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Hotdog Buns, New England Style

Diese ganzen "Foodie-Videos" auf YouTube und Facebook sind für jemanden wie mich eine ungemein gefährliche Angelegenheit. Die Vielfalt verschiedenster Gerichte aus aller Welt, die dort vielfach präsentiert wird, da entstehen bei mir sofort Begehrlichkeiten und ich MUSS mir das dafür notwendige Küchenzubehör besorgen, so ging es mir auch bei diesen New England Style Hotdog Buns, die ich Euch heute vorstellen möchte. 

Ihr kennt sicher die normalen Hotdog-Brötchen, also diese langen Brotstangen, die seitlich eingeschnitten sind und dann mit Würstchen, Gurken, Röstzwiebeln, usw. befüllt werden. Bis vor Kurzem wusste ich nicht, dass es auch noch andere Hotdog-Brötchen gibt, aber man lernt ja nie aus, denn neben diesen "side-loading buns" gibt es noch eine andere Art, nämlich die "top-sliced" oder auch New England Style Buns, um die es heute geht. 
New England Style deshalb, weil sie in New England, genauer gesagt in Maine erfunden wurden und dort auch bis heute noch ein fester Bestandteil der regionalen Küche sind. In den übrigen Bundesstaaten wurden diese Buns im Laufe der Zeit durch die bekannten mit Seitenschlitz verdrängt. Neben klassischen Hotdogs mit Würstchen sind in New England besonders die Clam & Lobster Rolls berühmt und beliebt, also Hotdog-Brötchen mit frittierten Muscheln oder Hummer gefüllt.
Hummer kommt bei uns nicht auf den Teller, aber die Version mit frittierten Muscheln werde ich auf jeden Fall ausprobieren, sobald ich bei unserem Fischhändler wieder schöne Muscheln bekomme.

Hotdog Buns, New England Style

Schwarze Burger Brötchen ~ Black Burger Buns

Meine Synchronkochevents auf Instagram kennt Ihr sicher mittlerweile, oder? Einmal im Monat finden sich dort interessierte Foodblogger zusammen und kochen synchron ein bestimmtes Gericht. Wir hatten bereits Synchronlasagne, -Hack- braten, Brathähnchen und alle zwei Monate gibt's einen Synchronburger, damit hat auch mal alles angefangen.
Gerade vor dem Burger hatte ich am Anfang am meisten Respekt, denn ich hab es lange noch nicht einmal geschafft, einen schicken Burger hochzustapeln, wenn ich alle Zeit der Welt hatte, geschweige denn im Synchronkochstress, also mit zeitgleicher Bildbearbeitung und Liveinstagrammen. Aber irgendwie geht's und mittlerweile sind die Burgerevents meine liebsten, denn bei keinem kann man sich so kreativ austoben wie hier. 

Schwarze Burger Brötchen ~ Black Burger Buns
Die Kreativität beginnt natürlich schon beim Brötchen, bzw. wie man in Burgerkreisen sagt, dem Bun. Der Standard ist mein Briochebun, ich fand aber auch die Rote-Bete-Bagels sehr spektakulär.
Für mich gehört es dazu, zu jedem Burger auch ein neues Bunrezept zusammen- zubasteln, oder bereits bewährte zumindest so abzuwandeln, dass sie in einem neuen Licht erscheinen, so wie es bei diesen Black Buns der Fall ist, denn das sind im Prinzip nur mit Sepiatinte eingefärbte Brioche Buns. 

Mit Sepiatinte hab ich früher schon viel gespielt, als ich mich nudeltechnisch noch regelmäßig ausgetobt habe, denn natürlich ist diese Tinte auch, bzw. gerade zum Nudelfärben absolut perfekt. Mal schauen, ich hab ja jetzt wieder ein großes Glas, vielleicht mach ich demnächst auch mal wieder ein paar bunte Nudeln - sieht ja schon ganz schick aus. 

mit Sepiatinte gefärbter Brotteig
Sepiatinte ist natürlich nicht komplett geschmacksneutral, sondern bringt schon eine ganz leicht fischige Note mit - nicht übermäßig, aber mit Marmelade würde ich solche Brötchen auch nicht unbedingt essen. Man kann diese Buns aber ganz problemlos auch für Fleischburger verwenden, so sehr schmeckt man die Tinte nicht raus. 
Sie ist komplett farbstabil, d.h., der Farbton bleibt auch nach dem Backen genauso erhalten, wie vorher und sie färbt nicht ab. Wenn Eure Arbeitsplatte also nach dem Formen der Buns so aussieht wie meine, braucht Ihr Euch keine Sorgen zu machen, das lässt sich ganz leicht wieder wegwischen.
Ich besorge mir die Tinte immer im hiesigen italienischen Supermarkt oder beim Fischhändler. Ihr bekommt sie entweder in winzigen kleinen Tütchen* oder im Glas*. Ein Glas lohnt sich natürlich nur, wenn Ihr relativ viel davon verwendet, Ihr könnt sie aber auch problemlos portioniert einfrieren, dann hält sie deutlich länger. 

Arbeitsplatte nach dem Brötchenformen
Damit die Rezeptur passt und der Teig nicht noch weicher wird, als er ohnehin schon ist, habe ich beim Brioche-Bun-Rezept einfach nur die Wassermenge ein wenig reduziert, das war's auch schon. So einfach kann das sein, ansonsten ist wirklich alles identisch.
Bei der Deko habe ich vier Varianten ausprobiert: hellen Sesam, schwarzen Sesam, hellen und schwarzen Sesam und nackige Buns. Am besten gefallen haben mir aber die Buns mit dem schwarzen und hellen Sesam und die mit dem ausschließlich schwarzen - aber probiert das einfach mal selbst aus.
Den Gesamtburger mit dem sensationellen Krabbenpatty und der Erdbeer-Spargel-Salsa werde ich Euch dann am Mittwoch vorstellen und dann gibt's auch bei einigen anderen Eventteilnehmern die Burgerrezepte in den Blogs - das wird ein Fest! Ich werd Euch alle Teilnehmerburger verlinken, dann könnt Ihr ganz bequem eine virtuelle Burgertour unternehmen. 

schwarze Burger Buns vor dem Backen

Zutaten
500 g Mehl, Type 550
½ Würfel frische Hefe
40 g Rapshonig 
70 ml kalte Milch
180 ml kaltes Wasser
2 Eier 
11 g Salz
70 g weiche Butter
30 g Sepiatinte*

Außerdem 
1 Ei
1 EL Wasser oder Milch 
schwarzer und weißer Sesam

Zubereitung
Am Vorabend das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen. Die Hefe hineinbröckeln, Honig dazugeben und die Mulde mit der Milch und Wasser auffüllen. Einige Minute stehen lassen, bis die Hefe sich aufgelöst hat und anfängt zu arbeiten. 
Eier, Butter, Sepiatinte und Salz dazugeben und alles einige Minuten zu einem glatten weichen Teig verkneten. 
Teig abgedeckt eine halbe Stunde gehen lassen, dann über Nacht in den Kühlschrank oder eine kühle Zimmerecke stellen. 
Am nächsten Morgen den Teig in 8 Portionen teilen und auf der bemehlten Arbeitsfläche rund wirken. Die Teiglinge auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und mit einem Tuch abgedeckt nochmals für 30-45 Minuten gehen lassen, dann das Ei mit etwas Wasser oder Milch (mit Milch glänzen die Brötchen etwas mehr und bräunen auch stärker, ich bevorzuge aber Wasser) bestreichen und mit Sesam bestreuen. 

Im auf 200°C vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) ca. 20 Minuten backen, bis die Brötchen gleichmäßig gebräunt sind. Auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.
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Brioche Burger Buns ~ Brioche-Burgerbrötchen

Ich hab das Gefühl, wenn ich denn mal zum Bloggen komme, in letzter Zeit immer Abbitte bei Euch leisten zu müssen, weil ich meinen Blog so sträflich vernachlässige. Ich hab aber tatsächlich soviel um die Ohren und leider nur wenig Muße, dass ich in den letzten Wochen nicht dazugekommen bin - hoffentlich wird das jetzt wieder anders, ich geb mir auf jeden Fall Mühe. 
Als kleine Einstimmung auf den Bloggeralltag habe ich letzten Sonntag auf Instagram schon einmal synchrongeburgert und den mit Abstand besten Burger meines bisherigen Lebens gebaut. Jetzt noch außerhalb einen Burger essen zu gehen wird sehr schwierig, denn die Latte liegt enorm hoch.

Brioche Buns ~ Brioche-Burgerbrötchen
Der Burger, den ich Euch in den nächsten Tagen gern Stück für Stück vorstellen möchte, bestand aus folgenden Komponenten:

Brioche Buns ~ Salat ~ Tomate ~ Gewürzgurken ~ Patty aus Black Angus-Fleisch ~ 36 Monate gereiftem Comté ~ gebratener Coppa ~ Portweinzwiebeln ~ Mayonnaise mit Honig-Whisky-Gastrique ~ gebratenen Champignons

Pilzburger mit Portweinzwiebeln
Liest sich viel und war es auch. Ein riesiger Burger, der sich nur noch mit Messer und Gabel bezwingen ließ, aber auch alles in den Schatten stellte, was ich bisher an Burgern gegessen habe. Die Lust am selbstburgern ist jetzt so richtig geweckt worden und ich habe auch schon Ideen für die nächsten Burger, da kommt also noch was - macht Euch auf einiges gefasst ;o)
Damit der Gesamt-Burgerbeitrag nicht den Rahmen sprengt und ich gleichzeitig dazu angehalten bin, wieder regelmäßig zu bloggen, arbeiten wir uns Stück für Stück vor. Los geht's heute mit dem Rezept für die Brioche Buns. 

Briocheteig
Brioche Buns sind für mich das A & O eines anständigen Burgers. Wenn die Burgerbrötchen nicht stimmen, dann sind die Voraussetzungen, dass der Rest es wieder rausreißt, ausgesprochen klein.
Meine Lieblingsbrötchen sind mit Abstand diese Briochebrötchen, weil sie nicht nur wunderbar fluffig und locker sind und sich beim Abbeißen mit Bratensaft, Sauce und Mayo vollsaugen, sondern sie sind auch selbst sehr geschmackig und nicht so labberig wie viele andere Burgerbrötchen, die aus einem einfachen Hefeteig bestehen. 
Wenn was übrig bleibt, lassen sie sich wunderbar einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen und kurz auf dem Toaster aufbacken. 

Da ich für die Burger-Patties immer 180 g Hackfleisch abwiege, der Gesamtburger also nicht sooo klein wird, forme ich aus dem Teig 8 Buns - auf dem Backblech seht Ihr ja, wie groß die später werden. Wenn Ihr sie lieber etwas kleiner habt, formt ein Brötchen mehr draus. 

Der Teig ist, anderes als normaler Hefeteig, recht weich und klebrig. Ihr müsst die Arbeitsfläche und Hände daher immer gut bemehlen, wenn Ihr ihn bearbeitet.

Teiglinge
Zutaten
500 g Mehl, Type 550
½ Würfel frische Hefe
40 g Rapshonig

100 ml kalte Milch
150 ml kaltes Wasser
2 Eier

11 g Salz
70 g weiche Butter


Außerdem 
1 Ei
1 EL Wasser oder Milch
schwarzer und weißer Sesam

Zubereitung
Am Vorabend das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in der Mitte formen. Die Hefe hineinbröckeln, Honig dazugeben und die Mulde mit der Milch und Wasser auffüllen. Einige Minute stehen lassen, bis die Hefe sich aufgelöst hat und anfängt zu arbeiten. 
Eier, Butter und Salz dazugeben und alles einige Minuten zu einem glatten weichen Teig verkneten. 
Teig abgedeckt eine halbe Stunde gehen lassen, dann über Nacht in den Kühlschrank oder eine kühle Zimmerecke stellen. 
Am nächsten Morgen den Teig in 8 Portionen teilen und auf der bemehlten Arbeitsfläche rund wirken. Die Teiglinge auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und mit einem Tuch abgedeckt nochmals für 30-45 Minuten gehen lassen, dann das Ei mit etwas Wasser oder Milch (mit Milch glänzen die Brötchen etwas mehr und bräunen auch stärker, ich bevorzuge aber Wasser) bestreichen und mit Sesam bestreuen. 
Im auf 200°C vorgeheizten Backofen (Ober- und Unterhitze) ca. 20 Minuten backen, bis die Brötchen gleichmäßig gebräunt sind. Auf einem Kuchenrost vollständig auskühlen lassen.
Brioche Buns ~ Brioche-Burgerbrötchen

Gua Bao mit geschmortem Schweinebauch

Burger sind ja bereits seit einiger Zeit sprichwörtlich in aller Munde. Wo man auch hinschaut, überall gibt es Burger. Ich reihe mich in die Schar der Burgerjunkies ein, denn auch ich lasse so einiges für einen saftigen Burger mit Käse, knusprigem Speck und geschmorten Zwiebeln stehen - wahlweise auch gerne noch mit gebratenen Champignons, Avocado oder Erdnussbutter ❤.

Burger können aber auch anders, es muss nicht immer zwangsläufig die amerikanische Version mit Rindfleisch-Patty und BBQ-Sauce sein, sehr lecker sind auch diese Gua Bao, quasi die taiwanesische Version eines Burgers, bzw. durch die chinesische Zubereitung des Schweinebauchs, eine taiwanesisch-chinesische Koproduktion. 

Gua Bao mit geschmortem Schweinebauch
asiatischer Dämpfkorb
Die Buns (also Burgerbrötchen) werden für diese Art Burger nicht im Backofen gebacken, sondern gedämpft. Wer hat, kann das bequem in einem Dampfgarer machen, traditionell sind aber Bambusdämpfer* oder diese Metallversion, wie ich sie habe, üblich.

Den geschmorten Schweinebauch habe ich Euch bereits vor einiger Zeit vorgestellt. Diesmal habe ich das Fleisch aus Bequemlichkeit einfach nur im Stück geschmort, Ihr könnt es aber wie im Rezept angegeben zubereiten, dann ist es gleich portioniert. 
Sowohl die Buns, als auch das Fleisch lassen sich prima aufwärmen, wenn also etwas übrig bleibt, gibt's die Gua Bao am nächsten Tag einfach noch einmal ;o) 

Das Rezept für die Buns stammt aus Stevan Pauls Buch Auf die Hand*, ich habe es nur durch etwas Honig und eine exakte Angabe der Salzmenge ergänzt, die fehlt leider im Originalrezept. 

Süßer Schweinebauch mit schwarzem Essig
Rettet den Sonntagsbraten - denn weniger ist besser!Nun hätte ich doch fast meinen eigenen Blogevent vergessen! Natürlich sind diese Gua Bao, bzw. der geschmorte Schweinebauch auch ein ganz aus- gezeichneter Sonntagsbraten!
Wie immer, habe ich auch dieses Stück Fleisch bei der Metzgerei Dreymann gekauft. Bei den Schweinen handelt es sich um Kreuzungen alter Schweinerassen, wie Bentheimer, Duroc, Angler-Sattelschwein und Pietrain. Das Fleisch ist naturgemäß fetter als das von Tieren aus Massentier- haltung. Es ist daher besonders wichtig, bei der Bestellung, bzw. beim Kauf des Schweinebauchs daraufhinzuweisen, wofür der Schweinebauch gedacht ist, da der Bauch eines Schweines unterschiedlich fett ist und Ihr wollt ja gerne das weniger fette Stück, damit es besonders lecker wird. 


MakingOf Gua Bao
Gua Bao - gedämpfte Burgerbrötchen

Zutaten für 6 Burgerbrötchen 
350 g Mehl, Type 405
10 g Hefe
175 ml Wasser
1 EL Rapshonig 
2 EL Rapsöl 
7 g Salz

Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel eine Mulde in die Mitte drücken. Die Hefe hineinbröckeln und den Honig dazugeben. Mit Wasser auffüllen und ca. 15 Minuten stehen lassen, damit sich die Hefe auflöst und aktiviert wird. Das Öl und Salz dazugeben und alles einige Minuten mit der Küchenmaschine zu einem sehr glatten Teig verkneten.
Abgedeckt ca. 1 Stunde stehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat. Den gegangenen Teig abschlagen und auf der bemehlten Arbeitsfläche ca. 0,5 cm dick ausrollen. Mit einem Ausstecher von ca. 11 cm 6 Kreise (alternativ einer entsprechend großen Schüssel) ausstechen. 
Aus Backpapier kleine Stückchen zuschneiden und eine Seite der Teigkreise damit bedecken. Die andere Seite darüberklappen und die Gua Bao-Teiglinge auf ebenfalls zugeschnittene Backpapierstücke setzen. 

Wasser in einem Dampfgarer zum Kochen bringen und die Buns mit dem Backpapier in den Dampfgarer setzen. Den Deckel aufsetzen und die Buns 12-15 Minuten dämpfen. Während des Garens auf keinen Fall den Deckel anheben, da die Buns sonst zusammenfallen. 

Gua Bao, vorher/nachher
Asiatische Mixed Pickles Karotten
Zutaten
250 g Karotten
150 g Sojabohnensprossen, frisch
100 g Salatgurke
1 kleine Chilischote
250 g Wasser
125 g Reisessig
75 g Rohrohrzucker 
7 g Salz 
ein 2 cm langes Stück frischer Ingwer, in feine Scheiben geschnitten
 
Zubereitung
Die Karotten schälen und in Julienne schneiden, die Sojabohnenprossen gründlich waschen, die Gurken in dünne Scheiben schneiden und in ein TwistOff-Glas geben. Wasser, Essig, Zucker, Salz und Ingwer zum Kochen bringen, dann über das Gemüse gießen und das Glas fest verschließen. Eine Woche im Kühlschrank ziehen lassen.


Gua Baos mit geschmortem Schweinebauch
Zutaten
gedämpfte Burgerbuns (s.o.)
asiatische Mixed Pickles (s.o.)
100 g gesalzene und geröstete Erdnüsse, grob gemörsert
Koriander
Frühlingszwiebel, längs in Streifen geschnitten 

Zubereitung
Die Buns mit etwas Sweet Chili Sauce bestreichen und mit Mixed Pickles belegen. Den in dünne Scheiben geschnittenen Schweinebauch darauf verteilen und mit etwas Bratensauce beträufeln. Koriander und Frühlingszwiebel darübergeben und mit etwas Erdnussbröseln bestreut servieren.

Laugenstangen 2.0 ~ Laugen-Hotdog-Buns

Synchronkochevents auf Instagram machen mir unheimlich viel Spaß. Ich finde es enorm spannend zu verfolgen, was für tolle Ideen zu einem Thema zusammen- kommen und wie die teilnehmenden Foodblogger und Hobbyköche eine Rezeptideen umsetzen. Auch für mich selbst sind diese Events immer eine sehr schöne Herausforderung, und es macht mir riesig Spaß, besondere Kombinationen und Rezepte zu basteln. Was alles bisher dabei rausgekommen ist, könnt Ihr auf meinem Pinterestboard sehen.
Mit Burgern fing eigentlich alles an und daher wird auch immer wieder mal synchrongeburgert, dieses Mal ging es aber um Hotdogs, die habe ich selbst schon ewig nicht mehr selbstgemacht und auch nicht gegessen und mich deshalb besonders drauf gefreut. 

Laugenstangen 2.0 ~ Laugen-Hotdog-BunsGenauso wichtig wie die Buns bei einem Burger, sind natürlich auch hier die Brötchen, die ja im Endeffekt nichts anderes sind als lange dünne Burgerbrötchen. Ich wollte, nachdem ich schon Brioche- und Kürbisbuns und auch Rote-Bete-Bagel ausprobiert habe, natürlich auch diesmal gerne ein neues Brötchenrezept zusammen- basteln und deshalb sind es Laugenstangen geworden. 
Passte außerdem ganz hervorragend zu den anderen Komponenten, aber das werdet Ihr am Donnerstag sehen, wenn ich Euch die restlichen Komponenten des Hotdogs vorstelle.

Laugenstangenteig
Das Laugengebäckrezept, das ich bereits vor 6 Jahren gebloggt habe, habe ich für diesen Hotdog abgewandelt und im Endeffekt eine Mischung aus diesem Rezept und den Brioche Buns zusammengebastelt. 
Die Laugenstangen wären für einen Hotdog zu fest gewesen, die Brioche Buns hätten das Laugenbad wahrscheinlich nicht überstanden, sondern in Wohlgefallen aufgelöst. Diese Mischung aus beiden Rezepten ist aber absolut perfekt und schmeckt sogar noch besser als das ursprüngliche Laugenrezept. 
Für alle, die eine ausführlichere Anleitung zum Laugenbad benötigen, habe ich damals auch einen Making-of-Beitrag gebloggt, in dem Ihr Euch das ganz genau anschauen könnt. Unglaublich übrigens, dass das auch schon wieder fast 6 Jahre her ist...

Teiglinge vor dem Natronbad
Diese Laugenstangen/Hotdog-Buns haben übrigens noch den Vorteil, dass sie durch ihre etwas ledrige Haut alles ganz wunderbar zusammenhalten, da bröselt und bricht nix auseinander, sondern es bleibt alles da, wo es hingehört und sie sind trotzdem wunderbar locker-fluffig. Ich werde sie auf jeden Fall auch einmal für normale Burger machen.

Achtet beim Laugenbad unbedingt auf die Temperatur des Wassers, sehr viel höher als 80°C sollte sie auf keinen Fall liegen. Ich klemme mir dafür immer mein Zuckerthermometer* an den Topfrand und habe so eine gute Kontrolle über die Temperatur. 

Laugenbadestation
Wenn Ihr den Teig schon am Vorabend ansetzen möchtet, geht am besten wie folgt vor: 
Verknetet alles wie unten beschrieben zu einem glatten Teig, verwendet aber deutlich weniger Hefe, 10 g reichen dann auf jeden Fall. Den fertigen Teig lasst Ihr bei Zimmertemperatur 30 Minuten gehen und stellt ihn dann abgedeckt in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen nehmt Ihr den Teig ungefähr 30 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank, lasst ihn Zimmertemperatur annehmen und verarbeitet ihn dann genauso wie im Rezept beschrieben weiter. 

Teiglinge nach dem Natronbad
Zutaten
500 g Mehl, Type 550
½ Würfel frische Hefe
40 g Rapshonig 
100 ml kalte Milch
150 ml kaltes Wasser
11 g Salz
40 g weiche Butter
1 Ei

Außerdem
3 EL Natron*
Wasser
heller Sesam

Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel geben und mit einem Löffel in der Mitte eine Mulde hineindrücken. Die Frischhefe zerbröseln und zusammen mit dem Honig in die Mulde geben. Die Mulde mit kaltem Wasser und Milch auffüllen. Eine Viertelstunde stehen lassen, bis die Hefe anfängt zu "arbeiten", es steigen dann kleine Bläschen auf.
Das Salz, Butter und das Ei dazugeben und alles sehr gründlich zu einem glatten, elastischen Teig verkneten - entweder mit der Küchenmaschine oder mit dem Mixer.
Abgedeckt ca. 1 Stunde ruhen lassen, bis sich das Volumen des Teiges verdoppelt hat - je nach Umgebungstemperatur kann das auch länger dauern.
Den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und in 8 Portionen (je ca. 115-120 g) teilen. Jeden Teigling rund wirken und abgedeckt 5 Minuten ruhen lassen, so dass sich der Teig entspannt. Auf der Arbeitsplatte mit den Handkanten zu ca. 21 cm langen Stangen ausrollen (klappt besser als mit den Handinnenflächen) und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Erneut abgedeckt ca. 30 Minuten gehen lassen.
Wasser mit dem Natron in einem Topf auf 80°C erhitzen. Die Teiglinge nacheinander mit der Oberseite nach unten (der Schluss schwimmt also zu Beginn oben) in das heiße Wasser gleiten lassen und 30 Sekunden darin schwimmen lassen. Kurz vor Ende der Badezeit einmal umdrehen, dann mit einer Schöpfkelle herausnehmen (für die Stangen verwende ich eine flache Schöpfkelle und einen Pfannenheber) und in ausreichendem Abstand zurück auf das Backblech setzen. Mit einem scharfen Messer zweimal schräg einschneiden, mit hellem Sesam bestreuen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Minuten backen, bis die Stangen goldbraun sind. Auf einem Kuchenrost vollständig abkühlen lassen.
Laugenstangen 2.0 ~ Laugen-Hotdog-Buns
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Krabbenburger mit Erdbeer-Spargel-Salsa

Oft sind es auf den ersten Blick eher einfache Gerichte, die mir, zumindest was das Bloggen betrifft, Schwierigkeiten machen, denn ich krieg sie oft einfach nicht so hin, wie ich es gerne würde und das Endresultat schafft es dann natürlich auch nicht in den Blog - da bin ich pingelich. Burger gehörten ganz lange in diese Kategorie, denn das Aufhübschen fängt schon bei der richtigen Stapelreihenfolge an und bereits da hat's bei mir anfangs noch gehapert. 
Mittlerweile mach ich mir im Vorwege bereits einen Stapelplan und überlege mir, in welcher Reihenfolge die Zutaten am besten schmecken und auch am schicksten aussehen und siehe da, es klappt. Ganz nach dem Motto: Kaum macht man's richtig, schon geht's :o)

Krabbenburger mit Erdbeer-Spargel-Salsa
Bei diesem aktuellen Synchronburgern gab es ausnahmsweise mal keine Themen- vorgabe, d.h., es durfte geburgert werden, worauf die Teilnehmer Lust und Appetit hatten. Wenn man mir so komplett freie Hand lässt, lande ich natürlich ruckzuck bei meinen Lieblingszutaten und da stehen Krabben ganz oben auf der Liste, also habe ich einen Krabbenburger zubereitet und den noch ein wenig gepimpt. Der Bau-, bzw. Stapelplan sah also (von unten nach oben, denn in der Reihenfolge stapelt man ja hoch) folgendermaßen aus:

Bun-Unterseite ~ Brunnenkresse ~ rote und grüne Tomaten ~ frische rote Zwiebeln ~ Krabbenpatty ~ Mayonnaise ~ Erdbeer-Spargel-Salsa ~ Brunnenkresse ~ Bun-Oberseite

Dabei unbedingt drauf achten, das Bun so durchzuschneiden, dass die Oberseite deutlich dicker ist als die Unterseite. Sieht später viel schicker aus, als wenn die Oberseite son dünnes Ding ist.

Krabbenburger mit Erdbeer-Spargel-Salsa
Schwarze Buns waren ja vor einer Weile ganz groß in Mode und ich hab eigentlich auch nur auf die Gelegenheit gewartet, sie für eine meiner Burgerkreationen nachzubasteln. Oft fand ich die Resultate, also die fertigen Burger nicht sehr appetitlich anzuschauen, weil die Buns nicht wirklich schwarz, sondern eher beton- grau waren oder sogar schwarzer Käse verwendet wurde (irgendwann reicht's auch, es muss ja nicht alles schwarz sein), aber in Kombination mit anderen kräftigen Farben, also dem Rot der Erdbeeren und der kräftig grünen Brunnenkresse gefällt mir der fertige Burger richtig gut und gehört ab sofort zu meinen Top 3, zusammen mit meinem Champignon- und dem Weihnachtsburger.

Top 3 meiner Burger: Champignonburger ~ Krabbenburger ~ Weihnachtsburger
Einen guten Überblick über meine Burgerrezepte inkl. aller Einzelkomponenten, also der Saucen, Brötchen, Toppings und auch Beilagen, bekommt Ihr auf meinem Pinterestboard. Dort hab ich alle meine Rezepte zusammengefasst, die zum Thema Burger passen. Anders als in meinem Archiv, ist dort auch immer gleich ein Bild dabei und Ihr landet mit einem Klick im Rezept. 

Krabben im Fleischwolf
Bei den Patties habe ich mich an meinen Krabbenfrikadellen orientiert, d.h., die gewolften Krabben mit Schweinehack vermengt. So kommt eine sehr saftige Frikadelle dabei raus und der Krabbengeschmack wird durch das Schweinefleisch auch nicht plattgemacht - passt ganz wunderbar. Wenn Ihr keinen Fleischwolf* habt, könnt Ihr die Krabben mit einem scharfen Messer fein hacken, ein Fleischwolf lohnt sich aber auf jeden Fall, den kann man immer mal wieder gebrauchen, nicht nur zum Burgern!

Die Buns könnt Ihr, anders als meine Rote-Bete-Buns, die die Farbe nach und nach verlieren, auch problemlos einen Tag vorher backen und einfrieren, die halten die Farbe ganz wunderbar. Wenn Ihr sie dann bei Zimmertemperatur auftaut und kurz aufbackt, sind sie nahezu wie frisch. 
Die Patties und die Salsa sollten aber frisch zubereitet werden, sonst werden die Krabben dröge und schmecken nicht mehr. Apropos Krabben. Kauft bitte nicht die abgepackten aus dem Kühlregal, die bereits eine Reise um den halben Globus hinter sich haben und mehrfach gewaschen und zu guter Letzt auch noch begast wurden. Geht lieber zu Eurem Fischhändler und fragt dort nach frischen Krabben, am liebsten natürlich ungepult, dann könnt Ihr aus den Schalen noch einen leckeren Krabbenfond kochen. 

Krabben-Schweinehack-Teig
Sooo, und jetzt hab ich noch ein paar interessante Links für Euch, denn bei diesem Synchronburgern sind enorm viele tolle Burgerkreationen zusammengekommen. 
Was wir live am vorletzten Samstag getrieben haben, könnt Ihr Euch wie immer bei Instagram unter dem Hashtag #Synchronburger anschauen, dazu braucht Ihr auch keinen Instagram-Account.
Die Burgerrezepte der anderen Teilnehmer findet Ihr hier:
Am 17. Juli wird übrigens schon wieder synchrongekocht, dann geht es um ein weiteres Lieblingsessen von mir, wir backen gemeinsam Pizza! Wenn Ihr mit dabei sein möchtet, schaut gerne in der Veranstaltung auf FB rein, dort sammeln wir auch immer die Links zu unseren Instagram-Accounts. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mit von der Partie seid!
Zutaten für die Erdbeer-Spargel-Salsa
Erdbeer-Spargel-Salsa

Zutaten
200 g grüner Spargel
Rapsöl zum Anschwitzen
1 EL Rapshonig 
3 EL Aceto Balsamico
1 EL Haselnussöl*
grob gemahlener schwarzer Pfeffer
200 g Erdbeeren
3 Zweige Basilikum

Zubereitung
Den Spargel putzen, dazu das holzige Ende abschneiden und den Spargel schräg in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und den Spargel darin von beiden Seiten anbraten. Honig dazugeben und leicht karamellisieren, dann den Aceto Balsamico dazugeben und alles durchschwenken. Mit Pfeffer würzen, beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Die Erdbeeren putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln. Den Basilikum zerzupfen und zusammen mit den Erdbeeren unter den Spargel heben.

schwarze Burger Buns
Krabbenburger mit Erdbeer-Spargel-Salsa

Zutaten für 4 Burger
300 g gepultes Krabbenfleisch
200 g Schweinehackfleisch
1 Ei 
1 Schalotte
Salz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 
1/4 TL Lemon Myrtle*

Außerdem 
4 schwarze Burger Buns 
Mayonnaise 
Erdbeer-Spargel-Salsa (s.o.)
1 Bund Brunnenkresse
2 Tomaten
1 rote Zwiebel

Zubereitung
Die Krabben durch die grobe Scheibe des Fleischwolfes drehen. Die Schalotte fein würfeln. Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Fleischteig verkneten. In 4 Portionen teilen und mit einer Burgerpresse zu Buns formen und in etwas Rapsöl von beiden Seiten goldbraun ausbraten. 

Die Burgerbuns durchschneiden und die Unterseite mit etwas Brunnenkresse belegen. Tomaten und Zwiebeln in dünne Scheiben schneiden und auf der Brunnenkresse verteilen, dann die Patties daraufsetzen. Etwa Mayonnaise auf die Patties geben und die Erdbeer-Spargelsalsa darauf verteilen (Den Rest als Salat dazureichen). Nochmals etwas Brunnenkresse auf den Burgern verteilen und mit der Oberseite der Buns abschließen.
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Brötchen

Bagels
Brioche Burger Buns
Briochemuffins
Butter Dip Buttermilk Biscuits
Buttermilch Biscuits

Cheddar-Salbei-Scones 
Crumpets - englische Frühstücksbrötchen aus der Pfanne 
Dinkel-Roggen-Brötchen
Englische Muffins

Everything Bagels 
Gefüllte Brottüten
Guten-Morgen-Brötchen
Guten-Morgen-Dinkelbrötchen
Hotdog-Buns, Laugengebäck
Hotdog Buns, New England Style
Hua Juan | gedämpfte Brötchen mit Frühlingszwiebeln
Kartoffelbrötchen
Käse-Franzbrötchen
Kräuterbutter-Zupfbrötchen
Kürbis Buns | Kürbis Burger Brötchen
Kürbisbrötchen
Kürbismuffis mit Pancetta
Laugengebäck, Making-Of
Laugenstangen
Laugenstangen 2.0 | Laugen-Hotdog-Buns
Mohn- und Sesamstangen
Pretzel Bites
Rote-Bete-Bagel
Rugelach
Schwarze Burger Brötchen | Black Burger Buns
Scones
Tannenbaum-Partybrot
Zwiebel-Bier-Bagel


ⓥ = vegetarisch

Brotkorb

Bagels
Bärlauch-Pestobrot im Glas
Brioche Nanterre
Briochmuffins
Brotkörbe aus Brotteig
Butter Dip Buttermilk Biscuits
Buttermilch Biscuits
Carta da musica
Challah 
Cheddar-Salbei-Scones 
Crumpets - englische Frühstücksbrötchen aus der Pfanne 
Dinkel-Roggen-Brötchen
Englische Muffins
Everything Bagel 
Focaccia
Focaccia 2.0 mit Lecsó
Gefüllte Brottüten
Guten-Morgen-Brötchen
Guten-Morgen-Dinkelbrötchen
Hefezopf/-knopf
Hotdog-Buns, Laugengebäck
Hotdog Buns, New England Style
Hua Juan | gedämpfte Brötchen mit Frühlingszwiebeln
Indisches Naan
Kakao-Hefeschnecken Kartoffelbrot
Kartoffelbrot aus dem Topf
Kartoffelbrötchen
Käse-Franzbrötchen
Knäckebröd (Knäckebrot)
Knoblauch- und Tomaten-Zwirbelstangen
Kräuterbutterbaguettes
Kräuterbutter-Zupfbrötchen
Kräuter-Käse-Zupfbrot
Kürbis Buns | Kürbis Burger Brötchen
Kürbisbrot
Kürbisbrot, herzhaft
Kürbisbrötchen
Kürbismuffis mit Pancetta
Landbrot
Laugengebäck, Making-Of
Laugenstangen
Laugenstangen 2.0 | Laugen-Hotdog-Buns
Milchbrot
Mohn- und Sesamstangen
No Knead Bread
Osterlamm aus Hefeteig
Pfannenfladenbrot
Pizza Monkey Bread | Pizza-Zupfbrot
Pizza-Bollerbrot
Piadina ~ Pfannenfladenbrot
Pretzel Bites
Rote-Bete-Bagel
Rugelach
Schwarzbrot
Schwarze Burger Brötchen | Black Burger Buns
Scones
Simit - türkische Sesamkringel
Smörgåstårta (Butterbrottorte)
Suppenschüsseln aus Brotteig
Tannenbaum-Partybrot
Tunnbröd (Dünnbrot)
Vanillekranz mit Rosmarin
Vollkornbrot mit Saaten und Karotte 
Weizentortillas
Zwiebel-Bier-Bagel
Zwiebel-Thymian-Stangen

ⓥ = vegetarisch