig, weil dir auf einem warmen Kuchen die Schokoladen-Glasur wieder herunter laufen würde.
5. Zunächst röstest du die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett. Auch diese müssen dann ganz ausgekühlt sein, bevor du sie auf die Glasur streust.
6. Für die Glasur selbst lässt du die 60 g Schokolade über dem Wasserbad schmelzen, und gibst dann, ähnlich wie oben, wieder 2 EL Rum dazu. Zum Schluss kommen noch die 75 g Butter in kleinen Stückchen hinzu. Rühre dazwischen jeweils solange, bis sich die Butter komplett mit der Schokolade verbunden hat. Lasse die Glasur unter mehrmaligem Rühren abkühlen und streiche sie dann auf den Kuchen. Zum Abschluss kannst du den Kuchen noch nach deinen Wünschen mit den Mandelblättchen verzieren und dich dann an dem feinen schokoladigen Geschmack des Kuchens freuen.


Ich wünsche Euch viel Spaß mit dem Rezept und würde mich freuen, wenn wir uns sehen bei 


übern Tellerrand, heute: Coco's Cute Corner

übern Tellerrand
Auch heute ist es mir wieder eine große Freude, Euch einen ganz wunderbaren Blog vorzustellen, während ich selbst mir einen Tag freinehme - beides freut mich, der freie Tag, aber natürlich ganz besonders die Vorstellung dieses Blogs :o). 
Je länger ich die Gastbeiträge im Rahmen des übern Tellerrand-Projektes veröffentliche, desto wichtiger werden sie mir auch persönlich. Ich habe ja vor 5 1/2 Jahren das Glück gehabt, dass es noch nicht besonders viele Foodblogs gab, als ich meinen "Laden" geöffnet habe, die Leser haben also schon in Ermangelung vieler Alternativen vorbei- geschaut. Heutzutage hat man es als Foodblogger aber wirklich unglaublich schwer, überhaupt Gehör zu finden. Schade, denn es gibt soviele großartige Blogs da draußen, die es wert sind, genauer zu betrachten. Coco's Cute Corner ist so einer. 

Cocos Blog ist kein ausschließlicher Foodblog wie der Kuriositätenladen, sondern sie thematisiert in ihrem Blog auch die Bereiche Fashion, DIY und berichtet von ihren Reisen und Ausflügen.   
Mode und Reisen sind ja nicht unbedingt mein Thema (letzteres, weil ich durch meine 3 kleinen Mitbewohner nicht mal eben für länger als zwei Tage verschwinden kann), ich finde aber so kleine DIY- oder wie man früher gesagt hätte "Bastelecken" in einem Blog ganz großartig und beneide alle, die dieses Talent haben. Mir fehlt dazu leider jegliche Begabung. Ich kann hämmern, sägen und malen (also Wände, nicht auf Leinwand), sobald es aber frickelich wird, bin ich raus. 
Ich gerate schon wieder ins Schwafeln, oder? Also, bevor ich vom Hundertsten ins Tausendste komme, ziehe ich mich jetzt lieber dezent zurück und wünsche Euch viel Vergnügen mit Coco!


Liebe Leser vom Kleinen Kuriositätenladen

Was bin ich heute aufgeregt! Ich darf bei der lieben Steph zu Besuch im Kleinen Kuriositätenladen sein. Juhu! Die Freude war und ist riesig, als mir Steph diese Möglichkeit anbot. Aber was zeige ich Euch bei dieser einmaligen Gelegenheit? Diese Frage schwirrte mir sehr lange im Kopf rum. Schliesslich möchte ich erstens dem KuLa würdig sein, die Messlatte ist hoch und Euch zweitens auch meinen Blog Coco's Cute Corner etwas schmackhaft machen, so dass mich die ein oder andere von Euch vielleicht mal in meiner Ecke besuchen kommt. Und da ich als Gast nie ohne kleines Mitbringsel auftauche, habe ich Euch natürlich auch ein Rezept mitgebracht. Bevor wir aber dazu kommen, zuerst noch etwas zu mir. Ich habe mich ja (vor lauter Aufregung) noch gar nicht vorgestellt. Wie unhöflich. :-)

Ich bin Corinne, vom Blog Coco's Cute Corner, der soeben 1 Jahr alt geworden ist. Noch ein Bloggerbaby sozusagen. Bei mir heißt es nicht "Moin" sondern "Hoi", denn ich komme nicht aus dem Norden, sondern aus dem Süden. Und zwar aus der Schweiz, ganz in der Nähe von Zürich. Auf meinem Blog dreht es sich ebenfalls hauptsächlich ums Essen und dabei nicht um Raclette oder Fondue wie man von einer Schweizerin vielleicht annehmen könnte. ;-) Etwas ausgefallener darf es ruhig sein, wobei ich hauptsächlich unkomplizierte Rezepte verblogge, die sich auch prima nach der Arbeit noch zubereiten lassen. Das heisst aber nicht, dass sie 0815 sind. Leckeres Essen ist mir unglaublich wichtig, steigert es doch die Lebensqualität ungemein. Aber dafür muss man wirklich nicht stundenlang in der Küche stehen, das geht auch schneller. So wird praktisch immer selbst gekocht. Die meisten Rezepte auf dem Blog entstehen wirklich unter der Woche nach der Arbeit. Werden auch dann fotografiert und natürlich anschliessend verspeist. Etwas DIY, Mode, Beauty oder Reiseberichte finden sich aber auch bei mir. Beim Stöbern werdet ihr bestimmt alles entdecken :-)

Jetzt aber genug von mir, kommen wir zu dem, was ich Euch heute mitgebracht habe. Wir sind mitten im Sommer, auch wenn es bei uns in der letzten Woche alles andere als danach aussah. Sommer ist meine liebste Jahreszeit, die auch kulinarisch so viele Möglichkeiten bietet. All die Früchte und Beeren, die es nur jetzt gibt und auf die ich mich jeweils schon im Februar freue. Am liebsten würde ich jeden Sonnenstrahl aufsaugen und die ganze Zeit draussen am See verbringen. Nach einem Tag im Büro sowieso. Also nur kurz in die Küche, um etwas Leckeres zu zaubern und ab nach draussen. 
Und was eignet sich dafür besser als ein beeriger Sommersalat, der alle Komponenten hat, um wirklich ganz besonders zu sein. Da wären zum einen die knackigen Salate mit den säuerlichen Himbeeren, den besten Beeren überhaupt. Und zum anderen der dezente Ziegenkäse mit im süssen Honig karamellisierten Pinienkernen.

Die Idee dazu stammt aus der Zeitschrift Essen und Trinken Spezial (Sonderheft Nr. 2/2014), mit natürlich Anpassungen meinerseits. Nur Abschreiben ist zu langweilig :-)


Zutaten (für 2 Portionen)
125 g Himbeeren
2-3 EL frischer Zitronensaft
2 TL Honigsenf
2 EL Olivenöl
Salz und wenig Pfeffer
ca. 12 g Pinienkerne
150 g Jungsalat
30 g gemischte Kräuter (ich habe Dill, glatte Petersilie und Kresse verwendet)
40 g Rucola
1/2 Avocado
1 EL Honig
4 Ziegenkäsetaler (ich habe eine Rolle Chavroux genommen)

Zubereitung
Himbeeren waschen. 50 g der Himbeeren mit einer Gabel zerdrücken. In einem Schüsselchen mit Zitronensaft, Honigsenf, Olivenöl, Salz und wenig Pfeffer zu einer Vinaigrette verrühren. Himmlisch und zum reinlegen sag ich euch.

Salat, Rucola und Kräuter gründlich waschen und trocken schleudern. Die Kräuter von den Stielen zupfen. Alles zusammen vermischen und auf 2 Tellern oder einer grossen Platte verteilen. Avocado halbieren, Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale lösen. In Scheiben schneiden und auf den Salat geben. Die restlichen Himbeeren ebenfalls über den Salat verteilen.

Pinienkerne in einer kleinen Bratpfanne ohne Fett rösten, bis sie goldbraun sind und anschliessend herausnehmen. 1 EL Honig in der Bratpfanne erwärmen. Sobald er schön flüssig und etwas karamellisiert ist, Pinienkerne untermischen. Vom Herd nehmen. Ziegenkäsetaler auf den Salat geben und mit der Honig-Pinienkernen- mischung beträufeln.


Voilà, fertig ist der perfekte Sommersalat. Er ist fruchtig, absolut köstlich und passt auch wunderbar zu Gegrilltem. Da findet ihr bei Steph ja eine ganz tolle Auswahl diesen Sommer. :-) Vielleicht dann den Ziegenkäse weglassen und nur geröstete Pinienkerne über den Salat geben. 


So, das wär's schon von mir. Macht's gut, geniesst den Sommer und lasst es euch schmecken! Es würde mich freuen, wenn ihr mich mal auf Coco's Cute Corner besuchen kämt.

Der lieben Steph möchte ich ganz, ganz herzlich danken, dass ich im KuLa zu Besuch sein durfte und ich die Möglichkeit bekommen habe, mich hier vorzustellen. Es war mir wirklich eine riesengroße Freude! Ich hoffe, mein Mitbringsel aus der Schweiz hat Dir gefallen (auch wenn es keine Schoggi ist).

Alles Liebe,

übern Tellerrand, heute: die Kochpsychiater

übern Tellerrand
MannMannMann, war das spannend! Da bin sogar ich Fußballmuffel gerade noch rechtzeitig zum Endspiel zum Fußballtrainer mutiert und habe gestern Abend lautstark die deutsche Mannschaft angefeuert, Verbesserungsvorschläge gemacht und stand so manches Mal kurz vor dem Herzinfarkt. An dieser Stelle eine aufrichtige Entschuldigung an unsere Nachbarin, die es gestern sicher nicht leicht hatte in den Schlaf zu kommen - jetzt ist erstmal 2 Jahre Ruhe :o)
Ich finde, nachdem ich die letzten 2 Wochen quasi durchgegrillt hab und mich gestern fast heiser gebrüllt habe, hab ich mir jetzt mal eine kurze Verschnaufpause verdient, also hab ich in dieser Woche gleich 3 Gastblogger eingeladen, die sich Euch heute, Mittwoch und am Freitag vorstellen werden.
Heute wünsche ich Euch aber erstmal viel Spaß bei den Kochpsychiatern, die haben da nämlich etwas für Euch vorbereitet :o)

Hallo miteinander, wir sind die Kochpsychiater!

Heute haben wir uns auf den Weg in den hohen Norden gemacht und unsere Couch im Kleinen Kuriositätenladen neben Kleinröschen aufbauen dürfen. Vielen Dank Steph, dass wir beim erfolgreichsten deutschsprachigen Foodblog zu Gast sein dürfen. Es ist uns eine Ehre!

Sind wir ein bisschen durchgeknallt? Vielleicht. Ein Blog als Herr und Frau Doktor Kochpsychiater zu führen erscheint schon etwas schräg, zugegeben. Anders als andere Foodblogs ist unsere Küchen-Praxis auf jeden Fall. Denn wir schreiben wie uns der Schnabel gewachsen ist, nehmen kein Blatt vor den Mund und haben oft die Backen voll. Voll mit den leckersten Sachen, die wir gemeinsam kochen und backen.

Ab und zu flitzen wir aber auch leicht hysterisch durch die Praxis. Zum Beispiel, wenn ein Hefezöpfle zum Riesen-Zopf mutiert, die Kochpsychiaterin zu halluzinieren beginnt und „Töpfchen steh“ in der Küche schreit.

Oder wir ziehen uns gegenseitig das Zwangsjäckchen an, wenn wir kurz vorm Abdrehen sind, weil unsere Praxis überrannt wird.

Auf unserem Blog www.die-kochpsychiater.de berichten wir immer montags und freitags in unserer Sprechstunde über den ganz normalen Küchenwahnsinn und stellen Rezepte zum Abholen aus für eine Apfel-Rhabarber-Marmelade mit Basilikum, oder Sous vide gegarte Süßkartoffeln mit arabischen Fleischküchle.


Und ab und zu sitzen wir in unserer Zweier-Selbsthilfegruppe und sorgen dafür, dass ihr euch keinen Wolf googeln müsst (so wie wir schon des Öfteren). Das heißt bei uns dann Produkt-Sprechstunde.

Wer „versteckt“ sich jetzt tatsächlich hinten den Kochpsychiatern?
Wir heißen Birgitt und Michael, leben in Baden-Württemberg in einer Schokoladenstadt :o), sind im wirklichen Leben natürlich keine Psychiater und verdienen unser Geld wie alle anderen auch.
Seit über 40 Jahren stehen wir beide schon in der Küche und backen und kochen. Nein, nicht beruflich, sondern rein privat. Und immer noch macht es uns einen riesen Spaß.
Wenn ihr jetzt neugierig seid und einen Blick ins Allerheiligste werfen wollt, um DIE Couch und DIE Küche zu sehen, dann geht’s hier entlang.

Das Bloggen haben wir im Januar dieses Jahres angefangen. Den Ausschlag gab die Anschaffung eines neuen Backofens der auch eine Sous vide-Funktion haben sollte. Sous vide bedeutet kochen unter Vakuum und ist mittlerweile auch in den privaten Küchen angekommen. Spitzenköche kochen schon lange damit.
Herr Doktor hatte sich tagelang im Netz herumgetrieben auf der Suche nach Infos über den passenden Herd und Vakuumierer. Nirgends gab es wirklich interessante Informationen darüber. Also haben wir selber einen Blog gestartet. Aus diesen Anfängen hat sich jetzt ein richtiger Kochblog entwickelt. 



Aber da nicht alle immer nur Sous vide kochen (wir natürlich auch nicht) könnt ihr bei uns auf dem Blog auch Rezepte abholen, die ohne Vakuum funktionieren.
Zum Beispiel leckere Brotrezepte.

Wir schrecken auch nicht davor zurück mit naturreinen ätherischen Bio-Ölen zu kochen und zu backen. Doch, doch, dass geht sehr gut! Seht selbst

Und manchmal holen wir uns sogar den Dalai Lama oder Andi Schweiger von den Kochprofis auf die Couch ;-).

So, jetzt haben wir euch hoffentlich die Angst vor dem ersten Gang zum Psychiater genommen und ihr findet euch zahlreich bei uns in der Küchen-Praxis ein!

Bis auf bald in der Sprechstunde