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Çılbır ~ türkische pochierte Eier

Eier, eines meiner absoluten Lieblingsthemen, wenn es ums Essen geht. Bisher ist mir glaube ich noch kein Eier-Rezept untergekommen, das ich nicht mochte und pochierte Eier sind eigentlich immer ein Garant dafür, dass es sich um ein potentielles Lieblingsessen handeln könnte.
Çılbır kenne ich schon eine ganze Weile, zumindest dem Namen nach, denn gegessen habe ich es bisher noch nicht. Die Kombination aus pochiertem Ei mit Knoblauchjoghurt und ausgelassener Paprikabutter erschien mir zumindest in der Theorie nicht besonders spektakulär. Mal wieder ein wunderbares Beispiel dafür, wie man sich irren kann, denn Çılbır ist ein absoluter Kracher!

Çılbır ~ türkische pochierte Eier

Pfifferlingcremesuppe mit Brezenknödelchen

Macht Ihr Euch schon Gedanken darum, was bei Euch zu Weihnachten auf dem Teller landet? Bei mir läuft die Planung bereits auf Hochtouren, denn genau wie im letzten Jahr, plane ich auch in diesem wieder eine Weihnachtsmenü-Themenwoche mit einigen anderen Foodbloggern, während der wir Euch eine ganz bunte Vielfalt der unterschiedlichsten Menürezepte vorstellen möchten. Ich hab keine Ahnung, was uns da alles erwartet, aber es wird mit Sicherheit mindestens so großartig wie im letzten Jahr.
Eine Pfifferlingscremesuppe war unter anderem in meiner engeren Auswahl, ich hab mich dann aber doch für eine andere Vorspeise entschieden, daher serviere ich Euch diese Suppe bereits heute.

Nicht nur diese Suppe hat mir besonders gut geschmeckt, sondern auch die Einlage, die kleinen Brezenknödelchen. Wenn Euch die ganzen Knödelchen zu unpraktisch sind, könnt Ihr sie auch in Scheiben schneiden, anbraten und dann als Suppeneinlage servieren.

Pfifferlingcremesuppe mit Brezenknödelchen


Wiener Saftgulasch, inkl. Einweckanleitung

Fleisch aus Biohaltung, wie ich es bei meinem Schlachter des Vertrauens kaufe, ist alles andere als günstig, sondern ein ausschließliches Sonntagsessen, das auch wir uns nicht allzu oft gönnen.

Ich nutze daher, wie sicher viele von Euch, die Gelegenheit, bei Angeboten zu-zugreifen und das Fleisch dann entweder einzufrieren oder gleich zu verarbeiten und anschließend einzuwecken. Beim letzten Gulaschangebot habe ich deshalb auch nicht nur ein oder zwei Kilo Gulaschfleisch gekauft, sondern vier. Fertig eingeweckt haben wir so acht Portionen unseres Lieblingsgulasch' für Sonntage, an denen wir uns zwar ein Sonntagsessen gönnen möchten, ich aber keine Lust habe, lange Zeit in der Küche zu verbringen.

Wiener Saftgulasch mit Kartoffelknöpfle

Kartoffelknöpfle

Ich bin durch und durch ein Nordlicht und liebe auch die hiesige Küche, allerdings muss ich zähneknirschend zugeben, dass der Süden uns hier oben in Sachen Knöpfle, Spätzle, Knödel, usw. einiges voraus hat. Besonders Knöpfle liebe ich sehr, denn sie sind etwas flaumiger als Spätzle und nicht so lang und dürr.
Mein neues Lieblings-Knöpflerezept verbindet die von mir sehr geliebten Kartoffeln und Knöpfle in einem Rezept und macht sie so zu den ultimativen Knöpfle. Egal, ob frisch zu einem Schmorgericht serviert oder auch aufgewärmt am nächsten Tag, diese Knöpfle schmecken einfach immer - sogar kalt in einem Salat als Verpflegung auf der Arbeit. Dann kommt sogar der Kartoffelgeschmack besonders gut raus.

Das perfekte Gulaschrezept, zu dem diese Knöpfle ganz großartig schmecken, habe ich dann am Sonntag für Euch. Bis dahin könnt Ihr es schon einmal im Hintergrund in der Terrine anschauen. 

Kartoffelknöpfle

Heute auf der Karte: Apfelchutney & ein Gewinnspiel!

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Im Fokus der REWE-Regionalitätskampagne steht in diesem Monat unter anderem der Apfel, dieses Thema war ja auch ein Grund für mich, Euch letzten Dienstag Senf Pauli vorzustellen, denn dort wird ein wunderbarer Apfelsenf aus rein regionalen Zutaten produziert. Diese Woche möchte ich Euch nun selbst ein Apfelrezept empfehlen, das natürlich, um den Kreis wieder zu schließen, nicht nur Apfel enthält, sondern auch noch Senf, bzw. das Rohprodukt Senfsaat. 
Ich hätte Euch natürlich auch einen Apfelkuchen, Apfeltaschen, Waffeln oder etwas in der Art mitbringen können, aber das wäre viel zu einfach, außerdem habe ich mir selbst die Aufgabe gestellt, Euch die Vielseitigkeit des Apfels näher zu bringen und zusätzlich noch die Brücke vom Senf zurück zum Apfel zu schlagen und das gelingt natürlich perfekt mit einem Apfelchutney.

Chutneys habe ich bisher leider noch gar nicht in meinem Sortiment, wahr-scheinlich, weil sie oft mit Rosinen zubereitet werden und die gehören bekanntlich nicht zu meinen ausgesprochenen Favoriten. Als Alternative wären natürlich Cranberries möglich gewesen, aber die sind alles andere als regional, schließen sich hier also komplett aus.
Anstelle von Rosinen und Beeren habe ich nun Karotten verwendet, die bringen ebenfalls eine schöne Süße mit und schmecken in Kombination mit Äpfeln, z.B. den süß-säuerlichen Jonagored von REWE Regional, ganz großartig. Abgesehen von den Gewürzen ist dieses Chutney nun tatsächlich komplett regional, denn alle Zutaten stammen aus Norddeutschland oder sogar dem Hamburger Umland. 

Apfelchutney