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scharfe Süßkartoffel-Apfelsuppe

Bei uns zuhaus ist mein Mitesser der Suppenkasper, ich eher nicht soooo sehr. Es gibt ein paar Suppen, die ich sehr! gern mag (dazu zählt die Linsensuppe meiner Mama, die leckerste Suppe der Welt!), aber so richtig kann ich mich nicht dafür "erwärmen".

Besonders mit pürierten Suppen hab ich ein kleines, naja, sagen wir mal, Problem...  Ich mag die Konsistenz nicht so gern. Komisch nur, dass ich immer wieder welche koche ;o)
Mein Mitesser war von dieser Suppe hingegen absolut begeistert, besonders die Kombination aus Frucht und angenehmer Schärfe hatte es ihm angetan - er hat ordentlich Nachschlag geordert...

Bei der Apfelsorte hab ich mich für meinen absoluten Lieblingsapfel entschieden, den Wellant. 
Normalerweise vertrage ich Äpfel nicht sonderlich gut und bin insgesamt kein großer Apfelesser. Bei diesem hab ich aber erstaunlicherweise kein Problem und nicht nur das, er schmeckt mir so gut, dass ich tatsächlich zum Apfelesser werden könnte. Leider bietet unser Apfelhändler ihn nur noch kurze Zeit an - keine Ahnung, ob der Wellant kein Lagerapfel ist und die Saison dann ein Ende hat, oder ob seine Vorräte dem Ende zugehen. 
Schade eigentlich, damit ist meine Apfelsaison dann auch vorbei, aber bis dahin nutze ich es noch richtig aus.

Zutaten
2 kleine Zwiebeln
Butter zum Andünsten
800 g Süßkartoffel
1 Liter Gemüsefond
700 g säuerliche Äpfel (Wellant)
1 Spritzer Zitronensaft
Salz
Piment d'Espelette
kleine Basilikumblätter zur Dekoration

Zubereitung
Die Zwiebeln in Würfel schneiden und in Butter anschwitzen. Die Süßkartoffel schälen, grob würfeln und ebenfalls kurz anschwitzen.
Mit Gemüsefond auffüllen und die Süßkartoffelwürfel in ca. 20 Minuten weich kochen.
Äpfel bis auf einen (evtl. reicht auch 1/2, das kommt auf die Größe der Äpfel an) schälen und entkernen und grob würfeln. Zu der Suppe geben und alles mit dem Pürierstab fein pürieren.
Mit Salz, Piment d'Espelette und Zitronensaft abschmecken.
Den verbliebenen Apfel in dünne Scheiben schneiden und diese wiederum in Streifen schneiden. Als Einlage auf der Suppe verteilen und mit Basilikumblättern garnieren.
Quelle: essen & trinken spezial - Die besten Rezepte vom Land