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Lime Meltaways

So langsam kann man schonmal wieder, oder? Kekse backen meine ich. 
Während der warmen Jahreszeit gehört Kekse backen nicht gerade zu meinen Lieblingstätigkeiten. 
Backofen aufheizen - Backofen auf - Kekse reinschieben - Backofen auf - Kekse rausholen - Backblech wieder beladen - Backofen auf - Kekse reinschieben - Backofen auf - Kekse rausholen - usw. usf. 
Ich back halt immer gleich ein paar mehr, da dauert so eine Backsession schonmal etwas länger und in der Küche wird es wärmer und wärmer ... 
Bei Außentemperaturen über 25°C kein großes Vergnügen, es sei denn, man kombiniert Kekse backen mit nem Saunagang, aber Sauna ist auch nicht mein Fall ;o)

Dieses Keksrezept steht schon seit letztem Jahr ganz oben auf meiner Liste, nach meinem letztjährigen Keks-Marathon hab ich sie aber einfach nicht mehr geschafft - schade eigentlich, die sind nämlich wirklich lecker.
Die Konsistenz ähnelt der von Friesenkeksen, die hier halt noch eine frische Zitrusnote haben. Ohne das Puderzuckerbad fehlt etwas, nicht nur die nötige Süße, sondern auch Geschmack - das muss also auf jeden Fall sein.

Zutaten
300 g weiche Butter
70 g Puderzucker
Abrieb von 4 Bio-Limetten
60 ml Limettensaft
1 EL Vanille-Extrakt
550 g Mehl
50 g Maisstärke
1 TL Salz

Zubereitung
Das Mehl mit der Stärke und dem Salz trocken in einer Schüssel vermischen.
Die weiche Butter und den Puderzucker mit einem Mixer ca. 5 Minuten schaumig rühren - die Mischung wird heller und sehr fluffig. Den Limettenabrieb, -saft und den Vanilleextrakt hinzufügen und unterrühren.
Die Mehlmischung dazugeben und nur soweit verrühren, dass alles gleichmäßig verteilt ist, nicht zuviel rühren!
Den Teig in 4 Portionen teilen und diese Portionen zu Rollen formen. In Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben, der Teig kann aber auch mehrere Tagen im Kühlschrank gelagert oder eingefroren werden.

Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und 0,5 cm dicke Scheiben abschneiden. Im auf 180°C vorgeheizten Backofen für 10-15 Minuten backen, die Kekse sollen nicht braun werden.
Die Kekse zum Auskühlen auf ein Rost geben. Sobald sie vollständig ausgekühlt sind, in Puderzucker wälzen.

Besonders gut schmecken diese Kekse, wenn sie ein paar Tage durchgezogen sind. Direkt nach dem Backen sind sie mir n büschen zu staubig und kleben unangenehm am Gaumen, nach ein paar Tagen verändert sich aber die Konsistenz des Kekses und das Aroma der Limetten wird noch kräftiger - super, richtig, richtig lecker!

Quelle: Martha Stewart

Bagels 2.0

Neuigkeiten aus der hauseigenen Backstube, heut verrate ich Euch ein ganz besonderes Rezept: meine Lieblings"brötchen" - ich bin regelrecht süchtig nach diesen Kringeln.

Es ist ja nicht das erste  Bagelsrezept, das ich hier veröffentliche, aber es ist vieeeel besser als das andere. 
Dieses Rezept hab ich mir selbst zusammengewurschtelt, nachdem ich ein amerikanisches nachbacken wollte und die Cup-Angaben mal wieder vorne und hinten nicht passten - also selbst Hand angelegt und dieses Rezept ist nun das Resultat. 
Ich verwende für dieses Rezept eine Mischung aus 550er und 812er Mehl, beides bestelle ich bei der Adler-Mühle. Wenn Ihr die Bagels nachbacken möchtet, aber kein 812er habt und auch nicht extra bestellen möchtet, verwendet ausschließlich 550er, das ist auch kein Problem - evtl. müsst Ihr die Wassermenge minimal anpassen, aber das ist eh immer sehr individuell und kommt auf das Mehl selbst an.  
Ansonsten kann ich die Mehle der Adler-Mühle und hier besonders das 812er uneingeschränkt empfehlen, vom 812er bin ich im Laufe der Zeit ein großer Fan geworden.

Zutaten
300 g Mehl 550
300 g Mehl 812
13 g Salz
1 Tütchen Trockenhefe
350 g Wasser
2 EL Honig
3 EL Öl (Rapsöl)

3 EL Honig für das Wasser

Zubereitung
Die Trockenhefe zusammen mit dem zimmertemperierten Wasser in ein Gefäß geben und einige Minuten stehen lassen, bis sich die Hefe komplett aufgelöst hat.
Mehl und Salz trocken verrühren, Honig, Öl und Hefewasser dazugeben und alles mit dem Mixer oder der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen, glatten Teig verkneten.

Abgedeckt ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat - kann je nach Umgebungstemperatur auch länger dauern. 
Den Teig abschlagen, nochmals kurz durchkneten und  in 8 Portionen teilen, diese jeweils rund wirken. 
In jeden Teigling mit einem Kochlöffelstiel ein Loch in die Mitte drücken und die Teiglinge um den Kochlöffel drehen, evtl. das Loch noch mit den Händen nacharbeiten. 
In einem großen Kochtopf Wasser auf 80°C erhitzen und die Bagels 30 Sekunden darin schwimmen lassen, währenddessen 1x wenden.
Teigringe auf das Backblech legen und kurz trocknen lassen, dann mit Eiweiß bestreichen und nach Geschmack mit Sesam, Mohn, Kleie, usw. bestreuen.
Im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Minuten backen, bis die Bagels goldbraun sind. 
Herausnehmen und auf einem Rost abkühlen lassen.  

Hier nochmal die einzelnen Schritte im Detail: 

Mit einem gut bemehlten Kochlöffel stecht Ihr wie hier zu sehen ist in die Mitte der runden Teiglinge, und dreht sie ähnlich einem Tellerjongleur um die eigene Achse, so dass sich das Loch vergrößert. 

Sobald alle Teiglinge aussehen wie labbrige Schwimmreifen, in einem großen Topf Wasser auf ca. 80°C erhitzen und den Honig einrühren. 

Je nach Topfgröße 1-4 Bagel mit der "schönen Seite" nach unten  hineingeben und ca. 30 Sekunden schwimmen lassen. Nach 20 Sekunden umdrehen. 
Mit einer Schöpfkelle herausnehmen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Die Teiglinge 1-2 Minuten antrocknen lassen und dann mit Eiweiß bestreichen und  nach Geschmack mit Mohn, Sesam, Kleie, Röstzwiebeln, Leinsamen, usw. usf. bestreuen. 

Gebackene Frühstückshaferflocken mit Cranberries und Äpfeln

Dieses Rezept fällt mal wieder in die Kategorie der Rezepte, die ich ohne Foodblog im Leben nicht kennengelernt hätte. Und besonders in solchen Situationen bin ich dann wieder bannig froh, dass ich meinen kleinen Blog habe, von den vielen unglaublich genialen Rezepten meiner Damen und Herren Kollegen profitieren kann und mir so die tollsten Rezepte quasi sogar frei Haus geliefert werden - Danke! :o)

Nicht, dass jetzt ein falscher Eindruck entsteht, Ich bin absolut kein Müslityp - im Gegenteil, mit "normalem" Müsli kann man mich wirklich jagen. Wenn überhaupt, esse ich morgens ein Käsebrot, aber mit Sicherheit kein Müsli *grusel ...
Als ich dieses Rezept bei Nicky entdeckte, war zwar sofort klar, dass ich das schnellstens nachmachen wollte, aber nicht für mich, sondern für meinen Mitesser. Der hat sich zum damaligen Zeitpunkt nämlich  tatsächlich jeden Morgen noch diese unsäglichen Weetabix reingequält  einverleibt. Schon allein die Vorstellung, jeden Morgen diese staubtrockenen, undefinierbaren Briketts zu essen, war für mich zuviel, daher musste irgendein Ersatz her - die Frühstückshaferflocken schienen mir dafür geradezu ideal. 

Muscovado-Zucker
Im Rezept ist Muscovado-Zucker angegeben, den man aber auch problemlos durch braunen Zucker austauschen kann. An dieser Stelle, weiß Jemand von Euch, ob Moscovado-Zucker und brauner Zucker identisch ist? Mein Muscovado-Zucker unterscheidet sich nämlich nicht nur in der Konsistenz (er ist viel fester und im Gegensatz zu braunem Zucker nicht rieselfähig), sondern schmeckt auch kräftiger, bzw. hat eine ausgeprägte Malznote, die der braune Zucker so nicht hat. Wiki verweist bei Muscovado-Zucker nur auf Rohrzucker, daher bin ich etwas unsicher. (Nachtrag: diese ganzen Bezeichnungen für die unterschiedlichen Zuckersorten machen mich ganz kirre - Nata hat es aber ja in den Kommentaren sehr gut erläutert)

Im Gegensatz zum Rezept von Nicky, hab ich noch ein paar getrocknete Früchte in die Haferflockenmasse gerührt, zuerst nur Cranberries, jetzt mal Cranberries und Apfelringe gemischt, eine ganz tolle Kombination, die den Haferflocken noch eine fruchtig, frische Note gibt. 
Ach, und soll ich Euch was verraten? Ich mag diese Flocken auch, die schmecken mir  richtig gut und ab und zu lass ich mein Käsebrot sogar dafür stehen ;o)

Zutaten
40 g geschmolzene Butter
60 g brauner Zucker 
1 Ei
1/2 TL Backpulver
1 gute Prise Salz
Mark einer Vanilleschote 
125 ml Milch
175 g kernige Haferflocken 
80  g getrocknetes Obst (hier 1:1 Cranberries & kleingeschnittene Apfelringe)

Zubereitung
Die geschmolzene Butter mit dem Zucker schaumig rühren, die Eier zufügen und ebenfalls gut verrühren. Vanillemark, Backpulver und Milch dazugeben und alles miteinander verrühren. Haferflocken, kleingeschnittene Apfelringe und Cranberries unterrühren und alles in eine große Auflaufform geben. Abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Morgen bei 180° C ca. 45 Minuten backen, bis die Haferflocken goldbraun sind.
Mit einem Löffel eine Portion gebackene Haferflocken in eine Schüssel geben und mit heißer Milch übergießen.

Die Haferflocken lassen sich abgedeckt bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. 

Abgewandelt nach einem Rezept von delicious: days 

Hot Dog-Pizza

Wie jetzt? Hot Dog oder Pizza? Eins zur Zeit geht jawohl nur. Quatsch, das geht sogar ganz wunderbar zusammen, quasi Fusion Cooking pur! 
Für Liebhaber der klassischen Pizza ist diese Kombination sicher gewöhnungsbedürftig, Hot Dog-Fans werden aber begeistert sein, der krosse Boden der Pizza ist nämlich um Längen besser als ein wabbeliges Hot Dog-Brötchen. 

Ich gestehe, dass wir diese Pizza schon vor einer ganzen Weile gegessen haben, bei den momentanen Temperaturen würd ich ans Pizzabacken noch nicht mal denken - viel zu heiß!
Aber vielleicht findet sich ja ein Hot Dog-Fan unter Euch, der dieser Pizza jetzt oder später eine Chance gibt, mir persönlich schmeckte sie besser als jeder Hot Dog, den ich bisher gegessen hab. 

Dänische Remoulade 
 
Zutaten  
70 ml Rapsöl  
30 ml Milch 
2-3 türkischer Joghurt
2 TL Senf  
1 Msp Kurkuma  
etwas Curry  
1 EL Kapern
1 EL fein gehackte Essiggurke  
1 EL fein gehackte Petersilie  
1 fein gehackte Schalotte
Zitronensaft oder Gurkenlake nach Geschmack  

Zubereitung  
Rapsöl und Milch in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer so lange mixen, bis eine Mayonnaise entstanden ist. Joghurt dazugeben und alles verrühren. 
Mit Senf, Kurkuma, Curry und Zitronensaft würzen. Schalotte, Kapern, Gurke und Petersilie sehr fein hacken und unter die Mayonnaise rühren. Erneut abschmecken und etwas ziehen lassen.
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Gurken-Relish
1/2 Salatgurke
1 kleine Zwiebel
100 ml Weißweinessig
35 g Zucker 

Zubereitung
Die Gurken und die Zwiebel in feine Würfel schneiden und mit dem Weißweinessig und dem Zucker verrühren - etwas stehen lassen.
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Zutaten für 4 Pizzen

Für den Teig
500 g Hartweizenmehl
1/2 Paket Trockenhefe
10 g Salz

50 g Olivenöl 
320 g Wasser

Belag
Pizzaiola
4 Hot Dog-Würstchen
Röstzwiebeln
Dänische Remoulade
Ketchup
Mozzarella

Zubereitung
Die Trockenhefe in das Wasser einrühren und etwas stehen lassen, so dass die Hefe vollständig auflöst. Das Mehl mit dem Salz vermischen und Olivenöl und Wasser-Hefemischung dazugeben. Alles gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abgedeckt eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann ebenfalls abgedeckt über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Eine Stunde vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen, den Teig abschlagen und Zimmertemperatur annehmen lassen. Den Teig aus der Schüssel nehmen, kurz durchkneten und in vier gleich große Portionen teilen, diese ca. 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
In der Zwischenzeit das Backblech direkt auf den Boden des Backofens legen und den Backofen auf höchster Stufe (Ober und Unterhitze) gründlich vorheizen - das Backblech muss richtig heiß sein. Man erreicht dadurch ein Backergebnis, das gar nicht sooo weit von der in einem Steinofen gebackenen Pizza entfernt ist. 
 
Die Teigportionen gründlich bemehlen und mit dem Matterello sehr dünn ausrollen, der Teig sollte nicht dicker als ca. 3 mm sein. Die ausgerollten Teigfladen jeweils auf ein Stück Backpapier legen und wie folgt belegen:

Zuerst etwas Pizzaiola auf der Pizza verstreichen, dabei aufpassen, dass es nicht zuviel wird, da die Pizza sonst durchweicht. Auf der Sauce den in Scheiben geschnittenen Mozzarella verteilen und darüber die in Stücke geschnittene Wurst.
Die Pizzen mitsamt des Backpapiers auf das Backblech legen und einige Minuten anbacken lassen. Durch die extrem hohe Hitze wird das Backpapier schnell dunkel, ich ziehe es also nach einigen Minuten unter den Pizzen heraus, quasi sobald die Pizza nicht mehr am Backpapier klebt. Die Pizza nun ohne Backpapier zu Ende backen.
Aus dem Backofen nehmen und jede Pizza mit gut abgetropftem Gurkenrelish bestreuen, sowie die Remoulade und den Ketchup darüber verteilen. Zum Schluss noch mit Röstzwiebeln bestreuen - Fertig!


King Arthur Fudge Brownies

Da haben sich die Amerikaner zur Abwechslung doch mal was wirklich Gutes einfallen lassen - die Erfindung der Brownies war nun wirklich genial!
Es gibt kaum einen Kuchen, der so simpel in der Vorbereitung ist wie ein Brownieteig. Nur die Suche nach der perfekten Backform ist immer wieder ein wenig knifflig.
Brownierezepte sind natürlich nicht alle gleich, im Gegenteil, die Mengenangaben differieren teilweise mächtig, d.h., man muss ab und zu ein wenig rechnen, um Brownies herauszubekommen, die nicht nur minimal dicker als ein Knäckebrot oder im Gegenteil die Dicke eines 3 stöckigen Tortenbodens haben.
Ich hab seit einer Weile die perfekte Form für mich gefunden, sie ist ca. 22x33 cm groß und hat eine Höhe von 4 cm - ursprünglich wohl als Bratform gedacht, ideal für diese Brownies. 
Das Beste an Brownies ist natürlich, dass sie zum Großteil aus Schokolade oder Kakao bestehen - eine sehr wichtige Eigenschaft ;o)
Nüsse darf ich leider nicht verarbeiten, sonst streikt mein Mitesser und der soll die schließlich zum Großteil verputzen.
Ganz wichtig für den perfekten Brownie ist, dass er noch nicht ganz durchgegahrt aus dem Backofen genommen wird. Da jeder Backofen anders backt, ist hier im wahrsten Sinne des Wortes etwas Fingerspitzengefühl gefragt.
Wenn man mit dem Finger auf die Oberfläche des Brownies drückt, soll es sich weich, aber nicht mehr flüssig anfühlen. Beim hin und herschubbern (wie sagt man dazu richtig?) muss sich die Oberfläche leicht hin und her bewegen, ähnlich wie beim Wackelpudding, nur einen kleinen Tick fester, dann ist der Brownie perfekt.


Zutaten
200 g Butter
400 g Zucker
4 große Eier
100 g Kakaopulver
1 TL Salz
1 TL Backpulver
1 TL Espressopulver
1 EL Vanilleextrakt
160 g Mehl
300 g Schokotropfen

Zubereitung
Die Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Den Zucker zufügen und alles verrühren - erneut erwärmen, aber nicht zum Kochen bringen. Weiter rühren, damit sich der Zucker vollständig auflöst. Von der Platte nehmen und etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Eier in eine Schüssel geben und mit dem Kakaopulver, Espressopulver, Vanilleextrakt und Salz verrühren.
Nach und nach vorsichtig die warme Buttermischung unterrühren.
Mehl und Backpulver in einer Schüssel miteinander vermischen und zusammen mit der Hälfte der Schokotropfen unter die Buttermischung rühren, den Teig ca. 20 Minuten abkühlen lassen, bis er nur noch mäßig warm ist. Die restlichen Schokotropfen unterheben.
Eine 23x33 cm große Form mit einem Tropfen Öl ausreiben und mit Backpapier auslegen. Durch den Öltropfen hält das Backpapier besser in der Form.
Den Teig in die Backform geben und im auf 180°C vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten backen - Stäbchenprobe machen! Der Brownie sollte gerade mal so durchgebacken, aber trotzdem sehr! feucht sein. 

Quelle: King Arthur Flour

Kräuter-Feta-Muffins

Mal wieder ein "Alex-Rezept"!
Ich darf einfach nicht so oft bei Ihr stöbern, sonst komm ich mit dem Nachkochen/-backen bald wirklich nicht mehr nach :o)

Diese Muffins sind wunderschön und wirklich lecker, sie haben allerdings einen kleinen Nachteil, das Essen dieser kleinen Köstlichkeiten gestaltet sich ein wenig schwierig - findet zumindest mein Mitesser. 
Aber da muss er durch, das Leben ist ja schließlich kein Ponyhof ;o)
Eigentlich hätte ich sie ja gern noch auf Zorras Brunch-Buffet gestellt, aber dafür bin ich n büschen zu spät dran. 

Zutaten für 12 Muffins
250 g Mehl
2 TL Backpulver
2 Knoblauchzehen
2 Eier
250 g Joghurt
2 TL Salz
Pfeffer
70 ml Rapsöl
1 große Handvoll frisches Basilikum
200 g Feta
je 1 Kirschtomate pro Muffin

Zubereitung
Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Kräuter waschen, trockenschütteln und fein hacken. Ei, Joghurt, Öl, Salz, Pfeffer, Knoblauch und Kräuter verquirlen. Mehl und Backpulver unterrühren. Fetakäse kleinschneiden und unterheben. Den Teig in die Muffin-Papierförmchen verteilen und jeweils eine Kirschtomate in den Teig eindrücken. Im vorgeheizten Ofen bei 180°C ca. 25 Minuten backen. Lauwarm oder kalt servieren.

Schokotrüffeltörtchen

Ich finde, nach diesem überaus schlanken Salat gestern, darf es heut mal wieder so eine richtige Kalorienbombe sein, oder? 
Diese Törtchen gehören mal wieder in die Kategorie "Chocoholics only", denn sie sind wirklich nicht ohne. Ähnlich wie die Brownies für Schokoholics und die Mousse au Chocolat-Torte, genügt hier schon ein kleines Stück und man ist  im 7. Schoko-Himmel und restlos gesättigt. Wenn es also vorher ein üppiges Menü gab, geht man nach solch einem Törtchen endgültig am Stock. 
Auf dem Bild sehen sie jetzt relativ groß aus, aber das täuscht, ich steche sie immer mit einem runden Keksaustecher aus, die Größe reicht völlig ;o)
Ganz toll an diesem Törtchen ist, dass man den Kuchen an sich schon einen oder auch zwei Tage vorher backen und gut in Folie eingeschlagen aufbewahren kann - oder man friert ihn einfach ein, klappt ebenfalls wunderbar.
Unbedingt dazu gehört für mich eine fruchtige Sauce oder ein Frucht-Eis, sonst übersteht man auch ein so kleines Törtchen nicht, ohne dass es einem den Mund verklebt ;o)

Zutaten
400 g dunkle Schokolade, mindestens 70%
150 g Butter
150 g Zucker
5 Eier
45 g Mehl

Glasur
150 g dunkle Schokolade, mind. 70%
10 EL Sahne

Sauce
250 g Himbeeren (TK)
nach Geschmack Puderzucker
etwas Himbeergeist

grob gehackte Valrhona-Schokoladensplitter zur Dekoration

Zubereitung
Die Butter mit der Schokolade im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Beständig rühren, bis die Masse glatt und Butter und Schokolade vollständig geschmolzen sind. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen, die Masse darf nur noch lauwarm sein.
Zucker, Eigelb und Mehl unter die abgekühlte Masse rühren. Das Eiweiß steif schlagen und die Schokoladenmasse vorsichtig unter das Eiweiß heben.
Den Backofen auf 150°C vorheizen.
Den Teig in eine Form von 30 cm x 25 cm geben und ca. 30-40 Minuten backen, bis er sich auf Druck fest anfühlt. Stäbchenprobe machen!
Vollständig abkühlen lassen.

Für die Glasur die Sahne in einem Topf bis an den Siedepunkt erhitzen. Vom Herd nehmen und die Schokolade hinzufügen. Unter Rühren schmelzen lassen. 30 Minuten abkühlen lassen, bis die Masse dicker geworden ist.

Für den Himbeer-Coulis die Himbeeren mit dem Pürierstab pürieren und Puderzucker nach Geschmack zufügen. Durch ein Sieb passieren und mit etwas Himbeergeist abschmecken.
Aus der abgekühlten Teigplatte runde Scheiben ausstechen, auf einem Himbeer-Spiegel anrichten und je 1 TL Glasur darauf geben.
Obendrauf noch ein paar Valrhona-Splitter und das Törtchen ist perfekt ;o)

Einmal Hot Dog mit alles!

Immer, wenn wir bisher zu IKEA gefahren sind, gehörte ein Besuch im Restaurant, bzw. am Hot Dog-Stand zum Pflichtprogramm. Gar nicht, weil das Essen dort so besonders gut schmeckt, sondern weil es einfach Tradition ist und Traditionen müssen schließlich gepflegt werden ;o)
Köttbullar mach ich ja schon eine Weile selbst, und als ich nun das Rezept für die Hot Dog Buns und das Gurken-Relish gefunden habe, hab ich kurzerhand beschlossen, eine neue Tradition ins Leben zu rufen. Von nun an gibt es die Hot Dogs im Anschluss an den IKEA-Besuch also bei uns zuhaus, selbstgemacht!
Selbstgemachte Hot Dogs haben den ganz großen Vorteil, dass man nicht diese geschmacklosen, teilweise wabbeligen Würste essen muss, sondern leckere Würstchen nach Wahl verwenden kann. Unsere allerliebsten Lieblingswürstchen, regelmäßig aus Bremen importiert, eignen sich besonders gut dafür - ich brate sie kurz an und dann geht's direkt ab ins Brötchen.
Die Brötchen sind auch als Burger-Brötchen ganz toll, wie genau man sie dann formt, damit sie schön flach bleiben und hübsch aussehen zeig ich demnächst.

 
Zutaten
1 kg Mehl (Type 405)
2 Tütchen Trockenhefe
95 g Zucker
3 TL Salz
450 ml Milch
200 ml Wasser

Zubereitung
Das Mehl mit dem Salz trocken vermischen. Die Hefe im Wasser auflösen und ca. 10 Minuten ruhen lassen. Zusammen mit der Milch und dem Zucker zum Mehl geben und alles sehr gründlich zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig abgedeckt (ich stelle die Schüssel immer in einen Müllbeutel und verknote diesen) ca. 1 Stunde gehen lassen, das Teigvolumen sollte sich verdoppelt haben.
Den Teig nochmals durchkneten und in 20 Portionen teilen. Jede Teigportion zu einem länglichen Teigling wirken und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
Die Teiglinge sollten nicht zu weit auseinander liegen, da sie beim Backen durchaus zusammenbacken sollen, das ergibt die typische Hot Dog Bun-Form.
Die Teiglinge abgedeckt nochmals ca. 45 Minuten gehen lassen, bis sie aneinander stoßen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen ca. 15-20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.

Zutaten
Hot Dog Buns
Würstchen nach Wahl

Zwiebeln
etwas Zucker zum Karamelisieren

nach Geschmack Ketchup und/oder Mayonnaise

Gurken-Relish
1/2 Salatgurke
1 kleine Zwiebel
100 ml Weißweinessig
35 g Zucker

Zubereitung
Die Zwiebeln putzen und in Streifen schneiden. Bei mittlerer Hitze in einer Pfanne braten, bis sie goldbraun sind. Mit etwas Zucker bestreuen und kurz karamellisieren lassen - nicht zulange braten, sonst werden die Zwiebeln bitter.

Die Gurken und die Zwiebel in feine Würfel schneiden und mit dem Weißweinessig und dem Zucker verrühren - etwas stehen lassen.

Würstchen nach Wahl kochen, braten oder anderweitig erwärmen. Die Hot Dog Buns oben senkrecht einschneiden, Zwiebeln, gut abgetropftes Gurken-Relish und Würstchen hineingeben und nach Geschmack mit Mayonnaise und Ketchup "verfeinern".

Quelle: Just Cook It

Candy Cane Cookies 2.0

Eigentlich ist es nicht meine Absicht, Rezepte mehrfach zu bloggen - warum auch ;o) Bei diesen Keksen mach ich mal eine Ausnahme - zum Einen, weil ich sie so unglaublich hübsch und außergewöhnlich finde und sie beim ersten Post im letzten Jahr sicher noch nicht vielen aufgefallen sind, zum Anderen, weil ich eine klitzekleine Kleinigkeit geändert habe - nicht an der Rezeptur, sondern an der Zubereitung, bzw. Backvorbereitung. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als ich die Kekse geformt und direkt in den Backofen geschoben habe, kühle ich sie jetzt erstmal ca. 30 Minuten auf einem Brett oder einem Blech im Kühlschrank. Die Kekse (das gilt für alle Kekse, die auf einem Mürbteig basieren) behalten so sehr viel besser ihre Form und sehen einfach hübscher aus. Das ist sicher keine entscheidende Veränderung, aber für Perfektionisten wie mich schon wichtig ;o) Die Peppermint Candies bekomme ich in der Vorweihnachtszeit in unserem hiesigen Edeka und ansonsten in einem kleinen Laden, der britische Lebensmittel führt.

Candy Cane Cookies

Zutaten 
120 g Butter 
120 g Puderzucker  
1 Ei  
1 Vanilleschote 
300 g Mehl
½ TL Salz  
½ TL rote Lebensmittelfarbe  
1 fein gehackter Peppermint Candy oder alternativ grüner und roter Zucker

Zubereitung
Candy Cane im Kompaktzerkleinerer sehr fein hacken und mit einigen TL Kristallzucker verrühren. Wer keine Candy Canes bekommt oder den Pfefferminznote nicht mag, kann alternativ auch bunten Zucker verwenden.
Butter, Zucker, Ei und Vanillemark gründlich verrühren. Salz und Mehl unterrühren. Den Teig halbieren und die Lebensmittelfarbe in die Hälfte des Teiges geben und verrühren. 
Den Teig ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Backofen auf 180°C vorheizen. 
Aus beiden Teigsorten jeweils eine Teigrolle formen. Dünne Scheiben abschneiden und diese wiederum zu Rollen formen - nun die Rollen ineinander verdrehen und das obere Ende der Rollen durch eine Biegung in die typische Form bringen. 
Die Keksrohlinge nun für ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen - die Kekse behalten so beim anschließenden Backen besser ihre Form.
Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für 9 Minuten bei 180°C backen, die Candy Canes sollen nicht gebräunt sein.
Die Candy Cane/Zuckermischung über die noch heißen Kekse streuen. Ca. 5 Minuten auf dem Backblech auskühlen lassen und vorsichtig zum weiteren Auskühlen auf ein Rost legen.
Wer einen besonders naturgetreuen Candy Cane Cookie backen möchte, kann die Teigmenge auch dritteln und einen Teil des Teiges mit grüner Lebensmittelfarbe einfärben. Ich mag diese Variante aber lieber.
Für mich hat die Weihnachtsbäckerei nun so richtig begonnen und daher wird es in den nächsten Wochen jeden Freitag ein Keksrezept geben.

Blaubeermuffins?!

Eigentlich wollte ich gar keine Muffins backen, aber beim Einkaufen haben mich diese äußerst geschickt platzierten Heidelbeeren dermaßen angelacht, dass ich nicht widerstehen konnte.
Ganz wichtig für die Zubereitung dieser Muffins ist die Verwendung von frischen Heidel- oder Blaubeeren. TK-Beeren oder Beeren aus dem Glas halten beim Backen nicht die Form, und färben durch ihren Saft den gesamten Teig blau - ich mag zwar farbenfrohes Essen, aber irgendwo hat alles seine Grenzen ;o)

Da ich die Muffinförmchen diesmal nicht so sehr voll gemacht habe, war noch etwas Teig übrig, den ich anschließend in einer Mini-Napfkuchenform gebacken hab - das Ergebnis war ein wunderschöner kleiner Napfkuchen, irgendwie viel niedlicher als die Muffins.
Notiz für mich: In Zukunft nach diesem Rezept nur noch Mini-Napfkuchen backen!







Zutaten
300 g Mehl
2 TL Backpulver
1 TL Natron
125 g Zucker
125 g Butter
200 g Joghurt

2 Eier

1/2 TL gemahlene Vanille oder das Mark einer Vanilleschote
200 g frische Blau- oder Heidelbeeren

Zubereitung
In einer großen Schüssel Mehl, Zucker, Backpulver und Natron vermischen.
Die Butter in Flocken zugeben bis die Masse bröselig wird.
Den Joghurt in einer weiteren Schüssel cremig rühren. Die Vanille und die Eier unterrühren. Die Mischung zu dem Mehl geben und alles etwas verrühren, nicht übermischen. Vorsichtig die Blaubeeren unterheben.

Den Muffinteig auf 12 mit Papierförmchen ausgelegten Muffinformen verteilen und im auf 200°C vorgeheizten Backofen für ca. 15 Minuten backen, bis die Muffins goldbraun sind.

Herausnehmen und ca. 10 Minuten in der Form auskühlen lassen, dann herausnehmen und auf einem Gitter vollständig abkühlen lassen.




Brownies für Schokoholics



Obacht! Alle Leser, die abnehmen, bzw. ihr Gewicht halten wollen, sollten diesen Blogbeitrag schleunigst schließen und erst morgen wiederkommen!

Allen Anderen kann ich es ja sagen, diese Brownies sind in jeder Hinsicht extrem - extrem süß, extrem schokoladig, extrem sättigend und natürlich extrem lecker, mein Mitesser hat sie offiziell zu den besten Brownies überhaupt gekürt.
Im Prinzip sind sie die schokoladige Ausführung des schon in Mittelerde bekannten Lembasbrots, nur, dass das staubtrocken war und nicht wirklich lecker geschmeckt hat - aber sättigen tun diese Brownies mindestens genauso ;o)


Zubereitung
500 g Butter
200 g Kakaopulver
8 Eier
1/2 TL gemahlene Vanille oder das Mark einer Vanilleschote
600 g Zucker
250 g Mehl
100 g Schokotropfen

Zubereitung
Die Butter in einem Topf zerlassen, vom Herd nehmen und mit den übrigen Zutaten verrühren.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig gleichmäßig darauf verteilen (ich verwende eine 25x35 cm große Form). Bei 180° C 30 Minuten backen. Vorsichtshalber (jeder Backofen backt anders) die Stäbchenprobe machen - die Brownies sollen innen noch richtig feucht sein.
In der Form auskühlen lassen und in Quadrate teilen.

Ganz knapp am Murks vorbeigeschrammt: Greyston Bakery Brownies



Nachdem die Hedonistin mir mit diesen Brownies bereits den Mund wässrig und Petra, sowie Jutta sie so erfolgreich nachgebacken haben, hielt mich nun auch nichts mehr - ich musste es auch tun!
Aus der Weihnachtsbäckerei hatte ich, genau wie Petra, auch noch eine Menge Kuvertüre-Reste, die hab ich also zusammengesucht, fleißig gehackt, abgemessen und alles zusammengerührt - soweit so gut, dachte ich zumindest ;o)
Der Kuchen war gerade 10 Minuten im Ofen und ich hab mich schon ans Aufräumen gemacht, da kam mir die Mehltüte komisch vor ... Irgendwas stimmte da nicht. Im nächsten Moment fiel es mir wie Schuppen aus den Augen - das Mehl war immer noch in der Tüte, aber nicht im Kuchen!
Also genauso flink wie Petra neulich den Backofen aufgerissen, mit Hilfe meines Mitessers das Backpapier aus der Form und den Teig wieder in die Schüssel gekratzt und ganz fix das fehlende Mehl untergerührt.
Die gehackte Schokolade war nun mittlerweile geschmolzen, es sind also leider keine Stückchen mehr in den Brownies, aber sonst hat eigentlich alles bestens geklappt.
Mein Mitesser hat nun beschlossen, das dies seine neuen Lieblingsbrownies (mit Schokostückchen sind die sicher nicht schlechter ;o) ) sind, schon allein, weil sie keine Nüsse enthalten und ich bin da ganz seiner Meinung.
Wie immer wird mein Mann diesen Kuchen morgen von seinen kritischen Kollegen servieren - ich bin gespannt, ob es Fälle von akutem Schokoschock geben wird ;o)



Zutaten
345 g weiche Butter
525 g Zucker

1 TL gemahlene Vanille

6 Eier
300 g Mehl
120 g Kakao

1 TL Salz
405 g Zartbitter-Kuvertüre, grob gehackt

Zum Beträufeln

75 Gramm Zartbitter-Kuvertüre, geschmolzen


Zubereitung
Eine Brownies-Form (ca. 25x35 cm) mit Backpapier auslegen. Das Backpapier mit einigen Tupfen Butter an der Form ankleben.
Butter, Zucker und Vanillepulver hellcremig rühren. Eier nacheinander gründlich einmixen. Mit Kakao und Salz gemischtes Mehl nach und nach einrühren. Die Hälfte der grob gehackten Schokolade untermengen. In die Form füllen, glattstreichen und mit dem Rest der gehackten Schokolade bestreuen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Form auf die zweitunterste Schiene schieben und ca. 35 Minuten backen - in der Form abkühlen lassen.

Die Kuvertüre in einen Gefrierbeutel geben und mit einem Clip verschließen. In einem kleinen Topf Wasser auf niedriger Stufe erwärmen und den Gefrierbeutel ins Wasser legen. Kuvertüre langsam schmelzen lassen, ein kleines Loch in den Beutel schneiden und den vollständig abgekühlten Kuchen damit verzieren.

Die Brownies mit Hilfe des Backpapiers aus der Form heben und in Würfel schneiden.

Bagels

Es war mal wieder Zeit, Bagels zu backen - leider mach ich das viel zu selten. Nu hab ich soooviele Bagels weggefuttert, dass der Bauch ziemlich kneift und ich erstmal wieder genug hab ;o)



Zutaten
330 ml Milch
2 EL Honig
50 g Butter
1,25 Pck. Trockenhefe
1 TL Zucker
660 g Mehl
1,5 TL Salz
2 Eier

Für das Kochwasser
2 EL Honig für das Wasser
1 TL Natron

Zubereitung
Das Mehl mit der Hefe und dem Salz vermischen und den Honig in die leicht erwärmte Milch einrühren. Butter, Honig-Milch und die Eier zum Mehl geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten - ca. 1 Stunde gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
Den Hefeteig in 12 Stücke teilen und jedes Stück zu einem runden Brötchen formen. In jedes Brötchen mit einem Kochlöffelstiel in die Mitte ein Loch drücken und dann das Loch mit den Fingern vergrößern. Die Hefeteigringe nochmals mit einem Küchentuch bedecken und 10 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Das Backblech mit Backpapier auslegen.
In einem großen Kochtopf Wasser zum Sieden bringen und 2 EL Honig und Natron einrühren - das Wasser soll nicht kochen!
Jeweils 4 Bagels ins heiße Wasser geben und von jeder Seite 1 1/2 Minuten schwimmen lassen. Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abtropfen lassen.
Teigringe auf das Backblech legen und erneut 5 Minuten ruhen lassen. Nach Geschmack mit Sesam, Mohn, Kleie, usw. bestreuen. Im Ofen 20 bis 25 Minuten backen.



Popovers, die Zweite

Nachdem uns die ersten Popovers neulich so gut geschmeckt haben, gab es sie heute gleich wieder und da sie diesmal so richtig gut gelungen sind, haben wir beschlossen, daraus eine Tradition zu machen - der Sonntag ist ab sofort Popover-Tag!
Bilder gibt es diesmal leider nicht, der Hunger war groß und die Kamera weit weg, aber ich hab nun das Rezept auf der neulich bereits genannten Homepage abgewandelt, so dass es genau für ein 12er Muffin-Blech passt.

Zutaten
180 g Mehl
¾ TL Salz
3 Eier
340 g Milch

Zubereitung
Den Backofen auf 220°C vorheizen und ein 12er-Muffinblech sehr gut mit weicher Butter einfetten.
Das Mehl mit dem Salz in einer großen Schüssel und die Milch mit den Eiern in einer kleinen Schüssel verrühren. Die Eier/Milch-Mischung zum Mehl geben und nur soweit verrühren, dass alles miteinander vermischt ist - nicht zu lange rühren!
Die Vertiefungen zur Hälfte mit Teig befüllen und in den vorgeheizten Backofen stellen. Bei 220°C 20 Minuten backen, dann die Temperatur auf 180°C reduzieren und nochmals 10 Minuten backen (Die Temperatur kann je nach Backofen variieren, also lieber ein Auge drauf haben).
Aus den Formen lösen und noch warm servieren.

Die Popovers werden so sehr knusprig, poppen richtig schön hoch und sind innen vollkommen hohl. Man kann sie dann aufbrechen und nach Lust und Laune belegen.

Breakfast Time

Gähnende Leere im Brotkorb, keine Lust stundenlang zu warten, bis Brot oder Brötchen gegangen und gebacken sind? So ging es uns heute morgen, aber in solchen Fällen gibt es ja Abhilfe - Popovers!
Ich hab mir ganz fix ein Rezept in den Weiten des WWW gesucht (leider weiß ich nicht mehr, wo ich es gefunden habe) und 30 Minuten später waren diese leckeren kleinen Dinger auch schon fertig.




Im Nachhinein hab ich festgestellt, dass meine (ersten) Popovers nicht wirklich dem Ideal eines perfekten, wohlgeformten Popover entsprechen, aber lecker waren sie trotzdem.
Auf einer amerikanischen Homepage hab ich nun einige sehr schöne Popover-Varianten gefunden und es werden dort auch Tipps & Tricks zum perfekten Popover aufgeführt - wer Interesse hat
The perfect Popover

Candy Cane Cookies

... die ultimativen Mädchenkekse :o)


Zutaten
120 g Butter
120 g Puderzucker
1 Ei
1 Vanilleschote
300 g Mehl
½ TL Salz
½ TL rote Lebensmittelfarbe
1 fein gehackter Peppermint Candy oder alternativ grüner und roter Zucker

Zubereitung
Candy Cane im Kompaktzerkleinerer sehr fein hacken und mit einigen TL Kristallzucker verrühren. Wer keine Candy Canes bekommt oder den Pfefferminznote nicht mag, kann alternativ auch bunten Zucker verwenden.

Butter, Zucker, Ei und Vanillemark gründlich verrühren. Salz und Mehl unterrühren. Den Teig halbieren und die Lebensmittelfarbe in die Hälfte des Teiges geben und verrühren.
Den Teig ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Backofen auf 180°C vorheizen.
Aus beiden Teigsorten jeweils eine Teigrolle formen. Dünne Scheiben abschneiden und diese wiederum zu Rollen formen - nun die Rollen ineinander verdrehen.


Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und das obere Ende der Rollen durch eine Biegung in die typische Form bringen.

Die Keksrohlinge nun für ca. 30 Minuten im Kühlschrank kühlen - die Kekse behalten so beim anschließenden Backen besser ihre Form.



Für 9 Minuten bei 180°C backen, die Candy Canes sollen nicht gebräunt sein. Die Candy Cane/Zuckermischung über die noch heißen Kekse streuen. Ca. 5 Minuten auf dem Backblech auskühlen lassen und vorsichtig zum weiteren Auskühlen auf ein Rost legen.