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Zitronenkuchen mit Rapsöl

Werbung für die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V.
Ich glaube, Rapsöl ist schon mindestens so lange nicht mehr aus meiner Küche weg-zudenken, wie ich diesen Blog betreibe. Seit vielen Jahren verwende ich es mittler-weile fast ausschließlich überall da, wo ich ein neutrales Öl zum Braten und Backen benötige und auch für Salate habe ich immer ein besonders gutes Rapsöl parat. Sonnenblumenöl kommt bei mir eigentlich gar nicht mehr zum Einsatz und Olivenöl nur in mediterranen Rezepten, wenn also der besondere Olivenölgeschmack zur Geltung kommen soll. Ansonsten ist aber Rapsöl mein Standardöl. 
Ich bevorzuge Rapsöl nicht nur aufgrund seiner gesundheitlichen Vorzüge und weil milde Rapsöle tatsächlich absolut geschmacksneutral sind, sondern auch ganz banal wegen der Farbe. Eine mit Rapsöl hergestellte Mayonnaise hat beispielsweise eine viel schönere Farbe als eine mit Sonnenblumenöl aufgeschlagene, die weiß, lang-weilig und nach Fertigmayo aussieht. Auch bei diesem Zitronenkuchen lässt das Rapsöl regelrecht die Sonne aufgehen. Nein, nicht Safran macht den Kuchen gehl, das Rapsöl isses!

Zitronenkuchen mit Rapsöl

Rapsöl entdecken - 7 Blogger, 7 Tage Rapsöl
Für die Aktion 7 Blogger - 7 Tage Rapsöl habe ich mich bewusst für ein einfaches Kuchenrezept entschieden, denn in den letzten Tagen hattet Ihr schon soviele exklusive Menüvorschläge, dass ein Stückchen Kuchen jetzt sicher gerade richtig ist, außerdem möchte ich Euch gerne überzeugen, dem Rapsöl in Eurer Alltagsküche eine Chance zu geben. Man kann damit nämlich nicht nur kochen und braten, sondern es eignet sich ganz hervorragend auch für Süßspeisen und Kuchen - das hab ich Euch ja schon vor einigen Jahren gezeigt, als ich Euch einen meiner absoluten Lieblingskuchen, nämlich einen Eierlikör-Napfkuchen vorgestellt habe, den ich ebenfalls mit Rapsöl zubereite.
Der heutige Zitronenkuchen reiht sich jetzt nahtlos in die Liste meiner Lieblings-kuchen ein, denn er ist nicht nur butterzart und durch das Öl einige Tage wunderbar saftig, sondern außerdem auch noch kräftig zitronig und damit kriegt man mich eigentlich immer. 

Seid Ihr jetzt auf den Geschmack gekommen und möchtet sehen, was man noch alles mit Rapsöl anstellen kann? Dann schaut unbedingt auch bei den anderen Teil-nehmern dieser Themenwoche vorbei, da sind ganz wunderbare Rezepte zusammen-gekommen. 

Mit von der Partie waren:
Janke's Soulfood mit einem weihnachtlichen Rotkohl-Salat mit RapsölHol(l)a die Kochfee mit einem Tatar mit Kräuter-Chili-Öl und zweierlei Kürbis-cremeKochtrotz mit einem in Rapsöl confierten Kabeljau mit Karotten-VariationenIch machs mir einfach mit einem leckeren Orangen-Walnuss-KuchenLife ist full of goodies mit Apfeltaschen aus Quark-Öl-Teig und High Foodality mit einem Saibling mit Rapsölsorbet und Staudensellerieessenz

Diese und noch viele andere Rapsölrezepte, sowie Informationen um das Thema Rapsöl findet Ihr auf der Seite Rapsöl entdecken, sowie der dazugehörigen FB-Seite.  

Zitronenkuchen mit Rapsöl
Zutaten
6 Eier
250 g feiner Zucker
½ TL Salz
250 g Rapsöl
Saft und Abrieb einer unbehandelten Biozitrone (ca. 60 ml)
230 g Mehl, Type 405

Außerdem 
1 EL Zucker zum Bestreuen
100 g Puderzucker
1 EL Zitronensaft

Zubereitung
Die Eier mit dem Zucker und Salz in der Küchenmaschine mehrere Minuten hell-schaumig schlagen. Das Rapsöl dazugeben und bei niedriger Stufe verrühren, dann den Zitronensaft unterrühren, bis eine glatte Masse entstanden ist. 
Nun das Mehl nur soweit unterrühren, dass der Teig gerade glatt gerührt ist und den Teig in eine gefettete Springform (20 cm) geben, gleichmäßig mit einem guten EL Zucker bestreuen und im auf 160°C vorgeheizten Backofen (Ober- und Unter-hitze) für 60-70 Minuten backen. Den Kuchen herausnehmen, eine Viertelstunde in der Form auskühlen lassen, dann vorsichtig lösen und auf ein Kuchenrost setzen.
Den Puderzucker mit Zitronensaft und Milch glattrühren und über dem Kuchen verteilen, dabei auch etwas über den Rand hinüber laufen lassen.
Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP)* zustande gekommen, die Bedingungen und Voraussetzungen für eine Kooperation können hier nachgelesen werden.

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