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Ferrazzuoli mit Brokkoli-Sardellensauce

Eine selbstgemachte Nudelsorte, für die man keine Nudelmaschine benötigt, sind Ferrazzuoli. Ich bereite sie gern mit kräftigen Tomatensaucen zu, heute hab ich aber mal eine neue Sauce ausprobiert - inspiriert von Cornelia Poletto, aber mal wieder ein wenig an unseren Geschmack und Abneigungen angepasst.
Wie genau Ferrazzuoli gemacht werden, hab ich zwar schon vor einigen Monaten gezeigt, werd es aber im Rahmen des 3. Teils des Pastakollegs nächste Woche nochmal ausführlich zeigen.



Zutaten
2 Brokkoli
1 Schalotte
1 Zehe Knoblauch

10 getrocknete Tomaten

4 Sardellenfilets
Olivenöl

200 ml Gemüsebrühe
Peperoncino nach Geschmack
grobes Meersalz

400 g Ferrazzuoli
1 Mozzarella
Fleur de sel

Zubereitung
Schalotte und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Getrocknete Tomaten in Streifen schneiden und die Sardellen fein hacken. Olivenöl in einem Topf erhitzen, Schalotten- und Knoblauchwürfel darin andünsten. Den in Röschen geteilte Brokkoli sowie Tomaten, und Sardellen dazugeben. Brühe angießen und das Gemüse zugedeckt bei mittlerer Hitze zehn bis 15 Minuten weich garen.

Inzwischen für die Ferrazzzuoli reichlich Wasser zum Kochen bringen, mit Meersalz würzen und die Nudeln darin al dente garen. Mozzarella in Stücke zupfen.
Brokkolisauce mit dem Stabmixer fein pürieren, mit Salz und nach Belieben mit gehacktem Peperoncino abschmecken.
Nudeln abgießen, abtropfen lassen und mit der Soße mischen, Mozzarella untermischen.