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Schoko-Erdnussbutter

Noch so ein Ladenhüter... Dieses Rezept ist tatsächlich schon seit über 2 Jahren in meiner Warteschleife, hat es aber mangels eines anständigen Bildes nie in den Blog geschafft. Irgendwann hab ich das Bild/Rezept dann sogar aus der Warteschleife gelöscht, wurde aber vor einigen Wochen von einer Leserin nochmal behutsam darauf hingewiesen, dass dieses Rezept so langsam doch auch mal gebloggt werden könnte. 
So, und da der KuLa ja ein Dienstleistungsbetrieb ist, in dem wir viel Wert auf die Zufriedenheit unserer Kunden Leser legen, gibt's das Rezept heute, inkl. neuem Bild - nach einer ausgiebigen Runde in der wahrscheinlich längsten Warteschleife der Welt ;o)  

Schoko-Erdnussbutter

Um ein Schüsselchen dieser köstlichen Schoko-Erdnussbutter zu erhalten, gibt es zwei Wege die zum Ziel führen
Man kann den etwas längeren, unten beschriebenen DIY-Weg wählen und die Erdnussbutter von der Pieke auf selbst herstellen, es geht aber auch schneller und einfacher - besonders r alle, die keinen leistungsfähigen Foodprocessor oder Blender haben, sicher der interessantere Weg. 
Wenn Ihr also keinen Foodprozessor habt, keine geschälten Erdnüsse bekommt oder der Schoko-Erdnussbutter-Jieper schlicht so grist, dass es ganz schnell gehen muss, kauft Euch einfach ein Glas Erdnussbutter - bevorzugt natürlich in der Bio-Variante ohne Palmöl und den ganzen Kram, der da oft noch enthalten ist, aber eigentlich nix drin zu suchen hat - und verrührt diese mit den unten aufgeführten Zutaten. Auf das Salz könnt Ihr in diesem Fall meist verzichten, weil es in den meisten Erdnussbuttersorten bereits enthalten ist, das Öl könnt Ihr ebenfalls reduzieren oder komplett weglassen. Wichtig ist nur der Kakao und der Zucker.  
Ein weiterer Vorteil dieser Variante ist, dass man sich aussuchen kann, ob die fertige Creme glatt oder stückig sein soll, das gelingt in der DIY-Variante erfahrungsgemäß nicht so schön - als Anhängerin der crunchigen Variante bevorzuge ich natürlich diese. 
Falls Ihr eine gesüßte Erdnussbutter erwischt, müsst Ihr ein wenig zurückhaltend mit dem Zucker sein, tastet Euch da nach und nach einfach ran.     

Schoko-Erdnussbutter

Zutaten
250 g geschälte Erdnüsse
50 g Kakaopulver
70 g Puderzucker
1 Prise Fleur de Sel oder Murray River Salt
2 TL Erdnussöl 

Zubereitung
Die Erdnüsse im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 10 Minuten rösten, dabei mehrfach am Blech rütteln, so dass die Erdnüsse von allen Seiten gebräunt werden.

Die Erdnüsse in einen Zerkleinerer/Blender geben und ca. 5 Minuten pürieren. Die Erdnüsse werden erst bröselig, dann entsteht eine Creme und schließlich wird die Erdnussbutter fast flüssig.

Das Kakaopulver, Puderzucker, Erdnussöl und Fleur de Sel dazugeben und alles nochmals durchpürieren, bis eine glatte Creme entstanden ist. In ein verschließbares Glas umfüllen und im Kühlschrank aufbewahren

Filorollen mit Kartoffel-Fetafüllung

Es wird hohe Zeit, dass ich endlich mal wieder ein paar Rezepte aus der Warteschleife "abarbeite", bevor ich die Rezepte noch komplett vergessen habe. Passiert mir tatsächlich öfter, weil ich viele Rezepte, bzw. die Änderungen mal eben huschhusch auf Schmierzetteln notiere, die dann von der Küche über den Flur ins Wohnzimmer wandern und auf diesem Weg nicht selten verschwinden - ganz ähnlich wie die Socken in der Waschmaschine...
Verdient haben die Rezepte dieses Schattendasein in der Warteschleife natürlich nicht, ich kann nur nicht soviel bloggen, wie sich die Rezepte dort tummeln und daher wird diese Liste immer länger und länger

Filorollen mit Kartoffel-Fetafüllung
Diese Filorollen waren das erste Rezept, das ich aus Pismek von Leanne Kitchen* nachgekocht habe, einem wirklich wunderschönen Kochbuch mit grandiosen Fotos und ganz tollen Rezepten. Eine ausführliche Rezension zu diesem Buch könnt Ihr hier nachlesen. Pismek ist übrigens das einzige Buch in meinem Bücherregal, das seinen Schutzumschlag behalten durfte.

Das Grundrezept für die Filo-Kartoffelrollen ist an sich schon ganz klasse, außen knusprig und innen die leckere weiche Kartoffelfüllung. Besonders spannend finde ich das Rezept aber weil es sich mal wieder ganz wunderbar abwandeln lässt. Getrocknete Tomaten, Oliven, Kräuter, Speck, Gemüse, Spinat, ein anderer Käse - alles, was zu Kartoffeln passt, kann man eigentlich in diesen Röllchen verarbeiten. Man muss die Gewürze natürlich entsprechend anpassen, aber das ist ja kein Problem.
Wir haben die Röllchen als Hauptgericht mit einem Salat gegessen und ich hab sie immer fleißig ins Dressing getunkt. Sie schmecken aber natürlich auch als Beilage sehr lecker.  

Filorollen mit Kartoffel-Fetafüllung auf dem Weg in den Backofen
Zutaten
650 g Kartoffeln, vorwiegend festkochend
1 große Zwiebel
200 g Feta
1/2 TL Piment, gemahlen
3 EL fein gehackte Minze
3 EL fein gehackte glatte Petersilie 
Salz und Piment d'Espelette nach Geschmack
1 Ei
Filoblätter
ca. 150 g zerlassene Butter 
Schwarzkümmel zum Bestreuen

Zubereitung 
Die Kartoffeln in Salzwasser kochen bis sie gar sind. Abgießen und auf der ausgeschalteten Platte ausdampfen und etwas abkühlen lassen.
Die Zwiebel in Würfel schneiden und in etwas Olivenöl in einer Pfanne anschwitzen. Bei mittlerer Hitze schmoren bis die Zwiebeln leicht gebräunt sind.  Den Knoblauch zu den bereits glasigen Zwiebelwürfeln geben, zerdrücken und unterrühren und die Pfanne beiseite stellen. 
Die Kartoffeln mit einem Kartoffelstampfer zu einem groben Püree stampfen. Mit Piment, und Piment d'Espelette würzen, Minze und Petersilie unterrühren. Den Feta zerbröseln, das Ei verkleppern und beides ebenfalls unterheben.  
Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zerlassen, beiseite stellen. 

Die Filoblätter aus der Packung nehmen und mit einem feuchten Tuch bedecken, so trocknen die Blätter nicht aus und bleiben geschmeidig. 
Ein Filoblatt auf die Arbeitsfläche legen und mit zerlassener Butter bestreichen. Ein weiteres Filoblatt darauf legen und ebenfalls mit Butter bestreichen. Die Filoblätter in 4 gleichgroße Quadrate teilen. Jeweils einen Esslöffel der Kartoffelmasse in eine Krokettenähnliche Form bringen, und auf die Längsseite der Filoquadrate legen. Die Seitenkanten umklappen und die Rolle anschließend aufrollen. Darauf achten, nicht zu stramm zu rollen, damit die Rollen beim Backen nicht platzen. 
Die Filorollen mit der Naht nach unten auf ein Backblech legen, mit zerlassener Butter bestreichen und mit Nigellasamen bestreuen. 

Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 20-30 Minuten backen, bis die Rollen goldbraun sind.
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Ich sag Dankeschön...

MannMannMann, kaum hab ich die leckeren Pralinen von Nele verputzt, da steht der Paketbote doch schon wieder vor unserer Tür und klingelt Sturm! Diesmal war nichts für mein leibliches Wohl drin, sondern ein Buch, ein gaaanz dickes Kochbuch, 365 Rezepte aus der französischen Landküche von Stéphane Reynaud* um es genauer zu sagen.

Es kommt ja nicht oft vor, aber als ich das Päckchen geöffnet hatte war ich tatsächlich sprachlos. Vielen Dank, liebe Helga, Du hast mir eine riesige Freude gemacht! 
Die Frankreich-Abteilung meiner kleinen "Bibliothek" war ja noch recht überschaubar, dieser Missstand ist nun aber behoben und ich habe reichlich Lesestoff für die nächste Zeit :o) Mal schauen, welches Rezept das erste sein wird, das ich ausprobieren werde! 

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Schoko-Cassis-Torte

Wenn man Geburtstag hat, aber selbst für das leibliche Wohl zuständig ist, kann das manchmal ein wenig lästig sein, weil man unter Umständen mehr Zeit in der Küche als bei seinen Gästen verbringt. Es hat aber auch eindeutig Vorteile, denn man kann ganz nach Lust und Laune seine eigenen Ideen und den persönlichen Geschmack verwirklichen. Bedeutet in diesem Fall, eine rosa Mädchentorte mit Glitzerkram!

Schoko-Cassis-Torte
Ihr wisst ja sicher, dass ich in Bezug auf Torten nicht gerade hochbegabt bin, meine Schoko-Whisky- oder auch die Schoko-Karamell-Torte sind dafür die besten Beispiele. Glatte Oberflächen, Tupfen, Röschen und alles, was eine klassische Torte ausmachen, gehören nicht wirklich zu meinem Spezialgebiet. 
Sahnetorten mit Biscuitböden werden grundsätzlich schief und krum und sobald ich versuche den Rand einer Torte einigermaßen glatt zu bekommen wird daraus auch nichts. Ich kann solange streichen und glätten wie ich will, es wird immer nur noch schlimmer und am Ende sieht die Torte dann doch wieder so aus wie beim letzten Mal, also eher nach Rohbau und nicht nach einem Endprodukt.
Eigentlich sollte diese Torte annähernd so wie die auf dem Cover von Vintage Cakes* aussehen *räusper... Naja, vielleicht im nächsten Jahr...
Andererseits, Perfektion ist ja eigentlich fürchterlich langweilig, ich stehe daher zu meiner alles andere als perfekten Mädchentorte - hauptsache, sie ist rosa und glitzert, so!

Schoko-Cassis-Torte
Diese Art der Buttercremetorten sind natürlich Geschmackssache. Die Böden sind sehr viel fester als die hierzulande eher üblichen Biscuitböden und die Buttercreme auch nicht so fluffig wie eine Sahnefüllung. Sie haben aber auch einen entscheidenden Vorteil, sie sind enorm stabil. Nachdem sie n büschen im Kühlschrank runtergekühlt sind, kann man damit fast schon Tortenweitwurf betreiben - aber bitte nicht ins Gesicht, das könnte weh tun ;o) Torten mit Buttercremefüllung sind daher auch ideal zum Transport geeignet. Wo eine Sahnetorte schon mal in die Knie geht, hält eine Buttercreme-Torte problemlos durch.
So mächtig diese Torten sind, so ergiebig sind sie natürlich auch. Von einer Torte wie dieser genügt schon ein kleines Stückchen. Ich backe daher immer nur kleine Torten mit 18 oder 20 cm Durchmesser, es sei denn, ich möchte die halbe Straße verpflegen. 
Da ich keine entsprechend großen Formen habe, nutze ich dafür einen Tortenring aus Metall, den man stufenlos verstellen kann. Unterwärts wird er in Alufolie gewickelt, mit Butter ausgestrichen und schon kann es los gehen. Natürlich kann man auf diese Weise die Böden nicht alle auf einmal backen, sondern hintereinander, es funktioniert aber ganz wunderbar.  

Valrhona-Kuvertüre und -Kakao
Im Originalrezept wird die Teigmenge auf 3 Böden à 22 cm Ø verteilt, da ich aber eine Vorliebe für möglichst hochgewachsene Torten habe, hab ich den Durchmesser entsprechend verkleinert und dafür 4 Tortenböden draus gemacht - mehr Platz für die Buttercreme ;o)
Apropos, wenn Ihr wie ich Buttercreme übrig behaltet, friert sie einfach ein und verwendet sie zur Dekoration von Cupcakes. Dafür taut Ihr die Buttercreme einfach auf, lasst sie Zimmertemperatur annehmen und schlagt sie mit dem Mixer auf.
Falls die Buttercreme noch zu kalt ist, kann die Butter beim aufschlagen ausflocken. In dem Fall lasst ein wenig warmes Wasser in die Spüle, stellt die Schüssel dort hinein und rührt die ausgeflockte Masse solange durch, bis sie Raumtemperatur hat. Anschließend kräftig mit dem Mixer aufschlagen, die Buttercreme wird dann wieder fluffig. 

Das Cassispulver könnt Ihr natürlich auch gegen andere Fruchtpulver austauschen, Himbeere passt beispielsweise auch ganz wunderbar zur Schokolade. 
Falls Ihr keinen Gewürzhändler bei Euch vor Ort habt der Fruchtpulver im Sortiment hat, bekommt Ihr das auch online, sucht dazu einfach nach "Fruchtpulver" und schon bekommt Ihr die entsprechenden Treffer. 
Ich habe das Cassispulver ja bereits für das Mokka-Cassis-Konfekt verwendet. Im Vergleich zu frischen Früchten, bzw. Fruchtmus hat das Pulver den entscheidenden Vorteil, dass es die Konsistenz der Pralinenmasse, Ganache oder Buttercreme nicht verändert. Man kann also im Prinzip jedes Rezept mit diesen Pulvern aufpeppen, sie verleihen den Cremes eine tolle Farbe und das Beste daran ist, dass sie keine Chemie enthalten, sondern komplett natürlich sind.  

Tortenböden
Tortenböden

Zutaten
120 g Valrhona Caraïbe-Kuvertüre (66%)
30 g Valrhona-Kakaopulver
140 ml heißes Wasser
3 Eigelb, zimmertemperiert
3 Eier, zimmertemperiert
350 g Rohrohrzucker
120 g Butter, zimmertemperiert
100 ml Rapsöl
1 TL feines Meersalz 
300 g Mehl
3/4 TL Backpulver

Zubereitung
Den Kakao und die Schokolade in ein Gefäß geben und mit heißem Wasser übergießen. Rühren, bis die Schokolade komplett aufgelöst ist, beiseite stellen. In einer zweiten Schüssel das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermischen. 

Die Eigelbe und die Eier zusammen mit dem Zucker in einer Schüssel ca. 3 Minuten mit dem Mixer oder der Küchenmaschine rühren, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Nacheinander das Öl, die Crème fraîche und den Vanilleextrakt dazugeben und alles zu einem glatten Teig verrühren. 
Das Mehl in 3 Etappen einrühren, abwechselnd mit der Kakaoflüssigkeit. Sobald ein glatter Rührteig enstanden ist, mit dem Rühren aufhören, um den Teig nicht zu überrühren. 
Den Teig auf 3 Backformen mit 18 cm Durch- messer verteilen oder nacheinander backen. Die Backform mit Butter ausfetten und mit Kakao- pulver bestreuen. Den Teig einfüllen und glatt streichen. 
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 20-25 Minuten backen (Stäbchentest machen), dann herausnehmen, kurz in der Form auskühlen lassen und mit dem restlichen Teig ebenso verfahren. Die Tortenböden vollständig auf einem Kuchenrost auskühlen lassen, gerne auch am Tag zuvor vorbereiten. 

Cassis-Buttercreme

Zutaten
6 Eiweiß
250 g Puderzucker
1 TL Zitronensaft
1 großzügige Prise Salz
1/4 TL Weinsteinbackpulver
450 g Butter, zimmertemperiert und in kleine Würfel geschnitten
30 g Cassispulver

Zubereitung 
Die Butter und den Vanilleextrakt mit dem Mixer schaumig rühren, beiseite stellen.
Das Eiweiß mit einer Prise Salz, einem TL Zitronensaft, dem Weinsteinbackpulver und dem Zucker im Wasserbad bei niedriger Hitze unter stetigem Rühren auf 70°C erwärmen. Aus dem Wasserbad nehmen und mit dem Mixer bei mittlerer Geschwindigkeit schlagen, bis der Eischnee steif ist und sich kleine Spitzen bilden. Sobald die Schüssel abgekühlt ist, die aufgeschlagene Butter nach und nach dazugeben, jeweils gut verrühren, bevor erneut Butter dazugegeben wird. 
Den Vanilleextrakt und das Cassispulver einrühren, sobald eine fluffige Buttercreme entstanden ist. Rühren, bis alles miteinander vermischt ist.


Zusammensetzen der Torte
  • Zwei breite Backpapierstreifen über Kreuz auf eine Tortenplatte oder einen Kuchenteller legen um sie sauber zuhalten. 
  • Einen Tortenboden auf das Backpapier legen und mit 2 großen EL Buttercreme bestreichen. 
  • Mit den weiteren Tortenböden ebenso verfahren, mit dem letzten Tortenboden abschließen. 
  • Eventuelle Hohlräume an den Seiten mit Buttercreme ausbessern, so dass ein gleichmäßiger Zylinder entsteht. 
  • Für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank kalt stellen, dann nochmals mit einer Palette glätten und mit der restlichen Buttercreme bestreichen. 
  • Mit Glitzerkügelchen oder anderer Streudeko bestreuen.

Abgewandelt nach einem Rezept aus: Vintage Cakes von Julie Richardsen

Schoko-Cassis-Torte

Wenn der Postmann unerwartet klingelt...

... der Mitesser gerade unter der Dusche steht und ich auch noch gaaaaanz weit davon entfernt bin, die Wohnungstür zu öffnen, dann, ja gerade dann bringt er Geschenke!

Ich liebe ja Schokolade, allerdings nur irgendwie verarbeitet, bzw. aufgehübscht. Ne simple Tafel Schokolade reißt mich nicht vom Hocker, da greif ich lieber in die Tüte Gummibärchen oder knabbere Chips oder Popcorn. Ein leckeres Stück Schokokuchen oder gar eine zartschmelzende Praline ist allerdings schon ne ganz andere Hausnummer - ich liebe, liebe, liebe Pralinen! Am liebsten mit einer Fruchtnote oder nem wönzigen Schluck Schnaps, resp. Whisky, Rum oder irgendwas in der Art.

Leider hab ich selbst, was das Temperieren von Schokolade angeht, zwei mehr als linke Hände, daher kommt das Selbermachen für mich nur in Frage wenn ich die zumeist fleckige Schokolade irgendwie unter ner Kakaoschicht verstecken kann. Heute hat es Jemand (genauer gesagt die liebe Nele von Pralinenwahnsinn.de) aber sehr gut mit mir gemeint, und mir ein Päckchen mit handgemachten, köstlichen Pralinen geschickt. Vielen, vielen Dank, liebe Nele - Du hast mir eine riesige Freude gemacht! 

Die ersten Proben hab ich selbstverständlich schon gezogen und besonders die Himbeer-Frucht-Pralinen sind zum Niederknien. Das Rezept werd ich auf jeden Fall ganz bald nachklöppeln. Außerdem waren (jahaaa, Vergangenheit. Es sind nicht mehr soviele da...) noch Chili-Orangen-Trüffel, Vanille-Tonkapralinen und Schichtnougat dabei - mhhhmmm. 

Pünktlich zum Wochenende möchte ich allen Chocoholics also dringlichst empfehlen, schleunigst bei Nele vorbeizuschauen, da werdet Ihr garantiert reichlich köstliche Rezepte finden!
Schönes Wochenende!