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Übern Tellerrand, heute: Haut Goût

Wir haben schon lange keinen gemeinsamen Blick über den Tellerrand in andere Foodblogs geworfen, oder? Ich denke, das sollte sich zukünftig wieder ändern, denn es gibt nach wie vor noch so viele interessante und mit Leidenschaft geführte Blogs zu entdecken, denen ich hier gerne die Gelegenheit bieten möchte, sich Euch vorzustellen. 

Ganz besonders freue ich mich, dass den sprichwörtlichen Startschuss zur Neuauflage von übern Tellerrand ein Blogger übernimmt, der meiner Meinung nach ein wahres Blogjuwel betreibt. Ich kenne viele tolle Blogs, aber nur wenige beeindrucken mich so nachhaltig wie Haut Goût. Nehmt Euch deshalb unbedingt ein bisschen Zeit und schaut Euch Fabians Blog genauer an, denn dort findet Ihr nicht nur viele leckere Rezepte, sondern erfahrt auch Einiges über den nachhaltigen Konsum von tierischen Lebensmitteln und lernt nebenbei interessante Zubereitungs-methoden kennen. Eine ganz besondere Leseempfehlung von mir!

***

Steph hat mir vorgeschlagen mit einigen Worten meinen Blog vorzustellen – so etwas habe ich noch nie gemacht, deshalb freue ich mich um so mehr darüber! Mein Name ist Fabian, und ich war lange Zeit überzeugter Vegetarier. Das ist aber schon eine Weile her – Jetzt habe habe ich ein Gewehr, einen Jagdhund und blogge seit bald zwei Jahren auf www.haut-gout.de darüber wie ich Wildschweine und Rehe zubereite.

Gastbeitrag Haut Goût

übern Tellerrand, heute: Gaumenpoesie

Alle, die heute ein neues Cocktail- oder Knabberrezept für meine Kategorie Thank God It's Friday erwartet haben, müssen sich noch ein wenig bis zum nächsten Freitag gedulden, denn heute habe ich ausnahmsweise mal kein Rezept, dafür aber jede Menge Lesefutter für Euch und das ist ja angesichts wechselhaften Wetters mindestens genauso gut für das anstehende Wochenende geeignet. 
Also, kocht Euch nen leckeren Kakao, schnappt Euch die dicke Kuscheldecke und macht es Euch auf dem Sofa gemütlich oder mixt Euch einen erfrischenden Cocktail und setzt Euch mit dem Laptop in den Garten - je nachdem, welches Wettergebiet gerade bei Euch vorbeizieht. Heute möchte ich Euch mal wieder einen Foodblog vorstellen und empfehlen, den ich selbst sehr gerne mag und ich kann mir vorstellen, dass es Euch ganz genauso gehen wird.

Sarah von der Gaumenpoesie wird Euch gleich natürlich selbst noch ganz viel von sich und ihrem virtuellen Baby berichten, ich möchte Euch aber vorher schon einmal erzählen, weshalb die Gaumenpoesie zu meinen besonderen Lieblingen gehört. 


Ihr habt den Blog jetzt wahrscheinlich gerade schon angeklickt und seht es auf den ersten Blick: Da hat jemand eine ausgeprägte Vorliebe für meine Lieblingsfarbe, rosa! Eine Eigenschaft, die Sarah und mich schon einmal grundlegend verbindet ;o)
Aber das ist natürlich nicht das Wesentliche, denn was einen Foodblog wirklich ausmacht, sind die Rezepte und da treibt es Sarah im sprichwörtlichen Sinne wirklich bunt. Genauso farbenfroh wie ihre Rezeptfotos, ist auch die Bandbreite ihrer Rezepte, da ist wirklich für jeden etwas dabei. 
Ich kenne Sarah, zumindest virtuell schon sehr lange und durfte auch ihre ersten Schritte in die virtuelle Welt live mitverfolgen, so richtig auf ihre Rezepte aufmerksam, bin ich aber durch das Oktopus-Carpaccio geworden. Ich selbst esse zwar keinen Oktopus, das Rezept fand ich aber so ausgesprochen raffiniert und die Fotos so wunderschön, dass ich die Gaumenpoesie seitdem nicht mehr aus den Augen gelassen habe. 
Einige andere meiner persönlichen Gaumenpoesie-Lieblingsrezepte wird Euch Sarah gleich noch persönlich vorstellen - ich sach nur Kürbiskernöl-Brotaufstrich und Schweinebraten. Dieser, nein, DER Schweinebraten - Hach! Beim bloßen Gedanken daran bekomm ich schon wieder einen Schweinebratenjieper. 
Ich könnte Euch jetzt noch ganz viel und lange von Sarahs Blog vorschwärmen, merke aber gerade, dass ich mich ein wenig verzettel und die Einleitung/Lobhudelei mal wieder etwas aus den Fugen gerät. Daher fasse ich mich jetzt kurz, lege Euch Sarahs Gaumenpoesie noch einmal ganz arg ans Herz und wünsche Euch ganz viel Freude mit einem der abwechslungsreichsten und raffiniertesten Blogs, die ich in der deutschsprachigen Foodblogszene kenne. Vielen Dank, dass Du heute hier bei mir bist, Sarah und Euch ganz viel Spaß mit der Gaumenpoesie!


Hallo liebe KuLa-Leser!

Mensch, wie ich mich freue, heute hier sein zu dürfen! Unter uns gesagt, bin ich ganz schön aus dem Häuschen und ziemlich aufgeregt, Euch heute ein wenig über mich und mein kleines Blögchen erzählen zu dürfen. Also falls sich irgendwo kleine Fehler eingeschlichen haben und ich am rumstottern bin – die Nervosität ist schuld!

Bevor ich jetzt aber vor lauter Aufregung womöglich noch an meinen Nägeln zu knabbern beginne, stelle ich mich am besten gleich mal bei Euch vor: Mein Name ist Sarah, ich komme ursprünglich aus der grünen Steiermark in Österreich und ich wohne mit meinem Mann, unserer Hündin Rosa und Kater Hannibal (der heißt übrigens nicht zum Spaß so!) in der schönen Schweiz. Seit April letzten Jahres tobe ich mich nicht nur in meiner geliebten Küche, sondern auch auf meinem Blog Gaumenpoesie aus – der mir mittlerweile richtig ans Herz gewachsen ist und mir große Freude bereitet. 
Auf meinem Blog findet Ihr sehr abwechslungsreiche Rezepte und es wird sprich- wörtlich bunt gekocht. Aber am besten Ihr verschafft Euch selbst einen Eindruck und ich zeig Euch gleich mal jede Menge Fotos, die ich für Euch mitgebracht habe!

Bei mir wird gekocht, experimentiert und konserviert was das Zeug hält. Nur das Backen von Süßspeisen überlasse ich als bekennende Backlegasthenikerin im Normal- fall lieber jenen, die das auch können! :o) 
Obwohl mich die Leidenschaft zum Kochen erst vor einigen Jahren gepackt hat und ich mir das Kochen selbst beigebracht habe, habe ich ganz unwillkürlich sehr Vieles von zu Hause her übernommen und so kommen bei uns unter der Woche aus- schließlich vegetarische Gerichte aus frischen und größtenteils regionalen Zutaten auf den Tisch.

Frisches knackiges Gemüse kann so lecker sein. Ganz egal ob als knackiger Salat im Sommer - als würziger Wasserspinat oder zu schnell gemachten griechischen Ofen- kartoffeln verarbeitet. Und wenn es dabei noch toll aussieht und so farbenfroh auf den Teller kommt, freu ich mich immer ganz besonders. Schlussendlich isst das Auge ja bekanntlich mit! ;)

Es muss aber natürlich nicht immer nur Gemüse sein. Für leckeres Soulfood bin ich auch immer gern zu haben und bei einer cremigen Portion Mac and Cheese oder ein paar hurtig gemachten Kürbiskernöl-Spaghetti, kann ich sowieso nicht wider- stehen.

Am Abend bleibt bei uns die Küche jedoch meistens kalt und wir genießen eine einfache Jause. Da gibt’s dann vielfach ein frisch gebackenes Brot und ein paar schnell angerührte Brotaufstriche.
Ich mag solche bodenständigen Köstlichkeiten ganz besonders und wenn sie dann noch mit frischen Kräutern aus dem Garten verfeinert werden, schmeckt es gleich umso besser. Einer meiner Lieblingsaufstriche ist dabei natürlich ein steirischer Kürbiskernöl-Aufstrich. Tja, ich bin und bleib halt einfach ein Steirermadl :o)

An den Wochenenden wird dann aber so richtig geschlemmt und wir gönnen uns gerne mal ein saftiges Stück Fleisch, das ich ausschließlich in Bio Qualität aus unserer Region beziehe. Solltet Ihr also noch auf der Suche nach einer tollen Bezugsquelle sein und ebenfalls in der Schweiz wohnen, sprecht mich gerne darauf an – ich würde mich freuen, Euch vielleicht weiterhelfen zu können!

Gute Qualität macht sich halt einfach bemerkbar und dann kommt gerne mal ein knuspriges Zitronen-Brathähnchen auf den Tisch, oder ein paar würzige Hähnchen- spieße mit Zitronengras. Ihr merkt, ich bin ein klein wenig zitronensüchtig! Aber natürlich darf es ab und an auch mal ein bisschen deftiger sein und an kühlen Tagen kommt so ein gschmackiger Schweinebraten, oder ein würzige Portion Reisfleisch nach Omas Rezept doch genau richtig, oder was meint Ihr?

Ein bedachter Umgang mit Lebensmitteln ist mir wahnsinnig wichtig. Ich mag es nicht, unnötig kostbare Lebensmittel zu verschwenden oder sie im schlimmsten Fall sogar in die Mülltonne verfrachten zu müssen und finde es einfach großartig, so viel wie möglich zu konservieren, oder in irgendeiner Form weiter zu verwerten. Ganz besonders toll finde ich es, wenn dabei leckere Geschenke aus der Küche entstehen.
Ein aromatisches Radieschengrün-Pesto, oder ein würziges Zitronenöl kann so viele Gerichte verfeinern und wenn man seinen Liebsten zudem noch eine kleine Freude bereiten kann, ist das doch einfach wundervoll!

Als der liebe Gott das Talent fürs Backen von Süßspeisen verteilt hat, war ich wohl gerade in der Heimwerker-Abteilung oder hab geschlafen :o) Das Backen von hübschen Kuchen und zuckersüßen Törtchen funktioniert bei mir in der Regel eher schlecht als recht und sieht irgendwie immer ein wenig danach aus, als hätte eine 10 Jährige für ihre Mutter einen Kuchen gebacken. Auf dem Blog gibt’s darum (bis jetzt) lediglich ein paar einfache Kuchen-Rezepte, wie den Ribiselkuchen mit Baiserhäubchen - aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Ich finde ohnehin, dass eine köstliche Browniewaffel mit Erdbeer- Rhabarber-Sauce oder Vanillesauce mindestens genau so lecker sein kann und an heißen Tagen ist mir ein erfrischendes Eis ohnehin lieber!

So, Ihr lieben KuLa Leser! Ich hoffe ich konnte Euch einen kleinen Eindruck darüber verschaffen, wie bei mir so gekocht wird und was Euch im Gaumenpoesie Rezepte-Archiv erwartet. Falls Ehr Lust darauf bekommen habt, Euch noch mehr Bilder aus meiner Küche anzusehen, dann schaut doch auch mal bei Instagram, Pinterest oder Facebook vorbei! Ich würde mich riesig darüber freuen, wenn ich den einen oder anderen von Euch zum Nachkochen ermuntert habe und Ihr mich vielleicht bald mal auf dem Blog besuchen kommt! Bevor ich mich jetzt aber endgültig verabschiede, möchte ich noch schnell ein RIESIGES DANKE loswerden!

Liebe Steph,
ich möchte mich an dieser Stelle nochmal von ganzem Herzen bei Dir bedanken. Danke für Deine stetige Hilfsbereitschaft, wenn ich mal wieder irgendwelche dümmlichen Fragen habe, sowie deine tollen Tipps – und natürlich ein großes Danke dafür, dass ich mich heute hier auf Deiner Seite verewigen durfte! Ja, das steht Da jetzt für immer! :o) Ich fühle mich wirklich geehrt und hoffe es hat Dir und Deinen Lesern gefallen!

Ich wünsche Euch allen einen tollen Tag!

Eure Sarah

übern Tellerrand, heute: Jankes Soulfood

Es wird hohe Zeit, meine Gastbeitragskategorie übern Tellerrand mal wieder mit neuem Leben zu füllen und Euch ab und an Foodblogger und ihre Blogs vorzustellen, die ich selbst sehr gerne mag und Euch daher besonders ans kulinarische Herz legen möchte.
Die meisten dieser Blogs kennt Ihr sicher, wenn Ihr gelegentlich einen Blick in meine Blogroll werft (dort werdet Ihr natürlich auch über die neuesten Blogbeiträge meiner Lieblingsblogs auf dem Laufenden gehalten), trotzdem kann so ein ausführliches Blogportrait aber sicher nicht schaden, denn auch ich lerne so immer wieder Details über die Blogger und Blogs, die ich vorher nicht wusste - so auch über Janke, die mit ihrem Blog Jankes*Soulfood heute bei mir zu Gast ist. 
Janke und ich haben eine Gemeinsamkeit, wir beide haben über einige Jahre vegetarisch gelebt, sind dann aber sprichwörtlich an der Wurst gescheitert. Bei ihr war es die Mettwurst, mir wurde die gute Leberwurst im Golddarm zum Verhängnis :o)

Wie Janke zum Bloggen gekommen ist und was sie in ihrem Blog so alles treibt, das erzählt sie Euch in diesem wirklich toll gelungenen Gastbeitrag selbst. Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Lesen - wenn Ihr meinen Blog mögt, werdet Ihr Euch garantiert auch bei Janke wohlfühlen.

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Hallo liebe KuLa-Leser,
mein Name ist Janke und ich freue mich riesig, dass ich heute hier sein und Euch ein bisschen was aus meiner Soulfood-Küche zeigen darf.
Diese Küche befindet sich im wunderschönen Mittelhessen an der Lahn, wo ich zusammen mit meiner Familie und einer kleinen Hundedame lebe.
Seit knapp zwei Jahren blogge ich nun auf Jankes*Soulfood und was als eine Art Beschäftigungstherapie angefangen hat, ist inzwischen ein Hobby geworden in das ich all mein Herzblut stecke.
Als Steph mich in ihren Kuriositätenladen eingeladen hat, musste ich natürlich nicht lange überlegen und habe sofort zugesagt. Hier bin ich nun, etwas aufgeregt und mit jeder Menge Bilder im Gepäck, die ich Euch gern zeigen möchte.

Da ich kein Profi bin, findet Ihr bei mir süße und herzhafte Gerichte aus der Alltagsküche, viele traditionelle Familienrezepte aber natürlich auch Neuinter- pretationen. Am liebsten koche und backe ich mit frischen, saisonalen Lebens- mitteln.
Meine Großeltern hatten eine Gärtnerei, deshalb bin ich mit Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten groß geworden. Diesen Garten bewirtschaften wir in Teilen noch heute und ich liebe es, im Sommer warme Tomaten vom Strauch zu pflücken oder den Salat kurz vor dem Servieren frisch aus dem Beet zu ernten.
Mit Ende der Erntezeit stapelten sich in unserem Keller die Gläser mit sauren Gurken, Apfelmus, Zwetschenhonig (Pflaumenmus), Bohnen, Roter Bete und ein- gekochtem Obst. Auch heute wecken wir noch fleißig ein und einige Rezepte zu diesem Thema findet ihr natürlich auch auf meinem Blog.

übern Tellerrand, heute: Jankes Soulfood
Wenn man mich fragt, ob ich lieber backe oder koche, antworte ich meistens: “Herzhaft backen.” Wobei ich mich da eigentlich gar nicht festlegen mag.
Ich bin in einem Mehrgenerationenhaus aufgewachsen und meine beiden Omas waren, jede auf ihre Art, begnadete Bäckerinnen. Die eine etwas rustikaler, ging wöchentlich ins Backhaus und hat die besten Hefekuchen und Sauerteigbrote aus dem Ofen geholt, die andere mit einer Vorliebe für Torten und Rührkuchen.
Das Torten-Gen habe ich sehr wahrscheinlich nicht geerbt, denn die gehen mir nicht ganz so leicht von der Hand, Rühr- und Hefekuchen gibt es allerdings ziemlich viele in meinem Archiv.

übern Tellerrand, heute: Jankes Soulfood
Wie oben bereits erwähnt, mag ich es unwahrscheinlich gerne, herzhaft zu backen. Dazu gehören Gemüsekuchen, Quiches, aber auch Flammkuchen und Pizza. Mein absoluter Liebling in dieser Kategorie ist und bleibt der Zwiebelkuchen.
So ein Stück Zwiebelkuchen mit einem Glas Federweißer – das ist Soulfood für mich. Hier habe ich Euch außerdem noch 8 weitere Leckereien zu diesem Thema mit- gebracht:

übern Tellerrand, heute: Jankes Soulfood
Von den herzhaften Kuchen lässt es sich nun leicht überleiten zum Kochen. Bei mir gibt es sowohl Hauptgerichte mit Fleisch, Geflügel, Wild und Fisch, aber auch vegetarische und vegane Rezepte.
Ich habe 7 Jahre vollkommen vegetarisch gelebt, bis mich eine hausgemachte Mett- wurst wieder zum Fleischesser werden ließ. Trotzdem liegt mir nach wie vor am Herzen woher das Fleisch kommt, das ich esse. Wir haben wenige, aber erstklassige Bezugsquellen für Rindfleisch und Wild, weshalb ich diese zwei Sorten wirklich mit Genuss esse. Auch Fisch gibt es regelmäßig und ich habe eine große Schwäche für Hackfleisch. Mein aktuelles Leib- und Seelgericht aus dieser Kategorie: Hähnchen-Pilaw mit getrockneten Aprikosen.

übern Tellerrand, heute: Jankes Soulfood
Bei meinen vegetarischen Gerichten verzichte ich auf Fleischersatzprodukte und experimentiere lieber mit Polenta, Bulgur, Hülsenfrüchten und jeder Menge frischem Gemüse. Im Sommer gibt es vieles mit Zucchini, Paprika und Tomate, im Winter koche ich mich systematisch durch die verschiedenen Kohlsorten.

übern Tellerrand, heute: Jankes Soulfood
Auch bei den Salaten finden sich viele vegetarische und auch vegane Rezepte:

übern Tellerrand, heute: Jankes Soulfood
Und damit sind wir auch schon fast bei meiner allerliebsten Kategorie angekommen. Wir bewegen uns schon mal zurück Richtung Backstube und ich zeige Euch vorher noch etwas, das ich seit Beginn meines Bloggerdaseins neu für mich entdeckt habe: hausgemachtes Brot. Mit Hefe oder Sauerteig, ich lerne und probiere und es macht riesig viel Spaß. Der Duft und die erste Scheibe, noch warm mit etwas Butter und Salz. Herrlich!

Und nun sind wir auch schon am Ende meiner kleinen Präsentation. Meine große Leidenschaft habe ich mir natürlich bis zum Schluss aufgehoben.
Ich liiiiiebe es, Snacks und Fingerfood zu machen. Schon immer! Ein runder Geburtstag oder ein Auftrag für „ein paar Kleinigkeiten auf die Hand“ lässt mein Häppchenherz schneller schlagen. Dann plane und kalkuliere, schneide, schnippel und dekoriere ich und kann glücklicher nicht sein. In meinem nächsten Leben werde ich Partyservice.
Meistens bin ich zwar völlig im Eimer, nachdem ich meine Platten auf den Tischen verteilt habe, aber wenn sich die Gäste dann über die Schnittchen und das Finger- food hermachen und zufrieden lächeln – bin ich happy.
Zu Fingerfood gehören für mich auch Muffins, Minigugel und kleine Törtchen, deshalb kommt hier zuerst die süße Collage:

übern Tellerrand, heute: Jankes Soulfood
Und zum Abschluss noch die herzhaften Häppchen:

übern Tellerrand, heute: Jankes Soulfood
Ihr Lieben, ich hoffe, Ihr hattet Spaß bei Eurem Blick in die Soulfood-Küche. Ihr seid natürlich jederzeit herzlich willkommen, Euch hemmungslos durch mein Archiv zu stöbern und mir ein Feedback zu hinterlassen. Auch auf Facebook, Instagram und Pinterest findet ihr Jankes*Soulfood und ich würde mich sehr freuen, Euch dort als neue Leser zu begrüßen.

Liebe Steph, 
hab vielen Dank für die offene Tür in den KuLa und Deine stets offenen Ohren. Es ist wirklich eine große Freude heute hier zu sein. Hätte mir vor zwei Jahren zu Beginn meines Bloggerdaseins jemand prophezeit, dass ich hier eines Tages mit meinen Bildern und Rezepten Platz finde, ich hätte laut gelacht. Es ist immer eine Bereicherung, sich mit Dir auszutauschen und zu kabbeln.
In diesem Sinne, eine Umarmung ohne Heititei an Dich und Dir und allen Lesern einen lieben Gruß.

Janke

übern Tellerrand, heute: S-Küche - Yeah! :o)

Ihr habt vielleicht schon gemerkt, dass ich Euch in der letzten Zeit nicht mehr ganz so regelmäßig andere Blogs vorstelle. Das hat natürlich einen Grund, denn ich möchte Euch zukünftig ausschließlich nur noch Blogs empfehlen, die ich selbst auch richtig gerne mag und zu denen ich Euch auch ein wenig erzählen kann, weil ich selbst regelmäßig reinschaue und/oder die Betreiber kenne und schätze. 
So wie Sibels Blog Insane in the Kitchen beispielsweise, über den (und Sibel) ich Euch ganze Romane hätte erzählen können und natürlich wie den heutigen Gastblog, der sogar schon zum zweiten Mal bei mir zu Gast ist, weil ich ihn so toll finde, dass ich ihn Euch gar nicht oft genug ans Herz legen kann.
Simones S-Küche ist zwar noch nicht so wahnsinnig lange im Geschäft, was sie in diesen 1 1/2 Jahren aber in ihrem Blog auf die Beine gestellt hat, beeindruckt mich ungemein. Ich halte ihren Blog ohne Übertreibung für einen der kreativsten und schönsten Blogs der gesamten deutschsprachigen Blogszene und bin schon seit Anfang an ein ganz großer Fan von ihr, beobachte ihre Entwicklung und freue mich auf all das, was noch kommen wird.
Abgesehen vom Blog, ist mir aber auch Simone selbst sehr ans Herz gewachsen und ich freu mich immer, wenn ich mit ihr zusammen Messen besuchen kann oder wir uns auf Bloggerveranstaltungen oder eine kleine "Nachhilfestunde" treffen. 

Simone, ich freue mich riesig, dass ich Dich nochmals in meinem Blog begrüßen darf und empfehle Euch da draußen sehr eindringlich, nicht nur jetzt sofort bei ihr reinzuschauen, sondern ihren Blog auch sofort abzuspeichern und zu abonnieren.

***

Hallo
hier ist Simone aus der S-Küche. Wie freue ich mich hier bei Steph zu Gast zu sein!
Vor ziemlich genau einem Jahr durfte ich in des KuLa's heiligen Gemäuern bereits ein Rezept vorstellen. Jetzt zeige ich Euch, was bei mir sonst noch so los ist.
Dafür habe ich euch einen ganzen Stapel Bilder mitgebracht, die ja bekanntlich oft mehr sagen als tausend Worte und ihr müsst dafür hier an dieser Stelle nicht so viel lesen, schließlich ist Vorweihnachtszeit und ihr habt bestimmt noch ordentlich was zu erledigen.

Meinen Blog S-Küche gibt es seit eineinhalb Jahren.
Ich blogge über alles was mir besonders gut gefällt und schmeckt. Es wird gebacken und gekocht, gemixt und angerichtet. Immer mit guten, sorgfältig ausgesuchten Zutaten. Tierische Produkte aus guter Haltung, frisches, optimal reifes Obst und Gemüse und eine besonders gute Qualität der Produkte die ich verwende, sind mir sehr wichtig. Ich koche und backe immer saisonal und so regional wie möglich.

Backwerke und Desserts spielen bei mir auf dem Blog eine große Rolle, also fange ich damit mal an: Selbstverständlich gibt es bei mir Obst nur in der Saison, so dass man Himbeeren zu Weihnachten gern woanders suchen kann. Dafür habe ich mich in diesem Herbst schon quer durch die Pflaumen Walnüsse, Äpfel, Holunder, Birnen und Quitten gebacken.

Weihnachten, das ganz große Thema, soll hier auch nicht zu kurz kommen: Frühstück, Plätzchen, Punsch, Desserts und Kuchen gibt es bei mir natürlich auch.

Gesund kann ich aber selbstverständlich auch. Ich liebe Obst und Gemüse so sehr, dass ich es mehrmals täglich esse. Ein guter Teil des Gemüses und der Kräuter kommen aus dem eigenen kleinen Garten. Besonders gern stelle ich meinen Lesern selten gewordene Schätzchen, wie zum Beispiel meine geringelte Rote Bete vor.

Schließlich zeige ich euch noch meine Frühstücksideen. Eine Sache die sich quasi verselbstständigt hat mir aber enorm viel Spaß bereitet. Es begann mit fruchtig-sommerlichen Joghurt- oder Müsli-Ideen, die ich zuerst mehrmals wöchentlich und jetzt schon seit einigen Monaten täglich poste. Die Fotos und Beschreibungen werden von mir täglich auf Instagram und Facebook gepostet. Eigene Blogposts gibt es dafür nicht jeden Tag, auch meiner hat nur 24 Stunden, aber wie man Joghurt, Flocken oder Overnight Oats anrührt wisst ihr ja, ich liefere dafür einfach neue Ideen, Zusammenstellungen und Anrichtungsvorschläge. Für Fragen zu einzelnen Zutaten bin ich aber jederzeit da.

Jetzt kommen noch drei meiner absoluten Lieblingsrezepte:

Der Walnuss-Birnenkuchen, ein enorm saftiger und leckerer Kuchen der durch die im Ganzen gebackenen Birnen auch noch ordentlich etwas her macht.

Mein Winter-Wohlfühlgericht die Pastalaya - One Pot Pasta Jambalaya, pikant würziges Südstaaten Soulfood.

Und einer meiner liebsten Apfelkuchen, eine blitzschnell gemachte amerikanische Köstlichkeit mit Muskat und einem Hauch von Zimt! (Rischtisch gelesen: ZIMT!)


Soooo, dies war ein kleiner Ausschnitt aus meinem Blogger-Alltag, ich würde mich sehr, sehr freuen, wenn ihr öfter bei mir vorbeischauen würdet!

Vorweihnachtliche Grüße, macht es Euch schön,

Simone

S-Küche auf Facebook ~ S-Küche auf Instagram ~ S-Küche

übern Tellerrand, heute: Holunderweg 18

übern TellerrandHalt stopp, Ihr seid hier richtig! 
Es ist zwar heute schon Donnerstag, ich hab aber trotzdem einen ganz besonderen kulinarischen Leckerbissen und Augenschmaus für Euch. Heute möchte ich Euch den wunderschönen Blog Holunderweg 18 vorstellen, der von meiner lieben Kollegin Natalie seit zwei Jahren mit ganz viel Liebe und Leidenschaft betrieben wird. 

Holunderweg 18 ist ein vegetarischer Foodblog, Ihr werdet aber ruckzuck vergessen haben, dass die dort vorgestellten Rezepte ausschließlich vegetarisch sind, weil sie so abwechslungsreich und kreativ sind, dass niemand das Stück Fleisch oder Fisch vermissen wird. Schaut also auch unbedingt rein, wenn Ihr Euch nicht vegetarisch ernährt, Ihr verpasst sonst was!

Meine Lieblingsfarben sind Rote Bete und Holunderbeeren. Der Duft von Hefeteig lässt mein Herz hüpfen und Marmorkuchen ist für mich Heimat. 

Hallo, mein Name ist Natalie, mein Zuhause 2.0 ist der Holunderweg 18. Hier steht immer ein Stück Kuchen oder ein gemüsiges Gericht für euch bereit.
Ich bin 27 Jahre alt, komme aus Niedersachsen, habe einige Jahre sehr gerne im Ruhrgebiet gewohnt  und mache jetzt Station in Stuttgart. Hier verwüste ich nun an jedem Wochenende meine  4qm kleine Küche und belustige meine Nachbarn, wenn ich auf meine Terrassen- stühle klettere, um die Ergebnisse zu fotografieren.
Maultaschen Rezept Holunderweg18 
vegetarisch
Das war so nicht geplant. Ich startete den Holunderweg im Oktober 2012 mit dem Vorhaben einen Kreativblog zu schreiben, in dem ab und an auch Rezepte vorkommen. Ziemlich schnell habe ich dann aber gemerkt, dass ich doch keine besonders innovative Bastlerin bin.
Kurz vor Weihnachten 2011 bin ich zum ersten Mal in meinem Leben bewusst auf einen Foodblog gestoßen. Als ich nach Bratapfelmarmelade googelte. In der Blogroll dieses Blogs war (natürlich auch) der Kleine Kuriositätenladen zu finden. Mich hat sehr fasziniert, wie man durch einen Blog fremde Menschen von Lebensmitteln, Zubereitung und dem Selbstmachen begeistern kann. Das wollte ich auch: Meine Begeisterung für gutes, saisonales vegetarisches Essen und leckere, einfache Kuchen zeigen - und andere damit anstecken.

Mirabellenkuchen Rezept Herbstkuchen
 Foodblog Holunderweg18
Samstags findet man mich in der Stuttgarter Innenstadt auf dem Wochenmarkt. Ich freue mich auf den ersten Spargel und die ersten Erdbeeren des Jahres, wenn der Kürbis schon von weitem sichtbar orange leuchtet und wenn ich Rote Bete mit Blatt und Stiel ergattern kann. 
Irgendwann während des Studiums begann ich, mich für Anbau und Herkunft von Lebensmitteln zu interessieren. Meine Kochleidenschaft nahm zu und ich begann, mich anders zu ernähren. Vegetarisch und so gut es geht saisonal und regional. Dass das mit Einschränkung oder Verzicht nichts zu tun hat, möchte ich auch im Holunderweg zeigen.

Ravioli Rezept vegetarisch 
Möhrenravioli Mangold Holunderweg18 Foodblog
Ich kann mir vorstellen, dass das für viele Leute Begeisterung für Petersilien- wurzeln und Rüben befremdlich ist, aber mir macht Essen Spaß. Das sogar zwei Mal: während des Zubereitens und des Essens. Gutes Essen macht froh. Mein liebster Tipp bei schlechter Laune ist Backen. Probiert´s mal aus. 

Kürbiszimtschnecken



Für etwa 25 Zimtschnecken benötigt ihr
500 g Dinkelmehl
250 g Milch oder Pflanzenmilch
75 g Rohrzucker
100 g weiche Butter oder Alsan
1 Würfel Hefe/Beutel Trockenhefe
1 TL Salz
eine Msp. geriebene Muskatnuss
mindestens 400g Hokkaidokürbisfleisch + 4 EL Milch

die Füllung
4 TL Zimt
1/2 TL Kardamompulver
60g Rohrzucker
75g geschmolzene Butter oder Alsan

Zuckerguss oder Hagelzucker

Zubereitung
Den Hokkaidokürbis waschen, entkernen und in Spalten schneiden. Auf ein Backblech geben und bei 200 Grad 30-40 Minuten backen, bis das Kürbisfleisch sehr weich ist. Die Kürbisspalten pürieren, sodass ein cremiges Mus entsteht. Davon 200g entnehmen und mit 4 EL Milch vermengen. Das restliche Kürbispüree kann eingefroren, eingeweckt oder in einer Lasagne zum Einsatz kommen.
250ml Milch lauwarm erwärmen. Mehl und Trockenhefe vermengen (solltet ihr frische Hefe verwenden, löst diese in der Milch mit 1 TL Zucker auf), Zucker, Salz und Muskat hinzugeben. Das Kürbispüree, die Butter und die lauwarme Milch ebenfalls zum Mehlgemisch geben und alle Zutaten zu einem weichen, geschmeidigen Hefeteig verkneten. Er ist vielleicht etwas feuchter als es Hefeteig üblicherweise ist. Den Teig abgedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.
Die Butter für die Füllung schmelzen und mit Zimt, Zucker und Kardamom vermengen.
Den Hefeteig noch einmal durchkneten und auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Die Butterzimtmischung darauf verteilen, je etwa 1cm am Rand frei lassen. Rollt den Teig von der langen Seite her auf. 
Die Teigrolle in etwa 2cm breite Stücke schneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Lasst die Kürbiszimtschnecken so 30 Minuten gehen.
Den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Backofen auf 180 Grad runterschalten. Wenn ihr mögt, könnt ihr die Zimtschnecken jetzt mit Hagelzucker bestreuen. Nun 8-10 Minuten backen, bis sie eine schöne, gleichmäßige Bräune haben.

Tipp: Zimtschnecken lassen sich prima einfrieren. Also einfach die doppelte Menge backen und bei einem Süßheißhunger nochmal kurz aufbacken.

Kürbiszimtschnecken vegan <br>Holunderweg18 Cinnamon Pumpkin Spice Rolls vegan Foodblog
Liebe Steph, ganz herzlichen Dank, dass ich bei dir zu Gast sein durfte!

Ich wünsche euch Schönes
Natalie aus dem Holunderweg 18

übern Tellerrand, heute: the cookingknitter

übern Tellerrand
Ich bewundere Menschen, die nicht nur kochen können, sondern auch noch handarbeitstechnisch begabt sind, dieses Talent fehlt mir nämlich leider völlig. 
Ich kann bohren, hämmern und wenn es sein muss auch sägen - stricken geht mir aber beispielsweise völlig ab. Mit viel Mühe schaffe ich es gerade mal so, einen Topflappen zu häkeln, stricken konnte ich aber noch nie. Leider, ich hab nämlich eine ausgeprägte Vorliebe für gestrickte Socken, laaange bunte Schals mit puscheligen Trotteln, Handschuhe, usw. usf. Falls Ihr also nicht wisst, wohin mit Euren selbstgestrickten Sachen, Schuhgröße 39-40 passt immer ;o)

Aber warum erzähle ich Euch die ganze Zeit etwas vom Stricken, wenn es doch eigentlich ums Essen, bzw. Kochen gehen sollte? In meinem heutigen Gastblog wird eben nicht nur lecker gekocht, sondern auch sehr fleißig gestrickt - daher auch der Name Cookingknitter. Julia sorgt also nicht nur dafür, dass Euer Bäuchlein gut gefüllt und gewärmt wird, bei ihr werden Eure Füße auch garantiert nicht kalt.

Viel Spaß beim heutigen Gastbeitrag und dem Blick über Julias Tellerrand!


***

Hallo Ihr Lieben! 
thecookingknitter zu Gast im Kleinen Kuriositätenladen 

Ich freue mich nicht nur ab und an bei Steph im Loft in Winterhude Gast zu sein, sondern auch heute hier in ihrem Blog – vielen Dank!

Mein Name ist Julia und in meinem Blog thecookingknitter.com vereinen sich meine zwei großen Leidenschaften: Kochen und Stricken.

Seit meinem sechsten Lebensjahr lebe ich im schönen hessischen Ried am Rhein. Ungefähr genauso lange koche ich schon gerne. Als Kind mit meinem kleinen elektrischen Backofen in Mutters Küche. Hier wurden schon Apfelmus und kleine Kuchen gezaubert. Die Experimentierfreudigkeit mit Höhen und Tiefen kommen allerdings vom Vater. Von ihm habe ich das Stöbern nach Rezepten und das Ausprobieren von neuen Gerichten. Je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, umso mehr Neues entdecke ich für mich: Rote Bete, Kürbis, Pilze und auch den adäquaten Umgang mit Lebensmitteln. Dies liegt auch an der immer wachsenden Community im Foodbereich, die ich sehr zu schätzen weiß. Hier lernt man nicht nur die liebe Steph kennen, auch viele andere, die ich nach persönlichen Treffen restlos in mein Herz geschlossen habe.

Doch es wird nicht nur gekocht. Ich grille für mein Leben gerne und Menschen, die an- und abgrillen, oder sogar eine Grillsaison eröffnen sind mir suspekt. Bei mir wird das ganze Jahr über gegrillt, bevorzugt mit Grillwürstchen aus der eigenen Küche. Hier gibt es ab und an Wildschweinbratwürste, Paprikawürstchen oder ganz einfach Bratwurst im Glas. Ebenso wichtig sind mir abwechslungsreiche Beilagen vom Grill. Avocado und Apfel im Speckmantel oder Lauch in Senfbutter reiche ich genauso gerne als Grillbeilage, wie eine Zwiebel- oder Schalottenrotweinbutter. Auch wenn ich wahnsinnig gerne aufwändig mit viel Vorbereitungszeit grille, kommt ab und an auch einfach nur mal schnell eine Bratwurst auf den Grill.

In den letzten Monaten habe ich das Einkochen für mich entdeckt. Ob Ochsenschwanzragout, Hirschgulasch oder Tomatensauce, alles wird für den Vorrat eingekocht. Aber auch andere Basics wie Suppenwürze oder Fonds stelle ich am liebsten selbst her. Vor kurzem ist ein Slowcooker/Crockpot bei mir eingezogen, so dass es zurzeit regelmäßig Schmorgerichte gibt, die sich für den Vorrat wunderbar einkochen lassen. 

Die Begeisterung für Selbstgemachtes spiegelt sich auch beim Stricken wieder. Angefangen hat das im Jahr 2005. Erst musste ich unbedingt Handtücher besticken, dann einen Schal stricken und unbedingt lernen, wie man Socken strickt. Seither stricke ich meist Socken oder Babykleidung für Freunde, meine Neffen und meine Nichte. Ab und an traue ich mich auch mal wieder an größere Projekte, wie Jacken oder Ponchos. Dennoch liebe ich selbstgestrickte Socken, bevorzugt mit eingestricktem Muster, wie dem schönen Flussverlauf „Kalajoki“ oder Socken mit Zopfmustern.

Ob selbstgestrickte Socken oder kleine Leckereien aus meiner Küche. Ich verschenke gerne meine selbstgemachten Sachen und freue mich, wenn die Arbeit dahinter geschätzt wird.

Ebenso bedanke ich mich hier bei Steph, dass sie anderen Bloggern hier ein kleines Plätzchen zur Verfügung stellt.


Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Tag und würde mich freuen,
wenn Ihr auch mal bei mir vorbei schaut! 

Eure Julia

übern Tellerrand, heute: Insane in the Kitchen

übern Tellerrand
Ganz schwieriger Gastbeitrag heute, ich weiß gar nicht, wo und wie ich anfangen soll... 
Jeder, der Sibel (meinen heutigen Gast) und mich kennt und unser regelmäßiges Geplänkel auf Facebook miterlebt, wird jetzt 100%ig eine mordsfiese Einleitung, bzw. Vorstellung erwarten, denn wir sind dafür berüchtigt bekannt, dass wir kein Blatt vor den Mund nehmen und uns - so scheint es zumindest manches Mal für Außenstehende - das Leben nicht leicht machen. Das ist aber natürlich alles nicht ernst gemeint (auch, wenn sie garantiert das Gegenteil behaupten wird), sondern wir beide haben einen sehr ähnlichen Sinn für Humor und reizen den gerne soweit es geht aus. 
Und gerade weil das so ist und Sibel jetzt, genau wie alle anderen, vor dem Monitor sitzt und eine mit fiesen Kommentaren und Spitzen versehene Vorstellung erwartet, mach ich genau das Gegenteil. Ha, damit haste nicht gerechnet, nech? Nimm das! :o)

Sibel und ihren Blog Insane in the Kitchen hier vorzustellen, ist mir ein ganz besonderes Vergnügen, denn ihr Blog gehört zu meinen absoluten Lieblingen in der deutschsprachigen Foodbloggerlandschaft und Sibel ist mir in der Zeit, die wir uns jetzt virtuell kennen (im Dezember treffen wir uns zum ersten Mal live und in Farbe), sehr ans Herz gewachsen - das schreibe ich Euch hier selbstverständlich im Vertrauen und würde es ihr gegenüber so nie zugeben ;o)
Ich mag nicht nur ihren Humor und natürlich auch die Rezepte in ihrem Blog, sondern ich verfolge auch die generelle Entwicklung ihres Blogs mit großer Begeisterung, da ich am Anfang ganz ähnlich mit einer einfachen Kamera und eher suboptimalen Fotos angefangen habe und es für mich ein ebenso großes Ereignis war, als meine heißgeliebte Spiegelreflexkamera bei mir einzog - da finde ich mich selbst ganz oft wieder. 

Sibel betreibt ihren Blog mit viel Liebe und Leidenschaft und das merkt man ihren Beiträgen sofort an. Ich empfehle Euch heute daher ganz besonders eindringlich, Sibels Foodblog Insane in the Kitchen (ja, der Name ist Programm) anzuschauen und natürlich auch, ihren Blog auf FB zu abonnieren, da treib ich mich auch regelmäßig rum.

Ganz viel Spaß beim heutigen Gastbeitrag, und soviel schon einmal vorweg, glaubt Ihr kein Wort! ;o)

Hallo, Ihr lieben Leser des Kleinen Kuriositätenladens!

Heute darf ich hier das Ruder übernehmen und Euch endlich mal einen Blog vorstellen, der der Brüller schlechthin ist - nämlich meinen und rette Euch damit vor dieser Frau Kuriosum absurdum. Wie Ihr das bloß alle aushaltet mit ihr ist mir echt ein Rätsel ;o)
Einige von Euch kennen mich sicherlich schon von Behind the Scenes und genau diejenigen holen sich jetzt wahrscheinlich schon mal Popcorn und Cola und erwarten jetzt Teil II meiner Läster-Reihe über die gute, alte Steph - Betonung liegt auf alt, nicht so sehr auf gut! 
Aber nein, diejenigen muss ich jetzt enttäuschen, heute werde ich mich mal von meiner Schokoladenseite zeigen und mich nur um meine Selbstinszenierung kümmern. Und die anderen, die noch nie was von mir gehört haben - was die Regel sein dürfte ;o) - nun ja ich bin die Sibel und bespaße meine lieben Leser auf Insane in the Kitchen oder mache eben Steph das Leben schwer (=Lieblingsfreizeit- beschäftigung) - andere Hobbies besitze ich nicht ;o)

Steph sagte, ich solle Euch gar kein Rezept mitbringen, sondern nur mich und meinen Blog vorstellen. Ganz sicher hat sie das nur aus Angst gesagt, weil Ihr meine Rezepte besser finden und sie verlassen könntet. Naja, ganz unbegründet ist die Angst ja nicht. Ich habe zwar momentan vielleicht nur 6 Leser, die allesamt aus Verwandten ersten Grades bestehen und auch nur aus Mitleid mitlesen (vielleicht auch aus Angst, dass ich sie abfragen könnte), aber 2087 wird mein Jahr. Da kommt nämlich mein Durchbruch. Ihr wisst schon eigene Kochsendung, Kochbücher, Autogrammstunden, Walk-of-Fame-Stern in Hollywood und so. 
Womöglich hat sie mich auch nur deshalb hier eingeladen, um etwas von meinem Fame abzubekommen, wenn es dann soweit ist und damit sie dann sagen kann, dass sie mich schon aus Zeiten kennt, als ich noch ein Tellerwäscher war - ein ganz unbedeutender. Zutrauen würde ich es ihr ja :o)

Gut, aber ich brauche Euch ja jetzt nicht in den Ohren zu liegen, warum Steph mich nicht mag, fassen wir es einfach mit Neid und Missgunst zusammen - stattdessen könnte ich mich bemühen, dass Ihr mich mögt :o)

Dann fange ich mal mit meiner Geschichte an, wie alles begann...
Meinen Blog gibt es seit November 2013, ich bin also fast 1 Jahr alt. Anfänglich dachte ich, ich nutze diesen Blog einfach als Rezeptsammlung, damit meine losen Zettel nicht immer durch die Gegend fliegen. Hatte dementsprechend von Tuten und Blasen keine Ahnung, besaß kein Talent zum Texten - noch weniger zum Fotografieren und das machte sich auch deutlich in meinem Beiträgen bemerkbar. Ich dachte ohne Tageslicht unter direktem, künstlichem Licht zu fotografieren wäre doch voll okay und feierte mich dafür, dass man das Gericht auf dem Bild doch super erkennen konnte auch wenn man den Fotos vor lauter Gelbstich locker Gelbsucht hätte attestieren können. 
In der Zwischenzeit habe ich mich natürlich weiter entwickelt - auch wenn noch sehr viel Platz nach oben ist. Hier ein Vorher-Nachher Foto :o)


Trotz meiner Talentfreiheit entdeckte ich meine Leidenschaft für das Bloggen, textete frei los was mir einfiel, stellte massig gruslige Bilder online und das Ganze fing an seltsame Knospen zu treiben. Was für seltsame Knospen? Nun ja, mein Gemüse fing an zu sprechen. Wer mir nicht glaubt und sich nicht von dem langen Text abschrecken lässt, kann das hier nachlesen - Lacher sind garantiert und ich schwöre, daran war nicht der Ouzo Schuld! :o)

Dieser Beitrag war die Geburtsstunde meiner Food-Comics, die ich so liebe. Und auch die sind noch sehr amateurhaft - aber auch das hat mich nicht weiter gestört, es ging ja um die Idee und um Spaß. Trotz der sehr laienhaften Umsetzung hat es mich sehr gefreut, dass sie so gut angekommen sind in der Leserschaft. Mein Lieblingscomic ist im übrigen dieser hier:


Aktuell arbeite ich an den Food-Comics 2.0 und gebe mir Mühe, sie etwas professioneller zu gestalten. Im Gegensatz zu vorher sollen sie Augen bekommen und endlich auch mal selbst sehen können, was sie da verzapfen :)

Da ich selbst türkischer Abstammung bin, findet Ihr auf meinem Blog auch zahlreiche Rezepte aus der Türkei. 

Aber da wir Multikulti sind gibt es natürlich auch Rezepte aus aller Welt. 

Was bleibt mir noch zu sagen, außer dass ich mich natürlich sehr freuen würde, wenn Ihr auch mal bei mir vorbei schaut, egal mit was für einem boshaften Text auch die Frau Kuriosum diesen Gastbeitrag einleiten mag. Über ihre Missgunst sprachen wir schon - glaubt Ihr also kein Wort :o)

An dieser Stelle würde man sich normalerweise bei der Gastgeberin bedanken, dass man bei ihr schreiben durfte - das werde ich natürlich in diesem Falle unterlassen. Es ist ja vielmehr so, dass Frau Kuriosum Dankbarkeit zeigen darf, dass ich hier überhaupt geschrieben habe. Sie kann ja nur von meinem Ruhm profitieren :o)

Liebe Leser des Kuriositätenladens, es war mir natürlich eine Ehre für Euch schreiben zu dürfen, Ihr könnt ja auch nix für Steph :o)


Habt einen schönen Tag!

Liebe Grüße,
Sibel