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Ein echter "Pfundskerl" - Vanillekuchen auf amerikanisch

Am Wochenende war mir nach einem ganz schlichten Kuchen, keine Schokolade, keine Früchte, nur ein ganz simpler Rührteig mit einem leichten Vanillearoma.
Bei The Hungry Mouse hab ich einen Old-Fashioned Pound Cake gefunden, wohl die amerikanische Version des hiesigen Tassenkuchens. Dieser Kuchen hat eine recht feste Struktur und ist seeeeehr reichhaltig.



Ich finde, am zweiten Tag schmeckt er sogar noch besser als am ersten, ein Stückchen zum Frühstück ist dann genau das Richtige ;o)
Im Originalrezept wird angegeben, dass dieser Kuchen auch mit Likör aromatisiert oder auch ein Scheibchen in Butter gebraten und mit einer Kugel Eis serviert werden kann. Gerade die letztere Version macht den Kuchen nicht leichter, schmeckt aber sicher richtig klasse.



Ich hab den Kuchen in einem Mini-Kastenkuchen-Blech gebacken - die hab ich neu und musste sie nun endlich einweihen. Die Teigmenge passt aber auch in eine ganz normale Napfkuchenform.

Zutaten
250 g Butter
250 g Zucker
8 Eier
Mark von 2 Vanilleschoten
Saft einer Zitrone
500 g Mehl
1/2 TL Backpulver

Zubereitung
Die weiche Butter und den Zucker schaumig rühren. Die zimmertemperierten Eier nach und nach unterrühren und das Vanillemark, sowie den Zitronensaft hinzufügen.
Das Mehl mit dem Backpulver verrühren und zu der Masse geben.
Im auf 170°C vorgeheizten Backofen ca. 50-60 Minuten backen, der Kuchen sollte eine schöne goldene Farbe haben und an den Ecken leicht gebräunt sein.
Um Festzustellen, ob der Kuchen durchgebacken ist, am Besten eine Stäbchenprobe machen.



Meine kleine Mitbewohnerin Rita hat sich, selbstlos wie sie ist, geopfert und eine Vorabverkostung mit angeschlossener Qualitätsprüfung vorgenommen - mit durchaus zufriedenstellendem Ergebnis ;o)



Nu schämt sie sich n büschen ;o)