Gestern lief der erste Vorentscheid zum diesjährigen ESC (der für mich übrigens immer der Grand Prix Eurovision de la Chanson bleiben wird, da bin ich eigen) und wie in jedem Jahr, hab ich mich auch in diesem bereits nach den ersten Liedern gefragt, warum ich mir das nur immer wieder antue. Einer der Gründe ist wahr-scheinlich die Hoffnung auf das nächste spektakuläre Trickkleid oder einen tat-sächlichen Ohrenschmaus wie Salvador Sobrals "Amar Pelos Dois" - ein wunder-schönes Lied, das allein schon das Ohrensausen und den hohen Blutdruck rechtfertigt, den ich den restlichen Abend habe ;o)
Der ESC, das ist für mich eine ganz besondere Hassliebe. Ich rege mich die meiste Zeit ganz fürchterlich auf, spinne irgendwann hanebüchene Verschwörungstheorien (Sind ja sowieso alle gegen uns! Alles ein abgekartetes Spiel! Keiner hat uns lieb! Mimimi.), aber trotzdem kann ich es nicht lassen und schaue es immer wieder - gehört halt dazu.