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Macadamia-Schoko-Butter

Schon wieder Süßkram, Montag erst rote Grütze und nu kommt's ganz heftig, heut gibt's Macadamia-Schoko-Butter... 
Ich kann aber nix dafür, ich schwörs! Schuld sind mafalda und Sarah aus der Klönstuv, die haben mich regelrecht gedrängt - da ich diesen Brotaufstrich ohne mafalda aber nie ausprobiert hätte, geht das schon klar ;o)

Die Idee für diese Schoko-Nussbutter ist durch Zufall vorgestern in der Klönstuv geboren. Ich schwärme mafalda von der letzte Woche zubereiteten Erdnuss-Schoko-Butter vor, sie meckert rum, weil sie keine Erdnüsse mag und prompt beginnt es in meinem Hirn zu rattern - das muss ja auch mit anderen Nüssen klappen. 
Gestern hatte ich dann alle Zutaten beisammen und innerhalb von 10 Minuten war dieser mordsleckere Brotaufstrich fertig. 

Im Gegensatz zu der Erdnuss-Schoko-Butter (die mindestens ebenso unverschämt lecker ist, das Rezept folgt, wenn Ihr Euch vom Zuckerschock der letzten Tage erholt habt ;o) ), hat sie ein feineres Aroma, ist aber recht weich - man muss halt schnell essen, sonst läuft sie irgendwann vom Brot ;o)

Das Pürieren der Macadamianüsse geht bei diesen Nüssen sehr schnell, da sie recht weich sind, wahrscheinlich kann man das sogar mit dem Zauberstab machen.
Beim nächsten Mal werd ich die Macadamianüsse nicht solange pürieren, sondern quasi im 3. Stadium aufhören, dann ist sie fester und trotzdem streichfähig.

Zutaten  
200 g Macadamia-Nüsse 
20 g Valrhona-Kakao  
30-40 g Puderzucker 

Zubereitung
Die Macadamianüsse in einen Zerkleinerer/Blender geben und ca. 3-5 Minuten pürieren. Die Nüsse werden erst bröselig, dann entsteht eine Creme. 
Das Kakaopulver und Puderzucker dazugeben und alles nochmals kurz durchpürieren, bis sich alles gleichmäßig vermischt hat. 
In ein verschließbares Glas umfüllen und im Kühlschrank aufbewahren, die Nussbutter wird dann wieder etwas fester.
Nachtrag
Nach einem Tag im Kühlschrank ist die Nussbutter in etwa so fest wie Nutella - schmeckt nur besser ;o)
 

Spicy Popcorn

Süß oder Salzig? 
Bei mir hängt das ganz von der Tagesform ab, meistens bin ich aber eher der salzige Typ - ich würde auch jederzeit eine Tafel Schokolade für ne Tüte Chips links liegen lassen. Bei Gummibärchen mach ich ne Ausnahme, die gehen immer. 
Zu einem Kinobesuch gehört für uns auch immer eine große Portion Popcorn. Leider ist das aber in den meisten Fällen so dermaßen salzig, dass man gleich noch nen Liter Apfelschorle mitnehmen kann. Und was ist das Resultat? Nach spätestens der Hälfte des Films muss ich auf die Toilette und schaff es meistens grad noch so bis zum Ende des Films - aber auch nur, weil ich quasi ein Ausbund an Selbstbeherrschung bin... *hüstel ...

Also, was machen wir nu? Logisch, wir machen uns das salzige Popcorn selber - nichts einfacher als das. 
Die Idee kam mir, als ich Nickys neues Kochbuch "durchgearbeitet" hab, das ich Euch übrigens wärmstens empfehlen kann. Mein Exemplar ist mittlerweile mit einer nicht mehr zählbaren Anzahl von Klebezetteln gespickt - ein eindeutiges Anzeichen dafür, dass ich von diesem Buch völlig hin und weg bin :o) 
Nicky würzt ihr Popcorn mit einer Menge Gewürze, die bei mir mehr oder weniger auf der schwarzen Liste stehen, daher hab ich erstmal sehr einfach angefangen und etwas Paprikapulver und geräuchertes Meersalz verwendet - und das is sooooo lecker...
Beim nächsten Kinobesuch bringen wir uns unser Popcorn selber mit, so! :o)

Zutaten
4 EL Rapsöl
2 TL geräuchertes Meersalz
100 g Popcorn-Mais
1/2 TL
geräuchertes, scharfes Paprikapulver
1/2 TL Paprikapulver, edelsüß

Zubereitung
Öl und Salz in einen großen Topf geben und verrühren. Popcorn-Mais dazugeben und alles durchschwenken. Bei starker Hitze und geschlossenem Deckel zum Poppen bringen. Sobald die ersten Maiskörner aufpoppen, die Platte ausschalten und den Topf ab und zu schütteln.
Wenn die Maiskörner komplett aufgepoppt sind, das Popcorn mit Papriukapulver bestäuben und gut vermischen.
Komplett auskühlen lassen und am Besten gleich knabbern. 


Double Chocolate Cheesecake Muffins

Ich finde ja, wenn man es schon krachen lässt, dann aber auch richtig, oder was meint Ihr?
Anders gesagt, nach der riesigen Portion Pasta am Mittwoch is eh alles egal und es kommt auf die paar Kalorien auch nicht mehr an, also gibt's heut gleich nochmal Hüftgold pur hinterher, mordsschokoladige Muffins mit nem leckeren Käsekuchenhäubchen oben druff.

Gefunden hab ich dieses Rezept bei nyla und es war Liebe auf den ersten Blick - die sind aber auch zu hübsch, diese kleinen Dinger!  Bis ich sie nachbacken konnte hat's leider ne Weile gedauert, aber es war sicher nicht das letzte Mal. 
Ich mag die Kombination des herb-süßen Schokobodens mit dem frischkäsig-zitronigem Käsehäubchens - richtig lecker!

Wie immer hab ich das Rezept ein wenig abgewandelt, da ich kein Puddingpulver im Haus habe (egal ob Vanille- oder Schokopudding, ohne die ollen Tüten wird der Pudding eh viel leckerer), hab ich die Menge durch Maisstärke ersetzt, in diesem Fall kann man aber natürlich auch Kartoffelstärke verwenden. 
Da ich das Aroma von Zitronenschale lieber mag als das des Zitronensaftes, kommt bei mir Zitronenabrieb an die Frischkäsecreme und noch ein kleines Schlückchen Vanilleextrakt - fertig ist meine Version der Double Chocolate Cheesecake Muffins, also mal wieder genauso nur ganz anders ;o)

Zutaten für 12 Muffins
100 g dunkle Schokolade, 70%
30 g Butter
200 g Mehl
100 g Zucker
Mark einer Vanilleschote
1 TL Backpulver
1/4 TL Natron
2 EL Kakao
2 Eier
200 g Milch
50 g Schokotropfen

Käsecreme
250 g Schicht- oder Frischkäse
1 Ei
30 g Zucker
20 g Maisstärke
Abrieb einer halben Bio-Zitrone
1 TL Vanilleextrakt

Zubereitung
Die grob zerhackte Schokolade und die Butter im Wasserbad schmelzen, dabei mehrfach umrühren. Beiseite stellen.
Mehl, Zucker, Kakaopulver, Vanillemark, Backpulver und Natron trocken miteinander vermischen, geschmolzene Schokolade und Schokotropfen unterrühren.
Eier und Milch miteinander vermischen. Alle Zutaten für die Käsecreme miteinander verrühren.
Die trockenen Zutaten zu der Eiermilch geben und nur kurz miteinander verrühren.
Den Teig auf die Muffinförmchen verteilen und jeweils einen guten EL der Käsecreme darüber geben.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen, etwas in der Form auskühlen lassen und anschließend auf einem Kuchenrost komplett abkühlen lassen.



Lemon Curd

In erster Linie ist Lemon Curd ein süßer britischer Brotaufstrich, der unverschämt lecker, aber auch ebenso reichhaltig ist. Tatsächlich ist Lemon Curd aber ungleich vielseitiger, denn er ist die perfekte Füllung für Kekse, Tartes, etc. und schmeckt unglaublich gut als Marmorierung in selbstgemachter Eiscreme. 
Während man Lemon Curd früher nur bekam, wenn man ihn von einem Inselurlaub selbst mitbrachte oder sich mitbringen ließ, gibt es ihn mittlerweile auch im Edeka-Markt um die Ecke - allerdings so unverschämt teuer, dass mindestens ein vergoldeter Deckel mit im Preis drin sein müsste. 
Also ist Selbermachen mal wieder die Devise!

Lemon Curd zuhause selbst zu machen ist eine absolut simple Angelegenheit, man muss nur n büschen Zeit mitbringen und Rühren, Rühren, Rühren - Lemon Curd macht sich schließlich nicht von selbst ;o)
Ob man mit einem Schneebesen oder mit nem Mixer rührt ist dabei egal, bei mir siegt mal wieder der Scheinehund und so lasse ich den Mixer die Hauptarbeit erledigen und assistiere ihm nur, indem ich ihm eine Stütze bin.

Ganz besonders wichtig beim Lemon Curd ist die Konsistenz. Ein richtig leckerer Lemon Curd ist cremig-schaumig, hat eine Zabaione-ähnliche Konsistenz und die Farbe ist durch die eingeschlagene Luft sehr hell, eher weißlich. Erst wenn der Lemon Curd so aussieht, ist er fertig, vorher heißt es nicht aufgeben und immer fleißig weiterrühren ...

So, und wenn ich nun noch das leckere Keksrezept, wegen dem ich den Curd eigentlich gemacht habe wiederfinde, gibt's demnächst hoffentlich auch noch ein schönes Zitronenkeks-Rezept.


Zutaten
3 Bio-Zitronen, davon 
  • 150 ml frisch gepresster Zitronensaft
  • Schalenabrieb
6 große Eier
300 g Zucker
170 g weiche Butter

Zubereitung
Alle Zutaten in eine Schüssel oder einen Topf geben und miteinander verrühren. Schüssel auf ein Wasserbad setzen und so lange mit dem Schneebesen oder dem Mixer aufschlagen, bis die Masse ähnlich wie eine Zabaione dick schaumig wird und nicht mehr gelb, sondern weißlich aussieht. Das dauert bis zu einer halben Stunde.
In Gläser füllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Und für alle, die jetzt Blut geleckt haben, hab ich noch einen ebenfalls sehr leckeren Blood Orange Curd im Angebot :o)

Cranberry-Pancakes mit Kaffee-Sirup

Als Foodblogger bekommt man ständig Werbeangebote, das lässt sich leider auch nicht durch eindeutige Statements verhindern und reicht von ollen Plastikbeuteln über Töpfe und Mixer bis hin zu Scheibenkäse. Normalerweise lösche ich solche Angebote sofort, les sie mir vielleicht vorher noch durch und reg mich drüber auf, dass mir schon wieder son Schund angeboten wird, spätestens dann verschwindet die Mail aber im Nirvana - ich halte davon gar nix, denn wie Ihr vielleicht wisst, verlinke und empfehle ich Euch nur Blogs, Shops, Gerätschaften, usw. von denen ich wirklich überzeugt bin.
Glücklicherweise landete die Mail, der ich diese Rezepte und eine sehr geniale Einkaufsquelle zu verdanken habe nicht postwendend im Rundordner, sondern ich hab erstmal nen Blick riskiert. 
Absender der besagten Mail war Robert, seines Zeichens ein Drittel des Coffee Circles und wie es scheint ein Mann mit wirklich gutem Geschmack, wie man an den Rezepten sieht, um die es später noch geht ;o) 

Diejenigen unter Euch, die wissen, dass ich eine exzessive Teetrinkerin und so absolut ganz und gar kein Kaffeetyp bin, werden sich jetzt sicher fragen, wieso mich ein Projekt wie der Coffee Circle interessiert, aber das lässt sich sehr leicht beantworten. Nicht nur, dass mein Mitesser begeisterter Kaffeetrinker ist, auch ich finde eigentlich so ziemlich alles rund um den Kaffee ganz mächtig interessant und bannig schick - ich mag ihn halt nur nicht trinken ;o) 
Gibt's was Schöneres als den Duft von frisch gebrühtem Kaffee zum Frühstück und dazu ein knackig krosses Mohnbrötchen mit Käse und Gurkenscheibchen? Wenig, nur sehr wenig!

Weil unsere Küche so winzig klein ist und ich eine ausgesprochene Vorliebe für derlei Gerätschaften habe, brühen wir den Kaffee (ich weiß, eigentlich Mokka) in unserer heißgeliebten Bialetti auf - das ist jedes Mal ein Erlebnis, besonders, seit mir das Ding mal im wahrsten Sinne des Wortes um die Ohren geflogen  und meine kleine Düvelsköök seitdem um eine, sagen wir mal ambitionierte Wandmalerei reicher ist. 
Den Kaffee selbst haben wir bisher immer bei uns um die Ecke in der Kaffeerösterei Burg gekauft - qualitativ absolute Spitzenklasse, nur einen kleinen Makel hat der dort verkaufte Kaffee, er ist weder fair gehandelt, noch bio. 
Ihr wisst ja, wir achten bei tierischen Produkten pingelichst darauf, woher sie kommen, Kaffee, Schokolade und Kakao waren aber bisher unsere Stiefkinder, zumindest für den Kaffee hat sich das jetzt erledigt, Robert sei dank :o)
Um die im Coffee Circle angebotenen Kaffees nun angemessen testen zu können, hab ich kürzlich mal alle 3 Sorten bestellt und mein Mitesser hat sie einem ausgedehnten Geschmackstest unterzogen - grandios! 
Sowohl die zwei Kaffeesorten, als auch der Espresso ist geschmacklich absolut grandios und dazu noch sehr gut verträglich, die Verpackung solide, schick und zweckmäßig und der Versand könnte schneller nicht sein. 
Jungs, Ihr habt zwei, ok, wenn man es genau nimmt, einen Stammkunden gewonnen und wir freuen uns auf diesem Wege Eure Projekte unterstützen zu können. 
Um das Maximale aus den Kaffeebohnen herauszuholen, haben wir uns nun eine French Press zugelegt, die mindestens so schick ist wie die Bialetti und dazu den Gerätepark noch durch eine elektrische Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk verstärkt. Jetzt duftet es hier also nicht nur regelmäßig nach frisch gebrühtem Kaffee, die Duftorgie beginnt schon mit dem Mahlen ... Hach, das macht Spaß :o)

So, und nu noch fix zu den Rezepten: 
Probiert die Kombination unbedingt aus! Nicht nur, dass die Pancakes die fluffigsten sind, die ich jemals gegessen hab, die Kombination mit dem Kaffeesirup mag sogar ich, und das will was heißen :o)

Kaffee-Sirup

Zutaten
300 ml Kaffee
200 g Zucker
2 Sternanis

Zubereitung
Kaffee, Zucker und Sternanis in einem Topf zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze 20-25 Minuten offen sirupartig einkochen lassen. Abkühlen lassen und in eine fest verschließbare Flasche umfüllen.  

Cranberry-Pancakes 

Zutaten  
3 Eier 
1 Prise Salz 
3 El Zucker 
60 g Mehl 
50 ml Milch 
Öl 
2 El getrocknete Cranberries (gehackt)

Zubereitung

2 Eiweiß und 1 Prise Salz mit den Quirlen des Handrührers steif schlagen. Den Zucker nach und nach einrieseln lassen und 2 Minuten weiterrühren, bis der Eischnee sehr steif ist und schön glänzt. Kalt stellen. 
Mehl, 2 Eigelb, 1 Ei und die Milch zu einem glatten Teig verrühren. Den Eischnee unterheben. 
Etwas Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Kleine Teigportionen hineingeben, jeweils einen TL gehackte Crannberries darauf verteilen und bei mittlerer Hitze kleine Pfannküchlein ausbacken. Sofort mit Kaffeesirup servieren.

Chocolate Chunk Muffins

Was bloggt man nach dem gestrigen Tag? Egal, Hauptsache süß und irgendwas mit Schokolade! Schokolade macht glücklich und beruhigt die Nerven ;o)

Zum Portionieren des Muffinteiges hab ich vor Kurzem eine geniale Erfindung gemacht, die garantiert schon uralt ist, aber ich bin erst jetzt drauf gekommen. 
Sofern man einen Eisportionierer mit "Auswurfvorrichtung" (keine Ahnung, wie sich das kleine Wischerblatt nennt) hat, eignet dieser sich prima zum gleichmäßigen Portionieren des Teiges - klappt übrigens auch bestens bei Frikadellen. Die Menge Teig ist ideal für handelsübliche Muffinsförmchen, zumindest, wenn man eher kleine und nicht so ausladende Muffins haben möchte. Wer es lieber eine Nummer größer mag, gibt noch nen Klecks Teig oben drauf. 

Bei der Gelegenheit, ich bin immer auf der Suche nach schönen Muffinförmchen - nicht diesen typischen Förmchen mit Partyhüten, Marienkäfern oder Luftballons, sondern richtig schicken, gern auch edlen Förmchen, wie beispielsweise denen von Rice
Falls Ihr wisst, wo ich solche Förmchen herbekomme, bitte melden! ;o)

Zutaten
400 g Mehl 
80 g Kakaopulver
2 TL Backpulver
250 g Zucker
200 g Schokolade, mind. 70%, grob gehackt
170 g weiche Butter
2 Eier
370 ml zimmertemperierte Buttermilch
1 EL Vanilleextrakt

Zubereitung
Mehl, Backpulver, Zucker und Schokolade trocken miteinander in einer Schüssel vermischen. 4 EL gehackte Schokoladenstückchen beiseite stellen.
Die Butter mit den Eiern schaumig rühren, Milch und Vanilleextrakt dazugeben und unterrühren. Die trockenen Zutaten ebenfalls dazugeben und nur solange verrühren, dass gerade alles vermischt ist, nicht überrühren.
Den Teig auf ca. 18 Muffinsförmchen verteilen (klappt prima mit einem Eiskugelportionierer) und mit den übrigen Schokoladestückchen bestreuen.
Im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen, bis die Muffins durchgebacken sind - Stäbchenprobe machen!


Quelle: Zoom Yummy 

Lime Meltaways

So langsam kann man schonmal wieder, oder? Kekse backen meine ich. 
Während der warmen Jahreszeit gehört Kekse backen nicht gerade zu meinen Lieblingstätigkeiten. 
Backofen aufheizen - Backofen auf - Kekse reinschieben - Backofen auf - Kekse rausholen - Backblech wieder beladen - Backofen auf - Kekse reinschieben - Backofen auf - Kekse rausholen - usw. usf. 
Ich back halt immer gleich ein paar mehr, da dauert so eine Backsession schonmal etwas länger und in der Küche wird es wärmer und wärmer ... 
Bei Außentemperaturen über 25°C kein großes Vergnügen, es sei denn, man kombiniert Kekse backen mit nem Saunagang, aber Sauna ist auch nicht mein Fall ;o)

Dieses Keksrezept steht schon seit letztem Jahr ganz oben auf meiner Liste, nach meinem letztjährigen Keks-Marathon hab ich sie aber einfach nicht mehr geschafft - schade eigentlich, die sind nämlich wirklich lecker.
Die Konsistenz ähnelt der von Friesenkeksen, die hier halt noch eine frische Zitrusnote haben. Ohne das Puderzuckerbad fehlt etwas, nicht nur die nötige Süße, sondern auch Geschmack - das muss also auf jeden Fall sein.

Zutaten
300 g weiche Butter
70 g Puderzucker
Abrieb von 4 Bio-Limetten
60 ml Limettensaft
1 EL Vanille-Extrakt
550 g Mehl
50 g Maisstärke
1 TL Salz

Zubereitung
Das Mehl mit der Stärke und dem Salz trocken in einer Schüssel vermischen.
Die weiche Butter und den Puderzucker mit einem Mixer ca. 5 Minuten schaumig rühren - die Mischung wird heller und sehr fluffig. Den Limettenabrieb, -saft und den Vanilleextrakt hinzufügen und unterrühren.
Die Mehlmischung dazugeben und nur soweit verrühren, dass alles gleichmäßig verteilt ist, nicht zuviel rühren!
Den Teig in 4 Portionen teilen und diese Portionen zu Rollen formen. In Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben, der Teig kann aber auch mehrere Tagen im Kühlschrank gelagert oder eingefroren werden.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen für 10-15 Minuten backen, die Kekse sollen nicht braun werden.
Die Kekse zum Auskühlen auf ein Rost geben. Sobald sie vollständig ausgekühlt sind, in Puderzucker wälzen.

Besonders gut schmecken diese Kekse, wenn sie ein paar Tage durchgezogen sind. Direkt nach dem Backen sind sie mir n büschen zu staubig und kleben unangenehm am Gaumen, nach ein paar Tagen verändert sich aber die Konsistenz des Kekses und das Aroma der Limetten wird noch kräftiger - super, richtig, richtig lecker!

Quelle: Martha Stewart

Bagels 2.0

Neuigkeiten aus der hauseigenen Backstube, heut verrate ich Euch ein ganz besonderes Rezept: meine Lieblings"brötchen" - ich bin regelrecht süchtig nach diesen Kringeln.

Es ist ja nicht das erste  Bagelsrezept, das ich hier veröffentliche, aber es ist vieeeel besser als das andere. 
Dieses Rezept hab ich mir selbst zusammengewurschtelt, nachdem ich ein amerikanisches nachbacken wollte und die Cup-Angaben mal wieder vorne und hinten nicht passten - also selbst Hand angelegt und dieses Rezept ist nun das Resultat. 
Ich verwende für dieses Rezept eine Mischung aus 550er und 812er Mehl, beides bestelle ich bei der Adler-Mühle. Wenn Ihr die Bagels nachbacken möchtet, aber kein 812er habt und auch nicht extra bestellen möchtet, verwendet ausschließlich 550er, das ist auch kein Problem - evtl. müsst Ihr die Wassermenge minimal anpassen, aber das ist eh immer sehr individuell und kommt auf das Mehl selbst an.  
Ansonsten kann ich die Mehle der Adler-Mühle und hier besonders das 812er uneingeschränkt empfehlen, vom 812er bin ich im Laufe der Zeit ein großer Fan geworden.

Zutaten
300 g Mehl 550
300 g Mehl 812
13 g Salz
1 Tütchen Trockenhefe
350 g Wasser
2 EL Honig
3 EL Öl (Rapsöl)

3 EL Honig für das Wasser

Zubereitung
Die Trockenhefe zusammen mit dem zimmertemperierten Wasser in ein Gefäß geben und einige Minuten stehen lassen, bis sich die Hefe komplett aufgelöst hat.
Mehl und Salz trocken verrühren, Honig, Öl und Hefewasser dazugeben und alles mit dem Mixer oder der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen, glatten Teig verkneten.

Abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat - kann je nach Umgebungstemperatur auch länger dauern. 
Den Teig abschlagen, nochmals kurz durchkneten und  in 8 Portionen teilen, diese jeweils rund wirken. 
In jeden Teigling mit einem Kochlöffelstiel ein Loch in die Mitte drücken und die Teiglinge um den Kochlöffel drehen, evtl. das Loch noch mit den Händen nacharbeiten. 
In einem großen Kochtopf Wasser auf 80°C erhitzen und die Bagels 30 Sekunden darin schwimmen lassen, währenddessen 1x wenden.
Teigringe auf das Backblech legen und kurz trocknen lassen, dann mit Eiweiß bestreichen und nach Geschmack mit Sesam, Mohn, Kleie, usw. bestreuen.
Im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Minuten backen, bis die Bagels goldbraun sind. 
Herausnehmen und auf einem Rost abkühlen lassen.  

Hier nochmal die einzelnen Schritte im Detail: 

Mit einem gut bemehlten Kochlöffel stecht Ihr wie hier zu sehen ist in die Mitte der runden Teiglinge, und dreht sie ähnlich einem Tellerjongleur um die eigene Achse, so dass sich das Loch vergrößert. 

Sobald alle Teiglinge aussehen wie labbrige Schwimmreifen, in einem großen Topf Wasser auf ca. 80°C erhitzen und den Honig einrühren. 

Je nach Topfgröße 1-4 Bagel mit der "schönen Seite" nach unten  hineingeben und ca. 30 Sekunden schwimmen lassen. Nach 20 Sekunden umdrehen. 
Mit einer Schöpfkelle herausnehmen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Die Teiglinge 1-2 Minuten antrocknen lassen und dann mit Eiweiß bestreichen und  nach Geschmack mit Mohn, Sesam, Kleie, Röstzwiebeln, Leinsamen, usw. usf. bestreuen. 

Gebackene Frühstückshaferflocken mit Cranberries und Äpfeln

Dieses Rezept fällt mal wieder in die Kategorie der Rezepte, die ich ohne Foodblog im Leben nicht kennengelernt hätte. Und besonders in solchen Situationen bin ich dann wieder bannig froh, dass ich meinen kleinen Blog habe, von den vielen unglaublich genialen Rezepten meiner Damen und Herren Kollegen profitieren kann und mir so die tollsten Rezepte quasi sogar frei Haus geliefert werden - Danke! :o)

Nicht, dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht, Ich bin absolut kein Müslityp - im Gegenteil, mit "normalem" Müsli kann man mich wirklich jagen. Wenn überhaupt, esse ich morgens ein Käsebrot, aber mit Sicherheit kein Müsli *grusel ...
Als ich dieses Rezept bei Nicky entdeckte, war zwar sofort klar, dass ich das schnellstens nachmachen wollte, aber nicht für mich, sondern für meinen Mitesser. Der hat sich zum damaligen Zeitpunkt nämlich  tatsächlich jeden Morgen noch diese unsäglichen Weetabix reingequält  einverleibt. Schon allein die Vorstellung, jeden Morgen diese staubtrockenen, undefinierbaren Briketts zu essen, war für mich zuviel, daher musste irgendein Ersatz her - die Frühstückshaferflocken schienen mir dafür geradezu ideal. 

Muscovado-Zucker
Im Rezept ist Muscovado-Zucker angegeben, den man aber auch problemlos durch braunen Zucker austauschen kann. An dieser Stelle, weiß Jemand von Euch, ob Moscovado-Zucker und brauner Zucker identisch ist? Mein Muscovado-Zucker unterscheidet sich nämlich nicht nur in der Konsistenz (er ist viel fester und im Gegensatz zu braunem Zucker nicht rieselfähig), sondern schmeckt auch kräftiger, bzw. hat eine ausgeprägte Malznote, die der braune Zucker so nicht hat. Wiki verweist bei Muscovado-Zucker nur auf Rohrzucker, daher bin ich etwas unsicher. (Nachtrag: diese ganzen Bezeichnungen für die unterschiedlichen Zuckersorten machen mich ganz kirre - Nata hat es aber ja in den Kommentaren sehr gut erläutert)

Im Gegensatz zum Rezept von Nicky, hab ich noch ein paar getrocknete Früchte in die Haferflockenmasse gerührt, zuerst nur Cranberries, jetzt mal Cranberries und Apfelringe gemischt, eine ganz tolle Kombination, die den Haferflocken noch eine fruchtig, frische Note gibt. 
Ach, und soll ich Euch was verraten? Ich mag diese Flocken auch, die schmecken mir  richtig gut und ab und zu lass ich mein Käsebrot sogar dafür stehen ;o)

Zutaten
40 g geschmolzene Butter
60 g brauner Zucker 
1 Ei
1/2 TL Backpulver
1 gute Prise Salz
Mark einer Vanilleschote 
125 ml Milch
175 g kernige Haferflocken 
80  g getrocknetes Obst (hier 1:1 Cranberries & kleingeschnittene Apfelringe)

Zubereitung
Die geschmolzene Butter mit dem Zucker schaumig rühren, die Eier zufügen und ebenfalls gut verrühren. Vanillemark, Backpulver und Milch dazugeben und alles miteinander verrühren. Haferflocken, kleingeschnittene Apfelringe und Cranberries unterrühren und alles in eine große Auflaufform geben. Abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Morgen bei 180° C ca. 45 Minuten backen, bis die Haferflocken goldbraun sind.
Mit einem Löffel eine Portion gebackene Haferflocken in eine Schüssel geben und mit heißer Milch übergießen.

Die Haferflocken lassen sich abgedeckt bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. 

Abgewandelt nach einem Rezept von delicious: days 

Hot Dog-Pizza

Wie jetzt? Hot Dog oder Pizza? Eins zur Zeit geht jawohl nur. Quatsch, das geht sogar ganz wunderbar zusammen, quasi Fusion Cooking pur! 
Für Liebhaber der klassischen Pizza ist diese Kombination sicher gewöhnungsbedürftig, Hot Dog-Fans werden aber begeistert sein, der krosse Boden der Pizza ist nämlich um Längen besser als ein wabbeliges Hot Dog-Brötchen. 

Ich gestehe, dass wir diese Pizza schon vor einer ganzen Weile gegessen haben, bei den momentanen Temperaturen würd ich ans Pizzabacken noch nicht mal denken - viel zu heiß!
Aber vielleicht findet sich ja ein Hot Dog-Fan unter Euch, der dieser Pizza jetzt oder später eine Chance gibt, mir persönlich schmeckte sie besser als jeder Hot Dog, den ich bisher gegessen hab. 

Dänische Remoulade 
 
Zutaten  
70 ml Rapsöl  
30 ml Milch 
2-3 türkischer Joghurt
2 TL Senf  
1 Msp Kurkuma  
etwas Curry  
1 EL Kapern
1 EL fein gehackte Essiggurke  
1 EL fein gehackte Petersilie  
1 fein gehackte Schalotte
Zitronensaft oder Gurkenlake nach Geschmack  

Zubereitung  
Rapsöl und Milch in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer so lange mixen, bis eine Mayonnaise entstanden ist. Joghurt dazugeben und alles verrühren. 
Mit Senf, Kurkuma, Curry und Zitronensaft würzen. Schalotte, Kapern, Gurke und Petersilie sehr fein hacken und unter die Mayonnaise rühren. Erneut abschmecken und etwas ziehen lassen.
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Gurken-Relish
1/2 Salatgurke
1 kleine Zwiebel
100 ml Weißweinessig
35 g Zucker 

Zubereitung
Die Gurken und die Zwiebel in feine Würfel schneiden und mit dem Weißweinessig und dem Zucker verrühren - etwas stehen lassen.
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Zutaten für 4 Pizzen

Für den Teig
500 g Hartweizenmehl
1/2 Paket Trockenhefe
10 g Salz

50 g Olivenöl 
320 g Wasser

Belag
Pizzaiola
4 Hot Dog-Würstchen
Röstzwiebeln
Dänische Remoulade
Ketchup
Mozzarella

Zubereitung
Die Trockenhefe in das Wasser einrühren und etwas stehen lassen, so dass die Hefe vollständig auflöst. Das Mehl mit dem Salz vermischen und Olivenöl und Wasser-Hefemischung dazugeben. Alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abgedeckt eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann ebenfalls abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine Stunde vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig abschlagen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz durchkneten und in vier gleich große Portionen teilen, diese ca. 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
In der Zwischenzeit das Backblech direkt auf den Boden des Backofens legen und den Backofen auf höchster Stufe (Ober und Unterhitze) gründlich vorheizen - das Backblech muss richtig heiß sein. Man erreicht dadurch ein Backergebnis, das gar nicht sooo weit von der in einem Steinofen gebackenen Pizza entfernt ist. 
 
Die Teigportionen gründlich bemehlen und mit dem Matterello sehr dünn ausrollen, der Teig sollte nicht dicker als ca. 3 mm sein. Die ausgerollten Teigfladen jeweils auf ein Stück Backpapier legen und wie folgt belegen:

Zuerst etwas Pizzaiola auf der Pizza verstreichen, dabei aufpassen, dass es nicht zuviel wird, da die Pizza sonst durchweicht. Auf der Sauce den in Scheiben geschnittenen Mozzarella verteilen und darüber die in Stücke geschnittene Wurst.
Die Pizzen mitsamt des Backpapiers auf das Backblech legen und einige Minuten anbacken lassen. Durch die extrem hohe Hitze wird das Backpapier schnell dunkel, ich ziehe es also nach einigen Minuten unter den Pizzen heraus, quasi sobald die Pizza nicht mehr am Backpapier klebt. Die Pizza nun ohne Backpapier zu Ende backen.
Aus dem Backofen nehmen und jede Pizza mit gut abgetropftem Gurkenrelish bestreuen, sowie die Remoulade und den Ketchup darüber verteilen. Zum Schluss noch mit Röstzwiebeln bestreuen - Fertig!


King Arthur Fudge Brownies

Da haben sich die Amerikaner zur Abwechslung doch mal was wirklich Gutes einfallen lassen - die Erfindung der Brownies war nun wirklich genial!
Es gibt kaum einen Kuchen, der so simpel in der Vorbereitung ist wie ein Brownieteig. Nur die Suche nach der perfekten Backform ist immer wieder ein wenig knifflig.
Brownierezepte sind natürlich nicht alle gleich, im Gegenteil, die Mengenangaben differieren teilweise mächtig, d.h., man muss ab und zu ein wenig rechnen, um Brownies herauszubekommen, die nicht nur minimal dicker als ein Knäckebrot oder im Gegenteil die Dicke eines 3 stöckigen Tortenbodens haben.
Ich hab seit einer Weile die perfekte Form für mich gefunden, sie ist ca. 22x33 cm groß und hat eine Höhe von 4 cm - ursprünglich wohl als Bratform gedacht, ideal für diese Brownies. 
Das Beste an Brownies ist natürlich, dass sie zum Großteil aus Schokolade oder Kakao bestehen - eine sehr wichtige Eigenschaft ;o)
Nüsse darf ich leider nicht verarbeiten, sonst streikt mein Mitesser und der soll die schließlich zum Großteil verputzen.
Ganz wichtig für den perfekten Brownie ist, dass er noch nicht ganz durchgegahrt aus dem Backofen genommen wird. Da jeder Backofen anders backt, ist hier im wahrsten Sinne des Wortes etwas Fingerspitzengefühl gefragt.
Wenn man mit dem Finger auf die Oberfläche des Brownies drückt, soll es sich weich, aber nicht mehr flüssig anfühlen. Beim hin und herschubbern (wie sagt man dazu richtig?) muss sich die Oberfläche leicht hin und her bewegen, ähnlich wie beim Wackelpudding, nur einen kleinen Tick fester, dann ist der Brownie perfekt.


Zutaten
200 g Butter
400 g Zucker
4 große Eier
100 g Kakaopulver
1 TL Salz
1 TL Backpulver
1 TL Espressopulver
1 EL Vanilleextrakt
160 g Mehl
300 g Schokotropfen

Zubereitung
Die Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Den Zucker zufügen und alles verrühren - erneut erwärmen, aber nicht zum Kochen bringen. Weiter rühren, damit sich der Zucker vollständig auflöst. Von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Eier in eine Schüssel geben und mit dem Kakaopulver, Espressopulver, Vanilleextrakt und Salz verrühren.
Nach und nach vorsichtig die warme Buttermischung unterrühren.
Mehl und Backpulver in einer Schüssel miteinander vermischen und zusammen mit der Hälfte der Schokotropfen unter die Buttermischung rühren, den Teig ca. 20 Minuten abkühlen lassen, bis er nur noch mäßig warm ist. Die restlichen Schokotropfen unterheben.
Eine 23x33 cm große Form mit einem Tropfen Öl ausreiben und mit Backpapier auslegen. Durch den Öltropfen hält das Backpapier besser in der Form.
Den Teig in die Backform geben und im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen - Stäbchenprobe machen! Der Brownie sollte gerade mal so durchgebacken, aber trotzdem sehr! feucht sein. 

Quelle: King Arthur Flour

Kräuter-Feta-Muffins

Mal wieder ein "Alex-Rezept"!
Ich darf einfach nicht so oft bei Ihr stöbern, sonst komm ich mit dem Nachkochen/-backen bald wirklich nicht mehr nach :o)

Diese Muffins sind wunderschön und wirklich lecker, sie haben allerdings einen kleinen Nachteil, das Essen dieser kleinen Köstlichkeiten gestaltet sich ein wenig schwierig - findet zumindest mein Mitesser. 
Aber da muss er durch, das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof ;o)
Eigentlich hätte ich sie ja gern noch auf Zorras Brunch-Buffet gestellt, aber dafür bin ich n büschen zu spät dran. 

Zutaten für 12 Muffins
250 g Mehl
2 TL Backpulver
2 Knoblauchzehen
2 Eier
250 g Joghurt
2 TL Salz
Pfeffer
70 ml Rapsöl
1 große Handvoll frisches Basilikum
200 g Feta
je 1 Kirschtomate pro Muffin

Zubereitung
Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Kräuter waschen, trockenschütteln und fein hacken. Ei, Joghurt, Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kräuter verquirlen. Mehl und Backpulver unterrühren. Fetakäse kleinschneiden und unterheben. Den Teig in die Muffin-Papierförmchen verteilen und jeweils eine Kirschtomate in den Teig eindrücken. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 25 Minuten backen. Lauwarm oder kalt servieren.