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Rinderrouladen, fast wie bei Mama

Rouladen gehören zu meinen absolut ganz und gar allerliebsten Lieblingsessen, schon immer und am liebsten mit gaaaanz viel Sauce - denn die Sauce ist das Beste dran. Ich verzichte notfalls gerne auf die Roulade selbst, wenn man mir dafür ne Extraportion Sauce überlässt
Bei uns zuhause, also bei meiner Mama, gab es Rouladen immer mit Salzkartoffeln und dann wurde ordentlich gematscht und zerdrückt, damit die Kartoffeln sich perfekt mit der Sauce verbinden. Keine schöne, dafür aber eine besonders leckere Angelegenheit. Mein Rouladenteller sah immer ungefähr so aus wie mein Spinat- teller. Nur, damit Ihr eine ungefähre Idee bekommt, wie leidenschaftlich ich an ein Rouladenessen rangehe.

Rinderrouladen, fast wie bei Mama
Damit Ihr demnächst auch so leckere Rouladen auf den Tisch zaubern könnt (falls Ihr nicht eh Euer eigenes Familienrezept habt), würde ich Euch heute gerne zeigen, wie ich Rouladen zubereite. Das ist kinderleicht und wahrlich kein Hexenwerk trotzdem gibt es sicher genug (angehende) Hobbyköche, die sich noch nicht an dieses wunderbare Gericht getraut haben. 
Also Obacht, jetzt wird erstmal ausführlich gerollt und zum Schluss gibt's das Rezept dann wie gewohnt in Kurzform. 

gewürzte Rinderrouladen
Die Grundlage sind natürlich qualitativ hochwertige Rinderrouladen vom Schlachter. Achtet hier wirklich auf eine gute Qualität, da ihr sonst im Endeffekt nur winzige und mordstrockene Vorspeisenportionen aus Eurem Schmortopf holt, die nach Nichts mehr schmecken. 
Ich bereite immer, auch wenn wir nur zu zweit sind, vier Rouladen zu und friere dann zwei ein, so haben wir gleich nochmal eine weitere Portion und es bleibt evtl. noch Sauce für eine dritte Mahlzeit übrig.

Die Rouladen werden zuerst trockengetupft und dann einseitig mit Senf bestrichen. Ich verwende am liebsten einen mittelscharfen, oder wie in diesem Fall einen Einbecker Kräutersenf. Anschließend wird die Roulade gesalzen, gepfeffert und mit Delikatess-Paprika gewürzt.

Rinderrouladen, mit Coppa belegt
Als Nächstes folgt der Speck, oder wie ich es gerne mag, Coppa. Coppa ist eine italienische Spezialität, die aus gepökeltem und anschließend luftgetrocknetem Schweinenacken besteht. Genausogut schmeckt aber auch ein leckerer Speck, der hat sogar noch mehr Aroma und verleiht der Roulade und Sauce mehr Wumms.
Ich lasse Coppa oder Speck immer dünn aufschneiden und belege die Roulade damit auf ganzer Länge, andere schneiden Speck in Stifte und füllen damit nur den Kern. Mir gefällt es mit den dünnen Scheiben besser, weil die Roulade so insgesamt saftiger bleibt und sie durch Coppa oder Speck mehr Geschmack bekommt. 

Rinderrouladen, mit Zwiebelstreifen und Gurkenstiften belegt
Das Ende das später als Erstes aufgerollt wird, belege ich mit sehr dünn geschnittenen Zwiebelstreifen (bei mir immer aus roten Zwiebeln) und dazu kommen pro Roulade noch 3 Stifte Gewürzgurken, also ungefähr eine Scheibe, die ich dreimal längs in Stifte schneide. 
Als Nächstes wird gerollt. Ich rolle die Roulade immer vom schmalen Ende zum breiteren, sonst sehen sie später aus wie Rouladencroissants. 
Damit die Rouladen zusammenhalten, muss man sie natürlich fixieren, dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Man kann sie mit Rouladenringen* zusammenhalten, davon halte ich aber gar nichts. Ich mag die Dinger einfach nicht, weil man die Rouladen dann nicht mehr so schön rundherum anbraten kann. Außerdem kann man die Kante mit einer Rouladennadel* fixieren oder die Roulade ganz einfach ordentlich mit Küchengarn* festzurren, so mache ich es immer. 

aufgerollte Rinderrouladen
Angebraten werden die Rouladen in meinem Schmortopf, indem ich etwas Butterschmalz erhitze. Die Rouladen werden rundherum kräftig angebraten und dann mit Rinderfond abgelöscht - hier bitte wieder ganz besonders auf die Qualität achten, denn wenn der Fond nicht stimmt, wird's auch nichts mit der Sauce. Eine gute Gelegenheit also, den Fond selbst zu kochen!
Anschließend wandert der Topf für 1 - 1 1/2 Stunden (hängt von der Größe der Rouladen ab) in den Backofen und ich kann mich um die Beilagen kümmern. 
Wir essen dazu meist einfache Salzkartoffeln, diesmal gab es aber Brezenknödel. Das Rezept dafür bekommt Ihr natürlich demnächst auch noch. 
Wenn die Rouladen fertig sind, werden sie aus dem Topf gefischt und die Sauce noch einmal mit Senf, Paprikapulver, Salz und Pfeffer abgeschmeckt und anschließend mit ein wenig Mehl gebunden. 
Ja, Mehl. Ich weiß, dass Mehl als Bindemittel für Saucen ganz mächtig aus der Mode gekommen ist, aber ich werde nen Teufel tun und meine Rouladensauce mit kalter Butter montieren. Das gehört sich einfach nicht und ob die Sauce später die Konsistenz eines Puddings hat, liegt ja nicht an dem Mehl selbst, sondern an der verwendeten Menge. So, wollte ich mal gesagt haben ;o)

Als Beilage (die hier leider nicht mit auf dem Bild ist, aber ich hab sie glücklicher- weise neulich erst gebloggt), gibt's bei uns gerne noch Rotkohl oder auch mal gedämpften Brokkoli. Mehr brauchen und wollen wir gar nicht dazu. Wie gesagt, die Sauce ist eh das Beste!

Ihr seht, Rouladen zuzubereiten ist wirklich nicht schwer, sondern sogar sehr entspannt und sie eignen sich auch hervorragend als Gästeessen, da man sie prima vorbereiten kann.
 
Rinderrouladen, fast wie bei Mama
Zutaten
4 Rinderrouladen
mittelscharfer Senf
Salz
Pfeffer
Delikatess Paprikapulver*
12 dünne Scheiben Speck oder Coppa 
2 Gewürzgurken
(in Stifte geschnitten)
1 rote Zwiebel, in feine Streifen geschnitten
ca. 700 ml Rinderfond 
2 Lorbeerblätter
2 TL Mehl + etwas kaltes Wasser zum Anrühren

Zubereitung 
Die Rouladen trockentupfen und einseitig mit Senf bestreichen, dann mit Salz, Pfeffer und Delikatess Paprikapulver bestreuen. Die Rouladen auf ganzer Länge mit Speck oder Coppa auslegen und am schmaleren Ende mit Zwiebelstreifen und Gurkenstiften belegen. Die Roulade aufrollen und mit Küchengarn fixieren. 
Butterschmalz in einem Schmortopf erhitzen und die Rouladen darin rundherum kräftig anbraten. Mit Rinderfond ablöschen und die Lorbeerblätter dazugeben. 
Den Topf mit geschlossenem Deckel in den auf 180°C vorgeheizten Backofen stellen und die Rouladen 1 - 1 1/2 Stunden darin schmoren. In der Zwischenzeit die Beilagen zubereiten. 
Die fertigen Rouladen herausnehmen, das Garn entfernen und die Rouladen abgedeckt warm stellen. 
Die Sauce je nach Vorliebe durch ein feines Sieb in einen kleinen Topf passieren evtl. nochmals mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Senf abschmecken und nochmals aufkochen. Mehl mit kaltem Wasser verrühren, so dass keine Klümpchen vorhanden sind und in einem dünnen Strahl unter stetigem Rühren in die Sauce einlaufen lassen. Ca. 5 Minuten köcheln lassen, dann mit den Rouladen und Beilagen servieren.
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Biergulasch im Multicooker

Dieser Beitrag enthält Werbung für Bleywaren
Das Erste, was ich in meinem KitchenAid Artisan Multicooker* zubereitet habe war Reis, denn den hatte ich natürlich daheim und so konnte ich den Multicooker direkt auspacken und in Betrieb nehmen. Ich bin ja immer ein wenig ungeduldig ;o)

Am nächsten Tag war dann direkt dieses Gulasch dran, denn auf die Schongar- funktion war ich natürlich bannich gespannt und hatte schon eine ganze Weile überlegt, ob ein Slowcooker eine interessante Anschaffung für mich wäre. Bisher habe ich ja ausschließlich im Schmortopf geschmort. 

Biergulasch mit Kürbisknöpfle

Sonntagsbraten-Roundup Juni/Juli 2015

Rettet den Sonntagsbraten - denn weniger ist besser!Durch meine "Unpässlichkeit" der letzten Wochen hab ich leider auch mein Projekt Rettet den Sonntagsbraten ein wenig vernachlässigt und nicht nur den Roundup des letzten Monats verpasst, sondern auch selbst nur einen Sonntagsbraten gebloggt. 
Jetzt aber ganz schnell, bevor ich auch schon den ersten Sonntagsbraten im August blogge, die Zusammenfassung für die Monate Juni und Juli. Auch diesmal sind wieder ganz wunderbare Rezepte und interessante Bezugsquellen zusammengekommen - ganz herzlichen Dank dafür und viel Spaß beim Stöbern und Nachkochen!

pochiertes Schweinefilet
Thilo von Allerbester Kram ist bereits zum zweiten Mal bei Rettet den Sonntagsbraten dabei und steuert diesmal ein pochiertes Schweinefilet zu unserer Rezeptsammlung bei. 
Dafür wird das Fleisch erst rundherum angebraten und wandert danach in mit Olivenöl bedeckt in einer Backform in den Backofen, wo es bei 80°C pochiert wird, bis es eine Kerntemperatur von 65°C erreicht hat. Ich finde diese Gar- methode enorm spannend - wird unbedingt nachgemacht!

Sauerfleisch vom Reh
Ein ganz großes Dankeschön geht auch an Sylvia von Die Krautgarten-Manufaktur, die ein Sauerfleisch vom Reh zubereitet hat. 
Ich selbst habe mit Gelee zwar grundsätzlich meine Probleme, wenn ich dieses herrliche Sauerfleisch sehe, möchte ich dem Gericht aber nochmal eine Chance geben - ganz wunderbar!

Hähnchen-Curry mit Aprikosen
Bei Sia von Sia's Soulfood wird es asiatisch, es gibt ein köstliches Hähnchen-Curry mit Aprikosen - zur nächsten Aprikosensaison ist dieses Gericht unbedingt fällig. 
Neben dem Rezept schreibt Sia auch noch über die verschiedenen Bezugsquellen, von denen sie ihr Fleisch bezieht, denn es ist ja alles andere als selbstverständlich, dass man beim Schlachter des Vertrauens oder dem Hofladen in der Nähe alles bekommt - da ist oft Flexibilität gefragt.
Petersilienfilet mit Kartoffelpüree
Auch Andrea von Gourmandise war bereits bei Rettet den Sonntagsbraten dabei und serviert diesmal ein leckeres Petersilienfilet mit Kartoffelpüree. 
Das Fleisch stammt von einem Bauernhof, wo die Tiere in artgerechter Umgebung in offenen Außenklima-Ställen mit viel Stroheinstreu und Bewegungsraum gehalten werden.

Rouladen mit Frühlingszwiebeln
Sibel von Insane in the Kitchen hat sich extra für ihre Leser bei 40°C in die Küche gestellt und diese herrlichen Rouladen für ihren bereits 3. Beitrag zu Rettet den Sonntagsbraten gekocht. 
Damit hat sie nicht nur außergewöhnliche Selbstlosigkeit bewiesen, sondern führt glaube ich sogar die Rangliste der meisten bei- gesteuerten Rezepte an - Hut ab :o)

französischer Lammtopf mit Kartoffelkruste
Ha, und schon ist Sibels Ruhm vergangen und sie wird vom 1. Platz geschubst, denn auch Andrea hat bereits den 3. Sonntagsbraten eingereicht. Nach dem Petersilienfilet serviert sie uns jetzt einen französischen Lammtopf mit Kartoffelkruste.

Brasato al Barolo mit Pommes Duchesse
Ich war in den letzten Wochen ja ein wenig faul und habe nur wenig gekocht. Einen Sonntags- braten hab aber auch ich geschafft. Ganz klassisch gab es bei mir einen Brasato al Barolo mit Pommes Duchesse, also einen Rinder- schmorbraten mit Herzoginnenkartoffeln. 
Das Beilagengemüse ist zwar verkocht, aber der Braten war gigantisch :o)

Rinder-Tatar-Häppchen
Sarah von der Gaumenpoesie serviert uns zum Abschluss den bisher eindeutig kleinsten Sonntags- braten, es gibt ganz entzückende Rinder-Tatar-Häppchen. 
Besonders für alle Schweizer ist hier auch wieder die Bezugsquelle sehr interessant.

Brasato al Barolo mit Pommes Duchesse ~ Rinderschmorbraten mit Herzoginnenkartoffeln

Rettet den Sonntagsbraten - denn weniger ist besser!Durch meine Zwangsabwesenheit habe ich leider in den letzten Wochen auch mein Herzensprojekt, Rettet den Sonntagsbraten sehr vernachlässigt. Ich habe zwar schon vor Wochen diesen heutigen Braten zubereitet, bin aber bisher nicht dazu gekommen, das Rezepte zu bloggen - das hole ich heute nach, denn der nächste Braten steht schließlich schon wieder vor der Tür!

Brasato al Barolo ~ Rinderschmorbraten
Aus einem Großeinkauf bei den Eidertaler Auerochsenspezialitäten hatte ich noch zwei Rinderschmorbraten im Gefrierschrank, einen davon habe ich als Brasato al Barolo, also Rinderschmorbraten in Rotwein zubereitet und wie auch schon beim Tafelspitz, waren wir auch hier wieder absolut von der Fleischqualität begeistert. Trotz der langen Schmorzeit war das Fleisch absolut nicht trocken, sondern wunderbar zart und aromatisch. "Es zergeht auf der Zunge" ist in diesem Fall kein bloßer Spruch, sondern es stimmt wirklich. Ich habe noch nie so zarte Braten gegessen, wie die letzten beiden

Für den zweiten Braten hab ich auch schon eine Idee, daraus mach ich demnächst den ersten Sauerbraten meines Lebens, mit allem Pipapo, also Rotkohl, Klößchen und dem ganzen Drumherum :o)
Wenn Ihr also Tipps für den ultimativen Sauerbraten habt, her damit!

Brasato al Barolo mit Pommes Duchesse ~ Rinderschmorbraten mit Herzoginnenkartoffeln
Als Beilage gab es dazu bei uns Pommes Duchesse, also Herzoginnenkartoffeln und außerdem noch Brokkoli. Der sah aber so gruselig aus (ich war nur einen winzigen Moment abgelenkt, nur leider verzeiht der Brokkoli noch nicht einmal die 1-3 Minuten ;o) ), dass er es nicht mit aufs Foto geschafft hat - stellt Euch dazu  einfach eine ganz leckere und farbenfrohe Gemüsebeilage vor, in diesem Fall ist halt mal ein wenig Fantasie gefordert. 
Die Menge des Bratens und der Beilage reicht auf jeden Fall für 4-6 Personen, besonders, wenn Ihr das Gemüse nicht verkochen lasst. 

Pommes Duchesse ~ Herzoginnenkartoffeln
Brasato al Barolo - Rinderschmorbraten

Zutaten
1,5 kg Rinderschulter
750 ml Rotwein (Barolo)
2 Karotten
1 Stange Lauch 
1 rote Zwiebel
Butterschmalz und Olivenöl 1:1 um Anbraten
400 ml Rinderfond 
1 TL schwarzer Pfeffer
 Salz

Zubereitung
Das Gemüse putzen und grob in Stücke schneiden. 
Die Rinderschulter gut trockentupfen und in einem Schmortopf in Butter/Olivenöl von allen Seiten anbraten. Herausnehmen und beiseite stellen. 
Das Gemüse in den Schmortopf geben und einige Minuten anschwitzen. Mit Rotwein ablöschen, dann das Bouquet garni, Pfeffer, Salz und den Braten wieder dazugeben und den Deckel aufsetzen. 
Bei 180°C für ca. 3 Stunden im Backofen schmoren lassen. In der Zwischenzeit die Pommes Duchesse zubereiten

Den fertigen Braten aus dem Schmortopf nehmen und in Folie gewickelt im Backofen warm stellen. Den Schmorfond durch ein sehr feines Sieb passieren und je nach Geschmack mit kalter Butter oder Stärke abbinden oder mit dem Gemüse durchmixen und dadurch abbinden.
Den Braten aufschneiden und mit den Pommes Duchesse, Gemüse der Wahl und der fertigen Sauce servieren.

Pommes Duchesse ~ Herzoginnenkartoffeln
 Pommes Duchesse - Herzoginnenkartoffeln

Zutaten
1 kg mehligkochende Kartoffeln
50 g gebräunte Butter 
3 Eigelbe 
Salz
frischgeriebene Muskatnuss 

Außerdem
1 Eigelb und ein TL Milch zum Bestreichen

Zubereitung
Die Kartoffeln gar kochen und auf der ausgeschalteten Herdplatte für einige Minuten ausdampfen lassen. Die Butter in einen Topf geben und bräunen. Von der Platte ziehen und etwas abkühlen lassen.
Die Kartoffeln pellen und noch warm durch eine Kartoffelpresse drücken. Die abgekühlte Nussbutter, drei Eigelbe und Salz und Pfeffer dazugeben. 
Alles gründlich miteinander verrühren. Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und kleine Rosetten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spritzen. 
Das Eigelb mit der Milch verkleppern und die Rosetten damit bestreichen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C für ca. 15 Minuten backen, dann sofort servieren.

Sonntagsbraten-Roundup Mai 2015

Auch im Mai wurden wieder einige Sonntagsbraten zubereitet, die ich Euch gerne in diesem Roundup vorstellen möchte. Ich freue mich sehr, dass mein kleiner Blogevent so gut angenommen wird - großartig, wieviele wunderbare Rezepte und Bezugsquellen schon zusammengekommen sind. Diesmal wurden insgesamt 11 Sonntagsbraten eingereicht, toll! 
Ich wünsche Euch viel Spaß beim Stöbern, nachkochen und vielleicht ja auch einkaufen, denn es sind auch wieder einige interessante Bezugsquellen dabei.

Gaumenpoesie - Schweinefilet auf Spargel und Rhabarberstangen
Los geht's mit einer ganz wunderbaren Kreation von Sarah. Sie betreibt seit Kurzem den Blog Gaumenpoesie und ist in der Schweiz zuhause. 
Sarah kombiniert in ihrem Sonntagsbratenrezept Schweinefilet, Rhabarber und grünen Spargel und erzählt uns ein wenig von ihrem Bauern in der Nachbar- schaft. Die Regel, dass der nur die wertvollen Fleisch- stücke wie Filet verkauft, wen gleichzeitig auch die weniger beliebten gekauft werden, finde ich großartig!

Kochlie.be - Rotwein-Rinderbraten
Julia vom Blog Kochlie.be steuert diesen groß- artigen Rotweinbraten zu unserer Sammlung bei. Dazu gab es knusprige Kartoffeln und Erbsen. 
Mir geht schon das Herz auf, wenn ich allein die Beilagen sehe, denn auch das hat mittlerweile schon Seltenheitswert. Wer bereitet schon heute noch klassische 3-Komponenten-Essen zu?

Schnitzel liebt Cupcake - Rendang daging
Jetzt wird es etwas unkonventionell, denn das nächste Rezept ist ein "Sonntagsbraten" auf indonesisch, Chris vom Blog Schnitzel liebt Cupcake serviert uns ein Rendang daging, eine Art indonesisches Gulasch und erzählt uns eine Menge von seinem Metzger des Vertrauens.  

Kleiner Kuriositätenladen - Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Bouillongemüse
Ich hab mich in diesem Monat an einem ganz klassischen Sonntagsbraten versucht und bin immer noch hin und weg von dem Ergebnis. Es gab den ersten Tafelspitz überhaupt. Bisher hatte ich weder einen gegessen, geschweige denn zubereitet und war im Vorwege ein wenig skeptisch, ob mir diese Art der Zubereitung gefallen wird. Die Sorge war aber absolut überflüssig, denn dieser Sonntagsbraten war einer der besten, die ich jemals gegessen habe - ganz wunderbar und unbedingt zur Nachahmung empfohlen!

Cuisine Violette - Bolognese
Auch eine Bolognese ist ein Sonntagsbraten, denn sie zu kochen ist nicht nur ein Ganztages- projekt sondern sie schmeckt auch noch wie ein Festessen! 
Jeanette vom Blog Cuisine Violette stellt uns ihre Variante vor und hat auch noch eine tolle Bezugsquelle für den Raum Darmstadt in petto.

Küchenlatein - Ossobuco
Ossobuco ist sicher eines der besten Beispiele für ein Fleischgericht, für das verhältnismäßig günstige Fleischstücke verwendet werden, das aber besser schmeckt als so manches Filet oder Steak. Im Blog Küchenlatein hat Ulrike eine Version vorgestellt, die mit einem sogenannten Slow Cooker zubereitet wird, dadurch wird nicht nur der Arbeitsaufwand minimiert, sondern das Fleisch auch besonders zart. 

Gourmandise - Schulterbraten vom Galloway
Auf dem Blog Gourmandise stellt Andrea ein Rezept für einen Schulterbraten vom Galloway mit Butterbohnen und Salzkartoffeln vor. Ein Rezept wie früher bei Muddern und das im positivsten Sinne!
Die von ihr genannte Bezugsquelle ist sicher besonders für interessierte Hobbyköche aus dem Osnabrücker Land interessant.


Leberkassemmel und mehr  - Rehschlegel mit Spargel
Das einzige Wildrezept dieses Monats steuert Daniela vom Blog Leberkassemmel und mehr bei. Hier gibt es Rehschlegel mit Spargel und Kartoffeln.
Sie bestellt Ihr Rehfleisch in einem Onlineshop und berichtet unter anderem von dieser und anderen Bezugsquellen.

Zauberhaft Wohnen - Gebackene Zitronen-Knoblauch-Poularde
Für Brathähnchen hab ich ja bekanntlich eine ganz besondere Schwäche, nicht umsonst hab ich diesen Blogevent mit einem eingeweiht. Bei Haydee vom Blog Zauberhaft Wohnen gab es in diesem Monat eine gebackene Zitronen-Knoblauch-Poularde mit karamellisiertem grünen Spargel und Süßkartoffel-Ingwer-Pürree. Bei dem Titel allein bekomme ich schon wieder Appetit auf Brathähnchen! 
Allerbester Kram - Schweinebraten!
Tilo hat, ganz dem Namen seines Blogs entsprechend, nur Allerbesten Kram für Euch im Gepäck, es gibt einen Schweinebraten mit reichlich Estragon und leckerer Sauce. Ich finde das Rezept - und besonders die Estragonnote - so lecker, dass ich es schleunigst nachmachen werde.

Insane in the Kitchen - Putengeschnetzeltes mit Pilzen
Auch diesmal ist Sibel von Insane in the Kitchen wieder das Schlusslicht und serviert uns ein klassisches Putengeschnetzeltes mit Pilzen und ich bin sehr froh, dass sie bei diesem Putengeschnetzelten nicht auf das Putenfleisch verzichtet hat - wäre ja sonst kein Sonntags- braten geworden ;o)

Wie immer habe ich alle Eventbeiträge auf meinem Pinterestboard zum Thema Rettet den Sonntagsbraten gesammelt und dort findet Ihr natürlich auch die Beiträge des Vormonats.
Nächsten Monat geht's weiter, ich hoffe wieder auf einige Beiträge und natürlich auch die Bezugsquellen!

Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Bouillongemüse

Rettet den Sonntagsbraten - denn weniger ist besser!
Für meinen zweiten offiziellen Sonntagsbraten habe ich heute wieder etwas ganz Besonderes für Euch, ich habe nämlich nicht nur meinen ersten Tafelspitz zubereitet, sondern überhaupt auch den ersten meines Lebens gegessen. Tafelspitz ist ja nicht sehr verbreitet hier oben an der Fast-Küste und süddeutsche, bzw. österreichische Küche ist für mich immer noch fast exotischer als die asiatische oder orientalische. 

Ich war ehrlich gesagt im Vorwege ein wenig skeptisch, da gekochtes Fleisch auf Anhieb nicht so appetitlich klingt, zumindest für jemanden wie mich, die eher das Schmoren in reichlich (Rotwein-)Sauce oder eben Kurzgebratenes gewohnt ist. 
Hier zeigt sich aber mal wieder, dass es sich unbedingt lohnt, neue Rezepturen auszubrobieren - gar nicht auszudenken, wenn mir durch meine anfängliche Skepsis diese Köstlichkeit entgangen wäre.

Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Bouillongemüse
Auf die Idee für den Tafelspitz bin ich gekommen, als ich Ende letzten Jahres einen Großeinkauf bei den Eidertaler Auerochsenspezialitäten gemacht habe. Neben dem Tafelspitz hab ich noch zwei Schulterbraten, ein prächtiges Chateaubriand, Rouladen, vieeel Gulasch und Ochsenbeinscheiben in meinem eigentlich eh viel zu kleinen Gefrierschrank eingelagert. Ihr könnt Euch also noch auf einiges gefasst machen. Bis auf das Gulasch, das ich schon verarbeitet und eingeweckt habe und den Tafelspitz warten die anderen Portionen noch auf die Weiterverarbeitung. 
Solltet Ihr also Rezepte auf Lager haben, die hier thematisch passen, würde ich mich sehr freuen, wenn Ihr mir schreibt und die Rezepte verratet. Vielleicht können wir so noch ein paar Rezeptschätze weitergeben und bewahren. 

Tafelspitz mit Meerrettichsauce und Bouillongemüse
Die Eidertaler Auerochsenspezialitäten kennen wir bereits seit einigen Jahren, haben aber bis vor Kurzem nur regelmäßig die Dauerwürste, Biltong (das ist Beef Jerky in lecker), Salami und Schinken gekauf. All das bringen wir uns regelmäßig aus Kiel mit, dort gibt es sie in unserem Stamm-Bioladen am Belvedere. In Hamburg gibt es auch einige Bezugsquellen, aber wir sind öfter in Kiel, da bietet sich das an.
Als ich jetzt im letzten Jahr im Gespräch mit Herrn Beckmann, dem Betreiber der Weideland Handel & Gourmet die Möglichkeit bekommen habe, auch Frischfleisch zu beziehen, hab ich mir das natürlich nicht zweimal sagen lassen, da ich das Fleisch schon auf verschiedenen Messen probieren konnte. So eine Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen.

Das Auerochsenfleisch ist etwas ganz Besonderes, denn die Tiere werden selbstverständlich nicht in kleinen dunklen Ställen gehalten, sondern sie sind bei Wind und Wetter draußen im Eidertal (das ist zwischen Bordesholm und Kiel), wo die Wildrinder durch die Beweidung der Flächen der Landschaftspflege dienen. Sie werden dort geboren, wachsen langsam und natürlich ohne Zufütterung von Kraftfutter auf, leben mindestens 3 Jahre frei und werden schlussendlich sogar noch vor Ort geschossen. Also nicht erst eingefangen, in einen Transportwagen gepfercht und dann zum Schlachthof gefahren. 

Das Resultat ist ein außergewöhnlich aromatisches Fleisch, sehr geschmacksintensiv und wunderbar marmoriert. Wenn Ihr einmal einen Auerochsenbraten oder ein anderes Stück Auerochsenfleisch gegessen habt, werdet auch Ihr auf den Geschmack kommen. Nutzt die Gelegenheit, wenn Ihr dieses Fleisch einmal probieren könnt!

Tafelspitzvorbereitungen
Den Tafelspitz habe ich ganz klassisch zubereitet und mir dazu aus vielen verschiedenen Rezepten Zutaten und Tipps rausgesucht. Als Beilage gab es, ebenso klassisch, eine Meerrettichsauce, Salzkartoffeln und Bouillongemüse - ganz so wie bei Omi. Sofern Omi nicht gerade aus Bremen kommt und noch nie nen Tafelspitz gekocht hat ;o) 

Besonders überrascht hat mich, dass das Fleisch trotz der langen Garzeit überhaupt nicht trocken und ganz erstaunlich zart war. Die Kombination mit der Meerrettich- sauce war sagenhaft gut und wird genauso wieder bei uns auf den Tisch kommen. Spätestens am Ende des Jahres, wenn wieder eine Bestellung bei den Auerochsen- spezialitäten ansteht!

Tafelspitz, aufgeschnitten
Tafelspitz
Zutaten 
1,5 kg Tafelspitz
500 g Markknochen
1/2 Stange Lauch
2 Karotten
50 g Knollensellerie
2 Lorbeerblätter
20 Pfefferkörner
2 Nelken
5 Pimentkörner
1 Zwiebel
1 Petersilienwurzel
2 TL Salz

Zubereitung
Den Tafelspitz und die Markknochen unter kaltem Wasser abbrausen und mit Küchenpapier trockentupfen. Die Markknochen mit Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und einmal aufkochen lassen, dann abgießen und unter klarem Wasser abbrausen. 
Die Knochen mit der halbierten Zwiebel, Lorbeerblättern, Pfefferkörnern, Nelken, Piment, Gemüsebrühpulver und Salz in einen Topf geben und mit reichlich Wasser aufgießen. Das Fleisch hineingeben sobald das Wasser kocht und die Temperatur reduzieren, so dass die Brühe nur mehr simmert. 
Für eine Stunde simmern lassen und in der Zwischenzeit das Gemüse putzen und nach einer Stunde ebenfalls zum Tafelspitz dazugeben. Eine weitere Stunde simmern lassen. 
Nach zwei Stunden die Platte ausstellen und die Beilagen zubereiten. Die komplette Garzeit bei einem Tafelspitz dieses Gewichts beträgt ca. 2 1/2 Stunden.
Kurz vor dem Servieren den Tafelspitz aus der Brühe nehmen und in dünne Scheiben schneiden. Zusammen mit den Salzkartoffeln, Bouillongemüse und Meerrettichsauce servieren.

Meerrettichsauce
Zutaten
1 Schalotte
30 g Mehl 
30 g Butter
500 ml Tafelspitzbrühe
80 g Meerrettich, frisch gerieben
200 ml Sahne
Salz und Pfeffer

Zubereitung
Die Schalotte schälen und sehr fein würfeln. Mit der Butter in einen Topf geben und glasig dünsten. Das Mehl dazugeben und sofort gut verrühren. Mit der durch ein Tafelspitzbrühe aufgießen (durch ein Sieb gießen) und weiterhin rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Die Sahne ebenfalls dazugeben und alles ca. 20 Minuten köcheln lassen. Den fein geriebenen Meerrettich dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Bouillongemüse
Zutaten
200 g Knollensellerie
1 Stange Lauch
3 Karotten
Butter 
400 ml Tafelspitzbrühe
Salz & Pfeffer
frisch gemahlene Muskatnuss

Zubereitung
Die Gemüse putzen und in feine Streifen oder je nach Geschmack auch Würfel schneiden. Sellerie und Karotten in etwas Butter anschwitzen, dann die Tafelspitz- brühe durch ein Sieb angießen. Für ca. 15 Minuten bei milder Hitze garen, dann die Lauchstreifen dazugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. 
Mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken und zusammen mit dem Tafelspitz, Salzkartoffeln und Meerrettichsauce servieren. 

Sonntagsbraten-Roundup April 2015

Rettet den Sonntagsbraten - denn weniger ist besser!Wow, das ging schnell. Kaum hab ich diesen kleinen Dauerevent Rettet den Sonntagsbraten gestartet, da ist auch schon der erste Monat rum!
Ich freue mich riesig, dass die Idee so gut angekommen ist und sich tatsächlich einige Foodblogger die Mühe gemacht haben, einen Sonntagsbraten für diese Sammlung beizusteuern und neben dem Rezept auch etwas über ihre jeweiligen Bezugsquellen zu berichten.

Natürlich bekommt Ihr jetzt wie versprochen eine ausführliche Zusammenfassung der im vergangenen Monat eingereichten Rezepte und ich hoffe, dass Ihr spannende Rezepte entdeckt, aber vielleicht auch die ein oder andere Bezugsquelle in Eurer Nähe. Los geht's!

Zitronen- Kräuter-Hähnchen
Ich mache gleich mal den Anfang, denn als Event- ausrichterin stehe ich natürlich in der Pflicht, Euch monatlich mit mindestens einem Sonntagsbraten zu versorgen - Ehrensache. 
Als Einstandsrezept und weil ich wahrscheinlich der welt- größte Brathähnchenfan bin, habe ich mir ein Zitronen- Kräuter-Hähnchen ausgesucht, das ich wie immer beim Schlachter meines Vertrauens  gekauft habe. 
Das Hähnchen selbst war nicht nur eines der prächtigsten Hähnchen überhaupt, das Endergebnis war auch eines der leckersten, das ich bisher gegessen habe. 

persische Lammkeule
Das zweite Rezept stammt von Nadi aus dem Blog Ganz einfache Küche. Sie widerspricht ihrem Blognamen mit diesem Rezept eindeutig, denn zu Ostern hat sie eine prachtvolle persische Lammkeule mit Trockenobst, vielen orientalischen Gewürzen und 
Granatapfel zubereitet.  
Das Fleisch kauft sie beim türkischen Händler ihres Vertrauens, der das Fleisch aus Brandenburg bezieht. 


OssobucoJanke macht ihrem Blognamen Janke's Soulfood alle Ehre und hat ihren Lesern nicht nur einen Sonntagsbraten, sondern Soulfood pur serviert. Bei ihr gab es Ossobuco, ein Essen, das ich am liebsten mindestens einmal pro Monat essen würde - ich liebe Ossobuco!

Siedfleisch mit Meerrettichsauce
Im Blog Ye Olde Kitchen wurde im letzten Monat ein Siedfleisch mit Meerrettichsauce serviert, quasi eine Art Tafelspitz ohne den Tafelspitz :o)
Ich hab selbst kürzlich meinen ersten Tafelspitz zubereitet und dabei meine Vorliebe für diese Art der Zubereitung entdeckt, daher werde ich auf jeden Fall demnächst die Gelegenheit nutzen und auch ein anderes Stück Rindfleisch nach dieser Methode zubereiten. 


Forellenfilet auf BärlauchrisottoEs gibt Fisch - Jippieeeh! 
Wie ich ja schon in der Eventankündigung geschrieben habe, steht der Begriff Sonntags- braten nur stellvertretend für fisch- und fischhaltige Sonntagsessen. Erlaubt ist alles, was Ihr Euch an einem Sonntag gönnt. Ich freue mich daher ganz besonders über dieses erste Fischrezept vom Blog Luxusschnittchen. Sie steuert ein Forellenfilet auf Bärlauchrisotto bei und erzählt uns etwas über die örtliche Fischzucht, einen kleinen Familienbetrieb direkt vor Ort.

Szegediner Gulasch
Jetzt wird es nur sprichwörtlich chaotisch, das Rezept, das Melanie von der Kleinen Chaosküche zubereitet hat, ist nämlich alles andere als das, sondern schmeckt garantiert zum Niederknien! Ich bereite mein Szegediner Gulasch fast genauso zu, daher weiß ich wovon ich rede :o)
Ihr Fleisch bezieht sie bei Hermannsdorfer, wo sie auch gerade erst einen Bratwurstkurs besucht hat.

Wildgulasch
Der Eventbeitrag von Simone von der S-Küche ist für mich besonders interessant, weil sie ja quasi bei mir um die Ecke wohnt und in ihrem Blog die Bezugsquelle für Wildfleisch aus heimischen, also Hamburger Wäldern vorstellt. 
Ich hab bisher immer die Gelegenheit verpasst, mich hier vor Ort mit Wildfleisch einzudecken, werde das aber beim nächsten Mal, auf jeden Fall machen. Und dann bereit ich natürlich als Erstes ihr wunderbares Wild- gulasch zu, wenn sie mich schon nicht zum Essen einlädt.

Hackbraten
Da war doch noch was... 
Stimmt, die Sibel hat ja auch nen Sonntags- braten gekocht! Mit ihr zusammen machen wir eine kleine Zeitreise Back to the 80s, es gibt Hackbraten! Yeah!!!
Leider muss ich Euch dringend vom Nachkochen dieses Sonntags-Hackbratens abraten, weil Sibel NATÜRLICH wieder eine hier verbotene Zutat verwendet hat, deren namentliche Nennung allein schon im Kuriositätenladen unter Androhung der Höchststrafe verboten ist. Aber so isse halt, die Sibel - ihr Blog heißt ja nicht umsonst Insane in the kitchen ;o) 
Ist natürlich Spaß, den Hackbraten solltet Ihr Euch wirklich nicht entgehen lassen und was Sibel zu ihrer Bezugsquelle schreibt, wird sicher nicht nur die Leser aus Nürnberg und umzu interessieren. 

So, das war die erste Monatszusammenfassung meines nigelnagelneuen Blogevents Rettet den Sonntagsbraten. Ich freue mich sehr, dass dieses Nischenthema trotz des aktuell allgegenwärtigen Themas Veganismus so gut angenommen wird und hoffe, dass wir hier auch zukünftig noch viele tolle Rezepte, Gedanken und Informationen zum Thema bewusster und nachhaltiger Fleisch- und Fischkonsum sammeln und natürlich mit Euch teilen können.