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And the Winner is...

Holla, die Waldfee, was für eine überwältigende Resonanz auf die Verlosung der Cocotte am Freitag! Ich habe insgesamt 501 Kommentare bekommen, von denen erstaunlich viele die richtige Antwort enthielten - denn soooo einfach war die Lösung der Gewinnfrage dann doch nicht ;o)
Die Frage war ja "Welches war das erste Rezept, das ich mit der Cocotte gebloggt habe?". Viele von Euch haben auf das das Szegediner Gulasch (23. Januar 2014), das No Knead Bread (28. Januar 2014) oder Coq au Riesling (30. Januar 2014) getippt, wer aber nur noch wenige Tage zurückgeblättert hat, ist mit Sicherheit auf meine Gemüsesuppe vom 16. Januar 2014 gestoßen, die ebenfalls in der Cocotte zubereitet wurde. Und weil ich in nach dem ersten Rezept gefragt,habe, das ich mit der Cocotte gebloggt habe, lautet die richtige Antwort daher natürlich:


Viele von Euch, nämlich 146 Teilnehmer haben tatsächlich die richtige Antwort gewusst, bzw. recherchiert, aber es waren leider unheimlich viele dabei, die keine Kontaktdaten hinterlassen haben, daher sind schlussendlich nur 121 Teilnehmer in den Lostopf, bzw. Zufallsgenerator gewandert. Eine Bitte für die Zukunft, denn es wird sicher irgendwann mal wieder eine schöne Verlosung geben, lest Euch IMMER die Teilnahmebedingungen durch. Das erhöht nicht nur Eure Gewinnchancen, sondern erleichtert mir die Arbeit auch ungemein. 
So, nun will ich aber gar nicht mehr lange um den heißen Brei, bzw. die Cocotte herumreden und Euch unnötig auf die Folter spannen, daher Obacht, wir schreiten zur Bekanntgabe des Gewinners, bzw. der Gewinnerin. 

~ Trommelwirbel ~

Die schönste Cocotte von allen hat gewonnen:

Helena J.!

Ich werd Dir jetzt gleich nochmal eine Email schicken, damit Du auch mit Sicherheit weißt, dass Du gemeint bist und dann macht sich das Schätzchen in den nächsten Tagen auf den Weg zu Dir. Wenn Du magst, schick mir gerne mal ein Bild von Deinem ersten Gericht, das Du in der schönsten aller Cocotten gekocht hast, das würde mich riesig freuen! Ich wünsche Dir ganz viel Freude mit dem Wundertopf!

P.S.: Da sehr viele Teilnehmer darum gebeten haben, die Emailadressen in den Kommentaren nicht zu veröffentlichen, ich aber bei meiner verwendeten Blogsoftware die Kommentare nicht entsprechend editieren kann, habe ich mich dazu entschlossen, die Kommentare nicht freizuschalten. Ihr habt ja aber auch oben alle notwendigen Informationen bekommen, von daher ist das gar nicht notwendig. 
Für die Zukunft werd ich mir mal was anderes einfallen lassen, da das kommentieren inkl. Emailadresse zwar für mich die einfachste und sicherste Methode ist, aber für Euch Teilnehmer wahrscheinlich nicht besonders angenehm. Ich überleg mir was!
Vielen Dank für die rege Teilnahme an der Verlosung und die lieben Worte, die viele von Euch für meinen Blog gefunden haben! Das hat selbst mich alte Meckerliese sehr berührt. Danke!

Gebackene Eier im Brötchen

... oder auch Eggs Florentine IM Brötchen und nicht obendruff und ohne Hollandaise. Und Räucherlachs ist auch nicht dabei.

So, jetzt aber raus aus dem Bett, das Frühstück steht schon auf dem Tisch - zumindest virtuell ;o)
Ihr habt ja schon gemerkt, dass meine Frühstücksideen zumindest aktuell ein wenig eierlastig sind. Erst die pochierten Eier, dann die Dutch Babies und heute gibt es mal wieder was Herzhaftes, ich habe gefüllte Brötchen für Euch. Natürlich mit Eiern und wie Ihr mich kennt, darf auch der Speck nicht fehlen, denn Ihr wisst ja, alles schmeckt besser mit Speck.
Schon eins dieser Brötchen ist eine ausgewachsene Mahlzeit und ein großartiger Start in den Tag. Ich bin mir sicher, dass man die auch prima zu einem Picknick mitnehmen kann, denn eigentlich sind es fast kleine Tartes im Brötchen und sie schmecken auch kalt hervorragend - mir zumindest. 

Gebackene Eier im Brötchen
Ich hab für dieses Rezept die Brötchen selbstgebacken und meine Brioche Buns gemacht. Dieser Aufwand muss aber wirklich nicht sein, Ihr könnt auch frische Brötchen vom Bäcker holen. Besonders mit Körnerbrötchen stelle ich mir das auch sehr lecker vor.
Ansonsten backt die Brötchen einfach am Vortag oder evtl. auch noch früher und friert sie ein, so müsst Ihr sie am Samstagabend nur aus dem Gefrierschrank nehmen und über Nacht auftauen lassen. 
 
Gebackene Eier im Brötchen Making-Of
Bei der Füllung könnt Ihr natürlich wie immer Eurer Fantasie freien Lauf lassen und auch schauen, was Ihr überhaupt im Kühlschrank habt - dies ist quasi nur mein Serviervorschlag
Ich kann mir diese Brötchen auch sehr gut mit Räucherfisch vorstellen, sowohl mit Lachs, als aber auch mit etwas Herzhafterem wie geräucherter Forelle, usw. 
Ansonsten passt natürlich auch Wurst, Schinken oder Ihr macht es einfach vegetarisch, das schmeckt natürlich auch.

Gebackene Eier im Brötchen vor dem Backen
Zutaten
4 Brioche- oder andere Brötchen der Wahl
Butter 
1 Handvoll frischer Spinat
1 rote Zwiebel
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
frisch gemahlene Muskatnuss
4 Scheiben Tiroler Speck
4 Eier 
50 g Comté, gerieben

Zubereitung
Den Spinat putzen und waschen, die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Etwas Butter in einer Pfanne schmelzen und die Zwiebelstreifen darin glasig dünsten. Den Spinat dazugeben, einen Deckel aufsetzen und kurz warten, bis der Spinat zusammengefallen ist. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen. 
Die Eier aufschlagen und in einer Schüssel mit dem geriebenen Käse (ein wenig für obendrüber zur Seite stellen) verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
Einen Deckel von den Brötchen schneiden und die Brötchen aushöhlen, dabei darauf achten, dass Kruste nicht beschädigt wird, weil die Eimasse sonst später ausläuft. 
Die Brötchen mit etwas Butter ausstreichen und mit einer Scheibe Tiroler Speck auslegen. Den Spinat auf die Brötchen verteilen und die Eimasse darüber gießen. Mit dem restlichen Käse bestreuen. 

Die Brötchen auf ein Backblech setzen und bei 180°C für 20-30 Minuten backen, dann sofort servieren.
Gebackene Eier im Brötchen

Ofenkartoffeln mit Rote-Bete-Tzatziki und gebratenen Champignons

Was Beilagen betrifft, bin ich sehr einfach glücklich zu machen. Man muss mir eigentlich nur eine Schüssel Kartoffeln hinstellen und ich schon bin ich ruhiggestellt und höre erst wieder auf zu essen, wenn sie leer ist - ich liebe Kartoffeln. 
Wen die Kartoffeln so richtig gut sind, dann brauche ich eigentlich auch gar nichts dazu, evtl. ein wenig gute Butter und etwas Lieblingssalz oder ein leckerer Kräuterquark, das genügt mir völlig. 

Ofenkartoffeln mit Rote-Bete-Tzatziki und gebratenen Champignons
Heute habe ich Euch eine Backofenkartoffel mit Mädchentzatziki und gebratenen Champignons mitgebracht, in die ich mich hätte reinlegen können, so lecker war das alles zusammen. Tzatziki liebe ich sowieso sehr, da wir aber gerade keine Gurkensaison haben und alles was rosa ist, ja eh zu meinem natürlichen Beute- schema gehört, hab ich einfach mal Rote-Bete-Tzatziki ausprobiert und war begeistert. Diese Kombination schmeckt mindestens so gut wie die herkömmliche Gurkenvariante und ist obendrein noch viel hübscher. Nochmal eine Steigerung meines Radieschen-Tzatzikis und der war schon hübsch rosa :o)

Backofenkartoffeln
Für meinen Mann gab es gebratenes Hähnchen dazu und ich hatte endlich mal wieder Pilze. Da der Gatte keine Pilze isst, ist das für mich immer ein kleines Festessen - auch wenn es "nur" gewöhnliche Champignons sind. 
Die Kartoffeln müssen natürlich keine Backofenkartoffeln sein, meine sind ja auch nur so halb im Backofen zubereitet, weil es sonst ewig dauert, bis sie fertig sind. Richtige Backofenkartoffeln mache ich nur, wenn der Backofen eh mit etwas anderem beschäftigt ist und man die Kartoffeln noch dazulegen kann. Hier hab ich sie im Topf angegart und später nur im Backofen zuende. Beim nächsten Mal (und das gibt es für diese Kombination auf jeden Fall!), werden es wohl simple Pellkartoffeln, das schmeckt im Endeffekt nicht wirklich anders, ist aber schneller gemacht. 

Rote-Bete-Tzatziki
Zutaten 
4 Backkartoffeln
300 g braune Champignons
Rapsöl
1 EL glatte Petersilie 
Salz 
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Rote-Bete-Tzatziki
200 g frische Rote Bete, geputzt
400 g Süzme Joghurt, 10%
3 EL Rapsöl
2 EL Himbeer-Essig
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
1/2 Bund Dill 
1 EL frisch geriebener Meerrettich

Zubereitung
Die Kartoffeln waschen und in einem Topf mit etwas Wasser zum Kochen bringen. Für 20 Minuten kochen, dann abgießen und auf der ausgeschalteten Platte ausdampfen lassen. In Alufolie wickeln und für ca. 30 Minuten bei 180°C auf einem Backblech oder alternativ einem Schmortopf garen.

In der Zwischenzeit den Rote-Bete-Tzatziki zubereiten. Dafür die Rote Bete schälen und so fein wie möglich reiben. Einmalhandschuhe anziehen und die Raspel über der Spüle kräftig mit den Händen ausdrücken, so dass möglichst wenig Flüssigkeit zurückbleibt. 
Die Raspel mit dem Joghurt, Öl und Essig verrühren, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und den fein geschnittenen Dill und fein geriebenen Meerrettich unterrühren.

Die Champignons putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. In etwas Öl kräftig anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss die fein gehackte Petersilie dazugeben und durchschwenken. 

Die Kartoffeln halbieren, Rote-Bete-Tzatziki daraufgeben und mit den Champignons servieren. 

Ihr werdet nicht glauben, was ich Euch zu berichten habe!

Na, neugierig? Hab ich Euch mit dieser Überschrift gekriegt? :o) Ok, dann mal Obacht, es gibt nämlich Neuigkeiten, die ich unbedingt loswerden möchte. 

Das Rezeptebuch kennt Ihr ja sicher alle und wahrscheinlich folgt Ihr auch der Rezeptebuch-FB-Seite, auf der wir Euch täglich Rezepte aus unserem Archiv und von anderen Foodbloggern, Kochbuchrezensionen, sowie kulinarische Neuigkeiten und Informationen bereitstellen. In den letzten Monaten hat Sibel vom Blog Insane in the Kitchen die Seite betreut, da das aber für eine Person eine ganze Menge Arbeit ist und ich mit der Moderation des Rezeptebuchs und der Pflege von Köstlich & Konsorten ebenfalls ausgelastet bin, haben wir nun ein ganz tolles Team auf die Beine gestellt, das die Facebookseite mit frischem Leben füllen und hoffentlich eine ganz tolle Community begründen wird. 
Mit dabei sind neben Sibel, Janke von Jankes Soulfood, Melanie von Kleine Chaosküche und Sarah von der Gaumenpoesie
Wir freuen uns sehr, wenn Ihr uns dort folgt, Feedback gebt und gerne auch Fragen stellt, sofern Ihr eine habt. Wenn wir Euch selbst nicht weiterhelfen können, kennen wir aber garantiert die richtige Ansprechpartnerin, bzw. den richtigen Ansprech- partner.

FB ist ja aber mittlerweile nur noch eine Social-Media-Plattform unter vielen und Instagram als Inspirationsquelle für Foodblogger und Hobbyköche sicher fast ebenso bedeutsam. Auch wenn FB für mich persönlich nach wie vor meine Lieblings- plattform ist, teile ich bei Instagram neben Rezeptbildern auch ab und zu Bilder von unterwegs, die nicht unbedingt immer etwas mit dem Thema Kochen zu tun haben müssen und finde langsam aber sicher immer mehr Gefallen an dieser Plattform. 

Simone von der S-Küche, selbst eine passionierte und sehr aktive Instagram-Nutzerin, hatte daher die Idee, auch für das Rezeptebuch einen Account zu gründen und diesen Kanal ebenfalls zum Teilen von Rezeptbildern und zur Vernetzung untereinander zu nutzen. Also gesagt, getan! Seit letzter Woche sind wir mit dem Rezeptebuch auch bei Instagram vertreten und teilen dort Rezeptbilder anderer Foodblogger mit Euch. Auf diese Weise können noch viel mehr Foodblogger von unserer Community profitieren, als nur im Rezeptebuch selbst.
Diese Rezeptbilder stammen nicht aus unserem Archiv, sondern wir haben den Hashtag #rezeptebuchcom ins Leben gerufen, den jeder Foodblogger zum Taggen seiner Bilder nutzen kann. Aus dieser Übersicht wählen wir dann besonders interessante Rezepte, bzw. Bilder aus und stellen sie Euch vor, bzw. verlinken natürlich auch immer die Quelle, also den entsprechenden Foodblogaccount auf Instagram. 
Ihr Leser bekommt so nicht nur täglich leckere Bilder zu sehen, sondern lernt auch immer wieder neue Foodblogs kennen. 
Natürlich wird auch unser Instagram-Account von einem Team betreut, das sind neben Simone noch Irina von Lecker macht Laune, Janina vom Kleinen Kulinarium und Nadine von Sweet Pie.  

Wir freuen uns sehr, wenn Ihr uns auf beiden Kanälen folgt, Euch mit uns austauscht und die Gelegenheit nutzt, viele spannende Rezepte und Foodblogs kennenzulernen! Wir sehen uns drüben!