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Aprikosen-Rosmarin-Sirup

Saisonales Bloggen artet besonders im Sommer manchmal regelrecht in Stress aus, denn kaum hat man ein Rezept gekocht, fotografiert und das Rezept geschrieben, da muss man sich mit dem Bloggen auch schon sputen, weil das Saisonende kurz bevor steht. Bevor sich die Aprikosen also auch schon wieder verabschieden, gibt's jetzt noch schnell das Rezept für meinen Aprikosen-Rosmarin-Sirup, den ich zusammen mit Erdbeer- und Pfirsich-Thymian-Sirup diesen Sommer für das Vorratsregal meines Mannes zubereitet habe.

Aprikosen-Rosmarin-Sirup

Von all den Sirupsorten, die ich in den letzten Jahren ausprobiert habe, ist der Aprikosensirup zwar nicht unter meinen persönlichen Top 3, meinem Mann schmeckt er aber ausgesprochen gut. Wenn Ihr also auch so gerne Aprikosen mögt, dann beeilt Euch und kocht Euch noch einen kleinen Vorrat für die kalte Jahreszeit und Ihr habt eine wunderbare Grundlage für Limonaden oder auch Eistees. Wenn Ihr einen Eistee mit diesem Sirup zubereiten möchtet, richtet Euch einfach nach den Angaben beim oben verlinkten Pfirsich-Thymian-Eistee.

Aprikosen-Rosmarin-Sirup vor dem Kochen
Cocotte: Staub*, Messbecher: Pyrex*
Zutaten 
1 kg Aprikosen
250 g Zucker
Saft einer Limette 
500 ml Wasser
2 Zweige Rosmarin

Zubereitung
Alle Zutaten in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Bei mittlerer Hitze ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis die Aprikosenstückchen nahezu zerkocht sind. Die verbliebenen Stücke mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, dann von der Platte ziehen und 30 Minuten ziehen lassen.
Durch ein sehr feines Sieb passieren, nochmals aufkochen lassen und in zuvor sterilisierte Flaschen füllen.
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Käserührei

Wie man ein richtig gutes Rührei zubereitet, hab ich Euch ja bereits vor einer Weile gezeigt, heute toppen wir diese kleine Köstlichkeit noch einmal und pimpen es mit Käse, denn es gilt ja nicht nur "Alles schmeckt besser mit Speck", sondern fast alles schmeckt auch besser mit Käse.
Besonders mein Mann mag diese käsige Version sehr gerne, denn er war schon immer ein ganz großer Käsefan, während ich mich ja im Laufe der letzten Jahre erstmal von Butterkäse, über mittelalten Gouda, bis zu kräftigeren Käsesorten vorarbeiten musste. 

Käserührei
Tablett: westwing.de*, Teller: Butlers, Glas: Depot
Ihr wisst vielleicht, dass ich das große Glück habe, hier um die Ecke auf dem Bio-Wochenmarkt einmal die Woche bei einem großartigen Käsestand einkaufen zu können, der vom ehemaligen Käsemacher des Backensholzer Hofs betrieben wird. Neben wunderbaren norddeutschen Käsesorten bekomme ich dort natürlich alles, was das Käseliebende Herz sonst noch begehrt, und unter anderem auch meinen absoluten Lieblingskäse, einen 36 Monate gereiften Comté - da geht nix drüber.
Wenn wir den Sonntag besonders festlich beginnen wollen, dann reibe ich ein wenig davon unter das Rührei. Besser kann ein Tag kaum starten.
Demnächst stelle ich Euch nochmal alle meine Käsefavoriten vor, dann möchte ich Euch nämlich eine ordentliche Käseplatte mit allem PiPaPo servieren.

Käserührei
Salzstreuer: Ahoi Marie
Ich habe, bevor ich jetzt endlich gelernt hab, wie man ein anständiges Rührei macht, viel Rührei gegessen, das eigentlich eher die Konsistenz von Kaiserschmarrn-klumpen hatte, denn so kannte ich es von zuhause. Ein anderes Extrem ist mir mal im Urlaub begegnet, als ich an einem Raststättenlokal ein SEHR flüssiges Rührei gegessen habe/essen musste, das schon eher die Konsistenz einer Eiersuppe hatte - so kam es mir zumindest damals als Kind vor. 
Was für eine Delikatesse ein gutgemachtes Rührei ist, das hab ich tatsächlich erst vor Kurzem erfahren und seitdem bin ich wahrscheinlich einer der größten Rührei-Fans.

Käserührei in der Pfanne
Messbecher: Pyrex*, Pfanne: Zwilling*
Ich empfehle Euch das Rührei auf keinen Fall bis zu der gewünschten Konsistenz durchzugaren, sondern schon nen Ticken vorher aufzuhören, sonst ist es - bis Ihr es serviert habt - zu sehr nachgegart.
Ich stelle auch beim Fotografieren immer wieder fest, dass Rührei sogar noch anspruchsvoller ist als Eis, denn bis ich alles aufgebaut und angerichtet habe, ist es meist schon nen Ticken drüber. Ich mag es nämlich am liebsten so, wie es in dem 1. Rühreibeitrag oder hier unten in der Pfanne zu sehen ist. Das Ei soll komplett abgebunden, darf aber sehr gerne noch etwas cremig sein, dann ist es perfekt für mich.
Wie mögt Ihr Euer Rührei am liebsten?

Käserührei in der Pfanne

Zutaten für zwei Personen
4 große Eier
80 g Comté
Butter 
Murray River Salt*
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Schnittlauch

Zubereitung
Die Eier in einer Schüssel grob verkleppern und den Käse reiben. In der Zwischenzeit etwas Butter in einer Pfanne schmelzen und die verklepperten Eier dazugeben. Mit einem Silikonspatel oder einem Holzlöffel rühren und die auf dem Boden stockende Eiermasse so immer in Bewegung halten.
Wenn die Eier deutlich angezogen sind und eine Konsistenz wie auf dem Bild oben haben, den geriebenen Käse hinzugeben und pfeffern, dann nochmals verrühren. Sobald der Käse geschmolzen ist, anrichten und mit etwas Lieblingssalz bestreut (bei mir Murray River Salt) und fein geschnittenen Schnittlauchröllchen servieren.

Beeren-Ombre-Eistorte mit Knusperboden

Seit ich meinen Blog betreibe, hab ich insgesamt 41 Eisrezepte gebloggt, das ist schon ganz ordentlich, oder? Angefangen, bzw. Blut geleckt habe ich durch meine ersten Granités und musste dann natürlich auch recht schnell eine Eismaschine* anschaffen um cremiges Frucht- und Sahneeis herzustellen.
Seitdem bereite ich besonders gerne Eissorten zu, die es nicht in jeder Eisdiele an der Ecke gibt, hab Sorbet, Parfaits und auch schon Eiskonfekt gebloggt und die passenden Eischalen und -waffeln sind natürlich auch bereits dabei. Eins fehlte aber noch, eine richtig schicke Eistorte. Versteht sich von selbst, dass ich die #Synchroneis-Aktion auf Instagram vor einer Woche dazu genutzt habe, endlich einmal eine zu bauen.

Beeren-Ombre-Eistorte mit Knusperboden
Meine Idee war, eine dreifarbige Eistorte aus Beereneis zu machen und damit so gut es geht den sog. Ombreeffekt hinzubekommen, also den Farbverlauf von dunkel nach hell oder andersrum - je nachdem, aus welcher Perspektive man schaut. 
Da ich grundsätzlich keine künstlichen Farbstoffe verwende, war das Farbergebnis ein kleines Roulettespiel, denn ich hatte keine Idee, welche Farben schlussendlich dabei rauskommen würden, sondern hab einfach mal auf Gut Glück die Eissorten zusammengemischt. 
Das Resultat war schon sehr schick, allerdings gab es beim Zusammenbau ein paar kleine Punkte, die ich vor dem Bloggen nochmal verbessern wollte, so dass ich Euch heute nicht die Original-Synchroneis-Eistorte vorstelle, sondern die überarbeitete 2.0-Version.

Beeren-Ombre-Eistorte mit Knusperboden
Eistorte hört sich erstmal mordsimposant an, die Zubereitung ist aber, zumindest wenn man es sich so einfach macht wie ich und ebenfalls kein hochbegabter Dekoguru ist, sehr unproblematisch und einfach gemacht. Nicht schnell, da das Eis ja seine Zeit braucht, aber die Hauptarbeit erledigt eh die Eismaschine und man kann sich derweil um andere Dinge kümmern. 

Eigentlich besteht meine Eistorte nur aus 3 nacheinander zubereiteten Eissorten, die ich übereinander in eine Form gefüllt habe. Für den Knusperfaktor hab ich in der 2.0-Variante noch drei dünne Cornflakes-Knusperböden dazwischengesetzt. Auch die sind aber innerhalb von 5 Minuten zubereitet. Ihr merkt schon, das ist mal wieder kein Hexenwerk, sondern sieht nach viel aus, ist aber wirklich kinderleicht.

Noch stecken wir ja mitten in der Beerensaison, daher habe ich mich für eine Kombination aus Brombeer-, Blaubeer- und Stachelbeereis entschieden. Eigentlich wollte ich grüne Stachelbeeren verarbeiten, so dass die oberste Schicht einen leichten Grünton bekommt, hab aber "nur" rote bekommen. Was für ein Glück, denn die haben das Eis natürlich rosa gefärbt, so dass das Resultat nun von Dunkelviolett über Blau zu Rosa verläuft. Ich liebe diese Kombination und das Beste ist, es schmeckt soooo gut! 
Natürlich ist das Farbergebnis durch die Verwendung von frischen Beeren recht unberechenbar, aber die Spannung auf das Resultat hatte schon was. 
Geschmacklich war das Stachelbeereis mein Favorit, gefolgt vom Brombeereis. Blaubeeren find ich ja nicht sooo unglaublich umwerfend, aber der Gatte mag sie sehr.

Beeren-Ombre-Eistorte mit Knusperboden im Anschnitt
Da ich ja bekanntlich keine Tortenqueen bin und meine Tortendeko generell sehr schlicht ausfällt, habe ich es mir mit der Dekoration auch bei dieser Eistorte entsprechend einfach gemacht und die im Eis verwendeten Beeren mit ein paar Thymianblüten und Minzblättern in der Mitte hochgestapelt. Besonders hübsch finde ich die Kombination aus den frostigen und frischen Beeren, da braucht es gar keine Tupfen und Rosetten, die Beeren machen auch so ne Menge her.

Wenn Ihr die Knusperböden zubereitet, verwendet zum Verteilen und festdrücken der Cornflakesmasse unbedingt eine Gabel, so wie ich es im Rezept beschrieben habe. Eine Gabel eignet sich deutlich besser als ein Löffel, denn damit kommt Ihr viel besser in die Ecken der Backform und könnt die Masse auch glatter drücken. 

Beeren-Ombre-Eistorte mit Knusperboden im Anschnitt
Natürlich hab ich die Synchroneis-Aktion  nicht allein veranstaltet, dann wär's ja kein #Synchron-, sondern #Soloeis gewesen, sondern es haben auch diesmal wieder eine ganze Reihe Blogger teilgenommen, von denen einige natürlich auch ihre Kreationen gebloggt haben, bzw. heute bloggen werden. Damit Ihr einen schnellen Überblick über die tollen Kreationen bekommt, liste ich sie Euch wie immer noch einmal auf. 
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern und nutzt die Beerensaison unbedingt noch aus und macht die Torte nach - die ist sooooo lecker!

Schoko-Knusperboden
Backform mit Hebeboden aus eloxiertem Aluminium*
Schoko-Knusperböden

Zutaten für 3 Böden
120 g Cornflakes (pro Boden 40 g)
240 g 70%ige Schokolade (pro Boden 80 g)

Zubereitung
Ich mische, weil ich nur 2 Backformen mit 20 cm Durchmesser und auch nicht soviel Platz im Kühl- oder Gefrierschrank habe, immer nur die Cornflakesmasse für einen Boden an, fülle die Masse in die Form und lasse sie dann erkalten. Danach geht es mit dem nächsten Boden weiter.
Wenn Ihr drei Formen habt, könnt Ihr aber natürlich auch die komplette Masse zubereiten und auf die Formen verteilen.

Die Cornflakes mit den Händen etwas zerbröseln und in eine Schüssel geben. Die Schokolade grob hacken und in einem Topf bei milder Hitze und unter stetigem Rühren sehr behutsam schmelzen.
Sobald die Schokolade vollständig geschmolzen ist, von der Herdplatte ziehen und zu den Cornflakes in die Schüssel geben. Rühren, bis die Cornflakes vollständig mit Schokolade überzogen sind, dann in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben, mit einer Gabel fest andrücken und platt drücken.
In den Kühlschrank stellen und erstarren lassen, dann herausnehmen, beiseite stellen und mit den restlichen Zutaten ebenso verfahren. Die Böden bis zur Verwendung im Kühl- oder Gefrierschrank lagern.

Eisfüllung

Grund-Eismasse
500 ml Mascarpone
500 ml Milch
150 g heller Sirup*
7 Eigelbe
1/4 TL Salz

Außerdem
300 g Brombeeren
300 g Blaubeeren
300 g rote Stachelbeeren

Zusätzlich
jeweils einige Beeren zur Dekoration
Thymianblüten
Minzblätter

Zubereitung im Wasserbad
Die Mascarpone mit der Milch und dem Salz in einem Topf zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit die Eier mit dem Sirup in einer Schüssel verrühren, dann über dem siedenden Wasserbad kräftig schaumig aufschlagen. Unter stetigem Rühren die Mascarpone-Milch-Mischung dazugeben und solange über dem Wasserbad aufschlagen, bis die Eismasse deutlich angedickt ist.

Zubereitung im Thermomix
Alle Zutaten für die Grundmasse in den Mixtopf geben, den Schmetterling einsetzen und 20 Sekunden auf Stufe 4 verrühren, dann 15 Minuten bei 90°C auf Stufe 2 verrühren. Die Masse zieht währenddessen an und wird abgebunden.
In der Zwischenzeit kaltes Wasser in die Spüle einlaufen lassen und den Mixbecher reinstellen. Die Eismasse auf Zimmertemperatur runterkühlen.

Die abgekühlte Eisgrundmasse dritteln und das erste Drittel mit den Brombeeren gründlich aufpürieren, dann durch ein feines Sieb passieren. In der Eismaschine gefrieren lassen.
In der Zwischenzeit den Rand der Backform mit Backpapier auskleiden und evtl. mit einer Büroklammer fixieren. Den untersten Tortenboden einlegen und die Brombeer-eismasse darauf verstreichen. Die Form mehrmals kräftig aufsetzen, so dass sich die Eismasse gleichmäßig verteilt und keine Hohlräume entstehen. Den zweiten Torten-boden aufsetzen und fest andrücken, damit er sich mit der Eismasse verbindet, dann in den Gefrierschrank stellen.
Als Nächstes die Blaubeereismasse wie beschrieben zubereiten, gefrieren und ebenfalls in der Backform verteilen. Den letzten Tortenboden aufsetzen und wieder gefrieren.
Abschließend die Stachelbeereismasse zubereiten und möglichst glatt verstreichen. Über Nacht durchfrieren lassen.

Die Hälfte der Dekobeeren nebeneinander auf einen Teller legen und ebenfalls einfrieren, den Rest im Kühlschrank kalt stellen.

Am nächsten Tag die Torte aus der Form nehmen, das Backpapier vom Rand entfernen und die Torte auf eine Tortenplatte setzen. Mit Beeren und Blüten dekorieren und vor dem Servieren leicht antauen lassen, dann lässt sie sich leichter schneiden und das Eis schmeckt genauso cremig wie zur Kugel geformt.
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Tomatentarte mit Ziegenkäse

Wir starten mit einem meiner aktuellen Lieblingsrezepte in die neue Woche, diese Tomatentarte könnte ich nämlich zur Zeit jeden zweiten Tag essen und damit Ihr die Tomatensaison genauso intensiv ausnutzen könnt wie ich, möchte ich das Rezept so schnell wie möglich unter die Leute, resp. Leser bringen.
Eigentlich ist diese Tarte gar nichts Besonderes, man benötigt nur wenige Zutaten und sie ist auch sehr schnell gemacht. Sie hat einen ganz simplen Mürbeteigboden, keinen super aufwendigen Eierguss, sondern der Boden wird nur mit Senf bestrichen und mit Tomatenscheiben und Ziegenkäsetalern belegt, doch die Kombination mit etwas Honig macht daraus eine der leckersten Tartes, die ich bisher gegessen habe. 

Tomatentarte mit Ziegenkäse
Tarteform mit Hebeboden*
Ich kenne diese Tarte schon ein paar Jahre, bzw. habe sie bereits oft in französischen Blogs gesehen, fand die Kombination aber bisher sehr gewöhnlich und dachte, dass sie enorm dröge sein muss. 
In diesem Jahr hab ich aber einen enormen Tomatenjieper und probiere daher gerne auch mal was Neues aus, außerdem hab ich mich mittlerweile von "Ich esse nur Mädchenkäse" zu "Der Käse darf gerne auch ein kleinwenig Wumms haben" entwickelt, so dass junger Ziegenkäse absolut ok ist.

Tomatentarte mit Ziegenkäse in der Vorbereitung
Winkelpalette*
Die Tartes, die ich Euch bisher vorgestellt habe, hatten ja alle einen Eierguss und sind deshalb auch entsprechend sättigender. Diese Tarte ist aber eine wunderbar leichte Sommertarte und sie schmeckt dazu auch großartig bei dem bevorstehenden Frühherbstwetter oder mit einem leckeren Salat als leichtes Abendessen.
Verwendet für die Tarte unbedingt eine möglichst aromatische Fleischtomate, die haben einen geringeren Wasseranteil und setzen die Tarte daher nicht unnötig unter Wasser. Ich nehme am liebsten Vierländer Platte, eine hiesige Fleischtomatensorte, aber natürlich eignen sich auch Ochsenherzen ganz wunderbar. Schaut Euch einfach mal bei Eurem Gemüsehändler oder auf dem Wochenmarkt um, was es dort so für Sorten gibt und macht diese Tarte nach, ganz bald!

Tomatentarte mit Ziegenkäse

Mürbeteig
250 g Mehl, Type 405
125 g kalte Butter
1 Eigelb
50 ml kaltes Wasser
1/2 TL Salz

Belag
grober Senf (bei mir Bockbiersenf)
2-3 Fleischtomaten (bei mir Vierländer Platte)
Olivenöl
5 Picandou (französische Ziegenkäsetaler)
frischer Thymian
grober schwarzer Pfeffer
Akazienhonig*

Zubereitung
Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und mit einen Pastry Blender* möglichst schnell zu einem Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und in einem Gefrierbeutel 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Ca. 15 Minuten vor dem Ausrollen aus dem Kühlschrank nehmen, auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und eine Tarteform damit auslegen.
In regelmäßigen Abständen mit einer Gabel einstechen und erneut für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen, mit Backpapier abdecken und getrocknete Bohnen oder andere Hülsenfrüchte darauf verteilen. 10 Minuten bei 180°C im Ofen blindbacken, dann herausnehmen, die Hülsenfrüchte und das Papier entfernen und etwas abkühlen lassen.


Den Tarteboden mit Senf bestreichen, dann leicht überlappend mit Tomatenscheiben belegen. Etwas Olivenöl darüberträufeln und mit grob gemahlenem Pfeffer bestreuen. Die Ziegenkäsetaler quer halbieren und die Scheiben auf den Tomaten verteilen. Mit etwas frischem Thymian bestreuen und bei 180°C für ca. 35 Minuten backen, bis der Käse leicht gebräunt ist. 
Herausnehmen und sofort mit etwas Honig beträufeln, dann servieren. 
Vierländer Platte
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