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Sonntagsbraten-Roundup April 2015

Rettet den Sonntagsbraten - denn weniger ist besser!Wow, das ging schnell. Kaum hab ich diesen kleinen Dauerevent Rettet den Sonntagsbraten gestartet, da ist auch schon der erste Monat rum!
Ich freue mich riesig, dass die Idee so gut angekommen ist und sich tatsächlich einige Foodblogger die Mühe gemacht haben, einen Sonntagsbraten für diese Sammlung beizusteuern und neben dem Rezept auch etwas über ihre jeweiligen Bezugsquellen zu berichten.

Natürlich bekommt Ihr jetzt wie versprochen eine ausführliche Zusammenfassung der im vergangenen Monat eingereichten Rezepte und ich hoffe, dass Ihr spannende Rezepte entdeckt, aber vielleicht auch die ein oder andere Bezugsquelle in Eurer Nähe. Los geht's!

Zitronen- Kräuter-Hähnchen
Ich mache gleich mal den Anfang, denn als Event- ausrichterin stehe ich natürlich in der Pflicht, Euch monatlich mit mindestens einem Sonntagsbraten zu versorgen - Ehrensache. 
Als Einstandsrezept und weil ich wahrscheinlich der welt- größte Brathähnchenfan bin, habe ich mir ein Zitronen- Kräuter-Hähnchen ausgesucht, das ich wie immer beim Schlachter meines Vertrauens  gekauft habe. 
Das Hähnchen selbst war nicht nur eines der prächtigsten Hähnchen überhaupt, das Endergebnis war auch eines der leckersten, das ich bisher gegessen habe. 

persische Lammkeule
Das zweite Rezept stammt von Nadi aus dem Blog Ganz einfache Küche. Sie widerspricht ihrem Blognamen mit diesem Rezept eindeutig, denn zu Ostern hat sie eine prachtvolle persische Lammkeule mit Trockenobst, vielen orientalischen Gewürzen und 
Granatapfel zubereitet.  
Das Fleisch kauft sie beim türkischen Händler ihres Vertrauens, der das Fleisch aus Brandenburg bezieht. 


OssobucoJanke macht ihrem Blognamen Janke's Soulfood alle Ehre und hat ihren Lesern nicht nur einen Sonntagsbraten, sondern Soulfood pur serviert. Bei ihr gab es Ossobuco, ein Essen, das ich am liebsten mindestens einmal pro Monat essen würde - ich liebe Ossobuco!

Siedfleisch mit Meerrettichsauce
Im Blog Ye Olde Kitchen wurde im letzten Monat ein Siedfleisch mit Meerrettichsauce serviert, quasi eine Art Tafelspitz ohne den Tafelspitz :o)
Ich hab selbst kürzlich meinen ersten Tafelspitz zubereitet und dabei meine Vorliebe für diese Art der Zubereitung entdeckt, daher werde ich auf jeden Fall demnächst die Gelegenheit nutzen und auch ein anderes Stück Rindfleisch nach dieser Methode zubereiten. 


Forellenfilet auf BärlauchrisottoEs gibt Fisch - Jippieeeh! 
Wie ich ja schon in der Eventankündigung geschrieben habe, steht der Begriff Sonntags- braten nur stellvertretend für fisch- und fischhaltige Sonntagsessen. Erlaubt ist alles, was Ihr Euch an einem Sonntag gönnt. Ich freue mich daher ganz besonders über dieses erste Fischrezept vom Blog Luxusschnittchen. Sie steuert ein Forellenfilet auf Bärlauchrisotto bei und erzählt uns etwas über die örtliche Fischzucht, einen kleinen Familienbetrieb direkt vor Ort.

Szegediner Gulasch
Jetzt wird es nur sprichwörtlich chaotisch, das Rezept, das Melanie von der Kleinen Chaosküche zubereitet hat, ist nämlich alles andere als das, sondern schmeckt garantiert zum Niederknien! Ich bereite mein Szegediner Gulasch fast genauso zu, daher weiß ich wovon ich rede :o)
Ihr Fleisch bezieht sie bei Hermannsdorfer, wo sie auch gerade erst einen Bratwurstkurs besucht hat.

Wildgulasch
Der Eventbeitrag von Simone von der S-Küche ist für mich besonders interessant, weil sie ja quasi bei mir um die Ecke wohnt und in ihrem Blog die Bezugsquelle für Wildfleisch aus heimischen, also Hamburger Wäldern vorstellt. 
Ich hab bisher immer die Gelegenheit verpasst, mich hier vor Ort mit Wildfleisch einzudecken, werde das aber beim nächsten Mal, auf jeden Fall machen. Und dann bereit ich natürlich als Erstes ihr wunderbares Wild- gulasch zu, wenn sie mich schon nicht zum Essen einlädt.

Hackbraten
Da war doch noch was... 
Stimmt, die Sibel hat ja auch nen Sonntags- braten gekocht! Mit ihr zusammen machen wir eine kleine Zeitreise Back to the 80s, es gibt Hackbraten! Yeah!!!
Leider muss ich Euch dringend vom Nachkochen dieses Sonntags-Hackbratens abraten, weil Sibel NATÜRLICH wieder eine hier verbotene Zutat verwendet hat, deren namentliche Nennung allein schon im Kuriositätenladen unter Androhung der Höchststrafe verboten ist. Aber so isse halt, die Sibel - ihr Blog heißt ja nicht umsonst Insane in the kitchen ;o) 
Ist natürlich Spaß, den Hackbraten solltet Ihr Euch wirklich nicht entgehen lassen und was Sibel zu ihrer Bezugsquelle schreibt, wird sicher nicht nur die Leser aus Nürnberg und umzu interessieren. 

So, das war die erste Monatszusammenfassung meines nigelnagelneuen Blogevents Rettet den Sonntagsbraten. Ich freue mich sehr, dass dieses Nischenthema trotz des aktuell allgegenwärtigen Themas Veganismus so gut angenommen wird und hoffe, dass wir hier auch zukünftig noch viele tolle Rezepte, Gedanken und Informationen zum Thema bewusster und nachhaltiger Fleisch- und Fischkonsum sammeln und natürlich mit Euch teilen können.  

Zitronen-Kräuter-Hähnchen

Die Idee für meinen Blogevent Rettet den Sonntags- braten - denn weniger ist besser! hatte ich, nachdem ich Ende letzten Jahres für meine Verhältnisse unverschämt viel großartiges Rindfleisch gekauft und eingefroren habe und mir von Anfang dachte, dass ich das, was ich alles mit dem Fleisch anstelle, gerne auch angemessen hier im Blog präsentieren möchte. 
Eigentlich hätte ich also meine eigene Sonntagsbraten- reihe mit einem Rinderbraten einläuten müssen, tatsächlich gibt's zum Start aber Brathähnchen, denn schon kurz nach dem Fleisch zog mein neuer Bräter ein und da der einen wunderschönen Hähnchengriff hat, muss er auch passend mit einem Hähnchen eingeweiht werden. Das seht Ihr sicher genauso, oder? :o)

Zitronen-Kräuter-Hähnchen
Klassisch ist die Cocotte natürlich für Coq au Vin oder Coq au Riesling gedacht. Das Hähnchen, das ich bei meinem Schlachter erstanden habe, war aber so ein Prachtexemplar (das seht Ihr ja selbst), dass ich es einfach nicht zerteilen konnte, sondern es unbedingt im Ganzen garen MUSSTE. Also wurde daraus das Beste, was aus einem Brathähnchen werden kann, ein Zitronen-Kräuter-Hähnchen!

Brathähnchen
Geflügel kaufe ich ausschließlich, wie das meiste Fleisch, Wurst und Knochen für Fonds und Brühen, bei meinem Schlachter, Schlachter Dreymann vom Gut Wulfsdorf. Wie Ihr auf der Homepage seht, besteht sein Sortiment mittlerweile zu 85% aus Demeterfleisch, der Rest ist Biolandware.
Bei seinen Rindern, Schweinen und Lämmern handelt es sich um Kreuzungen alter Haustierrassen, was sich natürlich wesentlich auf die Fleischqualität auswirkt und auch das Gefügel, das zum Teil aus der Bruderhahn-Initiative stammt, hat einen unschlagbar guten Geschmack. Es bleibt deutlich länger saftig, trocknet also nicht so schnell aus, hat eine festere, aber zugleich zartere Struktur und - hört, hört! - hat Geschmack, selbst die Hähnchenbrust! 
Ich bin ja generell kein so großer Hähnchenbrustfan, sondern tausche die jederzeit gegen einen leckeren Hähnchenschenkel, seit ich aber die Dreymann'schen Hähnchen kenne, verschmähe ich auch die Brust nicht mehr.

Neben der unschlagbaren Produktqualität schätze ich an "meinem" Schlachter besonders die Tipps und Anregungen, die er mir immer wieder gibt. Wenn ich mit dem Vorhaben, einen Fleischkäse zu backen oder zu Wursten zu ihm komme, dann sucht er mir genau die richtige Fleischkombination raus. Unabhängig davon, was im Rezept steht - er kennt sich schließlich damit aus. 

Da der Wulfsdorfer Hofladen für den regelmäßigen Einkauf zu weit weg ist, kaufen wir 5x pro Woche auf dem Biomarkt in Eppendorf oder auf dem Isemarkt ein (theoretisch, praktisch konsumieren wir natürlich nicht ansatzweise soviel Fleisch) - wo der Stand dort genau steht, könnt Ihr oben in der Navigation unter Empfehlungen nachlesen. 
Wenn Ihr in der Nähe wohnt und (hoffentlich) Wert auf gutes Fleisch aus art- gerechter und nachhaltiger Tierhaltung legt, schaut unbedingt mal vorbei! Für mich ist Schlachter Dreymann eindeutig die 1. Adresse in Hamburg, wenn es um Fleisch und Wurst geht.

Zitronen-Kräuter-Hähnchen
Zutaten für Zitronen-Kräuter-Hähnchen
Damit das Brathähnchen auch richtig, richtig gut schmeckt, hab ich es mit allem gestopft und eingerieben, was gut schmeckt. 
Im Bauch stecken reichlich Zitronen, Schalotten und Knoblauch und unter die Haut hab ich eine wunderbare Kräuterbutter geschmiert. So zieht der Geschmack ins Fleisch und hält gleichzeitig die Brust saftig. Ein Traum!
Natürlich ist das Hähnchen durch das Garen in der Cocotte nicht so knusprig, wie es wäre, wenn man es auf dem Rost gart, aber dafür ist es das weltsaftigste Hähnchen, das Ihr Euch vorstellen könnt. Die Schalotten, die im Bauch stecken, könnt Ihr natürlich dazu essen und der Bratensud ergibt eine köstliche Sauce, für die Ihr unbedingt frisches Baguette und ein knuspriges No Knead Bread braucht. 
Dazu gab es bei uns einfache Rosmarinkartoffeln, die ich die letzten 45 Minuten einfach neben der Cocotte in einer Auflaufform gegart habe. 

Ich versprech Euch, dieses Hähnchen ist nicht nur ein Sonntagsbraten, sondern ein absoluter Festschmaus, für den es sich 100%ig lohnt, etwas mehr Geld auszugeben!

Zitronen-Kräuter-Hähnchen
Zutaten
1 Brathähnchen, ca. 1 1/2-2 kg
2 unbehandelte Bio-Zitronen
1 junge Knoblauchknolle 
5 Schalotten
Thymian, Rosmarin

Kräuterbutter
100 g weiche Butter
2 confierte Knoblauchzehen
je 1 TL sehr fein gehackter frischer Rosmarin und Thymian
Abrieb einer halben Biozitrone
Salz und Pfeffer
Piment d'Espelette*
1/4 TL Lemon Myrtle*

Zubereitung
Alle Zutaten für die Kräuterbutter miteinander vermischen und beiseite stellen. 
Das Hähnchen nicht waschen, aber gründlich mit Küchenpapier trockentupfen, dann vorsichtig mit den Fingern auf der Brustseite unter die Haut gleiten (dafür am Besten Einmalhandschuhe anziehen) und die Haut behutsam von der Brust und den Schenkeln lösen. 
Die weiche Kräuterbutter unter sie Haut schieben und gleichmäßig verteilen. Mit der restlichen Kräuterbutter das Hähnchen von außen und innen einreiben. 
Eine Zitrone und die Knoblauchknolle halbieren, die Schalotten je nach Größe so lassen oder ebenfalls halbieren. Alles zusammen mit einigen Zweigen Thymian und Rosmarin in den Bauchraum stopfen, dann die Beine mit Küchengarn zusammen- binden. Die zweite Zitrone in dünne Scheiben schneiden und auf der Brust verteilen, dann das Hähnchen in die Cocotte setzen. 

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C je nach Größe ca. 1 3/4 Stunde bei geschlossenem Deckel garen, dann den Deckel öffnen und nochmals für ca. 15 Minuten bei geöffnetem Deckel garen. Pro Kilo Fleisch wird eine Stunde Garzeit gerechnet. 

Das Hähnchen aus der Cocotte heben, nochmals etwas ruhen lassen, dann mit einem Messer oder einer Geflügelschere zerteilen. Dazu schmecken beispielsweise Rosmarinkartoffeln oder ein frisches Baguette.  
*Affiliatelink

Rettet den Sonntagsbraten!

... denn weniger ist besser!

Rettet den Sonntagsbraten!
Der kulinarische Trend geht ja seit einiger Zeit sehr deutlich zur vegetarischen, bzw. sogar veganen Ernährung. Vegane Kochbücher, Zeitschriften und auch Blogs schießen geradezu wie Pilze aus dem Boden.
Wie Ihr vielleicht wisst, essen auch wir wenig Fleisch und Fisch, ernähren uns aber ganz bewusst nicht komplett vegetarisch, sondern konsumieren wenn, dann tierische "Produkte" aus artgerechter und auch möglichst regionaler Haltung. Natürlich ist dieses Fleisch und auch Fisch nicht eben günstig und daher gibt's bei uns nicht 5x pro Woche Frikadellen, Schnitzel, Würstchen, etc. sondern eher einmal pro Woche, meist am Wochenende und oft am Sonntag. Wie früher, als es bei Oma noch den traditionellen Sonntagsbraten gab.  
Aus diesem Grundgedanken heraus und weil ich es für immens wichtig halte, nicht nur den kompletten Verzicht auf tierische Produkte zu thematisieren, sondern mindestens ebenso intensiv den bewussten Konsum von Fleisch und Fisch aus artgerechter Tierhaltung, habe ich mir jetzt einen dauerhaften Blogevent überlegt, zu dem ich alle Blogger einladen möchte, denen dieses Thema ebenfalls wichtig ist und am Herzen liegt. 
Natürlich ist der Event aber nicht komplett auf meinem Mist gewachsen, sondern ich wurde tatkräftig von Simone, Bella, Sibel, Melanie und Maja unterstützt. 

Zu Beginn jedes Monats werde ich alle im Rahmen dieses Events gebloggten Rezepte in einer Zusammenfassung hier in meinem Blog vorstellen und verlinken und außerdem noch auf einem Pinterest-Board sammeln. Alle Zusammenfassungen könnt Ihr dann bequem über die Kategorie Sonntagsbraten abrufen. 

Neben der reinen Rezeptsammlung geht es mir bei diesem Event, wie bereits angesprochen, vor allem darum, zu thematisieren, wo Ihr Euer Fleisch und Fisch für die Sonntagsbraten bezieht. Ich wünsche mir deshalb, dass Ihr ein wenig über die Produzenten, bzw. die Bezugsquelle verratet - so profitieren wir nicht nur gegen- seitig von der Rezeptsammlung, sondern entdecken hoffentlich auch interessante regionale Bezugsquellen für  Fleisch und Fisch aus artgerechter Tierhaltung.

Der Begriff Sonntagsbraten steht bei diesem Event stellvertretend für die fleisch- oder fischhaltigen Rezepte, die bei Euch am Sonntag auf dem Teller landen, das kann vom Schweinebraten, über das Gulasch, bis hin zum Brathähnchen, gedünsteten Fisch oder den Rouladen alles sein. Der Sonntagsbraten ist also eher als "fleisch- oder fischhaltiges Sonntagsessen" zu verstehen - das klingt nur nicht so eingängig ;o)

Da es ja bei diesem Event nicht nur um die reine Sammlung von Rezepten geht, gibt's natürlich auch ein paar klitzekleine Regeln. 

Teilnahmebedingungen

  • Mitmachen können alle Foodblogger, denen der nachhaltige Konsum von Fleisch und Fisch am Herzen liegt und das auch entsprechend in ihren Blogs ansprechen. 
  • Alle Eventbeiträge müssen ein Fleisch- oder Fischrezept enthalten und die Bezugsquelle im jeweiligen Beitrag thematisieren. Die Informationen über Eure Bezugsquelle sind mindestens genauso wichtig wie das eigentliche Rezept!
  • Das für die Eventbeiträge verwendete Fleisch, bzw. der Fisch muss aus artgerechter und möglichst regionaler Haltung stammen.
  • Alle Beiträge müssen aktuell sein, bitte reicht keine Archivbeiträge ein. Ebenso sollten die Beiträge exklusiv für diesen Event zubereitet werden. Bitte reicht keine Rezepte ein, mit denen Ihr bereits an anderen Blogevents teilnehmt.
  • Hinterlasst unter diesem Beitrag einen Link zu Eurem Rezept, damit mir keiner Eurer Beiträge entgeht (Diesen Beitrag findet Ihr jederzeit durch einen Kick auf das Eventbanner rechts in der Sidebar).  
  • Dieser Event ist als Dauerevent ausgelegt, d.h., egal wann Ihr Eure Beiträge einreicht, sie werden auf jeden Fall zu Beginn des nächsten Monats in einem Roundup hier im Blog und auf dem Pinterestboard verlinkt. Natürlich könnt Ihr auch gerne regelmäßig an diesem Event teilnehmen oder auch mehrere Beiträge pro Monat einreichen.
  • Bitte bindet das Eventbanner mittels folgendem Code ein:


Ich würde mich sehr freuen, wenn das Thema nachhaltiger Fleisch- und Fischkonsum in vielen Blogs thematisiert wird, wir im Rahmen dieses Events eine schöne Rezeptsammlung auf die Beine stellen und viele interessante Bezugsquellen austauschen und diese Produzenten somit unterstützen und einem größeren Publikum bekanntmachen! Lasst uns gemeinsam den Sonntagsbraten retten! 

Bannerdesign: S-Küche

Blogevent "Behind the Scenes"

Behind the Scenes vom 01.06.-30.06.2014
Vor ungefähr zwei Jahren habe ich aus einer spontanen Laune heraus einen inoffiziellen Blogevent ausgerufen und alle Foodblogger, die Lust dazu hatten, auf- gerufen, den Kollegen und natürlich in erster Linie Euch einen Blick in ihr Allerheiligstes, also die Küche, zu gewähren.

In der Zwischenzeit hat sich ein bisschen was bei mir getan. Kleinröschen ist eingezogen, ich hab ihr zu Ehren eine Küchenwand gestrichen und weil ich dann so in Fahrt war und gar nicht mehr aufhören konnte und wollte, das Durcheinander in meinem Arbeitszimmer auf Vordermann gebracht, zwei große Regale für meinen Küchenkram und die Vorräte angeschafft und alles ein wenig umgeräumt. Mittlerweile ist aus diesem ehemalig fürchterlich vollgestellten Arbeitszimmer ein richtig toller Mehrzweckraum geworden, indem ich fast soviel Zeit verbringe wie in meiner Küche ;o)
Apropos Küche, die ist jetzt ja auch wieder einigermaßen hübsch, ich hab in beiden Räumen mehr Platz als vorher und das Arbeiten macht gleich viel mehr Spaß.

Durch diese ganzen Umräumarbeiten und weil ich auf FB von einem Leser angesprochen wurde, der so gerne mal sehen würde, wie es in meiner Küche aussieht, bin ich auf die Idee gekommen einen zweiten Durchgang des Tages der offenen Küche in Angriff zu nehmen, diesmal aber unter dem Titel Behind the Scenes.

Behind the Scenes sagt ja eigentlich schon alles, aber eben doch nicht ganz, denn diesmal soll es nicht ausschließlich um den Blick in die Küche gehen, sondern ich würde mich auch freuen, wenn Ihr uns vielleicht zeigt, wo und wie Ihr Eure Kochbücher aufbewahrt und ob und wie Ihr sie sortiert, welches Eure Lieblingsbücher sind und wo generell Eure Vorlieben liegen, wo Ihr die Fotos für Euren Blog macht und vielleicht auch wie und womit Ihr sie bearbeitet und last, but not least, wo Ihr bloggt. Behind the Scenes ist also diesmal quasi ein Vierteiler. 
  1. Küche
  2. Bücherregal
  3. "Fotoset"
  4. Arbeitsplatz/Schreibtisch
Natürlich ist auch diesmal erlaubt was gefällt, d.h., Ihr MÜSST nicht komplett die Hosen runterlassen und uns bis in die hinterste Küchenecke und in die unterste Schublade schauen lassen, sondern Ihr entscheidet, was und wieviel Ihr uns zeigt. 
Wenn Ihr keine Kochbücher sammelt, dann lasst den Punkt halt weg. Wenn Ihr die Fotos nur schnell mit der Kompaktkamera auf der Arbeitsplatte knipst, dann zeigt uns, dass es auch so funktioniert oder lasst es auch unter den Tisch fallen und wenn Ihr uns nur Euren mordsschicken Küchentisch oder das 1365x gefaltete Damaszener Messer zeigen möchtet, auch gut! :o)

Ganz nach dem Motto "Ich hab da mal was vorbereitet", hab ich meinen Beitrag schon fertig (Habt Ihr noch einen unverplanten Urlaubstag oder ein paar Überstunden, die Ihr abfeiern könnt? Dann solltet Ihr den am Dienstag nehmen, der Beitrag ist nämlich lang, seeeehr lang), Ihr habt aber den gesamten Juni Zeit um erstmal ordentlich durchzuwischen und uns dann einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. 

Im Anschluss an diesen Event werde ich, wie schon beim letzten Mal, einen ausführlichen Roundup zusammenstellen und alle Beiträge darin verlinken. Hinterlasst mir daher bitte unbedingt unter DIESEM Beitrag (nicht bei FB, per Mail oder unter meinem noch folgenden eigenen Beitrag zu diesem Event) einen Kommentar inkl. Link zu Eurem Beitrag, damit ich auch wirklich alle Beiträge erwische.

So, und weil das diesmal ja wie gesagt ein richtiger Blogevent ist, hab ich, bzw. Irina von Lecker macht Laune, da mal was vorbereitet - es gibt ein Banner zum Mitnehmen! 



Ich würde mich sehr freuen, wenn ganz viele von Euch mitmachen und Ihr uns zeigt, wo Ihr die ganzen Leckereien zubereitet, die Ihr uns immer wieder präsentiert und ich hoffe, dass viele Anregungen für andere Hobbyköche und Blogger dabei sind. 

Lasset den Blogevent beginnen! 

Nachtrag
Da ich vielfach um eine Verlängeurng gebeten wurde, habe ich die Laufzeit des Events bis Ende Juli ausgedehnt. Ihr könnt also ganz entspannt den Staubsauger schwingen - es ist noch n büschen Zeit :o)

I love NY: Mein New York Kochbuch [Rezension]

Gestern bereits hat die Blogger-Themenwoche Jeden Tag ein Buch begonnen. Eine Woche lang dreht sich in vielen deutschsprachigen Blogs mal wieder alles um das Thema Koch- und Genussbücher. 
Ich bin diesmal nicht ganz vorne mit dabei, sondern lege heute sozusagen einen Spätstart hin, dafür stelle ich Euch aber auch mein aktuelles Lieblingsbuch vor - wenn schon, denn schon :o)

Daniel Humm (gesprochen wie geschrieben, da in der Schweiz geboren), der Autor dieses Buches und Koch und Besitzer des New Yorker 3 Sterne-Restaurants Eleven Madison Park, hat mit I ❤ NY* geschafft, dass ich mich erstmals an ein Kochbuch herangetraut habe, dass ich ausdrücklich an ambitionierte Hobbyköche richtet - normalerweise hab ich es ja eher mit der einfachen Küche, so hoch hinaus will ich in der Regel gar nicht. 

I ❤ NY: Mein New York Kochbuch von Daniel Humm und Will Guidara
Erster Eindruck
Kapitales Buch! Das war auf den Punkt gebracht mein allererster Eindruck. I ❤ NY ist mit knapp 500 Seiten und 2,1 kg alles andere als ein Leichtgewicht, sowohl was das Gewicht betrifft, als auch die Rezepte, die richten sich zu einem guten Teil nämlich auch an eine durchaus ambitionierte Zielgruppe.
Der zweite Eindruck hat dann direkt die einzigen Minuspunkte zu Tage gebracht:
  1. Das Buch ist wattiert
  2. Es hat kein Lesebändchen, nicht mal ein einziges!
Mit wattierten Büchern habe ich spätestens seit Ottolenghis Genussvoll vegetarisch ein ganz großes Problem, da sie mich immer an mein quietschegelbes Baby-Fotoalbum aus den 70ern erinnern - oder an ein Sitzkissen. Glücklicherweise hält sich die Wattierung hier im Rahmen und angesichts des Inhalts kann man auch wirklich drüber wegsehen, was aber gerade bei einem so großartigen Buch gar nicht geht, ist, dass es kein einziges Lesebändchen enthält. 
Gut, damit hätten wir die beiden Kontra-Punkte aber auch schon abgehakt, widmen wir uns wieder den positiven Seiten des Buches, also dem kompletten Rest ;o)

Normalerweise kommentiere ich neue Kochbücher immer recht lautstark, da kommt dann ein Aaah, Oooh, Guck mal!, Wie toll!, usw. usf. Das war bei I ❤ NY nicht so, da hat es mir beim ersten Durchblättern tatsächlich die Sprache verschlagen, wahrscheinlich aus Ehrfurcht. 
DIESE FOTOS! Ich liebe nicht nur die Rezepte, sondern ich liebe auch die Fotos, besonders die Fotos. Und den Fotografen Francesco Tonelli, den würde ich nämlich gerne heiraten, wenn ich nicht schon mit dem besten aller Ehemänner verheiratet wäre. Evtl. auch trotzdem ;o) 
Es kommt also nicht von ungefähr, dass die anderen Kochbücher, zu denen er die Fotos beigesteuert hat, mittlerweile auch ganz oben auf meiner Haben!-Liste stehen. 
Einen sehr schönen Einblick in die Gestaltung von I ❤ NY bekommt Ihr übrigens hier - ein Traum, oder?

Kochbücher von Sterneköchen sind in der Regel keine leichte Kost, im wahrsten Sinne des Wortes. Oft werden diese Bücher durchgeblättert, die schönen bunten Bilder bestaunt, nachgekocht und wirklich genutzt werden diese Bücher aber nur von einer sehr kleinen Kreis von Hobbyköchen. In vielen Fällen sind diese Bücher Statusobjekte nach dem Motto "Mein Haus, mein Auto, meine Yacht, mein Sterne-Kochbuch". Genau das wollten die Autoren bei diesem Buch vermeiden und sie haben es auch geschafft. 
I ❤ NY enthält eine sehr bunte Mischung aus teilweise enorm einfachen, aber auch durchaus ambitionierten Rezepten - alle sind aber in einer gut ausgestatteten Privatküche umsetzbar. 

I ❤ NY: Mein New York Kochbuch von Daniel Humm und Will Guidara
Gestaltung
Vielleicht ist es ein ganz subjektiver Eindruck, den ich gewonnen habe, seit ich mich intensiver mit Kochbüchern beschäftige, aber ich hab das Gefühl, dass immer mehr Kochbuchautoren eine ganz individuelle Sortierung der Rezepte vornehmen. Einige sortieren nach Anlässen und Jahreszeiten, Landstrichen, Schwierigkeitsgrad oder wie in diesem Fall, nach Zutaten. 
I ❤ NY ist unterteilt in insgesamt 60 Kapitel, die sich jeweils einem Produkt, also einer Hauptzutat widmen. Einleitend findet sich immer ein Kurzporträt der Produzenten, die allesamt in einem Umkreis von maximal 200 km um NY ansässig sind. 
Anschließend an die Produktkapitel werden noch einige Grundrezepte aufgeführt, auf die in den vorangegangenen Rezepten oftmals verwiesen wird.  

Inhalt 
Nicht nur der Gesamtaufbau dieses Buches ist bemerkenswert, auch der Aufbau der einzelnen Rezepte, davon sollten sich viel Kochbuchautoren eine ganz große Scheibe abschneiden. 
Wie Ihr vielleicht auf dem Bild oben noch etwas erkennen könnt, besteht ein Rezept in vielen Fällen eben nicht nur aus EINEM Rezept, sondern die meisten Rezepte sind nach einem Baukastensystem aufgebaut. 
Die Hähnchenschlegel mit Kartoffel-Gurken-Salat bestehen beispielsweise aus insg. 5 Teilen, dem Kartoffelsalat, dem marinierten Huhn, dem gewürzten Mehl, dem Buttermilch-Dressing und einer Anleitung zur Fertigstellung. 
Dieser Aufbau der Rezepte ist nicht nur deshalb so großartig, weil dadurch die Gefahr, dass man etwas übersieht oder vergisst, minimiert wird, er regt auch enorm zur Abwandlung der Rezepte an.  
Da kann ganz schnell mal das Dressing von einem Salat zu einem anderen zubereitet werden oder die Beilage von einem Hauptgericht zu einem ganz anderen - ein wirklich großartiges Konzept. 

Bereits erfolgreich ausprobiert
Morgen stelle ich Euch natürlich wie immer ein Rezept aus diesem Buch vor, die anderen folgen dann in den nächsten Wochen, wenn ich anständige Bilder zustande gebracht habe - das gelingt mir, wie man oben an den verlinkten Bildern sieht, ja auch nicht immer, manchmal zittert meine Hand vor Hunger, das Licht ist ne Katastrophe oder mich übermannt eine plötzliche Fotografier-Unlust... 

I ❤ NY: Mein New York Kochbuch von Daniel Humm und Will Guidara
Fazit
I NY, I ❤ this BOOK!

Mit unseren amerikanischen Freunden hab ich es ja nicht so, mich selbst zieht es auch nicht noch einmal in das Land der unbegrenzten Freiheit, mit I ❤ NY verbindet mich aber eine ganz große Liebe und ich würde soweit gehen, dass es das mit Abstand beste Kochbuch in meinem Bücherregal ist.
Mit rund 50 € ist es natürlich nicht gerade günstig, aber da Weihnachten ja nicht mehr so lange hin ist, solltet Ihr das Buch unbedingt ganz oben auf Euren Wunschzettel schreiben - neben all den anderen Büchern, die ich Euch in den letzten Wochen empfohlen hab ;o) 

Daniel Humm, Will Guidara 
I ❤ NY - Mein New York Kochbuch *
Gebundene Ausgabe, 496 Seiten, 150 Rezepte
AT Verlag, 2013
ISBN13: 978-3038007692 
Dieses Buch wurde mir vom Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Auf den Inhalt dieser Rezension hat der Verlag und/oder der Autor dieses Buches aber selbstverständlich keinen Einfluss genommen. 
Der Inhalt dieser Rezension entspricht 100%ig meinem persönlichen Eindruck des Buches. 
* = Affiliatelink

Home Made Sommer [Rezension]

Super, pünktlich zu unserer Buchwoche dreht der Sommer natürlich wieder so richtig auf - nicht unbedingt das ideale Wetter, um mit einem schönen Koch- oder Genussbuch auf dem Sofa zu sitzen und in spannenden Rezepten und Geschichten zu stöbern. Wir nehmen diese Herausforderung aber natürlich unerschrocken an und ziehen dieses Projekt jetzt von vorne bis hinten durch, das nächste Tief kommt bestimmt und spätestens dann seid Ihr mit einer Menge Anregungen und Lesestoff versorgt - vielleicht liegt Ihr ja aber auch just in diesem Moment mit dem Tablet oder Smartphone bewaffnet am Strand und lasst Euch die Sonne auf den Rücken scheinen, man weiß ja nie :o)

Ich hab Euch ja schon gestern schon erzählt, dass die Küche im Kuriositätenladen diese Woche kalt bleibt, sich dafür aber alles um Bücher dreht, an deren Ende ich den Roundup zu meinem Blick ins Bücherregal stellen werde. Ich denke das passt thematisch ganz gut, denn dann können wir gleich nochmal einen kleinen Blick in die Kochbuch-Bibliotheken der Nachbarschaft werfen.  

Home Made Sommer von Yvette van Boven
© Dumont Verlag
Für den Start in diese Themenwoche hab ich mir ein Buch ausgesucht, das für mich bereits das dritte von Yvette van Boven, der Autorin, ist. Nach Home Made* und Home Made Winter*, hab ich mir die Sommerausgabe Home Made Sommer* schon vorbestellt, bevor sie überhaupt herausgekommen war. Ihr liegt also ganz richtig, wenn Ihr vermutet, dass ich von dieser Reihe ein klitzekleines bißchen begeistert bin und das ist natürlich auch der Grund, weshalb ich Euch gerade dieses Buch vorstellen möchte. 

Yvette van Bovens Bücher sind allesamt ein kunterbuntes und sehr lebendiges Sammelsurium von Rezepten, die besonders durch die irische, französische und holländische Küche inspiriert sind. Spielte in der Winterausgabe noch die reichhaltige Küche Irlands die Hauptrolle, liegen in Home Made Sommer eindeutig die leichten französisch inspirierten Rezepte ganz weit vorne.

In Ihren Büchern finden sich nicht nur die üblichen Rezepte für Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts, sondern es wird gewurstet, eingemacht, gekäst, gebacken, geräuchert, eingelegt, gekocht, eingesalzen, angesetzt, gebraten und auch noch leckere Köstlichkeiten zum Verschenken gebastelt - eben Home Made, wie der Titel dieser Buchreihe schon sagt. Wer ihre Rezepte mag, ist mit ihren Büchern also erstmal eine ganze Weile sehr gut beschäftigt.  

Home Made Sommer © Dumont Verlag
Die Zusammenstellung der Rezepte ist eigentlich genau das, was ich mit meinem Blog auch versuche, die Rezepte erfordern allesamt keine besonders ausgeprägten Fähigkeiten, sind zumeist wirklich schnell gemacht und das Ergebnis macht eigentlich immer was her. 

Unterteilt ist das Buch in folgende Kategorien
  • Frühstück, Brunch und kleine Mahlzeiten 
  • Kuchen
  • Drinks
  • Snacks & Vorspeisen
  • Hauptgerichte 
  • Desserts
Home Made Sommer © Dumont Verlag
Bereits beim ersten Buch ist mir sehr angenehm aufgefallen, dass das Thema Getränke ausgesprochen großzügig behandelt wird, das ist gar nicht so selbstverständlich, unterstreicht aber ihren Ansatz, für jede Gelegenheit das passende Rezept zu präsentieren. Neben einigen Eistee-Variationen, Limonade- und Siruprezepten, hat sie natürlich auch die passenden Drinks und Cocktails für laue Sommerabende in petto.

Da diese Themenwoche recht kurzfristig ins Leben gerufen wurde und ich in der letzten Zeit gut zu tun hatte, bin ich leider nicht dazu gekommen, ein paar Rezepte blogfertig vorzubereiten. Meine Nachkochliste bietet aber noch jede Menge Blogmaterial und wenn ich mit der Kamera schnell genug bin, werde ich Euch auf jeden Fall auch ein paar der Rezepte vorstellen. 

Der Titel Home Made ist nicht nur in Bezug auf die Auswahl der Rezepte Programm, auch die Fotos, das Layout und die wunderhübschen Illustrationen stammen aus der Feder von Yvette van Boven und ihrem Mann Oof Verschuren und das ist es auch, was die Bücher zu etwas ganz Besonderem machen. Ich persönlich würde sie in die Kategorie "Wohlfühlbuch" einordnen. Man nimmt es in die Hand, schlägt es auf und kann gar nicht anders als zu lächeln.

Was mir besonders gut gefällt
Wie jeder Hobbykoch und Kochbuchsammler, hab ich natürlich auch ein paar Kriterien, die für mich ein gutes Kochbuch ausmachen. Die Rezeptqualität und -auswahl steht selbstverständlich an erster Stelle, das Gesamtlayout und nicht zuletzt die Qualität und der Stil der Fotos spielen für mich aber auch eine entscheidende Rolle - ich hab halt eine Schwäche für schöne Food-Fotos. 
Um es kurz zu machen, die Fotos der gesamten Home Made-Reihe sind toll! Wenn ich könnte, hach, meine Fotos sähen genauso aus ;o) Keine perfekten Hochglanzbilder, bei denen man sich fragt, ob der Salat wirklich so glänzt, oder nicht doch das Glyzerin zum Einsatz kam und keine Glasperlen in der Suppe versenkt werden, damit das Topping nicht einsinkt, sondern einfache Fotos mit dem Fokus auf dem Objekt, deren Bildbearbeitung für ein Kochbuch teilweise sicher durchaus als mutig bezeichnet werden kann, aber durchweg sehr charmant sind und die Stimmung des Buches perfekt transportieren. 
Man sieht den Fotos an, dass hinter dem Kameramann schon eine hungrige Meute wartet, die es kaum erwarten kann, alles bis auf den letzten Krümel zu verputzen. 

Schon durch die jahreszeitliche Einteilung der Bücher bedingt, spielt natürlich die Saisonalität in Yvette van Bovens Büchern eine besonders große Rolle. Die Produkte der Saison werden verarbeitet und teilweise auch für die kalte Jahreszeit konserviert - genauso, wie es sein sollte.
  
In jedem Ihrer Bücher findet sich einleitend der Satz "Verwenden Sie immer Bio-Eier und Bio-Fleisch" - Aber das ist ja selbstverständlich!" und damit spricht mir Yvette van Boven wirklich aus der Seele. Würde ich ihre Bücher nicht sowieso schon lieben, wäre das spätestens nach diesem Satz der Fall.

Alle Bücher haben mindestens ein Lesebändchen - sehr wichtig! Wie bereits Home Made, könnte auch Home Made Sommer ruhig noch ein zweites vertragen, aber ich behelfe mir da halt mit Klebezettelchen, bzw. habe alle Rezepte in der berühmten Nachkochliste in Evernote aufgeführt. 
    Home Made Sommer © Dumont Verlag
    Fazit
    Dass ich Euch nach diesem Liebesbrief dieser Rezension nicht vom Kauf dieses Buches, bzw. eigentlich aller drei Home Made-Bücher abraten werde, könnt Ihr Euch sicher schon denken, oder? Tatsächlich ist natürlich das genaue Gegenteil der Fall. Wenn Ihr junge Küche ohne viel Schischi mögt, die trotzdem raffiniert, schnell und lecker ist, der irischen, französischen, italienischen und holländischen Küche nicht abgeneigt seid und gerne tüftelt, ausprobiert und selbermacht, dann ist dieses Buch genau das richtige für Euch und Ihr werdet Euch sicher nach und nach noch die anderen beiden dazukaufen.
    Da ein recht großer Teil der Rezepte Fleisch oder Fisch enthalten, würde ich Vegetariern dieses Buch allerdings nicht unbedingt empfehlen, aber wer weiß, vielleicht legt Yvette van Boven ja nochmal nach und schenkt uns ein vegetarisches Kochbuch...

    Epilog
    Das hat mir jetzt doch viel mehr Spaß gemacht, als ich vorher gedacht hatte - ich schiebe das Thema Rezensionen ja schon laaaange vor mir her. Wenn Ihr mögt und Euch das Thema interessiert, würde ich gerne zukünftig regelmäßig das ein oder andere Kochbuch vorstellen, nicht nur im Rahmen der Themenwoche, die hoffentlich noch häufig veranstaltet wird, sondern auch mal zwischendurch. Mit der Zeit bekomme ich hoffentlich auch n büschen mehr Übung und mir gehen diese Beiträge leichter und flüssiger von der Hand ;o)

    Eine täglich aktualisierte Übersicht über die Blogbeiträge der anderen teilnehmenden Blogger findet Ihr übrigens in der Facebookgruppe "Jeden Tag ein Buch" und abschließend gibt's auf jeden Fall auch noch eine Zusammenfassung aller teilnehmenden Beiträge - den werd ich Euch aber auf jeden Fall dann auch verlinken, damit Ihr ihn nicht verpasst.

    Morgen darf ich meine erste Gastbloggerin für diese Woche begrüßen, ich hab noch überhaupt keine Ahnung, was uns erwarten wird und bin natürlich schon bannich gespannt! 

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    Darf ich vorstellen? Köstlich & Konsorten

    Köstlich & KonsortenStaunt Ihr auch immer wieder über die Vielzahl der deutschsprachigen Foodblogs? 
    Ich hab ja schon lange den Überblick verloren und kenne mittlerweile wahrscheinlich nur noch einen Bruchteil der tatsächlich existierenden Blogs, die sich mit dem Thema Essen & Trinken beschäftigen. Schade eigentlich, denn so verpasse ich garantiert eine Menge toller Rezepte und Ideen. 
    Um diese Vielfalt so vielen Bloglesern und Bloggern wie möglich zugänglich zu machen und auch kleineren, noch nicht so bekannten Blogs eine Plattform zu bieten, haben wir nun eine groooooße Blogroll ins Leben gerufen, in die sich jeder Foodblog eintragen lassen kann, der den Aufnahmekriterien entspricht. 
    Aufnahmekriterien liest sich jetzt wahrscheinlich ganz enorm hochtrabend, tatsächlich sind die aber sehr unspektakulär und stellen nur sicher, dass es sich bei den aufgeführten Blogs um aktiv betriebene und gepflegte Blogs handelt und nicht um sog. Eintagsfliegen, die nach dem zweiten Rezept wieder geschlossen werden oder gar Firmenblogs, die ihre Produkte bewerben wollen.
    Wir hoffen, dass sich noch ganz viele Foodblogger bei Köstlich & Konsorten eintragen lassen und natürlich, dass Ihr diese Liste oft nutzt und nach Herzenslust in der deutschsprachigen Foodblogger-Landschaft stöbert. Also, Vorhang auf für


    Damit so viele Leser und Blogger wie möglich von Köstlich & Konsorten profitieren können, möchten wir alle bereits eingetragenen Blogger bitten, einen der Blogbutton in ihrem Blog einzubinden, vielen Dank! 

    Food-o-grafie #1 Kamera-Ausrüstung

    food-o-grafie 2013 - #1 Kamera Ausrüstung (Einsendeschluss 28.02.2013)Ich bekomme immer mal wieder eMails und Kommentare in denen ich gefragt werde, mit welcher Kamera ich fotografiere, welche Objektive ich benutze und ob und wenn ja, wie ich meine Bilder nachbearbeite. Mindestens genauso oft hab ich schon versprochen, "demnächst" mal etwas darüber zu schreiben -  heute ist es endlich soweit, heute ist demnächst und ich kann sogar zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und auch endlich mal wieder an einem Blogevent teilnehmen. 
    Kochevents verschlafe ich ja fast schon grundsätzlich, weil ich meine Kochpläne sowieso mindestens 1365x über den Haufen werfe. Einen Event, bei dem sich alles um die Fotografie dreht, den lass ich mir aber natürlich nicht entgehen. 
    In diesem ersten Teil des Food-o-grafie-Events, der, wie soll es auch anders sein, von zorra veranstaltet wird, geht es erstmal ausschließlich um die Kameraausrüstung, zusätzliches Equipment, Bildbearbeitung, usw. wird in den noch folgenden Teilen dieses Events behandelt. 

    Bevor ich aber so richtig anfange, noch zwei bis drei Worte zum Sinn dieses Events, denn kaum ist der gestartet, beginnt es schon wieder in der Foodbloggerszene (gruseliges Wort) zu brodeln - das für und wider der Foodfotografie wird diskutiert...

    Dieser Event richtet sich an alle Foodblogger, die sich für die Fotografie interessieren, für die das Fotografieren vielleicht sogar ein wichtiges Hobby und nicht nur eine ungeliebte Begleiterscheinung der Bloggerei ist. Es geht nicht darum, einfach nur ein Rezept zu präsentieren, sondern der Event soll eine Hilfe für all diejenigen sein, die sich für dieses Thema interessieren, eventuell in der Zukunft Anschaffungen planen oder später, wenn es um Bildbearbeitung geht, Tipps für den Umgang mit der Software gebrauchen können. Kurz, es geht darum, voneinander zu lernen.

    Vielleicht ist es auch nochmal wichtig darauf hinzuweisen, dass es nicht DEN Typus Foodblogger gibt und auch nicht DEN Foodblog. Genauso unterschiedlich wie die Blogs, sind auch die Blogbetreiber und die speziellen Vorlieben und Hobbys derselben. Es gibt passionierte, nahezu semiprofessionelle Hobbyköche, denen es einzig darum geht, ihre Passion für das Kochen mit anderen zu teilen, aber auch andere, für die die Fotografie UNABHÄNGIG vom Kochen ein ebenso großes Hobby ist (teilweise natürlich auch durch die Bloggerei entstanden) und für die das Fotografieren der Gerichte genauso dazugehört, wie das Formulieren der Blogbeiträge. 
    Ich würde beispielsweise sicher gar nicht nicht mehr bloggen, wenn meine Fotos nicht auch irgendwie meinen persönlichen Ansprüchen genügen würden, denn ein Blogartikel besteht für mich nicht nur aus dem Rezept und einem einleitenden Text. Ich hab's halt gerne hübsch (daher renoviere ich hier ja auch gerade) und freue mich sehr, wenn es mir gelingt, ein Rezept mit einem schönen Foto zu präsentieren. Das ist für mich ein Gesamtpaket, das stimmen muss. 
    Natürlich steht auch für mich bei einem Foodblog die Qualität, bzw. Richtung der Rezepte an erster Stelle, wenn der Rest aber nicht stimmt, mich also das Layout und die Schreibe nicht anspricht oder mir die Bilder so gar nicht gefallen, dann schau ich in diesen Blog auch eher kein zweites Mal rein - so einfach ist das...

    Die immer wieder mal aufkommende Diskussion um ambitionierte Foodfotografie finde ich mittlerweile ungemein ermüdend und hatte eigentlich gehofft, dass das Thema langsam mal abgehakt ist. Es wird ja schließlich Niemand genötigt, sich eine DSLR-Kamera anzuschaffen und es zieht auch keine Foto-Polizei durch die einzelnen Blogs - jeder Blogger kann die Fotos veröffentlichen, die er mit seinem Equipment und KnowHow machen kann und die ihm persönlich gefallen. 

    Wieso sollte man als Hobbykoch/-blogger und eben auch Hobbyfotograf nicht diese Hobbys miteinander kombinieren? Mal davon abgesehen, dass es ein Ammenmärchen ist, dass jeder, der Wert auf schöne Fotos legt, nur lauwarmes Essen auf den Tisch bekommt. Für die Fotos der Tellergerichte brauche ich beispielsweise im Durchschnitt nicht mehr als ca. 3 Minuten (Vorbereitung ist alles...), in der Zeit kühlt das Essen auf eine angenehme Temperatur ab und ich kann mich direkt an den Tisch setzen und loslegen. 
    Für alles was eh kalt ist, also Kekse, Kuchen usw. nehme ich mir aber auch gerne mehr Zeit und knipse in aller Ruhe, denn um es nochmal deutlich zu sagen: Mir macht Fotografieren Spaß, ich mache das nicht nur, weil ich irgendein Foto für den Blog brauche, sondern weil ich mindestens soviel Freude daran habe zu fotografieren und das Bild anschließend nachzubearbeiten, wie ich gerne koche.

    Aber genug geschimpft, wenden wir uns den wichtigen Dingen zu, denn es soll bei diesem Event ja um die Kamera gehen. Darf ich Euch also vorstellen? Meine heißgeliebte Adele - eine Nikon D90:
     
    Einige von Euch kennen sie sicher schon, denn ich habe natürlich bereits mit ihr geprahlt als ich sie bekommen hab, das war vor ca. 1 1/2 Jahren. 
    Vorher habe ich mit einer Panasonic Lumix FZ30 fotografiert, die leider ein massives Rauschproblem hatte, entsprechend sahen meine Bilder auch aus. Eine liebe Bloggerkollegin hat sogar mal vermutet, dass ich die Bilder extra grobkörnig nachbearbeite, wie ich es bei dem obigen Bild von Adele gemacht habe. Nein, alle Bilder in diesem Blog, die vor dem Mai 2011 gemacht wurden, stammen aus meiner Prä-DSLR-Phase und sind entsprechend rauschig und auch ansonsten nicht so dolle. 

    Grob kann man meine Fotos in 3 Phasen einteilen: 
    • Prä-DSLR ~ in dieser Zeit hab ich zwar auch kleine Fortschritte in der Fotografie gemacht, die betrafen aber fast ausschließlich den Bildaufbau. Unabhängig von der Kamera war ich auch ansonsten sehr eingeschränkt, da ich fast ausschließlich auf einem kleinen Hackbrettchen fotografiert habe - meine Perspektiven sind daher teilweise ein wenig "ungewöhnlich", um es mal zurückhaltend zu formulieren.
    • Adele zieht ein ~ ab da ging es richtig los und die (Food-)Fotografie hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem mindestens ebenso wichtigen Hobby wie das Kochen selbst entwickelt. Die Anschaffung der DSLR bedeutete auch einen generellen Umstieg von der Fotografie im JPG Format auf RAW, bzw. bei Nikon NEF. Was genau das bedeutet, werd ich sicher noch erklären können, wenn es um Bildbearbeitung geht. 
    • Lightroom ~ früher hab ich meine Bilder mit Picasa oder Photoshop bearbeitet. Picasa ist zwar ganz nett, hat aber natürlich seine Grenzen und mit Photoshop bin ich nie wirklich warm geworden. Lightroom ist für mich daher unverzichtbar und neben der Kamera das wichtigste Werkzeug - darum wird es aber sicher noch bei einem der später folgenden Events gehen.   

    Meine Kamera habe ich mit einem Standard-Objektiv gekauft, in diesem Kit. Da ich mit dem Objektiv nicht die gewünschten Effekte erzielen konnte (ich sag nur Schärfentiefe), folgte dann kurz darauf noch ein neues Objektiv, ein Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D. Bei diesem Objektiv handelt es sich um eine Festbrennweite (man kann also nicht damit zoomen), die für die Food-Fotografie perfekt geeignet und dazu noch im Verhältnis zu anderen Objektiven sehr preiswert ist. Sie ist ungemein lichtstark und erzielt auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen noch sehr gute Ergebnisse. Mittlerweile ist dieses Objektiv zu meinem "Immerdrauf" geworden, ohne das ich nicht mehr aus dem Haus gehe - also vorausgesetzt, ich nehm die Kamera mit. 
    Für das Zoom-Objektiv habe ich zwischenzeitlich noch eine kleinere Nikon bekommen, eine D3200, die ich aber ausschließlich unterwegs in Kombination mit dem Zoom-Objektiv verwende. Für die Food-Fotografie und die Natur-Nahaufnahmen, die ich ab und zu im Rahmen meiner Augenblicke blogge, verwende ich ausschließlich die Nikon D90 + Festbrennweite, erst wenn ich etwas aus größerer Ferne heranzoomen möchte, bekommt die kleine Nikon ihre Chance.

    Mein zusätzliches Kameraequipment:

    Falls ich irgendwann mal unerhofft zu Geld kommen sollte, würde ich mir gerne noch diese Kameratasche anschaffen, die ist aber nicht nur nicht ganz günstig, sondern auch so groß, dass sie eher für die größere Fotosafari gedacht ist. Im Normalfall hab ich immer eine normale Handtasche (die ist bei mir eh n büschen größer als normal) dabei und bewahre die Kamera in der Pixbag auf - für mich die perfekte Lösung, weil die Kamera sicher verstaut ist, ich aber nicht ständig eine Kameratasche dabei haben muss.
    Eine größere Kamera steht zur Zeit nicht auf meinem Wunschzettel, mit meiner Adele bin ich rundum zufrieden, lediglich ein anständiges Zoom-Objektiv, das für die Tierfotografie geeignet ist, möchte ich mir noch iiiiirgendwann mal anschaffen. 

    So, und zu guter Letzt gibt's jetzt noch eine kleine Rückschau auf die Entwicklung meiner Fotos:
     
    Mein erstes gebloggtes Foto. Wie gesagt, mit der Lumix fotografiert - damals noch unter dem Halogenspot auf meiner Küchenarbeitsplatte. Natürlich gaaaaanz weit weg vom Fenster, so dass auch bloß kein natürliches Licht auf das Essen fällt ;o)
    Dass künstliches Licht der Feind jedes schönen Foodfotos ist, hab ich aber glücklicherweise recht schnell begriffen...

    Ein halbes Jahr später hatte ich immerhin schon soviel dazu gelernt, dass ich nicht mehr in der hintersten Küchenecke, sondern in direkter Fensternähe fotografiert habe. Als Unter- grund diente mir dabei ein Schneidebrett von IKEA. Auf- wendige Arrangements waren daher leider nicht möglich, ich musste im wahrsten Sinne des Wortes immer sehr dicht ran ans Objekt.

    Ich weiß noch genau, wie ich dieses Foto gemacht habe. Vanilleschote auf mein Schneidebrettchen gelegt, auf- geschnitten und dann mit dem Brett durch die Wohnung gewandert auf der Suche nach nem bißchen Sonne.
    Die geringe Schärfentiefe war zu diesem Zeitpunkt noch ein Zufallsprodukt, da ich grund- sätzlich im Automatikmodus fotografiert habe. 

    Man kann die Lumix FZ30 guten Gewissens als Schönwetter- kamera bezeichnen. Draußen bei guten Lichtverhältnissen hat sie schon immer recht gute Bilder gemacht, es durfte nur keine Wolke vor die Sonne rücken, dann ging das große Rauschen los.
    Trotzdem entwickelte sich bei mir langsam aber sicher eine große Leidenschaft zur Fotografie.

    Winter 2009, ganz gruselige Phase...
    Auf der Suche nach einer vernünftigen Lichtquelle hab ich mir zwei Lampen selbst- gebastelt und mit Tageslicht- lampen bestückt. Leider waren die Birnen mit 6400 K nicht gerade ideal, ich hab in JPG fotografiert und Bildbearbeitung war auch noch ein Fremdwort. Die Lampen hab ich natürlich nicht lange im Einsatz gehabt.

    Januar 2011 - Das erste Foto auf meinem Foto-Klapptisch, einem ganz einfachen selbstgebauten Holztisch, der immer noch im Einsatz und für mich gar nicht mehr wegzudenken ist. Gerade weil ich in unserer Dachbutze nur sehr wenig Platz und oft recht schwierige Lichtverhältnisse habe, ist dieser Tisch ideal, da ich ihn immer dort aufbauen kann, wo gerade Licht und Platz ist.
    Damals war die Holzplatte noch unbehandelt (die ist mittlerweile braun gestrichen und meine Standardunterlage für meine Fotos) und ich habe gegen das Licht fotografiert.
    Ich hab recht schnell festgestellt, dass mir die Fotos besser gefallen, wenn der Lichteinfall von der Seite kommt - dazu aber mehr, wenn es um das "Foto-Set" geht.

    ~ April 2011, das erste Foto mit Adele - eine neue Ära beginnt ~

    Eines meiner Lieblingsbilder aus der Anfangszeit mit Adele - liegt aber vielleicht auch daran, dass ich diese Brownies so grandios finde ;o)
     
    Meine kleine Rita ist natürlich auch immer dabei, wenn ich in der Küche rumwerkel und hat direkt die erstbeste Gelegenheit genutzt, sich auf eines der ersten Adele-Bilder zu schummeln ;o)

    ~ Ich sag nur Lightroom :o) ~ 

    Eine meiner Lieblingsfunktionen sind natürlich die abgerundeten Ecken, ohne die gibt's meinen Blog schon lange nicht mehr, aber auch dazu mehr, wenn es um Bildbearbeitung geht. 

    So, das war er, der erste Teil von zorras Food-o-grafie Event. In meinen Webalben könnt Ihr gerne noch ein wenig stöbern und falls Ihr noch Fragen zu meinen Kameras habt, nur zu!  
    Ganz wichtig! Vergesst nicht, nach dem 28.02. bei zorra vorbeizuschauen, dann gibt's nämlich den Roundup zu diesem 1. Teil des Events und Ihr könnt in den hoffentlich zahlreichen anderen Beiträgen zu diesem Thema stöbern.

    Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit, weitermachen! ;o)