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Pizzawaffeln

Diese Waffeln warten nu schon so lange in der Warteschleife auf ihren großen Auftritt, dass sie jetzt endlich auch mal zu ihrem Recht kommen müssen, sonst ist das Rezept bald schon verjährt und das geht ja mal gar nicht, schließlich ist das Rezept gar nicht mal sooo übel ;o)

Der Waffelteig lässt sich ganz wunderbar nach eigenem Geschmack und Vorräten abwandeln. Wer keine Oliven mag, dafür aber vielleicht eine nicht vegetarische Variante zubereiten möchte, kann beispielsweise kleingeschnittene Salamistückchen unterrühren, ansonsten kann man natürlich jedes nur erdenkliche Kraut verwenden und mal so richtig seiner Fantasie freien Lauf lassen. 
Ich hab sie bisher nur in meinem Belgischen Waffeleisen gebacken, man kann sie aber sicher auch in einem normalen Herzcheneisen machen, dann gibt's halt Pizza-Herzchen. 

Ganz toll schmecken die Waffeln auch mit Balsamicozwiebeln, einem leckeren Tzatziki oder Kräuterquark (Rezept gibt's demnächst). Man kann sie prima einfrieren und bei "Bedarf" ratzfatz im Toaster aufbacken - schmeckt wie frisch gebacken!

Zutaten
1 Tütchen Trockenhefe
350 ml Wasser
1 TL Zucker
50 g Softtomaten
50 g schwarze Oliven
300 g Mehl
1 TL Oregano
Salz und Pfeffer
2 Eier
75 ml Olivenöl

Zubereitung
Die Trockenhefe mit dem Zucker und dem Wasser in ein Gefäß geben und einige Minuten stehen lassen, bis sich die Hefe vollständig aufgelöst hat. In der Zwischenzeit die Tomaten und die Oliven fein hacken.
Das Mehl mit dem Oregano, Salz, Pfeffer, Eiern, Olivenöl und Hefewasser zu einem glatten Teig verrühren. Tomaten und Oliven unterrühren.
Ein Waffeleisen für belgische Waffeln aufheizen und den Teig darin verteilen. Ausbacken, bis die Waffeln knusprig braun sind.
Die Waffeln schmecken pur, aber auch mit Balsamico-Zwiebeln, Kräuterquark oder auch mit Käse überbacken.

Quelle: Kristiane Müller-Urban - Waffeln

Buchweizenwaffeln mit Dill-Schmand

Auch wenn die große Hitze uns eine kleine Verschnaufpause gönnt, ist mir momentan nicht nach aufwendiger Küche, also gibt's hier auch nur Kleinigkeiten ;o)
Diese Waffeln hab gab es vor ein paar Wochen, als die Matjes-Saison gerade begonnen hatte. Ich hab nach einer leckeren Beilage, fernab von Pell- oder Bratkartoffeln oder Schwarzbrot gesucht und bin dabei bei diesen Waffeln gelandet.

Buchweizenmehl wird hier oben besonders gern in der Küche der Lüneburger Heide verwendet. Ehemals ein sättigendes Arme Leute-Essen, das durch den verstärkten Kartoffelanbau im 18. Jahrhundert an Bedeutung verlor, findet man Buchweizen-spezialitäten, wie beispielsweise Buchweizen-Pfannkuchen oder -torte mittlerweile wieder vielerorts. 
Buchweizenmehl hat einen kräftigen, nussigen Geschmack und eine bräunlich-graue Färbung. Ich selbst mag Buchweizen sehr gern, nicht zuletzt in Form von Poffertjes, da lag es nah, diese Waffelvariante schnellstmöglich auszuprobieren.

Wie Ihr seht, gab es bei uns im Endeffekt nicht nur leckeren, milden und zarten Matjes, sondern auch meine heißgeliebten Krabben, oder wie wir in Bremen sagen, Granat
Allen Hamburgern kann ich für den kleinen Krabbeneinkauf Fische Schmidt empfehlen, dort gibt es zwar keine ungepuhlten Krabben (laut Besitzer puhlen der Eppendorfer Krabben nicht selbst - kann ich bestätigen, der typische Eppendorfer wird sich sicher seine kreativen Finger nicht an diesem Fischzeugs schmutzig machen, ich bin nicht typisch ;o) ), aber keine Krabben, die eine halbe Weltreise hinter sich haben, sondern frische Krabben, sozusagen direkt vom Kutter - Ich sag Euch, das schmeckt man!
Zu den Waffeln hab ich einen schnellen Dill-Schmand gemacht, also Schmand mit Salz und Pfeffer gewürzt und fein gehackten Dill unter gerührt, mehr muss gar nicht sein. 

Zutaten
200 g Buchweizenmehl
150 g Mehl Type 550
1 Tütchen Trockenhefe
350 ml lauwarme Buttermilch
1/2 TL Zucker
2 Eier
75 g weiche Butter
1 TL Salz
1 TL Zitronenabrieb

Zubereitung
Die Hefe mit dem Zucker in die lauwarme(!) Buttermilch einrühren und einige Minuten stehen lassen, bis sich die Hefe komplett aufgelöst hat.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit dem Mixer gut verrühren. Ca. 30 Minuten stehen lassen.
Im Waffeleisen knusprig braun backen und mit einem Dill-Schmand-Dip und Krabben, Lachs oder Matjes servieren. 

Quelle: GU Waffeln

herzhafte Zwiebelwaffeln

Traraaa, heut ist es soweit - ich präsentiere hiermit das erste Waffelrezept!
Vielleicht habt Ihr es ja schon gelesen, seit Kurzem bin ich stolze Besitzerin eines Waffeleisens für belgische Waffeln und seit es hier angekommen ist, steht es kaum noch still. Hauptsächlich hab ich es mir ja angeschafft, weil ich nach diesen leckeren bergischen Knusperwaffeln Blut geleckt hatte und nun unbedingt Lütticher Waffeln, für mich der Inbegriff der perfekten Waffel, backen wollte.
Die Lütticher Waffeln waren natürlich Waffelprojekt Nr. 1 und so grandios, dass ich mich tatsächlich in Zukunft am Liebsten von nichts anderem mehr ernähren würde - aber dazu ein anders Mal, wenn mir die doofe Sahne nicht ständig gerinnt und ich ein anständiges Foto schießen kann ;o)

Also, im Sinne einer ausgewogenen Ernährung muss es zwischen Lütticher- und Knusperwaffeln ab und zu auch mal eine herzhafte Waffel sein, eine leckere Zwiebelwaffel zum Beispiel. 

Diese Waffeln (wie alle leckeren herzhaften Waffeln) sind eine tolle, schnell zubereitete Mahlzeit, die man auch auf Vorrat backen und bei "Bedarf" schnell auftauen und im Toaster aufbacken kann. 
Wir sind von den herzhaften Waffeln so begeistert, dass es sie bei uns nun häufiger geben wird - ein Schmand-Dip oder ein knackiger Salat dazu und fertig ist ein sehr schnelles, leckeres Essen.

Zutaten
150 g weiche Butter
4 zimmertemperierte Eier
250 g Mehl
1/2 TL Backpulver
Salz und Pfeffer
1 TL getrockneter Oregano
200 ml Buttermilch
100 g Röstzwiebeln

Zubereitung
Die Butter schaumig rühren und nach und nach die Eier unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver und den Gewürzen vermischen und abwechselnd mit der Buttermilch unterrühren. Alles zu einem glatten Teig verrühren. Die Röstzwiebeln unterziehen.
Eine ausreichende Menge Teig in das aufgeheizte Waffeleisen geben und die Waffeln knusprig braun backen. Mit dem restlichen Teig ebenso verfahren. 

Quelle: GU Waffeln

Und last but not least mein neuer Schahaatz ;o), ein Cloer 1445